Question 1
Question
Das Medienvertrauen bei wichtigen Dingen ist...
Answer
-
....höher
-
....niedriger
-
...gleich
Question 2
Question
Das Medienvertrauen ist am höchsten bei...
Question 3
Question
Eine wichtige Konstante im Journalismus ist...
Question 4
Question
Nach dem österreichischen Journalistengesetz ist Journalist wer...
Answer
-
...fest angestellter Mitarbeiter bei einem Zeitungsunternehmen ist
-
...frei in der Berichterstattung tätig ist
-
...mit der Verfassung des Textes oder mit der Zeichnung von Bildern betraut ist
-
...eine Ausbildung im Bereich der Berichterstattung hat
-
...Nebenberuflich tätig ist
-
...fest angestellter Mitarbeiter in einer Nachrichtenagentur, einer Rundfunkunternehmung (Ton- oder Bildfunk) oder einer Filmunternehmung ist
-
...mit der Gestaltung des Textes oder mit der Herstellung von Bildern (Laufbildern) über aktuelles Tagesgeschehen betraut ist
Question 5
Question
Nach den DJV-Richtlinien ist Journalist wer...
Answer
-
...Arbeitnehmer(ähnlicher) in Printmedien, Rundfunk, digitalen Medien, Nachrichtenagenturen, Presse-/Öffentlichkeitsarbeit oder Bildjournalismus ist
-
...selbstständig in Printmedien, Rundfunk, digitalen Medien, Nachrichtenagenturen, Presse-/Öffentlichkeitsarbeit oder Bildjournalismus ist
-
...an der Erarbeitung/Verarbeitung von Informationen, Meinungen, Unterhaltung durch Medien beteiligt ist
-
...hauptberuflich tätig ist
-
...haupt-/ nebenberuflich tätig ist
-
...die Informationen durch recherchieren, auswählen, bearbeiten, eischöpferische medienspezifische Aufarbeitung etc. erhält und weiterverarbeitet
-
...sich selbst Thesen überlegt und diese publiziert
-
...ehrenamtlich tätig ist
Question 6
Answer
-
...haben keine verfassungsrechtlichen Privilegien
-
...haben verfassungsrechtliche Privilegien
-
...haben die Aufgabe, Sachverhalte, die für die Gesellschaft von allgemeiner Bedeutung sind, öffentlich zu machen
-
...liefern nicht die Grundlage für das Funktionieren des demokratischen Staats
-
...schaffen die Grundlage dafür, dass jeder die in der Gesellschaft wirkenden Kräfte erkennen und am Prozess der politischen Meinungs- und Willensbildung teilnehmen kann
Question 7
Question
Journalismus stellt Öffentlichkeit her, indem er...
Answer
-
die Gesellschaft beobachtet, diese Beobachtung über periodische Medien einem Massenpublikum zur Verfügung stellt und dadurch eine gemeinsame Wirklichkeit konstruiert
-
...die Menschen zum nachdenken anregt, weil er kontroverse Themen diskutiert
-
...immer nur für gewisse gesellschaftliche Gruppen erreichbar und nachvollziehbar ist und somit die Einteilung der Gesellschaft übernimmt
-
...Themen aktuell und universell auswählt
-
...objektiv über Themen berichtet
-
...Beiträge kontinuierlich mit Hilfe von Massenmedien an das Publikum verbreitet
Question 8
Question
Journalismus recherchiert, selektiert und präsentiert Themen, die...
Question 9
Question
Journalismus ist...
Answer
-
...ein gesellschaftliches Teilsystem
-
...ein gesellschaftliches Subsystem
-
...mit der PR und Werbung gleichzusetzen
Question 10
Question
Journalismus braucht/hat...
Question 11
Question
Nachrichten in vorchristlichen Zeiten beinhalten:
Answer
-
Nachrichtenvermittlung durch gesprochenes Wort
-
Fehleranfälligkeit
-
Brieftauben
-
Stadtschreier
-
Minnesänger
-
Boten
-
Flaschenpost
-
besonders gut überliefert
-
besonders geringe Fehleranfälligkeit
Question 12
Question
Die Acta Diurna Populi Romani...
Answer
-
...wurde 57 n. Chr durch Cäsar etabliert
-
...59 v. Chr durch Cäsar etabliert
-
...war ein Informationsblatt
-
...war eine vorzeitliche Zeitung
-
...bestand aus Handschriftlichen Nachrichten
-
...bestand aus offiziellen und privaten Nachrichten
-
...betsand aus offiziellen Nachrichten
-
...bestand aus privaten Nachrichten
Question 13
Question
Die Tipao in China...
Answer
-
....offizielle Nachrichten für die Eliten
-
...Nachrichten für das ganze Volk
-
...geringe Ähnlichkeiten zur Acta
-
...gazetten in Großstädten
-
...begünstigt durch den in China 600 n. Chr. erfundenen Modelldruck
-
...begünstigt durch den in China 400 n. Chr. erfundenen Modelldruck
-
...begünstigt durch das in China 105 n. Chr. erfundenen Papier
-
...begünstigt durch das in China 108 n. Chr. erfundenen Papier
Question 14
Question
Frühe Gazetten...
Answer
-
...waren Handgeschriebene Nachrichtenblätter Mitte 14. Jhd.
-
...Handgeschriebene Nachrichtenblätter Mitte 16. Jhd.
-
...gedruckte Nachrichtenblätter Mitte 16. Jhd.
