Question 1
Question
FLOW Theorie (6)
Merkmale die die Schwierigkeit des Medienangebots beeinflussen
Question 2
Question
FLOW THEORIE
Merkmale der Mediennutzer die die wahrgenommene Schwierigkeit eines Medienangebotes beeinflussen (4)
Answer
-
Lernen der Dekodierungsregeln
-
Erfahrung und Sozialisation
-
Angeborene und antrainierte Fähigkeiten
-
Motivation zur Auseinandersetzung
-
lernen der formalen Kontextstrukturen
Question 3
Question
FLOW THEORIE
Wahrnehmungs- und Verarbeitungsfähigkeiten der
Rezipierenden müssen mit der Schwierigkeit bzw. der Komplexität des Medienangebots korrespondieren, damit sich ein so genanntes Flow-Erleben einstellen kann
Question 4
Question
FLOW THEORIE
Mediennutzung erfolgt rein hedonisch und nicht instrumentell
Question 5
Question
MOOD MANAGEMENT THEORY
Individuen seien stets bestrebt, aversive beziehungsweise unangenehme Stimulationen/Stimmungen jeglicher Art zu vermeiden
Question 6
Question
SAD FILM PARADOXON
Rezipierende können sich trotz Überforderung und Belastung gut unterhalten fühlen
Erklärungen: (5)
Question 7
Question
SAD FILM PARADOXON
bei traurigem Ende muss keine Valenztransformation erfolgen, um den Film genießen zu können
Question 8
Question
KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ
Kognitive Dissonanz: ein angenhem erlebter Zustand
Question 9
Question
KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ
Faktoren welche KD abschwächen können (4)
Question 10
Question
KONSISTENZTHEORETISCHER ANSATZ
Neueste Befunde: Zwar lässt sich eindeutig das Phänomen der einstellungskonsistenten Selektion nachweisen, allerdings zeigt sich nicht, dass einstellungsinkonsistente Informationen vermieden werden
Question 11
Question
NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ
Eskapismus 3 Formen
Answer
-
sozialpsychologischer Eskapismus
-
soziologischer Eskapismus
-
individualpsychologischer Eskapismus
-
physiologischer Eskapismus
-
neurologischer Eskapismus
Question 12
Question
NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ
4 Gruppen der Bedürfnisse
Answer
-
kognitive Bedürfnisse
-
affektive Bedürfnisse
-
sozial- interaktive Bedürfnisse
-
integrativ- habituelle Bedürfnisse
-
psychologische Bedürfnisse
-
konstruktionelle Bedürfnisse
Question 13
Question
NUTZEN UND BELOHNUNGSANSATZ
Menschen wählen die Medienangebote aus, die ihre mit der Nutzung verbundenen Bedürfnisse am besten befriedigen können
Question 14
Question
SCHEMA THEORIE
Aufnahme und Verarbeitung von Informationen hängt von erlernten, relativ stabilen kognitiven Wissensstrukturen, so genannten Schemata ab
Question 15
Question
SCHEMA THEORIE
Schemata haben 3 verknüpfte Funktionen
Answer
-
Entlastungsfunktion
-
Strukturierungsfunktion
-
Ergänzungsfunktion
-
Kompelexitätsfunktion
-
Narrative Funktion
Question 16
Question
SCHEMA THEORIE (5)
Answer
-
Schemata ermöglichen Rezipienten die Nachricht in einen bedeutungsvollen Kontext zu stellen und sie schnell zu verstehen
-
Schemata Theorie zeigt auf wie ein Thema von Rezipienten repräsentiert wird
-
es gibt Genre- Sender- und Sendungsschemata
-
erklärt warum Personen bei der Rekonstruktion von Nachrichten systematische Lücken aufweisen -> schemakongruente Wahrnehmung
-
aktive bedeutungskonstruktionsprozesse der Rezipienten
-
Schemata Theorie erklärkt warum wie gewisse Sachen lieber schauen als andere
Question 17
Question
PRINZIP DER RESSOURCHENALLOKATION
Kapazitäten zur Informationsbearbeitung [blank_start]sind[blank_end] begrenzt
Question 18
Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Dispositionssystem (3)
Answer
-
vergleichendes system
-
bestimmt ob Rountinetätigkeit erwartungsgemäß durchgeführt wird
-
Emotionale Reaktion: Variation im Enthusiasmus
-
Emotionale Reaktion: Angst
-
Überwacht umgebung für neue potentiell gefährliche stimuli
-
aufmerksamkeit auf neuen stimuli
-
angst -> neue Orientierung
Question 19
Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Überwachungssystem (4)
Answer
-
Emotionale Reaktion : Angst
-
Emotionale Reaktion: Variation im Enthusiasmus
-
Überwacht Umgebung für neue und potentiell bedrohliche Stimuli
-
Angst -> neue Orientierung
-
richtet Aufmerksamkeit auf neuen Stimuli
-
vergleichendes System
Question 20
Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Menschen verfügen über verschiedenen Entscheidungsstrategien, die sie je nach Umweltanforderung einsetzen können.
