01697 Einführung Mensch-Computer-Interaktion KE5

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Master of Science Informatik (Katalog B) Quiz on 01697 Einführung Mensch-Computer-Interaktion KE5, created by Janine Polster on 10/01/2020.
Janine Polster
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Resource summary

Question 1

Question
[KE05:001] Welche Begriffe stammen aus dem Volere Requirements Process?
Answer
  • Risk Library
  • Trawl for Requirements
  • Strategy Specification
  • Evolution Template
  • Project Blastoff
  • Requirement Assessment
  • Quality Gateway

Question 2

Question
[KE05:003] Was soll mit der sogenannten Bedarfsermittlung erreicht werden?
Answer
  • die detaillierten Aufgaben des System bestimmen
  • die Bedürfnisse der Benutzer erkennen
  • viel über Arbeit und Arbeitsumfeld der Benutzer erfahren
  • die benötigen Menüstrukturen und Dialoge erfassen

Question 3

Question
[KE05:007] Flussdiagramme werden sowohl für den Dialogentwurf als auch für den Programmentwurf genutzt. Worin besteht der Unterschied?
Answer
  • Der Unterschied besteht im Grad der Details in Bezug auf die Programmlogik.
  • Der Unterschied besteht in den verwendeten Symbolen.
  • Der Unterschied besteht in den verwendeten Pfeilen.
  • Es besteht kein Unterschied.

Question 4

Question
[KE05:009] Im Zusammenhang mit der Verwendung von Produktionsregeln für die Beschreibung von Dialogen gibt es zwei Ansätze. Welche Ereignis-Typen unterscheidet der ereignisorientierte Ansatz?
Answer
  • Zufallsereignisse
  • periodische Ereignisse
  • interne Ereignisse
  • Systemantwort-Ereignisse
  • Benutzungsereignisse

Question 5

Question
[KE05:012] Eine neuere Form der Dialogbeschreibung ist die Verwendung von Auszeichnungssprachen (engl. markup language). Zwischen welchen zwei Arten von Auszeichnungssprachen wird generell unterschieden?
Answer
  • XML
  • diagonal
  • Javascript
  • deskriptiv
  • orthogonal
  • syntaktisch
  • prozedural
  • semantisch

Question 6

Question
[KE05:021] Worum handelt es sich bei dem abgebildeten Diagramm?
Answer
  • Flussdiagramm
  • Ablaufdiagramm
  • Petrinetz
  • Zustandsübergangsnetzwerk
  • Statechart

Question 7

Question
[KE05:022] Das Ergebnis einer Anforderungsanalyse sollte eine möglichst genaue Spezifikation, Dokumentation und Verwaltung der Anforderungen in Form eines Lastenheftes sein. Um von den bereinigten Daten zu einer Formulierung des Lastenheftes zu kommen, existieren zahlreiche Software Tools, die Anforderungsprozessen nachempfunden sind. Einer dieser Anforderungsprozesse ist der Volere Requirements Process, welcher eine einfache Möglichkeit zur Dokumentation von Anforderungen besitzt, die unter zwei Namen bekannt ist. Welche sind dies?
Answer
  • Snow Card
  • Volere Explorer
  • Volere Assessment Card
  • Volere Batch
  • Volere Shell

Question 8

Question
[KE05:023] Die Anforderungsanalyse wird als einer der wichtigsten Prozesse im Zyklus des Software Engineering angesehen. Für die Durchführung einer derartigen Analyse existiert eine Vielzahl von Anforderungsprozessen. Welche der unten aufgeführten Prozesse sind Beispiele hierfür?
Answer
  • Pin-Down Sum-Up Process
  • Straightforward Requirements Process
  • Must-Have May-Have Process
  • Volere Requirements Process
  • Requirements Development Process
  • Change Request Process

Question 9

Question
[KE05:024] Füllen Sie mithilfe der unten aufgeführten Lösungsvorschläge die Lücken in folgendem Text: Unter dem Namen "Volere" ist eine Sammlung von Ressourcen zur Anforderungsermittlung zusammengefasst. Der Volere Requirements Process unterstützt die [blank_start][−A−][blank_end] Softwareentwicklung, die versucht, mit wenig Aufwand und einem schmalen Regelwerk auszukommen. Einer der Grundsätze der [blank_start][−B−][blank_end] Softwareentwicklung lautet, dass [blank_start][−C−][blank_end].
Answer
  • agile
  • subtile
  • fragile
  • agilen
  • subtilen
  • fragilen
  • Program. und Doku. zeitgl. erfolgen
  • funkt.Programme wichtiger als ausf. Doku
  • erst die Doku und dann die Programm.

