Question 1
Question
Welche zwei Arten gibt es bei der Psychotherapeutischen Versorgung?
Answer
-
Ambulante
-
Stationäre
-
Teilstationäre
-
Heimbetreuung
Question 2
Question
Welche Möglichkeiten gibt es für ambulante psych. Versorgung?
Answer
-
Eigene Praxis
-
Rehabilitation
-
Ambulanzen
-
Tageskliniken
Question 3
Question
Welche Möglichkeiten gibt es für stationäre psych. Versorgung?
Answer
-
Tageskliniken
-
Psychosomatik
-
Rehabilitation
-
Psychiatrie
Question 4
Question
Wie ist der Begriff „klinische Kinderpsychologie“ zu definieren?
Answer
-
Teildisziplin der Psychologie an der Schnittstelle zw. Klinischer und Entwicklungspsychologie
-
Teildisziplin der Psychologie an der Schnittstelle zw. Klinischer und Verhaltenspsychologie
-
Untersucht die Entstehung und Auswirkung von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen
-
Untersucht die Entstehung und Auswirkung von psychischen und kognitiven Störungen bei Kindern und Jugendlichen
Question 5
Question
Wie lässt sich die klin. Kinderpsychologie von der klin. Psychologie bei Erwachsenen abgrenzen?
Answer
-
Besonderheiten der Methoden
-
Begriffsdefinition „Psychische Störung“
-
Art psychischer Störungen
-
Häufigkeit psychischer Störungen
-
Art der Krankheitsbilder (Klassifikation)
-
Spezifische diagnostische Methoden
-
Besonderheiten der Therapie/Behandlung
-
Verlauf und Prognose
-
Interdisziplinarität
-
Ätiologie und Entwicklung
Question 6
Question
Warum haben Kinder und Jugendliche Probleme oder psychische Störungen?
Answer
-
„High risk“ Kinder mit biologischen Vulnerabilitäten und/oder psychosozialen Nöten
-
Kinder mit emotionalen und entwicklungsbedingten Problemen
-
Kinder mit signifikanten psychischen Störungen, die sich im Verhalten, emotional und
kognitiv zeigen
-
Jugendliche mit „high risk“ Verhalten
-
Kinder mit verhaltensbedingten Problemen
-
soziale Faktoren
Question 7
Question
Welche Faktoren bilden das bio-psycho-soziale Modell?
Answer
-
Genetik & psychologische Faktoren + neurobiologische Perspektive (BIO)
-
Temperament, Bindungsmuster, emotionale Einflüsse, Lernen usw. (PSYCHO)
-
Trauma, Entwicklungsstörungen, Verhalten (PSYCHO)
-
Soziale und Umwelteinflüsse, kulturelle Perspektive (SOZIAL)
Question 8
Question
Welche Erklärungsansätze für die Entstehung von Krankheitsbildern und Störungen gibt es? (Modell der Entwicklungspfade)
Answer
-
Multifinalität (gleiche Entwicklungsverläufe können zu unterschiedlichen Störungen führen)
-
Äquifinalität (gleiche Entwicklungsverläufe können zu unterschiedlichen Störungen führen)
-
Multifinalität (unterschiedliche Verläufe können zu gleichen Störungsformen führen)
-
Äquifinalität (unterschiedliche Verläufe können zu gleichen Störungsformen führen)
Question 9
Question
Was beinhaltet die Entwicklungspsychopathologie?
Answer
-
Lehre von psychischen Störungen
-
Alters- und entwicklungsabhängige Bedingungen
-
Entwicklungsstörungen aufgrund organischer Kriterien
Question 10
Question
Wie arbeitet die Entwicklungspsychopathologie?
Answer
-
Interdisziplinär
-
Vergleich pathologischer + unauffälliger Entwicklungsverläufe
-
Berücksichtigung von Risiko- und Schutzfaktoren
-
Berücksichtigung von Kontinuität und Diskontinuität im Verhalten
-
Betonung des Prozesscharakters des pathologischen Geschehens
-
Klärung von Vorboten einer zukünftigen Entwicklung
-
Multimodal
-
Berücksichtigung von äußeren Einflüssen
Question 11
Question
Welche Bedingungsfaktoren für eine gesunde und pathologische Entwicklung gibt es?