Question 21
Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Angst: Verlassen auf neue Informationen, Lernen von Alternativen, Abwägen von Alternativen (Deliberative Choice)
Question 22
Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Enthusiasmus: Verlassen auf Routinen und Parteiidentifikation
(Habituated Choice)
Question 23
Question
THEORIE DER AFFEKTIVEN INTELLIGENZ
Angst: Verlassen auf Routinen und Parteiidentifikation
(Habituated Choice)
Question 24
Question
Medienpsychologie beschäftigt sich mit dem (3)
Answer
-
Verarbeiten im Umgang mit Medien
-
Verhalten im Umgang mit Medien
-
Erleben im Umgang mit Medien
-
Reaktionen im Umgang mit Medien
-
Regeln im Umgang mit Medien
Question 25
Question
Aufmerksamkeit (2)
Question 26
Question
PRIMING (3)
Der Effekt ist umso stärker je
Answer
-
häufiger eine Wissenseinheit aktiviert wird
-
seltener eine Wissenseinheit aktiviert wird
-
kürzer die letzte Aktivierung zeitlich zurück liegt
-
länger die letzte Aktivierung zeitlich zurück liegt
-
Bedingung: aktivierte Wissenseinheit muss auf einen folgenden Stimulus anwendbar sein
-
Bedingung: aktivierte Wissenseinheit darf auf keinen Fall auf einen folgenden Stimulus anwendbar sein
Question 27
Answer
-
Anzahl assoziativer Verbindungen zu einem Inhalt
-
Reihenfolge der Darbietung: primacy & recency Effekt
-
Emotionen
-
zusätzlich können aufgenommene Informationen den Zugriff auf die bereits gelernten Informationen behindern
Question 28
Question
Erinnerung
Grundsätzlich: ausführliche und tiefe Verarbeitung steigert Erinnerung bzw. wie gründlich und sorgfältig die Informationsaufnahme erfolgt ist
Question 29
Question
Vergessen
Informationen werden schwerer zugänglich, wenn sie über eine längere Zeit nicht mehr aufgerufen werden
Question 30
Question
Selektion meint die unbewusste oder bewusste Auswahl bzw. das unbewusste oder bewusste Vermeiden von Informationen oder Medienangeboten
Question 31
Question 32
Answer
-
relativ kurfristig
-
relativ langfristig
-
rasches Einsetzen, episodisch
-
relativ schwach
-
relativ stark
-
verursacht durch spezifisches Ereignis
-
liefert Informationen über akutellen Zustand der Situation
-
auf konkretes Ziel gerichtet
-
ungerichtet
Question 33
Answer
-
relativ langfristig
-
graduelles Einsetzen, kontinuierlich
-
relativ schwach
-
relativ stark
-
nicht durch ein spezifisches Ereignis ausgelöst
-
liefert Informationen über derzeitigen Zustand des Selbst
-
ungerichet
-
auf konkretes Ziel gerichtet
Question 34
Question
Eine Emotion ist ein qualitativ näher beschreibbarer Komplex aus subjektiven und objektiven Faktoren, der mit Veränderungen auf einer oder mehreren Ebenen einhergeht ...(5)
Answer
-
Affektiv-subjektives Erleben
-
kognitive Prozesse
-
Psychophysiologische Reaktionen
-
expressives Verhalten
-
Verhalten bzw. Verhaltenstendenzen
-
emotionale Reaktion
-
Verhaltensmuster
Question 35
Question
APPRAISALTHEORIE
Ereignisse werden hinsichtlich ganz bestimmter Aspekte bewertet. Affekte sind das Ergebnis eines (kognitiven) Multilevel Sequential Checking von Situationen.