-
...enthielten politische, militärische und wirtschaftliche Informationen
-
...enthielten Informationen über die Städte und den Handel
-
z.B.: Fugger -zeitung
Question 15
Question
Buchdruck in Europa...
Answer
-
....erfunden durch Johannes Gutenberg im Jahre 1456
-
....erfunden durch Johannes Gutenberg im Jahre 1478
-
...war wirtschaftlich sehr relevant für Nachrichten da er mit geringen Kosten verbunden war
-
...war wirtschaftlich kaum relevant für Nachrichten da er mit hohen Kosten verbunden war
Question 16
Question
Die erste Zeitung in Europa...
Answer
-
...entstand 1608 in Straßburg
-
...entstand 1605 in Straßburg
-
...hatte den Verleger Nicolas Strim
-
...hatte den Verleger Johann Carolus
-
...hatte rein wirtschaftliche Interessen
-
...verfolgte schon journalistische Interessen
Question 17
Question
Die Eigenschaften einer Zeitung laut WAN sind:
Answer
-
Verfügbarkeit
-
Beständigkeit
-
Vielfalt
-
Regelmäßigkeit
-
Individualismus
-
Innovation
-
Richtigkeit
Question 18
Question
Die erste periodische Zeitung in Wien gab es ab...
Question 19
Question
Die Zeitungsrevolution in Wien...
Answer
-
...war von der „Preßfreiheit“ unter Joseph II. geprägt
-
...war von der „Preßfreiheit“ unter Leopold I. geprägt
-
...unter Joseph II.s Herrschaft nahmen die Zeitungen stark zu, da er Druckerprovilegien gewährte
-
...unter Leopold I.s Herrschaft nahmen die Zeitungen stark zu, da er Druckerprovilegien gewährte
-
... führte 1703 zur Gründung Wiennerisches Diarium
-
...führte 1780 Gründung Wiennerisches Diarium
Question 20
Question
Die Entwicklung von Zeitungen für die Massen...
Answer
-
...führte zu Bildungswachstum
-
...führte zu einer schleppenden Zunahme an Zeitungen
-
...führte im Späten 19. Jahrhundert zur Entwicklung des Objektivitäts-Ideals um neues Publikum zu gewinnen
-
...folgte daraus, dass Zeitungen Ertragswachstum benötigten
-
...führte später zur Konsolidierung von Zeitungen
Question 21
Question
Die Erfindung des Telegraphen...
Answer
-
...fand 1837 statt
-
...fand 1857 statt
-
...revolutionierte die Nachrichtenübertragung
-
...änderte kaum etwas in der Nachrichtenübertragung
-
...führte zur Gründung von Nachrichtenagenturen, die so schnell wie nie zuvor Nachrichten an ihre Kunden vermitteln konnten
-
...trug laut James Carey zur Begründung des objektiven Journalismus bei
-
...trug laut James Carey zur Begründung des subjektiven Journalismus bei
Question 22
Question
Die umgekehrte Pyramide geht wiefolgt vor:
Answer
-
Kernaussage --> Einzelheiten --> Hintergrundinformationen
-
Hintergrundinformationen --> Einzelheiten--> Kernaussage
-
Kernaussage-->Hintergrundinformationen--> Einzelheiten
-
Einzelheiten-->Kernaussage-->Hintergrundinformationen
Question 23
Question
Objektivität im Journalismus ist ...
Answer
-
...gekennzeichnet durch Übereinstimmung von Behauptung und Tatsache
-
...gekennzeichnet durch Erkenntnistheoretische Trennung von Subjekt und Objekt
-
...gekennzeichnet durch Wahrheit ohne Verzerrung
-
...gekennzeichnet durch die Richtigkeit der weitergegeben Informationen
-
...gekennzeichnet durch die Unvoreingenommenheit des Journalisten
-
...ein technischer Ausdruck
-
...ein wissenschaftliches Prinzip
-
...Ein Systemtheoretisches Prinzip
Question 24
Question
Die Wirklichkeitsbezogene Position zur Objektivität ist:
Answer
-
Übereinstimmung von Wirklichkeit und Berichterstattung
-
nicht Objektivität der Medienaussagen, sondern Objektivität der journalistischen Arbeitsweisen
-
Objektivität als Unparteilichkeit in der Darstellung, Rückbindung an Wirklichkeit spielt keine zentrale Rolle
-
Erst wenn die aus der Berichterstattung abgeleitete Wahrnehmung der RezipientInnen mit der Realität übereinstimmt, ist die Vermittlung objektiv erfolgt
Question 25
Question
Die Journalismusbezogene Position zur Objektivität ist:
Answer
-
Übereinstimmung von Wirklichkeit und Berichterstattung
-
nicht Objektivität der Medienaussagen, sondern Objektivität der journalistischen Arbeitsweisen
-
Objektivität als Unparteilichkeit in der Darstellung, Rückbindung an Wirklichkeit spielt keine zentrale Rolle
-
Erst wenn die aus der Berichterstattung abgeleitete Wahrnehmung der RezipientInnen mit der Realität übereinstimmt, ist die Vermittlung objektiv erfolgt.