Question 12
Question
Welche Risikofaktoren gibt es?
Answer
-
Biologische Risiken
-
Familiäre Risiken
-
Personenbezogene Risiken
-
Genetische Risiken
-
Soziale Risiken
Question 13
Question
Welche Schutzfaktoren gibt es?
Answer
-
Personale Ressourcen
-
Ökonomische Ressourcen
-
Soziale Ressourcen
-
Kognitive Ressourcen
Question 14
Question
Welche Entwicklungsaufgaben im Kindergartenalter gibt es?
Answer
-
Sprachentwicklung
-
Selbständigkeit in Alltagsanforderungen
-
Verbesserte Selbstregulation und Frustrationstoleranz
-
Soziale Integration in die Gleichaltrigengruppe
-
Konzentrationsfähigkeit
-
Intensive Fantasie- und Spieltätigkeit
-
Normen, Grenzen und Regeln akzeptieren und einhalten können
-
Anpassung
Question 15
Question
Wann kann ein Verhalten als abnorm bezeichnet werden? Wenn es ..
Answer
-
Altersunangemessen ist
-
Zeitstabil ist
-
Syndromal ist
-
Anhaltend ist
-
Entwicklungsperturbierend ist
-
Eine ausgeprägte Schwere und Häufigkeit aufweist
-
Situationsübergreifend ist
-
Unkontrollierbar ist
Question 16
Question
Welche Auswirkungen kann ADHS haben?
Answer
-
Nur selten einen Collegeabschluss
-
Konzentrationsschwierigkeiten
-
Weniger oder keine Freunde
-
Keine begabungsentsprechende Arbeit/Beruf
-
Vermehrt asoziale Handlungen ausführen
-
Häufiger rauchen oder illegale Drogen konsumieren
-
Fehlende Integration
Question 17
Question
Wo werden psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter behandelt?
Question 18
Question
Wie behandelt man psychische Störungen im Kindes- und Jugendalter?
Answer
-
Umgang mit belasteten Lebensereignissen
-
Normale Kindheitsprobleme oder elterliche Themen
-
Kognitive Defizite oder Entwicklungsauffälligkeiten
-
Umgang mit Trauma
-
Kognitive Defizite oder Verhaltensauffälligkeiten
-
Umgang mit chronischen, ernsthaften und/oder lebensbedrohenden Krankheiten
-
Psychologische Behandlung psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter
Question 19
Question
Was bezieht multisystematische Interventionen ein?
Question 20
Question
Was bezieht multimethodische Interventionen ein?
Answer
-
Familie
-
Spieltherapie
-
Spezielle Behandlungen, Trainings
-
Elternberatung, -coaching
-
Erziehungsberatung, Mediation
-
Kindergarten / Schule
-
Sozialarbeit, Sozialpädagogik
-
Psychiatrie
-
Funktionale Therapien
Question 21
Question
Wie kann man auf multisystematischer Ebene behandeln?
Answer
-
Patientenzentriert (Psychoedukation, Kognitive-/Verhaltenstherapie, soziale Fertigkeiten- /Impulskontrolltraining, Pharmakotherapie)
-
KIGA/Schulzentriert (Psychoedukation, Kognitive-/Verhaltenstherapie, soziale Fertigkeiten- /Impulskontrolltraining, Pharmakotherapie)
-
Familienzentriert (Psychoedukation, Elterntraining, Familien-Problemlösetraining, Intervention Stärkung Eltern-Kind Beziehung)
-
KIGA/Schulzentriert (Psychoedukation, Behavoriale Interventionen)
-
Patientenzentriert (Psychoedukation, Behavoriale Interventionen)
Question 22
Question
Wie ist der Begriff psychologische Diagnostik zu definieren?
Answer
-
Die Untersuchung psychischer Funktionen
-
Die Feststellung des Vorhandenseins oder Ausprägungsgrades von psychologischen Merkmalen mit Hilfe bestimmter psychologischer Methoden und Testverfahren
-
Die Untersuchung psychischer Störungen
-
In der Klinischen Psychologie und Psychotherapie beschränkt sich das weite Aufgaben- und Anwendungsspektrum auf Fragestellungen im Zusammenhang mit psychischen Störungen
-
In der Klinischen Psychologie und Psychotherapie beschränkt sich das weite Aufgaben- und Anwendungsspektrum auf Fragestellungen im Zusammenhang mit psychischen Funktionen
Question 23
Question
Was sind die übergeordneten Zielsetzungen/Aufgaben der psych. Diagnostik?
