M2 zentrale Begriffe der Psychoanalyse

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Fragenkatalog zur Prüfung von Ruhs (Uni Wien) auf Basis der Altfragen auf Facebook
Stephan Brodicky
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Stephan Brodicky
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485
2

Resource summary

Question 1

Question
Manifester Trauminhalt
Answer
  • Das bewusste Erleben während des Schlafens, an das sich der Schläfer nach dem Aufwachen erinnert oder auch nicht
  • Die unbewussten psychischen Inhalte, die den Schlafenden aufzuwecken drohen
  • Die Gesamtheit der psychischen Operationen, die den latenten Trauminhalt in den manifesten Traum umwandeln

Question 2

Question
Latenter Trauminhalt
Answer
  • Das bewusste Erleben während des Schlafens, an das sich de Schläfer nach dem Aufwachen erinnert oder auch nicht
  • Die unbewussten psychischen Inhalte, die den Schlafenden aufzuwecken drohen
  • Die Gesamtheit der psychischen Operationen, die dem latenten Trauminhalt in den manifesten Traum umwandeln

Question 3

Question
Traumarbeit
Answer
  • Das bewusste Erleben während des Schlafens, an das sich der Schläfer nach dem Aufwachen erinnert oder auch nicht
  • Die Gesamtheit der psychischen Operationen, die den latenten Trauminhalt in den manifesten Traum umwandeln
  • Die unbewussten psychischen Inhalte, die den Schlafenden aufzuwecken drohen

Question 4

Question
Welche EntwicklungsphaseN hat Freud nicht beschreiben?
Answer
  • Die frühe genitale Phase
  • Die auditive Phase/Autistische Phase
  • Die orale/anale/urethrale Phase
  • Die frühe/phallisch-genitale Phase
  • Latenzzeit/Pubertät/Sexualität des Erwachsenen

Question 5

Question
Welche Entwicklungsphase hat Mahler beschrieben?
Answer
  • Die auditive Phase/Autistische Phase
  • Die frühe/phallisch-genitale Phase
  • Die frühe genitale Phase

Question 6

Question
Die anale Phase
Answer
  • Ist vor allem gekennzeichnet durch eine Lust am Zurückhalten
  • Steht im Zusammenhang mit Vorgängen der Identifizierung
  • Umfasst spezifische Ängste, die sich auf das Gefressenwerden beziehen

Question 7

Question
Wann/in welcher Phase entsteht Urvertrauen?
Answer
  • In der analen Phase
  • Im Mutterleib
  • In der oralen Phase, 1. Lebensjahr

Question 8

Question
In welcher Phase entwickeln sich Charakterzüge Optimismus und Pessimismus?
Answer
  • In der analen Phase
  • In der oralen Phase
  • In der frühgenitalen Phase

Question 9

Question
Die orale Phase...
Answer
  • Umfasst oralerotische und kannibalistische Momente in der Entwicklung
  • Ist vor allem gekennzeichnet durch eine Lust am Zurückhalten
  • Steht im Zusammenhang mit Vorgängen der Identifizierung (mit Nahrung und Nahrungsversorger)
  • Umfasst als Phase spezifische Ängste, die sich auf das Gefressenwerden beziehen
  • In der oralen Phase spielt die Identifizierung eine große Rolle

Question 10

Question
Die orale (oralerotische/kannibalistische) Phase:
Answer
  • Bezieht sich auf das erste Lebensjahr
  • Oral-sadistische Phantasien (kannibalistische Vorstellungen) können psychische Krankheiten auslösen (Psychosen Psychomatosen). Symptome sind: Bei psychotisch Depressiven: Nahrungsverweigerung. Es können Magengeschwüre auftreten, durch die Wendung eines wütenden, kannibalistischen Impulses gegen eine Person, d.h. der Patient frisst sich
  • Die sexuellen Wünsche sind durch dieses Sexualorgan geprägt und entwickeln sich in Anlehnung an die Nahrungsaufnahme: Saugen, Beißen, Lutschen, in den Mund nehmen. Etwas später kommt noch die Frage hinzu, ob das Lustobjekt geschluckt (gefressen) werden kann (Vorbild für den psychischen Mechanismus der Introjektion).
  • Der Säugling bzw. das Kleinkind verfügt zum sexuellen Lustgewinn über den Bereich des Mundes (Mund, Lippen, Zunge, später Zähne)
  • Als Triebziel ist die autoerotische Reizung der Mundzone, später die Eimverleibung
  • Das Ergebnis ist eine Identifizierung (primäre Identifizierung) als Ausdruck einer Vorstellung der Vereinigung mit dem Objekt
  • Spezifische orale Ängste sind Vorstellungen mit dem Inhalt gefressen zu werden. Diese können auch Quelle der Lust sein, wenn übermäßig aggressive Beimengungen hinzutreten , können sie intensive Angst hervorrufen
  • Es erfolgt eine Verschiebung der Besetzung vom äußeren zum inneren Objekt