Question 26
Question
Die Darstellungsbezogene Position zur Objektivität ist:
Answer
-
Übereinstimmung von Wirklichkeit und Berichterstattung
-
nicht Objektivität der Medienaussagen, sondern Objektivität der journalistischen Arbeitsweisen
-
Objektivität als Unparteilichkeit in der Darstellung, Rückbindung an Wirklichkeit spielt keine zentrale Rolle
-
Erst wenn die aus der Berichterstattung abgeleitete Wahrnehmung der RezipientInnen mit der Realität übereinstimmt, ist die Vermittlung objektiv erfolgt
Question 27
Question
Die Rezipientenbezogene Position zur Objektivität ist:
Answer
-
Übereinstimmung von Wirklichkeit und Berichterstattung
-
nicht Objektivität der Medienaussagen, sondern Objektivität der journalistischen Arbeitsweisen
-
Objektivität als Unparteilichkeit in der Darstellung, Rückbindung an Wirklichkeit spielt keine zentrale Rolle
-
Erst wenn die aus der Berichterstattung abgeleitete Wahrnehmung der RezipientInnen mit der Realität übereinstimmt, ist die Vermittlung objektiv erfolgt
Question 28
Answer
-
...sind sehr günstige Zeitungen
-
...sind sehr objektive Zeitungen
-
...verstärkte die Wichtigkeit der Objektivität
-
...berichtet hauptsächlich über politische und wirtschaftliche Themen
-
...berichtet hauptsächlich Sensationsnachrichten (Tragödien,
Verbrechen, Abenteuer, Klatsch und Tratsch)
Question 29
Answer
-
...wurde Anfang des 19.Jhdt. erfunden
-
...wurde Ende 19./Anfang 20. Jhdt. erfunden
-
...wurde Mitte des 19. Jhdt. erfunden
-
...fand seine erste Übertragung 1906
-
...fand seine erste Übertragung 1908
-
...bekam seine ersten Nachrichten 1911
-
...bekam seine ersten Nachrichten 1920
-
...fand seine erste Ausstrahlung in Ö 1923
-
...fand seine erste Ausstrahlung in Ö 1917
Question 30
Question
Das Fernsehen...
Answer
-
...wurde in den 1920ern von John Logie Baird entwickelt
-
...wurde in den 1930ern von John Logie Baird entwickelt
-
...fand seine erste Ausstrahlung 1928
-
...fand seine erste Ausstrahlung 1924
-
...fand seine erste Ausstrahlung 1937
-
...fand seine erste Ausstrahlung 1933
-
...fand seine erste Ausstrahlung in Ö 1955
-
...fand seine erste Ausstrahlung in Ö 1958
-
...fand seine erste Farbusstrahlung 1963
-
...fan seine erste Farbausstrahlung 1969
Question 31
Answer
-
...wurde in den 1970ern entwickelt
-
...wurde in den 1980ern entwickelt
-
... wurde öffentlich zugänglich ab frühen
1990ern
-
...wurde öffentlich zugänglich ab späten
1990ern
-
...wurde schnell vom Journalismus eingenommen
-
...Journalismus adaptierte erst langsam zum neuen Medium
-
zunächst kam es zu "Shovelware" (Gedruckte Nachrichten auf die Website ’geschaufelt‘)
Question 32
Question
Bestandteile des Wandels und der Kontinuität im Journalismus sind:
Answer
-
Rückgang bei Verkaufszahlen
-
Zuwachs an individualisierten Nachrichten
-
Der Tod von Objektivität, Wiederaufkommen des Meinungsjournalismus?
-
Konvergenz von journalistischen Plattformen
-
Größerer Einfluss des Publikums, mehr Interaktion zwischen Journalisten und Publikum
-
Grenzen zwischen professionellen Journalisten und Amateuren verschwimmen
-
Journalismus wird immer teurer
-
Das Feld ist leichter zu überblicken und die Selektionsschwierigkeit nimmt ab
-
Immer mehr Journalisten werden eingestellt
Question 33
Question
Der Frauenanteil im Journalismus beträgt:
Answer
-
ca 40%
-
ca 60%
-
ca 50%
-
ca 70%
Question 34
Question
Frauen im österreichischen Journalismus im Vgl. zu Männern...
Answer
-
...sind jünger
-
...sind eher spezialisiert auf Journalismus
-
...haben eher keinen Universitäsabschluss
-
...sind eher Mitglied einer Berufsvereinigung
-
...arbeiten eher Teilzeit
-
...arbeiten eher Vollzeit
Question 35
Question
Welcher Theoretiker hatte die zwei Rollenverständnisse "Neutraler Beobachter" und "Teilnehmender Journalist"?
Answer
-
Bernard Cohen
-
Morris Janowitz
-
Renate Köcher
-
Wolfgang Donsbach
-
David Weaver
-
Cleveland G. Wilhoit
Question 36
Question
Welcher Theoretiker sah Journalisten als Gatekeeper und Advocate?
Answer
-
Morris Janowitz
-
Bernard Cohen
-
Renate Köcher
-
Wolfgang Donsbach
-
David Weaver
-
Cleveland G. Wilhoit
Question 37
Question
Welcher Theoretiker sieht Journalisten als Bloodhounds und Missionaries?
Answer
-
Renate Köcher
-
Morris Janowitz
-
Bernard Cohen
-
Wolfgang Donsbach
-
David Weaver
-
Cleveland G. Wilhoit
Question 38
Question
Bloodhound Journalisten sind...
Answer
-
Neutrale Berichterstatter
-
“Jäger“ von Nachrichten
-
Vor allem in den USA zu finden
-
Vor allem in Deutschland zu finden
-
Träger von Meinungen
-
Vor allem in England zu finden
Question 39
Question
Missionaries sind Journalisten, die...