Question 36
Question
APPRAISALTHEORIE
Primäre Appraisals (3)
Question 37
Question
APPRAISALTHEORIE
Sekundäre Appraisals (3)
Question 38
Question
Heuristische Verarbeitung:
Annahme: Emotionsappelle verringern die Intensität der
Botschaftsverarbeitung.
Question 39
Question
Einstellungsbildungsprozesse, bei denen keine Affekteinflüsse auftreten: (2)
Question 40
Question
HEURISTISCHE VERARBEITUNG (3)
Question 41
Question
SYSTEMATISCHE VERARBEITUNG (2)
Question 42
Question
REZEPTIONSERLEBEN
Gegensätze zwischen (4)
Answer
-
Emotion
-
Information
-
unterhaltend
-
ernst
-
traurig
-
lustig
-
gut
-
böse
Question 43
Question
TRIADISCH-DYNAMISCHE UNTERHALTUNGSTHEORIE
auf wie vielen Ebenen können Emotionen entstehen (1)
Question 44
Question
Auf Metaebene können im Zuge der Rezeption sequenz- und
szenenweise unterschiedlichste emotionale Zustände
entstehen und nacheinander erlebt werden.
Question 45
Question
Auf Metaebene stellt sich Unterhaltungserleben als so
genannte Makroemotion im Verlauf der Rezeption einstellt.
Question 46
Question
Horton und Wohl (1956): Zuschauer verhalten sich gegenüber den TV-Personen ähnlich wie gegenüber „realen“ Menschen
Question 47
Question
MEDIENFIGUREN
gleiche Schlüsselreize wie in realen Interaktionssituationen (3)
Question 48
Question
PARASOZIALE INTERAKTION (2) PSI
Question 49
Question
PARASOZIALE BINDUNG PSB
die über die einzelne ‚Begegnung‘ hinausgehende Bindung des Zuschauers an eine Persona; „eine durch Gewohnheit, kognitive Operationen und Emotionen vermittelte situationsübergreifende Bindung
Question 50
Question
PSB und PSI beeinflussen sich gegenseitig nicht
Question 51
Question
PSI und PSB unterscheiden sich nach (4)
Answer
-
Art der Persona
-
Valenz
-
Intensität
-
Struktur
-
Komplexität
-
Objektivität
-
Subjektivität
Question 52
Question
Einflussfaktoren auf PSI und PSB (6)
Question 53
Question
Prädiktoren für PSI/PSB
Answer
-
Task attraction
-
Social attraction
-
Physical attraction
-
Psychical attraction
-
Individual character
-
Sexual attraction
Question 54
Question
Einstellungen sind zusammenfassende Bewertungen von Menschen, Sachverhalten und Dingen
Question 55
Question
Hauptkomponenten von Einstellungen (3)
Answer
-
kognitive Komponente: Wissen
-
koginitive Komponente: Bewertung
-
affektive Komponente: Bewertung
-
affektive Komponente: Wissen
-
Verhaltenskomponente
Question 56
Question
Funktionen von Einstellungen (2)
Answer
-
Wissensorganisation: Kategorisieren und Verstehen von Informationen (ähnlich wie Schemata)
-
Funktion für soziale Identität: Ausdrücken von Wertvorstellungen, Zugehörigkeit zu best. Gruppe
-
Wissensorganisation: Ausdrücken von Wertvorstellungen, Zugehörigkeit zu best. Gruppe
-
Funktion für soziale Identität: Kategorisieren und Verstehen von Informationen (ähnlich wie Schemata)
Question 57
Question
ELABORATION LIKELIHOOD MODELL (ELM)
Routen der Informationsverarbeitung (2)
Answer
-
zentrale Route: hohes Involvement
-
periphere Route: niedriges Involvement
-
zentrale Route: niedriges Involvement
-
periphere Route: hohes Involvement
Question 58
Question
Einfluss von Heuristiken bei der politischen Einstellungsbildung: (5)
Question 59
Question
POSTULTATE ELM (6)
Answer
-
adäquate Einstellungen
-
Fähigkeiten und Motivationen
-
Reize als Argumente oder als periphere Hinweisreize
-
Prüfung der Argumente
-
Zusammenspiel von peripheren und zentralen Hinweisreizen
-
Stabilität
-
Dauer
-
Zeitmanagement
-
Komplexität der Argumente
Question 60
Question
ELM führte zu einem Abschied von einem einheitlichen
Wirkungsmodell, das alleinig auf hoch-involvierte Rezipienten
ausgerichtet ist
Question 61
Question
BEEINFLUSSUNGSABWENDUNG
Gesichter der Resistenz: (4)
Question 62
Question
REAKTANZTHEORIE
Grundgedanke: Wenn Menschen das Gefühl haben, dass die
Freiheit, Verhaltensweisen nach ihren Wünschen zu gestalten,
eingeschränkt wird, reagieren sie mit Reaktanz.