Question 10

Question
[KE05:027] Wie ist im Kontext der Aufgabenbeschreibung der Begriff Szenario definiert?
Answer
  • Ein Szenario ist eine exemplarische Arbeitssituation, in der die Durchführung eines Arbeitsvorgangs im Mittelpunkt steht.
  • Ein Szenario ist die konkrete Ausprägung eines theoretischen Modells.
  • Ein Szenario ist eine informell erzählende Beschreibung.
  • Ein Szenario ist eine formale Beschreibung.

Question 11

Question
[KE05:028] Auf welche Weise wird dafür gesorgt, dass ein Szenario im Kontext der Aufgabenbeschreibung leicht verständlich bleibt?
Answer
  • durch die Verwendung einer möglichst detailierten und sprachlich ausgeschmückten Situationsbeschreibung
  • durch die Verwendung von Vorbildern, mit denen sich die Benutzer eines Szenarios identifizieren können
  • durch den Einsatz von Verzweigungen, die einen unterschiedlichen Verlauf des Szenarios ermöglichen
  • durch die Verwendung des Wortschatzes und der Formulierungen der jeweiligen Interessengruppe

Question 12

Question
[KE05:029] Worum handelt es sich bei dem abgebildeten Diagramm?
Answer
  • Ablaufdiagramm
  • Zustandsübergangsnetzwerk
  • Flussdiagramm
  • Petrinetz
  • Statechart

Question 13

Question
[KE05:031] Füllen Sie mithilfe der unten aufgeführten Lösungsvorschläge die Lücken in folgendem Text: Ein Anwendungsfall beschreibt die [blank_start][−A−][blank_end] zwischen einem System einerseits und einem Akteur oder einer Akteurin andererseits, die [blank_start][−B−][blank_end] sind, um ein vorgegebenes Ziel zu erreichen. Ein Anwendungsfall beschreibt dabei lediglich, [blank_start][−C−][blank_end], nicht wie das geforderte Verhalten innerhalb des Systems umgesetzt wird.
Answer
  • potentiellen Fehlerquellen
  • Interaktionen
  • Konflikte
  • möglich
  • hinreichend
  • notwendig
  • was von den Akteuren erwartet wird
  • welche Fehler vermieden werden sollten
  • was von einem System erwartet wird

Question 14

Question
[KE05:034] Ein Anwendungsfall beschreibt das geforderte Verhalten eines Systems aus der Sicht seiner Akteure und der Interaktion mit diesen. Welche der folgenden (möglicherweise optionalen) Punkte umfasst die Beschreibung eines Anwendungsfalls unter anderem?
Answer
  • erwartete Motivationswert
  • Offene Fragen, Alternativen
  • Verfasserin, verwendete Materialien
  • Ablaufbeschreibung
  • Kosten
  • Verweise auf verwandte Anwendungsfälle

Question 15

Question
[KE05:037] Wozu werden Aufgabenanalysen in der Regel verwendet?
Answer
  • für die Eruierung von Szenarien
  • für die Eruierung bestehender Systeme
  • für die Eruierung zukünftiger Systeme
  • für die Eruierung von Ablaufbeschreibungen
  • für die Eruierung von Anwendungsfalldiagrammen

Question 16

Question
[KE05:038] Worin besteht das Ziel der Aufgabenanalyse?
Answer
  • Das Ziel ist die Analyse der Szenarienbeschreibungen.
  • Das Ziel ist die Analyse der Hintergründe der Benutzeraktivitäten.
  • Das Ziel ist die Analyse der Ablaufbeschreibung im Anwendungsfalldiagramm.
  • Das Ziel ist die Analyse der Aufgabenbeschreibungen.
  • Das Ziel ist die Analyse der Systemaktivitäten.