Answer
-
Beschreibung
-
Klassifikation
-
Prognose
-
Erklärung
-
Evaluation
-
Ätiologie
-
Intervention
Question 24
Question
Was ist ein psychologischer Test?
Answer
-
Standardisiertes Prüfverfahren, mit dem Verhaltensmerkmale erfasst werden, die als Indikatoren für Personeneigenschaften dienen sollen
-
Standardisiertes Prüfverfahren, mit dem Personenmerkmale erfasst werden, die als Indikatoren für Personeneigenschaften dienen sollen
-
Ziel ist die Erfassung eines Personenmerkmals
-
Ziel ist die Erfassung eines Verhaltensmerkmals
Question 25
Question
Was ist ein Trauma?
Answer
-
Konfrontation mit einem Ereignis, das real stattgefunden hat, dem sich das Individuum schutz- und hilflos ausgeliefert fühlt
-
Wunde/Verletzung
-
Die gewohnten Abwehrmechanismen und Verarbeitungsstrategien sind erfolglos
-
Narbe/Schnitt
-
Konfrontation mit einem Ereignis, das nicht real stattgefunden hat, dem sich das Individuum jedoch schutz- und hilflos ausgeliefert fühlt
Question 26
Question
Trauma Typ 1: einmalig/kurzfristig
Answer
-
Interpersonelle Traumata (kriminelle od. körperliche Gewalt, sexuelle Übergriffe, zivile
Gewalt)
-
Akzidentielle Traumata (schwere Verkehrsunfälle, kurzdauernde Katastrophen)
-
Interpersonelle Traumata ( sexuelle + körperliche Gewalt, Missbrauch in der Kindheit,
Kriegserfahrungen, ...)
Question 27
Question
Trauma Typ 2: mehrfach/langfristig
Answer
-
Akzidentielle Traumata (lang andauernde Naturkatastrophen)
-
Akzidentielle Traumata (kriminelle od. körperliche Gewalt, sexuelle Übergriffe, zivile
Gewalt)
-
Interpersonelle Traumata ( sexuelle + körperliche Gewalt, Missbrauch in der Kindheit,
Kriegserfahrungen, ...)
Question 28
Question
Welche Phasen gibt es in der sequentiellen Traumatisierung?
Answer
-
Repression (Phase 1)
-
Exil (Phase 3)
-
Verfolgung/Flucht (Phase 3)
-
Erzwungene Rückkehr (Phase 4)
-
Verfolgung/Flucht (Phase 2)
-
Rückzug (Phase 2)
Question 29
Question
Welche Risikofaktoren gibt es für PTBS?
Answer
-
Je schwerer und länger das Trauma war
-
Je lebensbedrohlicher das Trauma empfunden wurde
-
Wenn das Trauma durch andere Menschen verursacht wurde
-
Wenn durch das Trauma Kinder geschädigt wurden
-
Traumata, die zu langwierigen körperlichen Problemen führen
-
Niedrige soziale Unterstützung/negative Reaktionen anderer
-
Zuvor erlebte Traumata
-
Weitere belastende Ereignisse
-
Ethnische Minderheit
-
Niedrige Intelligenz
Question 30
Question
Verlauf von PTBS
Answer
-
Traumatische Situation
-
Traumatische Repression
-
Traumatische Reaktion
-
Traumatischer Prozess
-
Traumatischer Rückzug
Question 31
Question
Welche weiteren Verhaltensweisen gehen mit PTBS einher?
Question 32
Question
Welche Symptome treten bei PTBS auf?
Answer
-
Intrusionen
-
Sozialer Rückzug
-
Vermeidungsverhalten
-
Emotionale Taubheit
-
Erinnerungslücken
-
Übererregung
Question 33
Question
Welche Behandlungen gibt es für PTBS?
Answer
-
Psychoedukation und Pharmakotherapie
-
Psychotherapie
-
Expositionsverfahren
-
Eye Movement Desensitization und Reprocessing
-
Physiotherapeutische Behandlung
Question 34
Question
Welche Ziele der Behandlung bei PTBS gibt es?