Question 63
Question 64
Question
Strategien der Beeinflussungsabwendung (9)
Question 65
Question
Ziele von neueren Kommunikationstechniken (3)
Answer
-
Aufmerksamkeit: Celebrities, Humor, Infotainment, Emotionen
und sozial interaktive Medien generieren Aufmerksamkeit für politische Inhalte für weniger Interessierte
-
Sympathie: Kommunikationsstrategie, die nicht auf Argumente baut, sondern auf menschliche Reaktionen der Personenwahrnehmung
-
Mobilisierung: Selbst wenn nicht das Ziel besteht, Menschen zu überzeugen, können die eigenen Anhänger „bei der Stange“ gehalten werden
-
Sympathie: Celebrities, Humor, Infotainment, Emotionen
und sozial interaktive Medien generieren Aufmerksamkeit für politische Inhalte für weniger Interessierte
-
Mobilisierung: Kommunikationsstrategie, die nicht auf Argumente baut, sondern auf menschliche Reaktionen der Personenwahrnehmung
Question 66
Question
Gewalt in den Medien ist der häufigst untersuchte Gegenstand in der Wirkungsforschung.
Question 67
Question
DIGITALE MEDIEN
Befürchtungen (6)
Answer
-
Reduzierung sozialer Interaktion
-
Verringerung gesellschaftlicher Partizipation
-
Einsamkeit durch Internetnutzung
-
Weniger Wohlbefinden durch Internetnutzung
-
verringerte schriftsprachliche Kompetenzen
-
Aggresives Erleben und Verhalten durch gewalthaltige Computerspiele
-
höhere Suizidrate
-
Schlafstörungen
Question 68
Question
NUTZUNG DIGITALER MEDIEN (5)
Answer
-
schafft freundschaftsfördernde Situationen
-
reduziert frequenz von offline-interaktionen
-
erhöht entwicklung oberflächlicher sozialer bindungen
-
führt zu schwächeren sozialen bindungen
-
erhöht dass gefühl der anonymität
-
mehr tiefere Bindungen
-
schneller Kontaktaustausch
-
stärkere beziehungen durch ständigen Kontakt
Question 69
Question
Nutzung digitaler Medien verringert Einsamkeit durch das
Gefühl von stetiger Verbundenheit und wechselseitiger Zugehörigkeit
Question 70
Question
DISPLACEMENT HYPOTHESE
Zeit, die man sonst mit Familie und Freunden verbringt, wird
für die Nutzung des (mobilen) Internets verwendet.