Question 11

Question
Welche der folgenden Formulierungen können als Überbleibsel der Oralität angesehen werden?
Answer
  • Die bissige Bemerkung
  • Die süße Liebe
  • Der ununterbrochene Kontakt
  • Die bittere Erfahrung

Question 12

Question
Ziele der analen Phase?
Answer
  • Reizung der Schleimhaut des Enddarms
  • Lust durch Zurückhalten
  • Schließmuskel als Erfolg und Macht

Question 13

Question
Was ist richtig in Bezug auf die urethrale Phase?
Answer
  • Bettnässen kann zum unbewussten Äquivalent der genitalen Masturbation werden
  • In der Urethralerotik kann sich ein lustvoller Umgang mit den Faezes herausbilden
  • Die Ejaculatio praecox hat ihre Wurzeln in der Regel in der analerotischen Phase
  • Nichts von dem genannten

Question 14

Question
Was ist richtig in Bezug auf die urethrale Phase?
Answer
  • Die Ejaculatio praecox hat ihre Wurzeln in der Regel in der urethralen Phase
  • Nichts von dem genannten
  • In der Urethralerotik kann sich ein lustvoller Umgang mit den Faezes herausbilden
  • Bettnässen kann zum unbewussten Äquivalent er genitalen Masturbation werden

Question 15

Question
Was trifft auf die Latenzphase zu?
Answer
  • 6-10 Jahre
  • Anpassung an Realität
  • Ich-Funktion steigt
  • Kein neues Triebziel
  • Kontrolle steigt
  • Bezeichnet eine trianguläre Konstellation

Question 16

Question
In der Latenz
Answer
  • Erscheint ein neues Triebziel
  • Erfolgt eine Verschiebung der Besetzung vom äußeren zum inneren Objekt
  • Kommt es zu einem Stillstand der Sexualentwicklung
  • und in der Adoleszenz wird der Gebrauch von Metaphern eingeführt

Question 17

Question
Die Frühadoleszenz ist gekennzeichnet durch
Answer
  • Einen engen Parallelismus der Entwicklung von Knaben und Mädchen
  • Liebesbeziehungen, deren psychologische Aufgabe die Ausbildung eines Ichideals ist
  • Durch schmerzliche Einschränkungen der Selbstherrlichkeit des kleinen Kindes, Bildung von Über-Ich um Selbstachtung zu retten
  • Die Ablösung von den inzestuösen Liebesobjekten
  • Bi-sexuelles Zwischenstadium und Ablassen jenes

Question 18

Question
Phasen der Adoleszenz
Answer
  • Eigentliche Adoleszenz
  • Prä-, Früh-, Spät-, Postabdoleszenz

Question 19

Question
Was ist richtig hinsichtlich der Bildung des Über-Ich’s?
Answer
  • Kritische Selbstbeobachtung
  • Innere Stimme des Gewissens
  • Selbstbestrafung
  • Objektverlust, Liebesverlust, Kastrationsangst sind nicht mehr vorrangig die Gefahren

Question 20

Question
Typische Gefahrensituationen, wie sie in der Entwicklung auftreten:
Answer
  • 1-1,5 Jahre: Objekverlust/Verlust des geliebten Objekts
  • 2 Jahre: Verlust der Liebe eines Objekts
  • 2-5 Jahre: Kastrationsangst
  • 5-6 Jahre: Verlust der stützenden Funktion des Über-Ich’s