Answer
-
Reduktion des intensiven Wiedererlebens
-
Resozialisierung
-
Modifikation dysfunktionaler automatischer Gedanken und Überzeugungen
-
Abbau kognitiven und offenen Vermeidungsverhaltens
-
Bewältigung der täglichen Stressoren
Question 35
Question
Was versteht man unter „Therapiemotivation“?
Answer
-
Motivation eine Therapie/Behandlung erfolgreich zu absolvieren
-
Motivation eine Therapie/Behandlung zu beginnen
-
Motivation während einer Therapie/Behandlung
Question 36
Question
Welche Vermeidungstendenzen gibt es, dass keine Therapie/Behandlung begonnen wird?
Answer
-
Therapie als Gesamterfahrung
-
Innere Abneigung gegen Therapien
-
Die Arbeit mit dem Therapeuten als Person „passt nicht“
-
In der Therapie eingesetzte Strategien und Grundsätzliche Vorgangsweisen
-
Angst vor Veränderung
-
Spezifische, als besonders aversiv eingeschätzte therapeutische Übungen
-
Schmerzhafte Klärungsprozesse und Erkenntnisse
-
Nachteile, die aus den Übungen und Erkenntnissen eingeleiteten Veränderungen resultieren
Question 37
Question
Was sind klin.-psych Interventionen?
Answer
-
Klinisch-psychologische Verfahren
-
Klinisch-psychologische Methoden
-
Umfassen alle wissenschaftlich begründbaren und empirisch als wirksam nachgewiesenen Interventionen, die bei menschlichen Störungen und Problemen jeder Art zum Einsatz kommen
-
Umfassen alle wissenschaftlich begründbaren und empirisch als wirksam nachgewiesenen Verfahren, die bei psychischen Störungen und Problemen jeder Art zum Einsatz kommen
Question 38
Question
Was ist Psychotherapie?
Answer
-
Variante klinisch-psychologischer Verfahren
-
Variante klinisch-psychologischer Methoden
-
berufsrechtlicher Vorbehalt: PsychotherapeutInnen
-
berufsrechtlicher Vorbehalt PsychiaterInnen
Question 39
Question
Wozu gibt es 4 Modellperspektiven?
Answer
-
Wir leben nicht in einer monolithischen gesellschaftlichen Realität. Jeder einzelne entscheidet sich für eine Version der Realität, die man für sinnvoll hält und mit der man gut leben kann
-
Modell bestimmt mit welcher Methode geforscht wird
-
Perspektiven beeinflussen sowohl die Forschung als auch die Praxis jeder Humanwissenschaft entscheidend
-
Jeder Theorie liegt eine bestimmte Perspektive zugrunde
-
Perspektive bestimmt, mit welcher Methode geforscht wird
-
Modelle beeinflussen sowohl die Forschung als auch die Praxis jeder Humanwissenschaft entscheidend
-
Jeder Theorie liegt ein bestimmtes Modell zugrunde
Question 40
Question
Welche Modellperspektiven gibt es?
Answer
-
(Neuro-) biologische Perspektive
-
Psychodynamische Perspektive
-
Kognitiv-behavoriale Perspektive
-
Integrative Therapie
-
(Genetisch-)biologische Perspektive
-
Sozialdynamische Perspektive
Question 41
Question
Was sagt die (Neuro-) biologische Perspektive?
Answer
-
Ursachen liegen in der Funktionsweise des Organismus zugrunde
-
Störungen werden durch neurologische Prozesse erklärt
-
Störungen werden durch biochemische Prozesse erklärt
-
Varianten sind u.a. traditionelle med. Krankheitsmodell und das psycho-biologische Modell
-
Methodische Aspekte beinhalten Experimente, objektive psychophysiologische, neurochemische und labortechnische Marker
-
Ursachen liegen in der Funktionsweise des Gehirns zugrunde
Question 42
Question
Was sagt die Psychodynamische Perspektive?
