Question 1
Question
Welche Begriffe stehen in Verbindung mit der Transduktion?
Answer
-
Öffnung von Natriumkanälen
-
Verstärkung des Reizsignals
-
Bildung eines Sensorpotentials
-
Umwandlung von Aktionspotentialen in Sensorpotentiale
-
Umwandlung von Sensorpotentialen in Aktionspotentiale
Question 2
Question
Ein depolarisierendes Potential an der Sensormembran
Answer
-
wird auch als Transformation bezeichnet
-
entspricht der Decodierung eines Reizes
-
hängt mit dem Begriff Transduktion zusammen
-
ist identisch mit einem Aktionspotential
-
weist eine Beziehung zur Verstärkerfunktion der Sensoren auf
Question 3
Question
Welche Aussagen über Sensoren treffen zu? ODER
Welche Aussagen über Neuronen treffen zu?
Answer
-
Frequenzcodierung hängt zusammen mit der Information über die Reizstärke
-
das Sensorpotential entsteht durch Öffnen von Kalium-Kanälen
-
die Frequenz des Sensorpotentials ist abhängig von der Reizstärke
-
Frequenzcodierung hängt mit der Transformation zusammen
-
das Sensorpotential entsteht durch Öffnen von Chlorid-Kanälen
Question 4
Question
Welche Aussagen über das Sensorpotenzial treffen zu?
Answer
-
das Sensorpotential steht in Verbindung mit dem Begriff Transduktion
-
das Sensorpotential hat eine Verstärkerfunktion
-
das Sensorpotential kann auch mit dem Begriff Transformation beschrieben werden
-
das Sensorpotential hängt zusammen mit der Öffnung von Natrium-Kanälen
-
das Sensorpotential entsteht durch Öffnung von Kalium-Kanälen
Question 5
Question
Welche Aussagen über das Sensorpotential treffen NICHT zu?
Answer
-
das Sensorpotential hat eine niedrige Frequenz
-
das Sensorpotential ist ein depolarisierendes Potential
-
das Sensorpotential ist abhängig von der Reizstärke
-
das Sensorpotential hat eine hohe Frequenz
-
das Sensorpotential folgt dem „Alles-oder-Nichts“-Gesetz
Question 6
Question
Welche Aussagen im Zusammenhang mit dem Begriff Transformation treffen zu?
Answer
-
Transformation verzögert die Weiterleitung von Aktionspotenzialen
-
Transformation tritt vor der Transduktion auf
-
dieses Phänomen gibt es nur an der Sensormembran
-
Transformation hat etwas mit Aktionspotentialen zu tun
-
dieses Phänomen benötigt schnelle Natrium-Kanäle
Question 7
Question
Der Neurotransmitter in den Synapsen
Answer
-
wird nach der Entstehung eines EPSPs freigesetzt
-
verbindet sich mit Rezeptoren an der präsynaptischen Membran
-
kann die Öffnung spannungsgesteuerter Ionenkanäle zur Folge haben
-
stammt aus dem präsynaptischen Endkopf
-
wird nach der Entstehung eines IPSPs freigesetzt
Question 8
Question
Die Freisetzung des Neurotransmitters in den Synapsen
Answer
-
führt zu einem Aktionspotential direkt an der postsynaptischen Membran
-
spielt sich im präsynaptischen Neuron ab
-
benötigt ein Aktionspotential
-
benötigt einen Kalium-Einstrom
-
benötigt einen Calcium-Einstrom
Question 9
Question
An einer Membran im Bereich einer Synapse öffnen sich Kalium-Kanäle. Welche Antworten
treffen zu?
Answer
-
die Folge ist eine Hyperpolarisation
-
das führt zu einer Depolarisation
-
das spielt sich in der präsynaptischen Membran ab
-
das ist notwendig für eine Transmitterfreisetzung
-
die Folge ist ein IPSP
Question 10
Question
An einer Membran im Bereich einer Synapse öffnen sich Natrium-Kanäle. Welche Antworten
treffen zu?
Answer
-
es handelt sich um eine postsynaptische Membran
-
dazu wird ein Transmitter benötigt
-
die Folge davon ist ein IPSP
-
die Folge davon ist eine Transmitterfreisetzung
-
diese Membran enthält spannungsabhängig gesteuerte Ionen-Kanäle
Question 11
Question
An einer Membran im Bereich einer Synapse öffnen sich Calcium-Kanäle. Welche Aussagen
treffen zu?
Answer
-
die Folge ist auf jeden Fall ein EPSP
-
das ist die Folge eines Aktionspotentials
-
es handelt sich um eine präsynaptische Membran
-
Calcium strömt daraufhin vom Zellinneren an die Außenseite der Membran
-
es besteht ein funktioneller Zusammenhang mit der Transmitterfreisetzung
Question 12
Question
An einer Membran im Bereich einer Synapse öffnen sich Calcium-Kanäle. Welche Aussagen
treffen zu?
Answer
-
das spielt sich an der postsynaptischen Membran ab
-
das ist die Folge eines präsynaptischen Aktionspotentials
-
das ist eine Voraussetzung für eine Transmitterfreisetzung
-
die unmittelbare Folge davon ist ein IPSP
-
die Folge davon ist eine Calciumdiffusion von extrazellulär nach intrazellulär
Question 13
Question
An einer Membran im Bereich einer Synapse öffnen sich Chlorid-Kanäle. Welche Antworten
treffen zu?