Question 71
Question
AUGUMENTATION (Increase) HYPOTHESE (4)
Answer
-
„potential of the Internet as an interactive medium that can connect people to people while overcoming the barriers of time and place“
-
Digitale Medien erleichtern zwischenmenschlichen Kontakt
-
Anonymität und die geringe soziale Hemmschwelle vereinfacht neue Beziehungen
-
Messenger-Dienste stellen wichtigen Teil des Sozial-
Managements dar
-
Kommunikative Internetnutzung hat einen positiven Einfluss auf Freundschaften durch die Selbstoffenbarung von Sorgen, Ängsten, Geheimnissen
-
Weniger personale und soziale Hinweisreize à Kommunikationspartner öffnen sich stärker
Question 72
Question
SELF-DISCLOSURE HYPOTHESE (3)
Answer
-
InstantMessaging -> positiveEffekteaufBeziehungsqualität mit Freunden und Lebenszufriedenheit von Kindern und Jugendlichen
-
Kommunikative Internetnutzung hat einen positiven Einfluss auf Freundschaften durch die Selbstoffenbarung von Sorgen, Ängsten, Geheimnissen
-
Weniger personale und soziale Hinweisreize à Kommunikationspartner öffnen sich stärker
-
Anonymität und die geringe soziale Hemmschwelle vereinfacht
neue Beziehungen
Question 73
Question
Im Jugendalter ist die Selbstkontrolle sehr stark ausgeprägt
Question 74
Question
SOCIAL COMPENSATION HYPOTHESIS
weniger Einsamkeit bei Internetnutzung von (4)
Question 75
Question
Unterschiedliche Erziehungsstile (4)
Answer
-
Autoritär/Restriktiv
-
Vernachlässigend
-
Permissiv
-
Autoritativ
-
locker/frei
-
Belohnend
Question 76
Question
Meta-Analysen zeigen kleinen Zusammenhang zwischen
Internetnutzung und Einsamkeit
Question 77
Question
exzessiver Internetkonsum verringert Einsamkeit
Question 78
Question
Multitasking als Erklärung für die negative Beziehung zwischen
Smartphonenutzung und akademischer Leistungsfähigkeit
Question 79
Question
MIt der Nutzung elektronischer Medien geht mitherein: (5)
Question 80
Question
eine durch Computerspiele angereicherte Lehrform kann auf keinen Fall dem traditionellen Unterricht überlegen sein
Question 81
Question
Dimensionen der Pornografiekompetenz (3)
Answer
-
Bewertungskompetenz
-
Gestaltungskompetenz
-
Nutzungskompetenz
-
Verhaltenskompetenz
-
Wissenskompetenz
Question 82
Question
negative Wirkungen Pornografie
Answer
-
divers, unterschiedliche Genres
-
Geschlechterstereotypische Darstellung
-
Objektifizierung: Instrumentalisierung und Dehumanisierung
-
Macht: Hierachie und Dominaz/Unterwerfung
-
Physische und sexuelle Gewalt
Question 83
Question
Methodologische Herausforderungen Pornografie (3)
Question 84
Question
Rezeption sexueller und pornographischer Inhalte führt bei Jugendlichen: (3)
Answer
-
zu freizügigeren sexuellen Einstellungen sowie früherer und häufigerer sexueller Aktivität
-
Verunsicherung von Körperbild und Selbstwert, insbesondere bei Mädchen und jungen Frauen
-
Stereotypisierung der Geschlechterverhältnisse
-
Besserer Aufklärung über Sexualität
-
größerem Selbstbewusstsein
Question 85
Question
In der westlichen Welt zeigt sich parallel zur Verbreitung
der Internet-Pornografie ein Rückgang von Sexismus und
Sexualstraftaten
Question 86
Question
Soziales Kapital, welche Aussagen sind richtig?
Answer
-
Unter sozialem Kapital versteht man persönliche Charakteristika jedes Menschen
-
Unter sozialem Kapital versteht man Ressourcen, die auf Zugehörigkeit zu einer Gruppe beruhen
-
Soziales-Bonding-Kapital bezeichnet Beziehungen zwischen heterogenen Personen (Familie, Freunde)
-
Soziales-Bonding-Kapital bezeichnet Beziehungen zwischen homogenen Personen (Familie, Freunde)
-
Soziales-Bridging-Kapital meint Beziehungen zwischen heterogenen Personen (Bekannte)
-
Soziales-Bridging-Kapital meint Beziehungen zwischen homogenen Personen (Bekannte)
-
Soziales Kapital kann durch Medien beeinflusst werden
-
Soziales Kapital kann durch Medien nicht beeinflusst werden
Question 87
Question
Sozialer Vergleich
Question 88
Question
Kultivierungshypothese besagt, dass Medieninhalte unsere Realitätswahrnehmung und Wertvorstellungen prägen können
Question 89
Question
Sozial-kognitive Lerntheorie — alle möglichen Verhaltensweisen können über die Beobachtung des entsprechenden Verhaltens gelernt werden