Answer
-
Träger von Meinungen sind
-
Gessinnungsjournalismus
-
"Jäger" von Nachrichten sind
-
Vor allem in Deutschland zu finden
-
Vor allem in den uSA zu finden
-
Vor allem in England zu finden sind
Question 40
Question
Welcher der Theoretiker teilt journalisten in Passiv-Aktiv und Neutral-Fürsprecher ein?
Answer
-
Wolfgang Donsbach
-
Renate Köcher
-
Bernard Cohen
-
David Weaver
-
Cleveland G. Wilhoit
-
Morris Janowitz
Question 41
Question
Welcher Theoretiker stellt die vier Rollendimensionen Disseminator, Interpretive, Adversarial und Mobilizer auf?
Answer
-
David Weaver
-
Renate Köcher
-
Bernard Cohen
-
Cleveland G. Wilhoit
-
Wolfgang Donsbach
-
Morris Janowitz
Question 42
Question
Was sind die Rollendimensionen nach Weaver?
Answer
-
Interpretive
-
Disseminator (neutraler Vermittler)
-
Adversarial (Gegenspieler von Regierung und Wirtschaft)
-
Mobilizer (Unterstützung von Durchschnittsbürgern)
-
Informer
-
Bloodhound
-
Missionaries
-
Gatekeeper
-
Advocate
Question 43
Question
Welche Arten von Journalisten gibt es nach Hanitzsch?
Answer
-
Detached watchdog
-
Populist disseminator
-
Critical change agent
-
Opportunist facilitator
-
Disseminator
-
Mobilizer
-
Adversarial
-
Missionaries
-
Bloodhounds
Question 44
Question
Im Verlagswesen...
Question 45
Question
Die größte Nettoreichweite unter den Tageszeitungen hat:
Answer
-
Die Kronen Zeitung
-
Der Kurier
-
Die Heute
-
Die Presse
-
Der Standard
Question 46
Question
In Österreich ist der Zeitungsschwund..
Question 47
Question
Die größte Fernsehreichweite in Ö hat:
Question 48
Question
Die größte Onlinereichweite hat:
Answer
-
willhaben.at
-
orf.at
-
krone.at
-
derstandard.at
-
oe24.at
Question 49
Question
Konstruktiver Journalismus...
Answer
-
Berichterstattung über positive Entwicklungen
-
Fokussiert auf Lösungsansätze
-
Wider einer negativen Grundeinstellung des Mainstream Journalismus
-
Kritik: Potenziell zu positiv/unkritisch
-
Auf Langzeit-Recherche fokussiert
-
Im Boulevard auch: Enthüllungsjournalismus
-
Schwerpunkt auf subjektive Berichterstattung, wider Objektivität
Question 50
Question
Investigativer Journalismus...
Answer
-
Nicht: einfach ein anderes Wort für Qualitätsjournalismus!
-
Auf Langzeit-Recherche fokussiert
-
V.a. konzentriert darauf, verdeckte Vorgänge aus Politik und Wirtschaft zu untersuchen und aufzudecken
-
Verdeckte Quellen (Whistleblower)
-
Im Boulevard auch: Enthüllungsjournalismus
-
Fokussiert auf Lösungsansätze
-
Wider einer negativen Grundeinstellung des Mainstream Journalismus
-
Propagiert in USA in 1960er/70er Jahren
-
Verschiebung der Grenze zwischen Literatur und Journalismus
Question 51
Answer
-
Verschiebung der Grenze zwischen Literatur und Journalismus
-
Schwerpunkt auf subjektive Berichterstattung, wider Objektivität
-
Propagiert in USA in 1960er/70er Jahren
-
Nicht: einfach ein anderes Wort für Qualitätsjournalismus!
-
Verdeckte Quellen (Whistleblower)
-
Kritik: Potenziell zu positiv/unkritisch
-
Berichterstattung über positive Entwicklungen
Question 52
Question
Zu den Hauptdarstellungsformen des Journalismus gehören:
Answer
-
fiktive Darstellungsform
-
informative Darstellungsform
-
innovative Darstellungsform
-
Tatsachenbetonte Darstellungsformen
-
Meinungsbetonte Darstellungsform
-
Fiktionale Darstellungsform
Question 53
Question
Tatsachenbetonte Darstellungsformen sind zb.:
Answer
-
Reportage
-
Interview
-
feature
-
Porträt
-
Nachricht
-
Bildnachricht
-
Fantasy roman
-
essay
Question 54
Answer
-
...sind von direkter, einfacher, klarer, kurzer Sprache
-
...sind von schöner, umschreibender, ausmalender Sprache
-
...sind nach der Climax-First-Form (umgekehrte Pyramide) aufgebaut
-
...sind nicht nach der Climax-First-Form (umgekehrte Pyramide) aufgebaut
-
...bestehen aus Leitsatz und Hauptteil
-
...bestehen aus Einleitung, Hauptteil und Schluss
-
...gehen nach dem "Kästchenprinzip" vor
-
...gehen nach dem "Fadenprinzip" vor
-
...beantworten die 6W
Question 55
Question
Zu den Nachrichtenformen gehören:
Question 56
Question
Das Interview...