Question 17

Question
[KE05:041] Bewerten Sie folgende Aussage: Ist diese wahr oder falsch? "Wenn eine Benutzerin nach ihren Wünschen zu einem bestimmten Produkt befragt wird, so hat sie darauf oft keine oder unzureichende Antworten. Wenn sie allerdings etwas sehen und benutzen kann, kann sie häufig sofort sagen, welches Verhalten sie wünscht und welches nicht."
Answer
  • True
  • False

Question 18

Question
[KE05:047] Im Storyboard wird bildhaft dargestellt, wie die Anwender ein neues System nutzbringend einsetzen. Storyboards werden in gezeichneten Bildfolgen gestaltet. Je nach Verwendungszweck können Interface-Abfolgen bis hin zu ganzen Bildgeschichten erzählt werden. Welche Eigenschaften treffen auf Storyboards in diesem Kontext zu?
Answer
  • Einsatz farbiger Kodierungen für die Darstellung des Zeitverlaufs
  • der Schwerpunkt eines Storyboards liegt beim "was" eines Prozesses und nicht beim "wie"
  • detaillierte Darstellung kritischer Punkte und Zusammenhänge
  • Betrachtung eines jeweils konkreten Fallbeispiels
  • plausible Begründung der dargestellten Benutzerhandlungen

Question 19

Question
[KE05:048] Wie nennt man das Dokument, in dem die Ergebnisse einer Anforderungsanalyse festgehalten werden?
Answer
  • Handlungsdirektive
  • EULA
  • Nutzungsbedingungen
  • Lastenheft
  • Anforderungsordner
  • FAQ
  • Analysennotiz

Question 20

Question
[KE05:049] Barry Boehm und Victor R. Basili haben in ihrem 2001 veröffentlichten Artikel die 10 wichtigsten Regeln zur Vermeidung von Softwarefehlern zusammengefasst. Welcher Satz steht auf Platz 1 dieser Rangliste?
Answer
  • Das Beheben eines Softwarefehlers nach der Auslieferung ist oft 100mal teurer als während der Planungsphase.
  • Es sollen alle möglichen Fehler, die bei der Anwendung entstehen können, schon im Vorfeld erkannt und vermieden werden.
  • Fehler, die beim Implementieren entstehen, können nur schwer behoben werden.
  • Ein Fehler, der einmal im Programm ist, wird sich wiederholt bemerkbar machen.
  • Trotz Fehlern in der Programmierung ist ein ausführbares Programm das Wichtigste.

Question 21

Question
[KE05:050] Bewerten Sie folgende Aussage: Ist diese wahr oder falsch? "In Storyboards können auch verschiedene Varianten oder Alternativen einander gegenübergestellt werden."
Answer
  • True
  • False

Question 22

Question
[KE05:051] Bewerten Sie folgende Aussage: Ist diese wahr oder falsch? "In Storyboards können verschiedene Varianten oder Alternativen nicht miteinander verglichen werden."
Answer
  • True
  • False

Question 23

Question
[KE05:058] Um eine Anforderungsanalyse zu erstellen, müssen Daten erhoben werden. Was sind in diesem Zusammenhang die Vorteile eines Interviews?
Answer
  • Die erhobenen Daten sind um eine Größenordnung zuverlässiger als bspw. bei reiner Beobachtung.
  • Interviews sind vom zeitlichen Aufwand her effizienter als bspw. Fragebögen.
  • Komplizierte Sachverhalte können erläutert werden.
  • Die Vorlage von Abbildungen oder Produktmustern ist möglich.
  • Beeinflussung des Befragten ist ausgeschlossen.
  • Unklarheiten können durch klärende Detailfragen gelöst werden.