Answer
-
Ursachen des Verhaltens psychischer Störungen liegen in intrapsychischen meist unbewussten Konflikten, Impulsen und Prozessen
-
Meistens auf frühkindliche Konflikte rückführbar
-
Methodische Zugänge umfassen das Gespräch und indirekte subjektive Maße
-
Meistens auf adoleszente Konflikte rückführbar
-
Ursachen des Verhaltens psychischer Störungen liegen in intrapsychischen meist unterdrückten Konflikten, Impulsen und Prozessen
Question 43
Question
Was sagt die Kognitiv-behavoriale Perspektive?
Answer
-
Grundlage von Vulnerabilität und Stress entstehende fehlangepasste erlernte Verhaltens- und Einstellungsmuster, einschließlich kognitiver Prozesse
-
Varianten sind die Verhaltenstherapie und die kognitive Therapie
-
Methoden umfassen Experimente, kontrollierte Studiendesigns, direkte, objektive – labortechnische – und indirekte Maße
Question 44
Question
Was sagt die Integrative Therapie?
Answer
-
Ergebnis von komplexen Vulnerabilitäts-Stress-Interaktionen, bei denen gleichermaßen biologische, kognitiv-affektive, soziale und umweltbezogene sowie Verhaltensaspekte in ihrer entwicklungs- und zeitbezogenen Dynamik in Wechselwirkung stehen
-
Es wird auf alle verfügbaren wissenschaftlichen Erkenntniskomponenten unter Einschluss der vorgenannten Perspektiven zurückgegriffen
-
Methodische Aspekte beinhalten Experimente, das Gespräch und indirekte subjektive Maße
Question 45
Question
Wie ist die Systematik psychologischer Interventionen aufgebaut?
Answer
-
Wahl der Mittel
-
Spezifische Behandlungsfunktionen
-
Wissenschaftliche Fundierung
-
Zielorientierung
-
Theoretische Fundierung
-
Empirische Evaluation
-
Professionalität des Handelns
-
Wahl der Methode
Question 46
Question
Nach welchen klinisch-relevanten Bereichen werden klinisch-psychologische Interventionen ausgesucht?
Question 47
Question
Wie sind spezifische Behandlungsfunktionen aufgebaut?
Answer
-
Prävention
-
Rehabilitation
-
Methodenwahl
-
Behandlung/Therapie
-
Evaluation der Störung
Question 48
Question
Was beinhaltet das „Motivational Interviewing“?
Answer
-
Spezifische Frage- und Explorationstechniken
-
Ursprünglich klientenzentrierte, semidirektive Form der Gesprächsführung zu Behandlung von Suchterkrankten
-
Spezifische Evaluationstechnik
-
Ursprünglich klientenzentrierte, semidirektive Form der Gesprächsführung zu Behandlung von psychischen Störungen
Question 49
Question
Was ist eine klin.-psycholog. Beratung?
Answer
-
Form der Hilfe, die sich an den Bedürfnissen und Wünschen einer Person orientieren
-
Form der Hilfe, die sich an den Bedürfnissen und Zielen einer Person orientieren
-
Dient der Lösung von normativen Anforderungen und Problemen sowie von „daily hazzles“ und kritischen Lebensereignissen
-
Dient der Lösung von alltäglichen Anforderungen und Problemen sowie von „daily hazzles“ und kritischen Lebensereignissen
Question 50
Question
Was sind die Kriterien der klin.-psycholog. Beratung?
Question 51
Question
Wie ist das Vorgehen bei klin.-psycholog. Beratungen?
Answer
-
Eher Integrativ
-
Besteht aus wenigen Sitzungen innerhalb eines kurzen Zeitraums
-
Besteht aus vielen Sitzungen innerhalb eines kurzen Zeitraums
-
Reflexion der Hilfebeziehung hat keinen wesentlichen Stellenwert
-
Reflexion der Hilfebeziehung hat einen wesentlichen Stellenwert
-
Hoher Kontextbezug
Question 52
Question
Welche Variationen der Beratungspraxis gibt es?
Answer
-
Einzelberatungen
-
Telefonberatung
-
Onlineberatung
-
Beratungen mit Paaren, Familien und Gruppen
-
Beratung in Form von Büchern und Selbsthilfematerialien
-
Beratungsstellen in Einrichtungen des primären Gesundheitssektors
-
Spezielle Beratungsformen für Menschen mit besonderen Krankheiten
-
Beratung in der Arbeitswelt
-
Spezielle Beratung für Bildungseinrichtungen
Question 53
Question
Welche Merkmale der Krisenintervention gibt es?