Question 21

Question
Präödipale Kastrationsangst bei Mädchen
Answer
  • Stimmung sinkt ab
  • Irritierbarkeit durch geringfügige Verletzung

Question 22

Question
Die ödipale Phase:
Answer
  • Reicht vom 2. bis zum 10. Lebensjahr
  • Reicht vom 2. bis zum 5. Lebensjahr
  • Bezeichnet die trianguläre Konstellation
  • Geht beim Knaben an derKastrationsangst zu Grunde
  • Umfasst die Latenz (6-10 Jahre)

Question 23

Question
Was ist eine trianguläre Objektkonstellation
Answer
  • Die ödipale Phase (2. bis 5. Lebensjahr) ist eine trianguläre, objektorientierte Konstellation
  • Es werden verschiedene Ausprägungen dieser Dreierbeziehungen unterschieden: vollständiger Ödipuskomplex (aus negativer und positiver Form), positiver Ödipuskomplex (Gefühle für Agegengeschlechtlichen Elternteil, gleichgeschlechtlicher als Rivale), negativer Ödipuskomplex (Empfindungen für gleichgeschlechtlichen Elternteil, Hass gegen gegengeschlechtlochen Teil)
  • Die individuelle Ausprägung eines Ödipuskomplex richtet sich nach der Vorgeschichte (prägenitale Entwicklung) und dem realen Gegebenheiten, die das Kind als Familienkonstellatiom vorfindet
  • Der Umgang mit diesen Wünschen und die Ergebnisse der Abwehrkämpfe gegen sie bestimmen ganz wesentlich darüber, ob das Individuum später eine gesunde erwachsene Sexualität und Objektbeziehung entwickelt
  • Der Ödipuskomplex geht bei Buben relativ abrupt an der Kastrationsangst zu Grunde, d.h. der Knabe verzichtet auf die Erfüllung der Wünsche, um seinen Penis zu retten
  • In Tagträumen gibt es getarnte Abwandlungen er ursprünglichen ödipalen Wünsche, diese haben einen weiteren Einfluss auf die psychische Entwicklung
  • Der Untergang des Ödipuskomplexes hinterlässt im Individuum eine psychische Bildung (das Über-Ich)
  • Der Untergang des Ödipuskomplexes vollzieht sich bei Mädchen weniger dramatisch und weniger vollständig
  • Der Untergang des Ödipuskomplex wird durch die Angst vor Liebesverlust oder Enttäuschung in ihren kindlichen Wünschen durch den Vater und die endgültige Über-Ich-Bildung eingeleitet

Question 24

Question
Was ist richtig bezüglich des Ödipuskomplex?
Answer
  • 2.-5. Lebensjahr
  • Triangulär
  • Von Vorgeschichte abhängig
  • Unabhängig von Vorgeschichte
  • 1.-10. Lebensjahr
  • Neues Sexualobjekt (Kind wählt zum ersten Mal ein umschriebenes Sexualobjekt)

Question 25

Question
Alloerotismus
Answer
  • Sexuale Aktivität, die ihre Befriedigung dank einem äußeren Objekt findet
  • Umfasst sämtliche erotischen Neigungen der kindlichen Entwicklungsphasen

Question 26

Question
Primärer Narzissmus...
Answer
  • Entwicklungsstufe der Libido, die dem Autoerotismus folgt, wo die verschiedenen Partialtiebe zusammengefasst werden uns das Selbst um Liebesobjekt nehmen, daher spricht man von libidöser Besetzung des Selbst
  • Primärer Narzissmus: Übergangsphase von Autoerotismus zur Objektliebe
  • Der eigene Körper wird zum Liebes-/Sexualobjekt gewählt, die Sexualbezehung ist autoerotisch, im Unterschied zum Autoerotismus gibt es bereits das Bewusstsein des Selbst .