Question 24

Question
[KE05:061] Im Gegensatz zu Low-Fidelity Prototypen geben High-Fidelity Prototypen einen detail- und funktionsreichen Eindruck des zukünftigen Systems. Im Falle grafischer Benutzungsschnittstellen werden die Prototypen meist mithilfe grafischer Skriptsprachen wie HTML, Javascript, Flash oder ähnlichem erstellt. Welche Eigenschaften haben High-Fidelity Prototypen unter anderem?
Answer
  • Sie erzeugen einen realistischen Eindruck des Programms.
  • Sie sind relativ günstig.
  • Sie sind relativ teuer.
  • Sie können in kurzer Zeit erstellt werden.
  • Sie sind interaktiv und erlauben den Test zeitlicher Abläufe.
  • Sie ermöglichen ein sehr ausführliches Feedback an die Testpersonen.
  • Da es sich nur um eine Simulation handelt, vermitteln sie keinen realistischen Eindruck zeitlicher Abläufe.
  • Die Tester haben meist Probleme bei der Bedienung, da in der Regel die Dokumentation des Systems noch nicht vorhanden ist.

Question 25

Question
[KE05:063] Um eine Anforderungsanalyse zu erstellen, müssen Daten erhoben werden. Was sind in diesem Zusammenhang die Nachteile eines Fragebogens?
Answer
  • Die schriftliche Darlegung der Fragen erlaubt deren unkontrollierte Verbreitung.
  • Die Rücklaufquoten sind oft eher gering.
  • Da Fragebögen in keiner Weise gewährleisten, dass die Antworten wahrheitsgemäß sind, dürfen sie nicht in wissenschaftlichen Studien verwendet werden.
  • Die Fragen können missverstanden werden und es gibt keine Möglichkeit für Rückfragen.
  • Fragebögen dürfen aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht über das Internet bearbeitet werden.
  • Die Motivation der Befragten, und damit die Antwortqualität, lässt mit der Länge der Fragebögen oftmals nach.

Question 26

Question
[KE05:064] Worum handelt es sich bei dem abgebildeten Diagramm?
Answer
  • Statechart
  • Zustandsübergangsnetzwerk
  • Flussdiagramm
  • Prototyp
  • Ablaufdiagramm

Question 27

Question
[KE05:065] Um eine Anforderungsanalyse zu erstellen, müssen Daten erhoben werden. Was sind in diesem Zusammenhang die Nachteile der Methode der Beobachtung?
Answer
  • Mitarbeiter imitieren oft Ihre Kollegen, was zu einer effektiv geringeren Stichprobe führt.
  • Es wird massiv in Arbeitsabläufe eingegriffen.
  • Der unachtsame Beobachter wird oft vom Beobachteten manipuliert.
  • Es ist in der Regel ein großer Zeitaufwand notwendig.
  • Es gibt keine Aussagen über die Gründe für ein bestimmtes Verhalten.

Question 28

Question
[KE05:071] Welche der folgenden Aussagen über Anforderungstypen treffen zu?
Answer
  • Funktionale Anforderungen sind Nebenbedingungen, die nichts mit den eigentlichen Funktionen des Produktes zu tun haben.
  • Die Möglichkeit, bei einer Foto-Software das Bild skalieren zu können, ist ein Beispiel für eine nicht-funktionale Anforderung.
  • Nicht-funktionale Anforderungen bestimmen direkte Eigenschaften eines Produkts.
  • Nicht-funktionale Anforderungen sind Nebenbedingungen, die nichts mit den eigentlichen Funktionen des Produktes zu tun haben.
  • Funktionale Anforderungen bestimmen direkte Eigenschaften eines Produkts.

Question 29

Question
[KE05:072] Füllen Sie mithilfe der unten aufgeführten Lösungsvorschläge die Lücken in folgendem Text: Am Ende des Prozesses zur Ermittlung von Anforderungen sollte als Ergebnis eine möglichst genaue [blank_start][−A−][blank_end] und [blank_start][−B−][blank_end] der Anforderungen stehen, die in Form eines [blank_start][−C−][blank_end] zusammengefasst werden.
Answer
  • Spezialisierung
  • Spezifikation
  • Vererbung
  • Dokumentation
  • Veränderung
  • Veranschaulichung
  • Lastenbuchs
  • Lastenhefts
  • Lastenverzeichnisses

Question 30

Question
[KE05:074] Welche Art Diagramm zeigt das folgende Bild?
Answer
  • Aktivitätsdiagramm
  • Anwendungsfalldiagramm
  • xkcd-Comic
  • Bibliotheksdiagramm
  • Kommunikationsdiagramm
  • Sequenzdiagramm