Answer
-
...ist eine Darstellungsform
-
...ist eine Methode der Recherche
-
...soll nicht unterhaltsam sein
-
...soll Wissen, Meinungen und Denkweisen bemerkenswerter oder für die Sache aufschlussreicher Personen zur Darstellung bringen
-
...beinhaltet keine Form die "Umfrage" heißt
-
...beinhaltet Sachinterviews und Personen-Interviews
-
...beinhaltet keine Form, die "Statement" heißt
Question 57
Question
Die Reportage...
Answer
-
...gilt als Königsdiziplin des Journalismus
-
...ist ein tatsachenbetonter, aber persönlich gefärbter
Erlebnisbericht
-
...lässt keine persönliche Färbung zu
-
...ist ein Faktenbericht
-
...besteht unter anderem aus: Fakten, Augenzeugenschaft, Perspektiven-, Tempo- und Distanzwechsel
-
...besteht unter anderem aus: Persönlicher authentische Erlebnisse, Atmosphäre und „Eintauchen ins Geschehen“
-
...ermöglich es dem Journalismus, komplexe Wirklichkeit zu verarbeiten
Question 58
Question
Zu den meinungsbetonten Darstellungsformen gehören:
Answer
-
Die Glosse
-
Der Kommentar
-
Die Kolumne
-
Die Kritik
-
Die Karikatur
-
Der Essay
-
Die Reportage
-
Das Interview
-
Der Bericht
Question 59
Answer
-
Interpretiert und bewertet
-
legt Fakten dar ohne die Meinung dazu zu äußern
-
besteht aus 1. einem Kern (Bewertung), 2. der Orientierung über den Sachverhalt und 3. der evtl. Präsentation einer Gegenposition
-
ist als Einerseits-andererseits-Kommentar oder Pro- und Contra-Kommentar möglich
-
ein Meinungsartikel ist kein Kommentar
-
ein Kurzkommentar ist das Gegenteil eines Einerseits-andererseits-Kommentar
Question 60
Question
Der Leitartikel:
Question 61
Question 62
Question 63
Question
Zu den fiktionalen Darstellungsformen gehören:
Answer
-
Comics
-
Zeitungsroman
-
Fernsehspiel
-
Hörspiel
-
Witzzeichnungen
-
Feuilleton
-
Bericht
-
Interview
-
Glosse
-
Kommentar
Question 64
Question
Zu den neuen Nachrichtenformen gehören:
Answer
-
Live Blogging
-
Living stories
-
Linked Data
-
Virtual or Augmented Reality Reporting
-
Restorative Narratives and Constructive Reporting
-
New Interview (Whistleblowing Berichterstattung)
-
Feminine Journalism
-
Linked Stories
Question 65
Answer
-
...sind an hybriden Angeboten interessiert
-
...sind an hybriden Angeboten nicht interessiert
-
...sind an linear-interaktiven Angeboten interessiert
-
...sind an nicht linearen Angeboten nicht interessiert
-
...sind an individuell konfigurierbaren Angeboten interessiert
Question 66
Question
Vorteile von Digitalradio:
Answer
-
keine laufenden Kosten
-
keine Abos
-
eine unbegrenzte Anzahl an Hörern kann Gleichzeitig erreicht werden
-
eine Vielzahl von Zusatzdiensten wird ermöglicht
-
die Audioqualität ist deutlich besser
Question 67
Question
Wie effizient ist Message Control?
Answer
-
Sorge um Pressefreiheit in Ö
-
Das Innenministerium lässt manchen Medien nur wenige Informationen zukommen
-
Redaktionen werden immer größer
-
Medien sind subjektive Blickwinkel der Parteien
Question 68
Question
Ökonomische Zwänge...?
Answer
-
Presseabteilungen sorgen für immer mehr Arbeit in Redaktionen
-
Es gibt viel mehr Pressesprecher als auch die größte Redaktion Journalisten hat
-
Die Schieflache zwischen Presseabteilungen und Redaktionen stellt keine Bedrohung für den kritischen Journalismus dar
-
Politiker wollen nur ihre Seite darstellen
Question 69
Question
Amtsgeheimnis statt Informationsfreiheit:
Answer
-
Bis heute keine klaren Regeln, welche Informationen dem Amtsgeheimnis unterliegen
-
In den meisten EU-Staaten ist der Wille zur Transparenz viel kleiner
-
Das Amtsgeheimnis gibt es seit der Monarchie
-
Das Amtsgeheimnis gibt es seit der Ausrufung der Republik
Question 70
Question
Krisen heutzutage:
Question 71
Question
Welche Theorien sind zentral in der Journalismusforschung?
Question 72
Question
Was ist Journalismusforschung?
Answer
-
wissenschaftliche Vorstellungen bilden Basis
-
Soziokulturelle Fakten bilden Basis
-
Methoden sind empirisch-analytisch
-
Methoden sind qualitativ
-
Will soziale Wirklichkeit des Journalismus beobachten und erforschen
-
Will faktische Wirklichkeit des Journalismus beobachten und erforschen
Question 73
Question
Die Makroebene in der Journalismusforschung bezieht sich auf:
Question 74
Question
Die Mesoebene in der Journalismusforschung bezieht sich auf:
Question 75
Question
Die Mikroebene in der Journalismusforschung bezieht sich auf:
Question 76
Answer
-
Erklärt die publizistische Wirkungsweise der Medien
-
Fundamentale Theorie der Journalismusforschung
-
immer zentraler in Forschungsstudien
Question 77
Question
Auf welchen Theoretiker geht die Feldtheorie zurück?