Question 27

Question
Narzissmus
Answer
  • Freud: Der Narzissmus ist ein notwendiges Übergangsstadium zwischen der Stufe des Autoerotismus und der Stufe des Alloerotismus.
  • Das Individuum nimmt zunächst sich selbst, seinen eigenen Körper zum Liebesobjekt, dann erst geht es zur Objektwahl einer anderen Person über. Der weitere Weg führt zur Wahl eines Objekts mit ähnlichen Genitalie, also über homosexuelle Objektwahl, zur Heterosexualität

Question 28

Question
Welcher Satz ist NICHT richtig?
Answer
  • Das ozeanische Gefühl ist als Ausdruck einer primärnarzisstischen Phantasie anzusehen
  • Das narzisstische Bedürfnis bleibt das ganze Leben über bestehen
  • Das Ich-Ideal ist eine Instanz der Persönlichkeit, die dem Individuum als Vorbild gilt
  • Selbstliebe und Verfolgung des Selbstinteresses sind identische Strebungen

Question 29

Question
Der Narzissmus
Answer
  • Ist eine Ünergangsphase von der Autoerotik zur Objektliebe
  • Selbst zum Liebeyobjekt = bewusste Entscheidung
  • Bezeichnet die gleichzeitige Bejahung und Verneinung der mütterlichen Kastration
  • Umfasst als sekundärer eine Rückwendung der von ihren Objektbesetzungen zurückgezogenen Libido
  • Ist an eine bestimmte erogene Zone (Mund und Ohr) gebunden

Question 30

Question
Die Psychoanalyse war für Freud
Answer
  • Ein nur von Ärzten anzuwendendes Verfahren
  • Ein notwendiges Übel
  • Eine Wissenschaft von den unbewussten seelischen Vorgängen
  • Nicht auf die Krankenbehandlung beschränkt
  • Auf die Krankenbehandlung beschränkt
  • Ein Therapieinstrument für psychosomatische Störungen
  • Eine psychotherapeutische Methode
  • Ein spezielles Verfahren zur Untersuchung seelischer Vorgänge, die sonst kaum zugänglich sind und deren Erforschung therapeutischen Zielen dient.

Question 31

Question
Was ist/repräsentiert die Vatermetapher in der Psychose?
Answer
  • Nom-du-père
  • Metaphorische Repräsentanz, die das Begehren der Mutter/des Kindes kennzeichnet

Question 32

Question
Welche dieser Sätze sind FALSCH?
Answer
  • Der Perverse hat im Gegensatz zum Psychotiker die Alienation vollzogen
  • Der Perverse tauscht masturbatorisches Genießen gegen ein größeres Genießen
  • Das Wesen der Perversion besteht nicht in einer Neigung zu gesetzlosem Genießen
  • Dem perversen Subjekt fehlt jeder Zugang zum Symbolisieren
  • Perversion stellt vorwiegend eine männliche Domäne dar
  • Die Perversion beinhaltet keine sexuellen Neigungen, die gegen das Gesetz sind

Question 33

Question
Welchen Prozess hat die Perversion noch nicht durchschritten?
Answer
  • Separation
  • Schizophrenie

Question 34

Question
Wozu dient Fetisch?
Answer
  • Bejahung und Verneinung der mütterlichen Kastration
  • Dient dem Perversen zur Akzeptierung von Kastration
  • Der Perverse verleugnet die Kastration und produziert dabei den Fetisch

Question 35

Question
Paranoiker
Answer
  • Ganz der Körper selbst
  • Er sucht - im Gegensatz zum Schizophrenen- den Blick
  • Verkehrt die eigene Person in die des anderen und Liebe in Hass
  • Der Paranoiker identifiziert sich mit dem Phallus wodurch er den Mangel selbst verkörpert und die Kastration vermeidet

Question 36

Question
Schizophrenie
Answer
  • Verlagert sein Sein außerhalb des Körpers
  • Charakteristische Vermeidung des Blicks
  • Er sucht den Blick

Question 37

Question
Maniker und psychotische Depressive
Answer
  • Orientiert sich an der Vollständigkeit, die sich mit der Kategorie des Habens verbindet
  • Der Maniker leugnet den Mangel am Objekt
  • Totale Identifikation wird mit dem „vollkommenen“ Objekt angestrebt

Question 38

Question
Zur Neurose
Answer
  • Gehören Hysterie, Zwangsneurose und Perversion
  • Neigen vor allem Frauen
  • Gehört der Anwehrmechanismus der Verdrängung im weitesten Sinn des Begriffs
  • Führen alle frühen Verlusterfahrungen
  • Gehören Hysterie, Zwangsneurose und Phobie

