KPOL_2

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Quiz on KPOL_2, created by Anna Huber on 23/06/2015.
Anna Huber
Quiz by Anna Huber, updated more than 1 year ago
Anna Huber
Created by Anna Huber over 9 years ago
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Resource summary

Question 1

Question
Wie kann die Forschung der Politik nach Maletzke nutzen? (3)
Answer
  • Forschung trägt zum Verständnis von Prozessen der Kommunikation bei
  • Forschung dient der Reduktion von Komplexität - nein
  • Forschung dient als Hilfe bei kommunikationspolitischen Entscheidungen
  • Forschung kann als taktisches Instrument der Kommunikationspolitik benutzt werden.
  • Forschung legitimiert politisches Handeln.
  • Forschung hat prognostische Funktionen

Question 2

Question
Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Trennungsgrundsatz und markieren Sie die richtige(n) (3)
Answer
  • Für den Fernsehbereich muss Marktversagen als Regel denn als Ausnahme gesehen werden.
  • Der Verweis auf die Selbstregulierungskräfte des Marktes ist zielführend.
  • Die Medienkompetenz der Zuschauer reicht aus, um inhaltliche Unterscheidungen jenseits einer Sendungskennzeichnung zu treffen.
  • Befunde der Rezeptionsforschung zur Wirksamkeit programmintegrierter werblicher aussagen liegen nicht vor
  • Werbespots und programmintegrierte Angebote stellen zwei unterschiedliche Angebotsformen dar.
  • Werbespots und programmintegrierte Angebote haben letztlich sehr unterschiedliche Modi der Kommunikation zur Folge.

Question 3

Question
Röpke versteht öffentliche Meinung als (4)
Answer
  • Ergebnis eines Prozesses freier Diskussion
  • Produkt privater Natur
  • Ergebnis eines Prozesses, der kein vorbestimmtes Ziel hat.
  • Momentaufnahme des Prozesses freier Diskussion
  • Privates Gut nein
  • Öffentliches Gut

Question 4

Question
eurteilen Sie folgende Aussagen Olsons zum Themenkreis Interessensgruppen und markieren Sie die richtigen (3)
Answer
  • Interessensgruppen, die Zugang zu selektiven Anreizen haben, können Kollektivgüter erlangen
  • Große Gruppen können mit größerer Wahrscheinlichkeit kollektiv handeln als kleinere
  • Konsumenten, Rezipienten und steuerzahler sind nicht organisiert
  • Der Umstand, dass Gruppen organisiert sein können, heißt nicht, dass sie es sind.
  • Nicht organisierte Gruppen sind in der Lage für sie schädliche Änderungen zu blockieren Interessensgruppen sind immer politisch aktiv.

Question 5

Question
Womit befasst sich Röpke?
Answer
  • kollektiven Gütern
  • neue medien
  • Markt
  • Nutzen
  • Ressonanzen
  • Qualitätsentwicklung (Homgenisierung etc.)
  • Institutionen
  • Organisationen

Question 6

Question
Neuer Institutionalismus
Answer
  • Konstitutionstheorie
  • Deutsche Hist. Schule
  • New Organisational
  • Theorie des inst. Wandels
  • Rhetoische Ökonomik
  • Merkantilismus

Question 7

Question
Welche Politikfelder können Mediengesellschaften stärker betreffen?
Answer
  • Industriepolitik
  • Wettbewerbspolitik
  • Kulturpolitik
  • Strafrecht
  • Öffentlichkeitsarbeit
  • Gesellschaftspolitik

Question 8

Question
Welche Ansätze zur Erklärung von Medienregulierung von Puppis?
Answer
  • Machtzentriert
  • Interessenszentriert
  • Kapitalzentriert

Question 9

Question
Kriterien der Unterscheidungen von Meideninstitutionalisierung
Answer
  • Finanzierung
  • Organisationsform
  • Organisationszweck
  • Leistungsempfänger
  • Formal- und Sachziel
  • Werbung
  • Institutionsform
  • Institutionszweck

Question 10

Question
Definition von Politik
Answer
  • Normative Politik: def. Politik über Ziel das erreicht werden soll
  • Deskriptive Politik: beschriebt was Politik ist
  • Politik als menschliches Handeln
  • Herstellung & Durchsetzung allg. verbindlicher Regeln & Entscheidungen
  • Normative Politik: Politik schafft einenKommunikationsrahmen
  • Deskriptive Politik: beschreibt warum es Politik gibt

Question 11

Question
Politics
Answer
  • Akteure, Handlungsprozesse, Input
  • Individueller Akteur
  • Kollektiver Akteur
  • Interessensartikulation
  • Interessenagregation
  • Interessendurchsetzung
  • Interessendegression
  • Organisationen/Institutionen

Question 12

Question
Policy: politische Entscheidungen - Ebene der Regelsetzung
Answer
  • Restriktiv
  • Regulativ
  • Extensiv
  • Protektiv
  • Distributiv
  • Redistributiv

Question 13

Question
Policy: politische Entscheidungen - Ebene der Leistungen
Answer
  • Restriktiv
  • Regulativ
  • Extensiv
  • Protektiv
  • Distributiv
  • Redistributiv