Answer
-
Kurt Lewin
-
David M. White
-
Warren Breed
-
Pamela Shoemaker
-
Stephen D. Reese
Question 78
Question
Auf welche Theoretiker gehen Gatekeeping Modelle zurück?
Answer
-
Pamela Shoemaker
-
Stephen D. Reese
-
Warren Breed
-
David M. White
-
Kurt Lewin
Question 79
Question
White's gatekeeping Modell:
Answer
-
Journalisten als ‘gates’
-
Analysierte Gründe für Auswahl und Ablehnung von Nachrichten
-
Fokus auf individuelle Vorurteile in der Nachrichtenauswahl
-
Besagt, dass immer mehrere Journalisten eine Information überprüfen müssen bevor sie wirklich veröffentlicht werden kann
Question 80
Question
Soziale Kontrolle in der Redaktion bedeutet:
Answer
-
Journalisten lernen das Fach, aber auch die redaktionelle Linie (=„Sozialisierung“), z.B. durch Kollegen, Newsletter, Beobachtung
-
Die Gesellschaft kontrolliert die Journalisten mit ihren Wünschen darüber, was publiziert werden soll
Question 81
Question
Welche gehören zu den Faktoren um Fügsamkeit zu gewährleisten?
Answer
-
Institutionelle Autorität und Sanktionen
-
Verpflichtungsgefühle und Wertschätzung von Vorgesetzten
-
Streben nach Beförderung
-
Keine starke Loyalität unter Journalisten
-
Journalismus angenehme Tätigkeit
-
Nachrichten werden zum Wert
-
starke Loyalität unter Journalisten
-
Soziale Beziehungen innerhalb der Redaktion
-
Beziehungen zum Medium der Berichterstattung
Question 82
Question
Was beeinflusst den Weg vom Ereignis zur Nachricht nach Breed?
Answer
-
Institutionelle Ebene (Journalistische Routine, Organisationsstruktur...)
-
Medienstrukturebene (wirtschaftliche Aspekte, Pressegesetze...)
-
Gesellschaftsebene (Politische Kultur, Geschichte, Pressefreiheit..)
-
Sozialebene (Beziehungen zum Medium...)
-
Individualebene (Interesse, Involvieren...)
Question 83
Question
Welche Theoretiker fanden die "Hierarchie of influences"?
Answer
-
Stephen D. Reese
-
Pamela Shoemaker
-
Warren Breed
-
David M. White
-
Kurt Lewin
Question 84
Question
Auf welchen Ebenen findet nach Shoemaker & Reese Einfluss statt?
Answer
-
Soziales System
-
Soziale Institutionen
-
Medienorganisationen
-
Arbeitsroutinen
-
Individuen
-
Politik
-
Wirtschaft
Question 85
Question
Nachrichtenwerttheorie:
Answer
-
Versuch, zu erklären, warum manche Ereignisse es in die Medien schaffen, und andere nicht
-
Lange Tradition in der Journalismusforschung
-
Wichtige Frage: Besitzen Ereignisse Nachrichtenwerte, oder werden sie ihnen von Journalisten zugeschrieben?
-
Erklärt die publizistische Wirkungsweise der Medien
-
Viele wichtige Studien, die die verschiedenen Einflussfaktoren auf das Arbeiten von Journalisten bestimmen
Question 86
Question
Auf welche Theoritiker geht die Nachrichtenwerttheorie zurück?
Answer
-
Mari Holmboe Ruge
-
Johan Galtung
-
Stephen D. Reese
-
Pamela Shoemaker
-
Warren Breed
Question 87
Question
Nachrichten Werttheorie nach Galtung & Ruge:
Answer
-
Gatekeeping ein “Prozess sukzessiver Auswahl entsprechend einer Anzahl von Kriterien oder Nachrichtenwerten die die Wahrnehmung von Ereignissen beeinflusst”
-
12 Nachrichtenwerte
-
10 Nachrichtenwerte
-
Kultur(un)abhängig Faktoren
-
Wirtschaft(un)abhängige Faktoren
-
Faktoren sind ua: Frequenz, Schwellenfaktor, Eindeutigkeit, Bedeutsamkeit
-
Faktoren sind ua: Konsonanz, Überraschung, Kontinuität, Variation
-
Faktoren sind ua: Bezug zu Elite-Nationen, Bezug zu Elite-Personen, Personalisierung, Negativität
-
Faktoren sind ua: Valenz, Distanz, Involvierung
Question 88
Question
Nachrichtenfaktoren nach Schulz:
Answer
-
Zeit
-
Nähe
-
Status
-
Valenz
-
Dynamik
-
Identifikation
-
Negativität
-
Personalisierung
-
Frequenz
-
Eindeutigkeit
Question 89
Question
Harcup und O‘Neill‘s Nachrichtenwerte:
Answer
-
Machtelite & celebrities
-
Bedeutsamkeit&Eindeutigkeit
-
Unterhaltung& Überraschung
-
Valenz&Identifikation
-
schlechte Nachrichten& gute Nachrichten
-
Zeit&Status
-
Relevanz&Ausmaß
-
Regionalismus&Einwohnerzahl
-
Weiterverfolgung& Zeitungsagenda
-
Geografische Nähe&Eliteness
Question 90
Question
Nachrichtenwerte nach Denis Wu:
Answer
-
BSP einer Nation&Handelsaufkommen
-
Regionalismus&Einwohnerzahl
-
Größe in km2&Geografische Nähe
-
Politische/ökonomische Interesse eines Landes& ‚Eliteness‘
-
Kommunikationsressourcen und Infrastruktur
-
Kulturelle Affinität
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Ausmaß& Relevanz
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Schwellenfaktor&Variation
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Valenz & Status
Question 91
Question
Journalistisches Framing:
Answer
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Aspekt der umfassenden Framing Theorie, die erklärt wie Journalisten Themen und Ereignisse in „Frames“ (=Rahmen) einbetten, um dem Publikum das Verstehen dieser Themen zu erleichtern
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Studien sind sich einig, wie genau ein „Frame“ ensteht oder was er beinhaltet
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Im Moment eine der populärsten Theorien der Kommunikationswissenschaft
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Im Moment eine der unumstrittensten Theorien der Kommunikationswissenschaft
Question 92
Question
"Framing" nach Entman:
Answer
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einige Aspekte einer wahrgenommenen Realität auswählen
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Aspekte in einem Text so hervorheben, dass eine bestimmte Problemdefinition, kausale Interpretation, moralische Bewertung und / oder Handlungsempfehlung für den beschriebenen Gegenstand gefördert wird
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Einteilung in episodische und thematische Frames
Question 93
Question
Iyengar‘s Generische Journalistische Frames:
Answer
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Generische Frames sind stetig wiederkehrende journalistische Arbeitsmuster, die in Medieninhalten zu erkennen sind
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Generische Frames heben einige Aspekte einer wahrgenommenen Realität hervor um ihnen eine gewisse Bedeutung zukommen zu lassen
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Einteilung in Episodische Frames&Thematische Frames
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Lob: Frames beschreiben einfach journalistische Arbeitsroutinen
Question 94
Question
Generische Frames sind:
Answer
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episodisch
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thematisch
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Konflikt-Frames