Question 39

Question
Abwehrmechanismus der Neurose?
Answer
  • Verdrängung
  • Euphorie
  • Konfrontation

Question 40

Question
Welche Sätze stimmen?
Answer
  • Ejaculatio praecox kann auf die anale Phase zurückgeführt werden
  • Für Freud verwirft der Psychotische einen Teil der Realität
  • Beim Menschen als Sprechwesen besteht keine Unverträglichkeit on Genießen und Körper

Question 41

Question
Was ist falsch?
Answer
  • Der Schizophrene verlegt sein Sein außerhalb des Körpers
  • Das körperliche Geschlecht der Frau sagt dem Manne nichts, weil beide Geschlechter durch den Phallus definiert werden
  • Der Paranoiker ist ganz der Körper selbst
  • Trennung bei schwacher Vaterfigur ist einfach

Question 42

Question
Welche der folgenden Sätze stimmen?
Answer
  • In den meisten postfreudanischen Theorien wird die Rolle der Mutter für die psychotische Entwicklung betont
  • Lacans Konzept der Verwerfung bezieht sich auf die Vaterfunktion
  • Als zentraler Abwehrmechanismus der Psychose gilt nach Lacan die Verleugnung
  • Freud meinte, dass der Psychotiker mit der unverträglichen Vorstellung auch ein Stück Realität verwirft

Question 43

Question
Die Verwerfung
Answer
  • ist ein Prozess, durch den die Vorstellung eines Mangels unmöglich bleibt
  • führt zur Unsicherheit gegenüber dem eigenen Geschlecht
  • Ist Lacan zufolge typisch für die Neurose
  • Ist die am schwersten wiegende Störung der Symbolisierung der Kastrationserfahrung
  • führt zum umfassenden Verlust des Realitätssinns

Question 44

Question
Was gehört zur Geburt des Menschen nach Mahler
Answer
  • Normale autistische Phase
  • Normale symbiotische Phase
  • Individuation/Separation
  • Übungsphase
  • Wiederannäherungsphase

Question 45

Question
Das Objekt "a"
Answer
  • Ist ein Patrialtriebobjekt
  • Ist gleichzusetzen mit dem "Abjekt" von...
  • Ist das Ur-Objekt des Triebes
  • ist das, was sich vom Körper abtrennen lässt: Brust, Blick, Stimme, Kothäufchen

Question 46

Question
Was ist für einen Hysteriker von zentraler Bedeutung?
Answer
  • Bin ich frei oder gebunden?
  • Bin ich tot oder lebendig?
  • Bin ich männlich oder weiblich?
  • Bin ich fremd oder bekannt?

Question 47

Question
Welche sind hysterische Strukturen?
Answer
  • Ekel und Abscheun gegenüber dem sexuellen Genießen des Anderen
  • (eher weibliche) Lösung von Verlust und Trennung
  • Erhöhung und Erniedrigung des Anderen, Phallifizierung und Kastration, bin ich Mann oder Frau?
  • Will Objekt des Begehrens sein, aber nicht Objekt des Genusses des Anderen

Question 48

Question
Welche Sätze sind richtig?
Answer
  • Das hysterische Subjekt lebt von unbefriedigten Begehren
  • Das psychotische Subjekt verleugnet sein Begehren (Verleugnung-Perversion)
  • Die Zwangsneurose ist durch ein unmögliches Begehren gekennzeichnet
  • Ein hysterisches Subjekt nimmt die Haltung eines Objekts des Begehrens eines Anderen ein

Question 49

Question
Welche sind zwanghafte Strukturen?
Answer
  • eher männliche Reaktion: Vom anderen losgerissenes Objekt aus Subjekt zu vervollständigen und die Existenz den anderen zu negieren
  • Begehren des anderen wird annulliert
  • Trennung ist eigentlich überwunden
  • Lebt Lust bevorzugt ohne den anderen aus, Neigung zur Masturbation
  • durch unmögliches Begehren charakterisiert

Question 50

Question
Die grundlegende Seinsfrage des Zwangskranken lautet:
Answer
  • Bin ich frei oder gebunden?
  • Bin ich tot oder lebendig?
  • Bin ich männlich oder weiblich
  • Bin ich fremd oder bekannt?