Question 31

Question
[KE05:076] Was zeigt die folgende Abbildung?
Answer
  • einen Papierprototypen
  • ein Storyboard
  • ein Anwendungsfalldiagramm
  • eine Grafik in Wizard-of-Oz-Technik
  • eine User-Interface Skizze

Question 32

Question
[KE05:080] Im Kontext der formalen Beschreibung interaktiver Systeme wird die Umgebung der Benutzerin häufig nur unzureichend berücksichtigt. Eine Eigenschaft der Umgebung, die Berücksichtigung finden sollte, wird als "Vielfältigkeit" bezeichnet. Was ist damit gemeint?
Answer
  • Es geht hierbei um die Frage, in wie vielen Umgebungen das interaktive System ohne eine Anpassung eingesetzt werden kann.
  • Es geht hierbei um die Frage, wie vielfältig eine bestimmte Information interpretiert werden kann.
  • Es geht hierbei um die Frage: Wie viel, von welcher Information, wird wann benötigt?
  • Es geht hierbei um die Frage: Wie variabel und unvorhersehbar ist die Umgebung der Benutzerin?

Question 33

Question
[KE05:081] Die Abbildung einer Umgebung ist in vielen Fällen zwar einfach, jedoch häufig unzureichend oder realitätsfremd. Für die formale Beschreibung eines interaktiven Systems und der Interaktion mit Benutzern ist die Umgebung jedoch ein wesentlicher Faktor. Betrachten Sie folgende Eigenschaften einer Umgebung. Welche drei Begriffe sollten zur Beschreibung der Komplexität der Umgebung berücksichtigt werden?
Answer
  • Zusammenarbeit
  • Hintergrundgeräusche
  • Sensoren
  • Anziehungspunkte
  • Vielfältigkeit
  • Auslöser

Question 34

Question
[KE05:084] Welche der folgenden Aussagen treffen auf Zustandsübergangsnetzwerke zu?
Answer
  • Sie sind anwendbar bei sequenziellen und iterativen Dialogen.
  • Sie eignen sich nicht für erste Prototypen.
  • Sie sind nur bei einer geringen Anzahl an Freiheitsgraden handhabbar.
  • Zustandsübergänge werden durch Marker festgehalten.
  • Obwohl sequenzielle Dialoge abgebildet werden können, ist dies bei iterativen Dialogen nicht mehr möglich.

Question 35

Question
[KE05:086] Welche der folgenden Aussagen über Statecharts treffen zu?
Answer
  • Statecharts sind nicht geeignet komplexe reaktive Systeme zu visualisieren.
  • Der aktuelle Zustand wird mit einem ausgefüllten Kreis markiert.
  • Die einzelnen Ebenen der Hierarchie werden in einem Diagramm zusammengefasst.
  • Statecharts verteilen Hierarchieebenen auf mehrere Diagramme.
  • Der Anfangszustand wird mit einem ausgefüllten Kreis dargestellt.

Question 36

Question
[KE05:087] Sensorbasierte interaktive Systeme erfordern häufig die Filterung, Fusion und Interpretation der Daten, die mit diversen Sensoren erfasst wurden. Welche Methoden werden u.a. für eine derartige Interpretation genutzt?
Answer
  • hoch entwickelte regelbasierte Systeme
  • händisch geschriebene, einfache Regelsätze
  • neuronale Netze
  • manuelle Auswertung von Logdaten

Question 37

Question
[KE05:088] Was ist eine der zentralen Herausforderungen sensorbasierter interaktiver Systeme, die bei der Verwendung traditioneller Benutzungsschnittstellen in der Regel nicht auftritt?
Answer
  • die Gestaltung der grafischen Benutzungsschnittstelle
  • die Überprüfung und Analyse des Kontrollflusses
  • das Fehlen einer universellen Undo-Funktion, um Aktionen rückgängig zu machen
  • das unsichere Schlussfolgern aufgrund mehrdeutig interpretierbarer Sensorinformationen

Question 38

Question
[KE05:090] 1978 entwickelte Tony Hoare die formale Sprache "Communicating Sequential Processes" (CSP). Welche der folgenden Aussagen trifft auf diese Sprache zu?
Answer
  • Ereignisse, die mit einem Fragezeichen ausgezeichnet sind, modellieren Zufallsprozesse.
  • CSP dient zur Beschreibung von Interaktion zwischen kommunizierenden Prozessen.
  • Zustände beginnen in der Notation von CSP mit einem Kleinbuchstaben.
  • Ereignisse, die mit einem Ausrufezeichen ausgezeichnet sind, werden von Benutzern ausgelöst.
  • CSP ist eine Prozessalgebra.