Answer
-
Schneller Beginn
-
Realistische Ziele
-
Umschriebene Inhalte
-
Zielgerichtetes Vorgehen
-
Pragmatisches Vorgehen
-
Zeitliche Begrenzung
-
Definierte Inhalte
Question 54
Question
Welche Strategien der Krisenintervention gibt es?
Answer
-
Schützen
-
Entlasten
-
Stützen
-
Vorbeugen
Question 55
Question
Welchen Ablauf der Krisenintervention gibt es?
Answer
-
Abklärung und ggf. Abwendung einer unmittelbaren körperl. Gefährdung
-
Gestaltung einer konstruktiven Beziehungs- und Gesprächsaufnahme
-
Besprechung der aktuellen Situation und Beurteilung des Gefährdungsgrades
-
Entscheidung über das weitere Vorgehen
Question 56
Question
Wie ist das BASIS-Modell aus der Notfallpsychologie aufgebaut?
Answer
-
B – Beziehung aufbauen (Wertschätzende Haltung + echtes Interesse a.d. Person)
-
B – Basis aufbauen (Wertschätzende Haltung + echtes Interesse a.d. Person)
-
A – Anerkennung (Akzeptanz des Ereignisses)
-
A – Akzeptanz (Anerkennung des Ereignisses)
-
S – Struktur (Einleiten der ersten Schritte)
-
I – Information (nächste Schritte)
-
S – Soziales (Einbezug der Umgebung)
Question 57
Question
Welche Themen behandelt die Entwicklungspsychologie?
Answer
-
Wie entstehen Persönlichkeitsmerkmale in der Kindheit und Jugend?
-
Wie entwickeln sie sich im mittleren und höheren Lebensalter?
-
Wie veränderlich sind diese?
-
Wie entstehen Persönlichkeitsstörungen in der Kindheit und Jugend?
-
Wodurch werden psychische Störungen in der Kindheit und Jugend ausgelöst?
Question 58
Question
Mit was beschäftigt sich die Phrenologie?
Answer
-
Geistige Eigenschaften und Zustände werden bestimmt, klar abgegrenzten Hirnarealen
zugeordnet
-
Topologisch ausgerichtete Lehre
-
Zusammenhang zwischen Schädel und Gehirnform und Charakter und Geistesgaben
-
Zusammenhang zwischen Schädel und Gehirnform und Charakter und Verhalten
-
Geistige Eigenschaften und Zustände werden bestimmt, klar abgegrenzten biologischen Merkmalen zugeordnet
Question 59
Question
Wer war Francis Galton?
Answer
-
Begründer der Differenzialpsychologie, die sich auf die Unterschiede zwischen Personen auf nicht allgemeinem Niveau bezieht
-
Messung von Emotionen mittels Herzschlag und Pulsfrequenz
-
Entwickelte Testverfahren zur Erfassung psychischer Eigenschaften
-
Messung von Emotionen mittels CT und MRT
-
Entwickelte Testverfahren zur Erfassung psychischer Störungen
Question 60
Question
Was trifft auf William James zu?
Answer
-
Er argumentierte, dass die wichtigste Persönlichkeitsvariable das Denken ist
-
Er argumentierte, dass die wichtigste Persönlichkeitsvariable die menschliche Psyche ist
Question 61
Question
Was trifft auf Morton Prince zu?
Question 62
Question
Was trifft auf Alfred Binet zu?
Question 63
Question
Was trifft auf Raymond B. Cattell zu?
Question 64
Question
Was trifft auf Kurt Levin zu?
Question 65
Question
Was trifft auf Sigmund Freud zu?
Question 66
Question
Was trifft auf Carl G. Jung zu?
Question 67
Question
Was zählt zu den BIG 5?
Question 68
Question
Welche Dimensionen können mit Persönlichkeitsmodellen erfasst werden?
Answer
-
Verhalten
-
Werte, Motive
-
Gewohnheiten
-
Denk- und Lernstile
-
Vorlieben
-
Zukunftsaussichten
Question 69
Question
Woran unterscheidet man Persönlichkeitsstil und Persönlichkeitsstörungen?