Question 51

Question
Die Phobie ist...
Answer
  • ein Bindeglied zwischen HYsterie und Zwang
  • auch als Übergangsphase der phallischen Entwicklung bekannt

Question 52

Question
Gemäß der strukturalen Psychoanalyse zeigen Psychosen auf der symptomatischen Ebene
Answer
  • Ein Vorherrschen realer Beziehungen
  • Eine mangelnde Triebkontrolle
  • Maskulinisierungstendenzen
  • Satzunterbrechungen und andere Störungen der Sprache
  • Halluzinationen
  • Invasionen des Genießens
  • Das Fehlen einer Frage

Question 53

Question
Welches Triebschicksal bedingt einen Austausch von Subjekt und Objekt?
Answer
  • Wendung gegen die eigene Person
  • Irritierbarkeit durch geringfügige Verletzung

Question 54

Question
Was ist der Anlehnungstyp?
Answer
  • Mensch liebt Person, weil Bedürfnisse gestillt werden, da Liebesgefühle sich an Erfahrung der Bedürfnisbefriedigung anlehnen
  • beruht auf dem ödipalen Komplex, der die Hinwendung zum eigengeschlechtlichen Elternteil miteinbezieht

Question 55

Question
Was stimmt NICHT bezgl. der Objektkonstanz?
Answer
  • Intrapsychische Vorstellung des Vaters
  • Errichtung einer positiv besetzten, intrapsychischen Vorstellung der Mutter
  • gute und böse Aspekte der Mutter werden zu einer Gesamtrepräsentanz

Question 56

Question
Was war Freuds 2. Theorie?
Answer
  • Ursprünglich ging Freud von einem Sexualtrieb und einem Selbsterhaltungstrieb (Ichtrieb) aus
  • Ab 1920: veränderter Ansatz, da es einen Widerspruch zwischen Sexualtrieb und Selbsterhaltungstrieb gab, aber Triebdualismus wurde in späteren Triebtheorien beibehalten: Lebenstrieb (Eros) und Todestrieb (Thanatos)
  • Die Triebenergie des Sexualtriebs ist die Libido, eine verbindliche Bezeichnung für die Triebenergie der aggressiven Triebe konnte man bis heute nicht finden, man spricht von "aggressiven Triebenergien"

Question 57

Question
Was besagt die Nachträglichkeit?
Answer
  • Zeitlichkeit ist in ihrer linearen Ordnung relativiert
  • Führt zur Unsicherheit gegenüber dem eigenen Geschlecht

Question 58

Question
Aspekte der Angst
Answer
  • Das Ich lernt im Laufe seiner Entwicklung eine automatisch sich einstellende Reaktion einzusetzen zur Regulierung der Triebe: sobald Gefahr droht, wird vom Ich traumatische Angst in Form eines Angstinhalts ausgesetzt
  • Das Angstsignal ist ein Affekt mit Unlustcharakter, sodass das Ich "autorisiert" wird, gegen diese nach Befriedigung strebenden Triebe vorzugehen
  • Das Ich bedient sich verschiedener psychischer Elemente um seine Triebe in Schach zu halten; z.B.: die Wahrnehmun, Gefühl, Haltung, Veränderung der Aufmerksamkeit

Question 59

Question
Womit hat sich Freud nicht befasst?
Answer
  • Früh-genitale Phase
  • Autistische Phase
  • Phallisch-genitale Phase
  • Orale Phase

Question 60

Question
Was sind die Aussagen der Oralerotik?
Answer
  • Die süße Liebe
  • Bittere Kommentare
  • Schmerzliche Enttäuschungen

Question 61

Question
Was gehört zur Geburt des Menschen nach Mahler?
Answer
  • normale autistische Phase
  • normale symbiotische Phase
  • Individualisation & Separation (Differenzierung, Übungsphase, Wiederannäherungsphase, Konsollidierung der Individualität - Anfängeder emotionalen Objektkonstante (Mutter)
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