Question 90
Question
Theorien zu Gewaltnehmenden Wirkung von Medien
Weniger Aggression durch Rezeption von Gewalt
Answer
-
Katharsisthese: Menschen beobachten/selbst ausführen ein aggressives Verhalten —> ihre eigenen aggressiven Triebe werden dadurch geläutert
-
Katharsisthese gilt als widerlegt
-
Inhibitionsthese: bei empathischen Menschen kann aggressives Verhalten durch die Beobachtung von Gewalt in Medien reduziert werden
-
Bei Inhibitionsthese gibt es eine Bedingung: negative Konsequenzen der Gewalttaten müssen dargestellt werden
-
Inhibitionsthese gilt als widerlegt
-
Sozial-kognitive Lerntheorie: Menschen beobachten das aggressives Verhalten, aber nicht nachahmen, wenn negative Konsequenzen dargestellt wurden
Question 91
Question
Theorien zur gewalthemmenden Wirkung von Medien
Mehr Aggression durch Rezeption von Gewalt
Answer
-
Sozial-kognitive Lerntheorie: Menschen beobachten und lernen von in Medien dargestellten Verhältnismodell;
-
Kultivierungshypothese: Menschen sind mit Darstellungen von Gewalt in traditionellen Medien konfrontiert und dadurch sozialisiert
-
Mean world syndrome: Menschen, die viel fernsehen nehmen die Welt als bedrohlicher wahr, als sie ist
-
Habitualisierungshypothese: Reaktion auf einen bestimmten Reiz mit Zunahme der Wiederholungen abnehmen (Sensibilität nimmt ab → Toleranz und Akzeptanz steigt → evtl. wird man selbst gewalttätig)
-
Generalisierungshypothese: Habitualisierung auch für Reaktionen auf Reize gilt, die dem ursprünglichen Reiz ähnlich sind
-
Bedingung für Sozial-kognitive Lerntheorie: wenn aggressives Verhalten belohnt wird, wird das Verhalten nicht nachgeahmt
-
Kultivierungshypothese: durch Beobachtung des aggressiven Verhalten in traditionellen Medien werden eigenen aggressiven Triebe geläutert
-
Habitualisierungs- und Generalisierungshypothese sind zwei Bestandteile der Desensibilisierungshypothese
-
Frustrations-Agressions-Hypothese: Erleben von Frustration begünstigt aggressives Verhalten
-
Frustration wird durch jedes Ereignis ausgelöst, bei dem eine Person am erreichen des Zieles gehindert wird; Frustration kann auch bei der Nutzung von interaktiven Medien entstehen
Question 92
Question
Das Katalysatormodell
Answer
-
Genetische Prädisposition und/oder Geschlecht und/oder Sozialisation können als Grund für aggressives Temperament des Kindes dienen
-
Wenn ein Kind ein aggressives Temperament hat, wird er als Erwachsener auch aggressiv sein
-
Aggressives Temperament des Kindes kann dazu führen dass dieses Kind als Erwachsener eine aggressive Persönlichkeit hat
-
Als auslösender Katalysator für aggressive Persönlichkeit und Motivation Gewalt auszuüben gilt Stressor in Umwelt
-
Als formgebender Katalysator gilt Gewaltdarstellung in Medien
-
Sozialisation kann nie ein Grund für aggressives Verhalten sein
Question 93
Answer
-
Annahme: Internet als Katalysator für Radikalisierung
-
Aggressionshypothese: jede Person, die (online) extremistische Botschaften verbreitet, wird auf der Straße gewalttätig
-
Prozess der Radikalisierung kann mithilfe der Lasswell-Formel erklärt werden
-
Emotionalisierung als Mobilisierungsressource
-
Laut O’Shaughnessy steckt die beste Propaganda in Unterhaltungsangeboten
-
Jugendliche/junge Erwachsene werden häufig als fokussierte Zielgruppe gewählt
-
Medienkritikfähigkeit und politische Bildung sind wichtige Präventionsfaktoren
Question 94
Question
Der Bandwagon-Effekt beschreibt das Phänomen, dass die Verbreitung von Überzeugungen, Ideen und Moden umso mehr zunimmt, je mehr sie bereits von anderen übernommen wurden.
Question 95
Question
Der Hostile Media Effekt ist eine kognitive Verzerrung, die auftritt, wenn Befürworter*innen oder Gegner*innen eines Themas eine identische, ausgewogene Berichterstattung über dieses Thema als voreingenommen gegen die eigene Seite empfinden.
Question 96
Question
Social Identity Model of Deindividuation Effects
— geht davon aus, dass Menschen in der computervermittelten Kommunikation (CvK) stärker ihre soziale oder personale Identität ausleben, je nachdem, ob sie selbst identifizierbar sind und ob sie andere Kommunikationspartner:innen als anonym wahrnehmen.