Question 39

Question
[KE05:093] Es ist notwendig, eine Verbindung zwischen der Struktur und der Semantik eines Dialogs herzustellen. Welche Ansätze existieren, dieses zu erreichen?
Answer
  • die Verbindung zu einer Programmiersprache
  • der Einsatz deduktiver Semantikerzeuger
  • die Erweiterung um zusätzliche Interaktionkomponenten
  • die Erweiterung der Dialognotation mittels einer notationsspezifischen Semantik
  • das Hinzuziehen externer Semantikberater
  • die Verbindung zu einer formalen Beschreibungsnotation

Question 40

Question
[KE05:095] Eine Möglichkeit, Semantik und Darstellung einer Benutzungsschnittstelle zu verbinden, ist die Verwendung einer Programmiersprache zur Beschreibung der internen Zusammenhänge. Welche Probleme/Anforderungen können dabei auftreten?
Answer
  • Unachtsamkeit bei der Umsetzung der Programmlogik widerlegt häufig das Dialogdesign.
  • Der Quelltext kann schnell unleserlich werden und der Bezug geht verloren.
  • Wie detailliert die programmtechnische Umsetzung erfolgen soll, lässt sich schwer abschätzen.
  • Das Team, das die Benutzungsschnittstelle entwickelt, sollte idealerweise in der Programmiersprache entwickeln, in der das Produkt schließlich umgesetzt wird.
  • Die Dialogbeschreibung kann Programmlogik-Code überdecken und dessen nachträgliche Anpassung verhindern.
  • Um Semantik durch Programmlogik auszudrücken, sind Kenntnisse in komplexen Sprachen wie HTML notwendig.
  • Oft lohnt sich der Aufwand, Dialoge mit Programmcode zu versehen nicht.

Question 41

Question
[KE05:096] Zu den Modellorientierten Notationen gehört die Z-Notation. Welche der folgenden Aussagen charakterisieren diese Notation?
Answer
  • Z ist eine formale Spezifikationssprache.
  • Die Idee hinter Z ist, dass ein System aus Daten und einem Verhalten besteht.
  • Tupel treten in geordneter und duplizierter Form auf
  • Daten bestehen in Z aus Mengen und Funktionen.
  • Genauigkeit entsteht in Z, indem Jede Menge sofort durch Ihre Elemente definiert werden muss.
  • Es gibt keine eindeutigen Bezeichner.
  • Sequentielle Typen werden durch das Schlüsselwort "con" deklariert.

Question 42

Question
[KE05:097a] Die Status-Ereignis-Analyse kann zur Modellierung komplexer Interaktionen verwendet werden. Besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die Begriffe Polling, Status und Ereignis. Welche der folgenden Beispiele sind in diesem Zusammenhang als Polling zu interpretieren?
Answer
  • Das Bankkonto ist um 314 Euro überzogen.
  • Jemand überprüft jeden zweiten Tag die Feuchtigkeit der Erde seiner Zimmerpflanzen.
  • Ein Wecker weckt morgens um 5:30.
  • Die Uhr zeigt 16:50.
  • Der Postbote klingelt an der Haustür.
  • Ein Kalender zeigt das Datum des 04. Juli.
  • Jemand schaut regelmäßig zum Fernseher, um einen Beitrag über eine Bekannte nicht zu verpassen.