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strategisches Framing
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Immigration Frame
Question 95
Question
Themen-abhängige oder spezifische Frames sind:
Answer
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Islam Frame
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Immigration Frame
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thematisch
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episodisch
Question 96
Question
Persönliche Autonomie:
Answer
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Journalisten sollten frei in ihrer Auswahl von Informationen und Gestaltung von Nachrichten sein
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Redaktionen sollten frei von internen und externen Einflüssen sein, z.B. kommerzieller oder politischer Art
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Medieninstitutionen im allgemeinen sollten garantierte Pressefreiheit haben und frei von jeglicher Art der Zensur
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Individualebene
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Redaktionsebene
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Institutionsebene
Question 97
Question
Kollektive Autonomie
Answer
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Journalisten sollten frei in ihrer Auswahl von Informationen und Gestaltung von Nachrichten sein
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Individualebene
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Redaktionsebene
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Institutionsebene
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Redaktionen sollten frei von internen und externen Einflüssen sein, z.B. kommerzieller oder politischer Art
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Medieninstitutionen im allgemeinen sollten garantierte Pressefreiheit haben und frei von jeglicher Art der Zensur
Question 98
Question
Institutionelle Autonomie:
Answer
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Medieninstitutionen im allgemeinen sollten garantierte Pressefreiheit haben und frei von jeglicher Art der Zensur
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Redaktionen sollten frei von internen und externen Einflüssen sein, z.B. kommerzieller oder politischer Art
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Institutionsebene
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Redaktionsebene
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Individualebene
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Journalisten sollten frei in
ihrer Auswahl von Informationen und Gestaltung von Nachrichten sein
Question 99
Question
Einflussfaktoren sind:
Answer
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Politische, ökonomische und technologische Aspekte (extern)
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Organisations- und prozessbezogene Aspekte (intern)
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Professionelle Aspekte
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Kulturelle und gesellschaftliche Aspekte (extern)
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Individuelle Wünsche/Interessen und Zusammenschlüsse zu Gruppierungen (intern)
Question 100
Question
politische Einflussnahme:
Answer
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Direkte Einflussnahme von Politikern auf (befreundete) Journalisten (Individualebene)
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Druck auf Redaktionsleiter, Chefredakteure, Eigentümer durch Politik (redaktionsebene)
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Staatliche Regulierung von Medien wie Zensur... (Institutionsebene)
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Jobsicherheit, prekäre Anstellungsverhältnisse,
Personal Branding, PR (Individualebene)
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Abhängigkeit von Werbung; Quoten und Verkaufszahlen, Clickrates; Abhängigkeit von PR allgemein (Redaktionsebene)
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Wettbewerbssituation im Medienmarkt – Medienkonzentration, Allgemeine wirtschaftliche Lage (Institutionsebene)
Question 101
Question
Ökonomische Einflüsse:
Answer
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Wettbewerbssituation im Medienmarkt – Medienkonzentration, Allgemeine wirtschaftliche Lage (Institutionsebene)
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Abhängigkeit von Werbung; Quoten und Verkaufszahlen, Clickrates; Abhängigkeit von PR allgemein (Redaktionsebene)
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Jobsicherheit, prekäre Anstellungsverhältnisse,
Personal Branding, PR (Individualebene)
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Direkte Einflussnahme von Politikern auf (befreundete) Journalisten (Individualebene)
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Druck auf Redaktionsleiter, Chefredakteure, Eigentümer durch Politik (Redaktionsebene)
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Staatliche Regulierung von Medien wie Zensur (Institutionsebene)
Question 102
Question
Politische Ökonomie im Journalismus:
Answer
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Ansätze bei Karl Marx
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Ansätze bei Karl Popper
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Systematische Verzerrung in den Medien im Sinne der dominanten politischen/ökonomischen Ideologie
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Medien sind nur interessiert daran, Profit zu machen, nicht Nachrichten zu verbreiten, die im Interesse des Publikums sind
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Medien sind nur interessiert daran, Nachrichten zu verbreiten, die im Interesse des Publikums sind, nicht Profit zu machen
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Befasst sich hauptsächlich mit Strukturen, erlaubt kaum Einfluss von Einzelnen auf Nachrichtenprozesse
Question 103
Question
Das Propaganda Modell:
Answer
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Medien filtern, um zu entscheiden welche Informationen wie veröffentlicht werden
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Medien filtern, um zu entscheiden welche Interessen verfolgt werden
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Medien filtern, um zu entscheiden welche Gesellschaftsschichten durch welche Informationen wie beeinflusst werden
Question 104
Question
Warum überhaupt Ethik?