Question 14

Question
Ökonomische Begründung für Regulierung
Answer
  • Marktversagen
  • Informationsmängel
  • öffentliche Güter
  • Meritorische Güter
  • externe Effekte
  • Auslese

Question 15

Question
Formen der Medienkonzentration
Answer
  • Horizontale Konzentration
  • Vertikale Konzentration
  • Diagonale Konzentration
  • Multimediale Konzentration
  • Konglomerate Konzentration

Question 16

Question
Ursachen für Medienkonzentration
Answer
  • Anbieter mit größtem Anteil produziert am günstigsten
  • Anzeigen/Auflagenspirale
  • Transaktionskosten
  • Economies of Scope
  • Risikostreuung durch mulitmediale Konzentration
  • Kosten/Nutzen Vergleich
  • Economies of Scale

Question 17

Question
Effektivitätsmaßstab – Medieninstitutionalisierung
Answer
  • Effizienz: allokative vs. produktive
  • Effektivität: Grad der Zielerreichung
  • Effektivität: allokative vs. produktive
  • Effizienz: Grad der Zielerreichung

Question 18

Question
Begriff der Institution
Answer
  • Schriftlich fixierte Regeln
  • Tradierte Normen und Werte
  • Restriktionen
  • Ordnung
  • Unsicherheiten
  • Konsequenzen
  • werden von Organisationen gebildet

Question 19

Question
3 Funktionen der Prozessstufen der Öffentlichkeit, Neidhardt
Answer
  • Transparenzfunktion auf der Inputebene
  • Validierungsfunktion auf der Throughputebene
  • Orientierungsfunktion auf der Outputebene
  • Validierungsfunktion auf der Outputebene
  • Transparenzfunktion auf der Throughputebene
  • Orientierungsfunktion auf der Inputebene

Question 20

Question
Revision der EU Richtlinie „Fernsehen ohne Grenzen“ zielt laut Aussagen der EU Kommision auf
Answer
  • Schutz kultureller Vielfalt
  • Recht auf Gegendarstellung
  • Verbraucherschutz
  • Förderung europäischer audiovisueller Werke
  • Unternehmensdarstellung
  • Schutz gesellschaftlichen Gutes

Question 21

Question
Effektivität und Effizienz öffentlicher und privatwirtschaftlicher Rundfunkorganisation sind nicht unmittelbar vergleichbar. Was unterscheidet die Organisation nach Kiefer? (4)
Answer
  • Finanzierungsinstrumente
  • Vorstellungen von Leistungsbringer
  • Leistungsziele
  • zugrundeliegenden fundamentalen Organisationen
  • Zielhierarchien
  • Modelle der Vielfaltsicherung

Question 22

Question
Steiniger und Wölke befassen sich im Rahmen ihres Artikels "Separating TV das from TV programming" mit folgenden Themenbereichen: (4)
Answer
  • Symbolischem Interaktionismus
  • Strukturalismus
  • Programmintegrierter Werbung
  • Medienkompetenz
  • Audiovisual Medie Services Directive (AVMSD)
  • Trennungsgrundsatz

Question 23

Question
Die Ausgangslage für die Liberalisierung und deren Verlauf unterschied sich in den USA und Europa deutlich. Warum? (3)
Answer
  • Weil westeuropäische Länder private Monopolbetriebe verstaatlicht haben.
  • Weil in Europa eine Privatisierung öffentlicher Monopolunternehmen notwendig war.
  • Weil die USA private Monopole nicht staatlich regulierte.
  • Weil die USA private Monopole geduldet hat.
  • Weil private Monopole in den USA verstaatlicht wurden.
  • Weil in den USA der Übergang zu mehr Wettbewerb nicht gelang.

Question 24

Question
Warum votiert Puppis für den Begriff der Medienpolitik und nicht für den der Kommunikationspolitik? (1)
Answer
  • Weil die Betriebswirtschaftslehre mit Kommunikationspolitik ähnliches bezeichnet.
  • Weil so Prozessen der Konvergenz besser Rechnung getragen werden kann.
  • Weil in der Politikwissenschaft auch von Kommunikationspolitik die Rede ist.
  • Weil öffentliche Kommunikation zentraler Gegenstand der PKW ist.
  • Weil öffentliche Kommunikation im digitalen Zeitalter kaum bedeutend sein wird.
  • Weil Kommunikationspolitik nicht nur Gegenstand sonder auch Bezeichnung für eine Teildisziplin der PKW ist.