Answer
-
eine Voraussetzung dafür ist eine Calciumdiffusion in der präsynaptischen Endigung
-
die Folge ist ein IPSP
-
dazu wird ein Transmitter benötigt
-
die Folge ist eine Depolarisation
-
dadurch werden Natrium-Kanäle geschlossen
Question 14
Answer
-
ist abhängig von der chemischen Natur des Transmitters
-
hängt von der präsynaptischen Aktionspotentialfrequenz ab
-
erfordert eine sehr hohe Amplitude des Aktionspotentials
-
ist notwendig für die Weiterleitung von Aktionspotentialen
-
spielt sich an der postsynaptischen Membran ab
Question 15
Question
Welche Aussagen über Summation treffen zu?
Answer
-
Summation ist möglich, weil postsynaptische Potentiale länger dauern als Aktionspotentiale
-
Summation betrifft Vorgänge an der postsynaptischen Membran
-
Summation ist direkt abhängig vom Calciumeinstrom in die präsynaptische Endigung
-
Summiert werden Aktionspotentiale
-
räumliche Summation setzt voraus, dass mehrere präsynaptische Neuronen auf weniger postsynaptische Neuronen wirken
Question 16
Question
Synaptische Hemmung
Answer
-
spielt sich ausschließlich präsynaptisch ab
-
kann auch als Selektion von Informationen aufgefasst werden
-
kann eine Beziehung zu Hyperpolarisation aufweisen
-
spielt sich ausschließlich postsynaptisch ab
-
kann eine Beziehung zur Repolarisation aufweisen
Question 17
Question
Welche Aussagen über das exzitatorische postsynaptische Potential (EPSP) treffen zu?
Answer
-
ein EPSP fordert die Freisetzung des Transmitters
-
ein EPSP entsteht durch Öffnung von Kalium- und Chlorid-Kanälen
-
ein EPSP entsteht in der präsynaptischen Membran
-
ein EPSP fördert die Weiterleitung von Aktionspotentialen
-
ein EPSP entsteht durch Einstrom von Calcium
Question 18
Question
Welche Aussagen über das exzitatorische postsynaptische Potential (EPSP) treffen NICHT
zu?
Answer
-
EPSPs können nicht summiert werden
-
ein EPSP dauert kürzer als ein Aktionspotential
-
ein EPSP entsteht an der postsynaptischen Membran
-
ein EPSP hemmt die Transmitterfreisetzung
-
EPSPs sind typisch für die motorische Endplatte
Question 19
Question
Welche Aussagen im Zusammenhang mit dem inhibitorischen postsynaptischen Potential
(IPSP) treffen zu?
Answer
-
IPSPs entstehen durch Summation von EPSPs
-
IPSPs entstehen durch Summation von Aktionspotentialen
-
IPSPs gehen mit einer Depolarisation einher
-
IPSPs entstehen durch einen Kaliumeinstrom in die postsynaptische Membran
-
IPSPs entstehen durch Öffnen von Natrium-Kanälen
Question 20
Question
Welche Aussagen über Reflexe treffen zu?
Answer
-
monosynaptische Reflexe sind Fremdreflexe
-
monosynaptische Reflexe haben ihre Sensoren im Muskel
-
Fremdreflexe haben ihre Sensoren außerhalb des Erfolgsorgans
-
Fremdreflexe haben ihre Sensoren auch in der Haut
-
Muskeleigenreflexe sind monosynaptische Reflexe
-
bei polysynaptischen Reflexen liegt der Sensor in der Muskelspindel
Question 21
Question
Polysynaptische Reflexe
Answer
-
haben ihre Sensoren im Rückenmark
-
sind Muskel-Eigenreflexe
-
haben ihre Rezeptoren außerhalb des Erfolgsorgans
-
werden auch Fremdreflexe genannt
-
werden nicht über den Reflexbogen reguliert
Question 22
Question
Monosynaptische Reflexe
Answer
-
werden durch eine Reizung der Haut ausgelöst
-
werden auch Muskeleigenreflexe genannt
-
sind Fremdreflexe
-
werden durch Reizung der Muskelspindel ausgelöst
-
sind Fluchtreflexe
Question 23
Answer
-
bezieht sich auf die Hautsinne
-
befasst sich mit weit entfernten Vorgängen
-
hat mit dem Tiefen und Lagesinn zu tun
-
ein Beispiel dafür ist der Gesichtssinn
-
beschäftigt sich mit Vorgängen auf der Körperoberfläche
Question 24
Question
Welche Aussagen aus dem Bereich der Sinnesphysiologie sind zutreffend?
Answer
-
Räumlichkeit ist eine Grunddimension der Sinnesempfindung
-
Mechanorezeptoren können Vibrationen aufnehmen
-
Zeitlichkeit ist eine Grunddimension der Sinnesempfindung
-
Druck ist eine Grunddimension der Sinnesempfindung
-
der Gleichgewichtssinn gehört zu den viszeralen Sinnen
Question 25
Question
Welche Aussagen treffen zu?
Answer
-
Nutritionsreflexe sind Fremdreflexe
-
Schutzreflexe sind monosynaptische Reflexe
-
bei Fremdreflexen liegt der Sensor in der Muskelspindel
-
das Golgi-Sehnenorgan kontrolliert die Muskellänge
-
Nutritionsreflexe sind angeborene Reflexe
Question 26
Question
Die Muskelspindel
Answer
-
spielt eine Rolle bei monosynaptischen Reflexen
-
sorgt für die Konstanthaltung der Muskelspannung
-
weist eine Beziehung zum Muskeleigenreflex auf
-
spielt eine Rolle bei Schutzreflexen
-
kontrolliert die Muskellänge