Answer
-
Aufgrund des Ausprägungsgrades
-
Persönlichkeitsstil gewöhnlich stärker ausgeprägt
-
Bestimmte Persönlichkeitsstile können gewisse Merkmale mit Persönlichkeitstörungen
gemein haben
-
Persönlichkeitsstil gewöhnlich weniger ausgeprägt
Question 70
Question
Welche Kriterien für Persönlichkeitsstörungen gibt es?
Answer
-
Allgemein – sozial unflexible, wenig angepasste und im Extremfall normabweichende Verhaltensauffälligkeiten
-
Stabil und dauerhaft
-
Instabil und von kurzer Dauer
-
Seit der Kindheit und Jugend
-
Entwicklung erst in früher Adoleszenz
-
In der Regel ich-synton (Erlebens- und Verhaltensmuster werden von den Betroffenen als
passend und zur Person zugehörig wahrgenommen)
Question 71
Question
Persönlichkeitsstörungen dürfen diagnostiziert wenn ...
Answer
-
... betreffende Menschen ein überdauerndes Muster des Denkens, Verhaltens, Wahrnehmen und Fühlens vorliegt, das sich als durchgängig und unflexibel und wenig angepasst darstellt
-
... Persönlichkeitsmerkmale wesentliche Beeinträchtigungen der Funktionsfähigkeit verursachen
-
... Betreffende unter ihren Persönlichkeitseigenarten leiden (wenn die eigene Persönlichkeit zu gravierenden subjektiven Beschwerden führt)
Question 72
Question
Wie sieht die Epidemiologie bei Persönlichkeitsstörungen aus?
Answer
-
Prävalenz: 5-10%
-
Suizidrisiko: 2-6%
-
Suizidrisiko: 5-10%
-
Prävalenz: 2-6%
-
Beginn im späteren Kindesalter /Adoleszenz
-
Hohe Komorbidität mit anderen psychischen Störungen
-
Keine Komorbidität mit anderen psychischen Störungen
Question 73
Question
Wie sieht der Verlauf bei Persönlichkeitsstörungen aus?
Answer
-
Unbehandelt bleiben sie in ihrer jeweiligen Störungsspezifität relativ unverändert
-
Fast immer in ihrer Schwere rückläufig
-
Sind im hohen Alter der Betroffenen nur sehr schwer abgeschwächt zu finden
-
Sind im hohen Alter der Betroffenen unverändert zu finden
-
Im Allgemeinen erhebliche Anpassungsschwierigkeiten
Question 74
Question
Wie welche Faktoren sind für die Entstehung Persönlichkeitsstörungen verantwortlich?
Answer
-
Biologisch relevante Faktoren (Genotyp; prä-, peri-, oder postnatale Komplikationen; ängstlich-vermeidendes, impulsives oder instabiles Temperament)
-
Psychosozial relevante Faktoren (traumatische Lebensereignisse; Physischer, sexueller od. psychischer Missbrauch; Vernachlässigung; interpersonelle Stressoren; .....)
-
Psychodynamisch relevante Faktoren (Ursachen des Verhaltens psychischer Störungen liegen in intrapsychischen meist unbewussten Konflikten, Impulsen und Prozessen, die meistens auf frühkindliche Konflikte rückführbar sind)
Question 75
Question
Woraus besteht die kognitiv-verhaltenstherapeutische Theorie?
Answer
-
Annahme, dass im Laufe des Lebens überlebensdienliche Schemata herausgebildet werden, die sich auf das Verhalten und die Auswahl von Handlungsstrategien auswirken
-
Bei Persönlichkeitsstörung charakteristische Annahmen und über- bzw. unterentwickelte Strategien
-
Sich selbst erhöhte Annahme
-
Strategien: andere benutzen, übergehen von Regeln, manipulieren
-
Strategien: lernen Regeln zu befolgen, soziales Umgang mit anderen
Question 76
Question
Welche Interventionen gibt es bei Persönlichkeitsstörungen?
Answer
-
Kognitive Verhaltenstherapie
-
Dialektisch-behaviorale Therapie nach Linehan
-
Psychoanalytisch orientierte Therapie
-
Psychoedukation
-
Schematherapie nach Young
-
Pharmakatherapie