Question 105
Question
Welche arten von Ethik gibt es?
Question 106
Question
Dimensionen von Ethik
Answer
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Individualismus
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Realismus
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Relativismus
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Idealismus
Question 107
Answer
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Bedeutung von universellen ethischen Regeln
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Entscheidungen basierend auf der Situaton, bzw. unabhängig von Situation
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Konsequenzen von Handeln
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es geht um das Handeln selbst, während für andere das Ergebnis wich5ger ist
Question 108
Answer
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es geht um das Handeln selbst, während für andere das Ergebnis wich5ger ist
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Konsequenzen von Handeln
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Bedeutung von universellen ethischen Regeln
-
Entscheidungen basierend auf der Situation, bzw. unabhängig von Situation
Question 109
Question
Welche Journalistischen Ethik-Kodizes gibt es nach Hafez (2002)?
Question 110
Question
Aufgaben des österreichischen Presserats
Answer
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Selbstregulierung
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redaktionelle Qualitätssicherung & Gewährleistung der Pressefreiheit
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Missstände im Pressewesen aufzeigen & entgegenwirken
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Eigene Interessen vertreten
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gesetzliche Entscheidungen im rahmen der Medien überprüfen
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politische Entscheidungen im Rahmen der Medien durchführen
Question 111
Question
Wann wurde der Österreichische Presserate gegründet?
Question 112
Question
Beschwerdeverfahren im österreichischen Presserat:
Answer
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Beantragung (schri4lich) durch individuell betroffene Person
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Betroffene Person und Printmedium müssen eine Schiedsvereinbarung abschließen, die einen Verzicht auf den Rechtsweg beinhaltet
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Betroffene Person und Printmedium müssen eine Schiedsvereinbarung abschließen, damit der Rechtsweg gegangen werden kann
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Nur im Beschwerdeverfahren kann der Abdruck der Entscheidung im betroffenen Printmedium durchgesetzt werden
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Nur ausserhalb des Beschwerdeverfahrens kann der Abdruck der Entscheidung im betroffenen Printmedium durchgesetzt werden
Question 113
Question
Mitteilungsverfahren im österreichischen Presserat:
Answer
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Jede/r kann (schriftlich) eine Mitteilung über einen potentiellen
medienethischen Verstoß machen
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Jede/r österreichische Staatsbürger kann (schriftlich) eine Mitteilung über einen potentiellen medienethischen Verstoß machen
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Mitteilung wird an den Senat übermittelt, der entscheidet, ob ein selbstständiges Verfahren eingeleitet wird
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In diesem Verfahren muss das betroffene Printmedium die Entscheidung nicht abdrucken
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In diesem Verfahren muss das betroffene Printmedium die Entscheidung abdrucken
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Entscheidungsgrundlage ist der Ehrenkodex für die österreichische Presse
Question 114
Answer
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vom Presserat erstellter „Ehrenkodex für die österreichische Presse"
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enthält Regeln für gutes und verantwortungsvolles journalistisches Handeln
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enthält Vorschriften an die man sich aufgrund der Gesetzeslage halten muss
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ist ethische Richtschnur für Medienschaffende
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bildet die Grundlage für die Entscheidungen der Senate des Presserates
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Entstand auf rechtlicher Grundlage
Question 115
Question
Grundsätze für die publizistische Arbeit thematisieren:
Answer
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Freiheit
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Genauigkeit & Unterscheidbarkeit
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Persönlichkeitsschutz&Einflussnahmen
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Individuelle Interessen
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Gefahrenberichte
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Intimsphäre &Suizidberichterstattung
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Schutz vor Pauschalverunglimpfungen und Diskriminierung
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Materialbeschaffung & Interessen von Medienmitarbeitern
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Redaktionelle Spezialbereiche und öffentliches Interesse
Question 116
Question
Warum gilt der Presserat als Zahnloser Tiger?
Answer
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Nicht verbindlich für alle
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Schwere der Sanktionen fragwürdig
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Nur für die Presse – keine ähnlichen Organe für Rundfunk etc.
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Weil Entscheidung im Endeffekt ordentliches Gericht trifft
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Weil er keine eigenen Regeln aufstellt, nur die des Staates überprüft und durchführt
Question 117
Question
Wie spielt das Publikum eine Rolle im Journalismus?
Answer
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Durch Mitwirken bei Inhalten
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Durch das Verteilen von Inhalten
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Durch indirekte Beeinflussung von Inhalten
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Durch das Mitteilen von Interessen
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Durch das Aufzeigen gesellschaftlicher Bedürfnisse