Question 25

Question
Warum bzw. aus der Perspektive welcher Disziplinen ist die Einhaltung des Trennungsgrundsatzes bedeutsam? (3)
Answer
  • Aus wirtschaftswissenschaftlicher Perspektive
  • Da das Funktionieren von Unterscheidungen der Zuschauer keine Voraussetzung dafür ist, dass gesellschaftliche Kommunikation gelingen kann.
  • Da mediale Angebote nur so überhaupt (partiell) marktfähig sind
  • Aus literaturwissenschaftlicher Perspektive
  • Aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive
  • Da es irrelevant ist, die Herkunft des Dargebotenen erkennen zu können

Question 26

Question
Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Themenkreis Neue Kooperationsformen zwischen Staat und Privatwirtschaft und markieren Sie die richtige(n). (3)
Answer
  • Kompromisssysteme sind an Voraussetzungen gekoppelt
  • Im Medienbereich sollte Kompromisssystemen nicht mit Skepsis begegnet werden
  • Neokorporalistische Kompromisssysteme nehmen zu.
  • Das Publikum ist nicht durch mangelnde Organisierbarkeit gekennzeichnet
  • as Publikum ist durch mangelnde Organisierbarkeit gekennzeichne Krisenkartelle sind selten anzutreffen.
  • Krisenkartelle sind selten anzutreffen.

Question 27

Question
Politische Ökonomie begreift: (3)
Answer
  • Politische Steuerungssysteme im Bereich der Wirtschaft als systemfremd
  • Ökonomie und Politik als unabhängige Systeme
  • Politische Steuerungssysteme im Bereich der Wirtschaft als nicht systemfremd
  • Staatlich-politisches Handeln als illegitim
  • Wirtschaft und Politik als interdependente Systeme
  • Staatlich-politisches handeln als vielfältig abgestuft

Question 28

Question
Medienregulierung kann auf verschiedene Modelle oder Ansätze zurückgeführt werden. In manchen Theorien setzen sich die Medienunternehmen systematisch gegen den Staat durch. Trifft dies zu auf...
Answer
  • Capture Theory
  • Public Interest Theory
  • Principal Agent Theory
  • Agenda Setting Theory

Question 29

Question
Was soll die Medienpolitik verstanden als Herstellung und Durchsetzung kollektiv verbindlicher Regeln für die öffentliche Kommunikation, mit Bezug auf Medienunternehmen leisten?
Answer
  • MP soll dafür sorgen dass Medienunternehmen einen verlässlichen Rechtsrahmen für ihre Tätigkeit zur Verfügung haben.
  • MP soll auf die Inhalte der öffentlichen Kommunikation achten und erforderlichenfalls eingreifen.
  • MP soll die Medienunternehmen den Marktkräften überlassen.
  • MP soll auf das Marktverhalten der Medienmarktteilnehmer einwirken

Question 30

Question
Das Internet als “dritte Welle“ des Kommunikationswandels bringt mehr Interaktivität und Individualisierung. Die demokratischen Aufgaben der Medien werden davon wie folgt berührt:
Answer
  • die Qualität der Information nimmt tendenziell zu, weil Journalisten unter Zeitdruck besser recherchieren
  • ie Qualität der Information nimmt tendenziell ab, weil in Onlineredaktionen weniger Zeit für Recherche zur Verfügung steht
  • die Demokratiequalität nimmt zu, weil die Partizipationsmöglichkeiten der Bürger an der Selbstorganistaion der Gesellschaft verbessert werden
  • die Watchdog – Funktion kann durch “civic journalists” kaum effizient erfüllt werden, weil ihnen Vielfach der Zugang zu den Quellen fehlt.

Question 31

Question
In ihrem Text 2003 entwickeln die beiden Autoren van Cuilenburg und McQuail ein dreistufiges Konzept der Medienpolitikentwicklung. Diese sind
Answer
  • Frühphase (wenig Medienpolitik)
  • Staatsphase (rein staatliche Medienpolitik)
  • Selbstregulierungsphase
  • Co-Regulierungsphase
  • Ohase der öffentlichen Medien
  • Suchphase nach neuen Paradigmen
  • Internet-Phase (Neukonzeption Medienpolitik)

Question 32

Question
Marie-Luise Kiefer stellt in ihrem Text 1996 das öffentliche dem privaten Medienorganisationsmodell gegenüber. Zu den öffentlichen Parametern zählt sie:
Answer
  • Effektivität gemessen an der Rentabilität
  • Steuerungsmechanismus „invisible hand of the market“
  • individuelle Nutzenmaximierung als normative Zielsetzung
  • Sachzielerreichung als Organisationszweck
  • Angebotsorientierung Bedarfsdeckung
  • Anbieterwettbewerb zur Vielfaltssicherung

Question 33

Question
Im Hinblick auf eine effektive Kontrolle der Medienkonzentration hat sich staatliche Medienregulierung in Österreich...
Answer
  • durch die Entflechtung von „formil“ als handlungsfähig erwiesen
  • als besonders wirksam erwiesen, weil in jedem Bundesland ein starkes Medienunternehmen besteht
  • als besonders unwirksam erwiesen, weil die wöchentlichen Meinungspublizistik unter einem Dach erscheint
  • gegenüber der Selbstregulierung als unterlegen erwiesen, weil die Medienunternehmen die Konzentration effektiver steuern können

Question 34

Question
Die unabhängige Preisbindungskanzlei
Answer
  • exisitiert nicht
  • legt Endverbraucherpreise für Bücher fest
  • legt Endverbraucherpreise für Kinotickets fest
  • behandelt Beschwerden wegen verstoß gegen das Preisbindungsgesetz
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