Question 43

Question
[KE05:098] Im Kontext sensorbasierter Interaktion gibt es das Intentionale Stufenmodell. Was wird mit diesem Modell beschrieben?
Answer
  • Der Grad, wie bewusst eine Reaktion des Systems durch eine Benutzerin ausgelöst wurde.
  • Der Grad, wie stark die Reaktion des Systems vom Grad der Intention der Benutzerin abhängt.
  • Der Grad, wie stark eine Reaktion des Systems der Benutzerin bewusst werden soll.
  • Der Grad, wie sicher die Schlussfolgerung des Systems bzgl. der Intentionen der Benutzerin ist.

Question 44

Question
[KE05:099] Bei den Concur Task Trees werden Aufgaben in verschiedene Typen eingeteilt. Welches sind solche Aufgabentypen?
Answer
  • Interaction Task
  • Concur Task
  • Main Task
  • User Task
  • Application Task
  • System Task
  • Cooperative Task

Question 45

Question
[KE05:100] Welche der folgenden Aussagen über Concur Task Trees (CTT), einer Notation zur Modellierung von Zusammenarbeit, treffen zu?
Answer
  • Logische Strukturen werden in Stufendiagrammen abgebildet.
  • Probleme werden in kleinere Teilprobleme aufgeteilt.
  • CTT weisen eine grafische Syntax auf.
  • CTT sind hierarchisch organisiert.
  • CTT sind rein sequentiell angeordnet.
  • CTT stellen eine Spezialisierung der CTF (Corcur Task Forest) dar.

Question 46

Question
[KE05:101] Um in Prozess-Diagrammen darzustellen, wann und warum eine Aktivität erfolgt, kann diese mit Auslösern versehen werden. Welche Arten von Auslösern werden unterschieden?
Answer
  • zeitliche Auslöser
  • sporadische Auslöser
  • unmittelbare Auslöser
  • internes Ereignis
  • externes Ereignis
  • präventive Auslöser
  • dynamische Auslöser

Question 47

Question
[KE05:102] Durch welche Eigenschaften zeichnet sich ein Zustandsübergangsnetzwerk aus?
Answer
  • Es gibt einen ausgezeichneten Startzustand.
  • Kanten entsprechen Zustandsübergängen
  • Knoten entsprechen Zuständen
  • Zustände sind als gerichtete Graphen modelliert
  • Sie sind punktsymmetrisch bzgl. ihres Fixpunktes.
  • Kanten entsprechen Zuständen
  • Zustandsübergänge sind als ungerichtete Graphen modelliert.
  • Die Darstellung entspricht der eines gerichteten Graphen.

Question 48

Question
[KE05:106] Bei der Status-Ereignis-Analyse trifft man auf den Begriff Polling. Was bedeutet dieser?
Answer
  • Die wiederholte Überprüfung einer Erwartungshaltung.
  • Informationen werden durch das Aussenden von Polling verbreitet.
  • Die Unterscheidung des Tatsächlichen vom Wahrgenommenen.
  • Die Veränderung der Bedeutung der Unmittelbarkeit.
  • Die Veränderung des Status durch ein bestimmtes Ereignis.

Question 49

Question
[KE05:108] Gegeben ist die folgende Z-Notation. Welche Bedeutung hat sie? [Tasten]
Answer
  • eine explizite Menge der erlaubten Tasten
  • eine Variable zur Speicherung eines Tastendrucks
  • ein Objekt, das alle Tasten einer Tastatur darstellt
  • eine noch nicht definierte Menge

Question 50

Question
[KE05:117] Martina wartet an einer Bushaltestelle auf einen Bus, der laut Fahrplan um 19:35 Uhr abfahren soll. Sie ist bereits etwas früher da und will nun durch geeignetes Polling überprüfen, ob der Bus pünktlich ist. In diesem Beispiel schaut sie um 19:34 Uhr und 19:36 Uhr auf die Uhr. Der Bus hat also Verspätung. Bewerten Sie folgende Aussage zur Bezeichnung obiger Ereignisse: Ist diese wahr oder falsch? "Während man die Ereignisse um 19:34 Uhr und 19:36 Uhr als tatsächliche Ereignisse bezeichnet, spricht man beim Ereignis um 19:35 Uhr von einem hypothetischen Ereignis, weil man hier nur durch weiterführende Überlegungen weiß, dass es stattgefunden haben muss."
Answer
  • True
  • False
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