OIBN Teil 1

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Fragenpool OIBN 6
daniel6163
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daniel6163
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Resource summary

Question 1

Question
Intraorale Knochentransplantate
Answer
  • sind immer alloplastischer Knochenersatz
  • können mit Osteosyntheseschrauben befestigt werden
  • resorbieren langsamer als alloplastischer Knochenersatz
  • Sind ein Medizinprodukt

Question 2

Question
Enossale Zahnimplantate
Answer
  • dürfen nur nach chirurgischen Gesichtspunkten inseriert werden
  • sind häufig aus Reintitan
  • müssen immer mit Schablonen inseriert werden
  • sind resorbierbar

Question 3

Question
Bei der virtuellen Planung von dentalen Implantaten
Answer
  • muss immer vorher eine Referenzierung durchgeführt werden
  • kann der CT-Datensatz eines Patienten verwendet werden
  • ist die Implantatinsertion nur für Straumann-Implantate möglich
  • muss mit ausreichender Kühlung gearbeitet werden

Question 4

Question
Bei der Implantatinsertion im posterioren Unterkiefer
Answer
  • ist die zweidimensionale Planung wegen Überlagerung von Strukturen limitiert
  • kann die schablonegestützte Implantatinsertion hilfreich eingesetzt werden
  • sind keine wichtigen anatomischen Strukturen zu beachten
  • ist vorher ein Sinuslift durchzuführen

Question 5

Question
Hülsensysteme in der Oralen Implantologie
Answer
  • beeinflussen die intraoperative Genauigkeit der Implantatinsertion
  • sind nicht bei teilbezahnten Patienten einsetzbar
  • ermöglichen intraoperativ geschlossene und offene Implantatinsertionen
  • sind nur mit Camlog-Implantaten verwendbar

Question 6

Question
3D-Schablonen bei der Oralen Implantologie
Answer
  • werden bei der Vestibulumplastik verwendet
  • werden zur Insertion von Zahnimplantaten verwendet
  • können im CAD-CAM-Verfahren hergestellt werden
  • sind für Patientenversorgungen kontraindiziert

Question 7

Question
Präprothetische Chirurgie
Answer
  • darf nur bei Wahlleistungen durchgeführt werden
  • umfasst Knochen- und Weichgewebseingriffe
  • beinhaltet immer eine intraoperative Navigation
  • ist nur bei endoskopischen Eingriffen anwendbar

Question 8

Question
Eine absolute Kontraindikation für eine Digitale Volumentomographie besteht
Answer
  • Bei Kassenpatienten
  • Bei Epileptikern
  • Bei Alkoholikern
  • Bei keinem der genannten Patienten

Question 9

Question
Die schienengeführte Implantation
Answer
  • kann für die Insertion oraler Implantate verwendet
  • wird mit Infrarotlicht durchgeführt
  • darf nur bei Privatpatienten durchgeführt werden
  • ist nur mit Röntgenschablone möglich

Question 10

Question
Bei der digitalen, virtuellen Implantatplanung
Answer
  • muss eine konventionelle CT verwendet werden
  • kann das Tragen der Planungsschablone bei Bilddatenakquisition sinnvoll sein
  • ist die Implantatinsertion nur im interforaminären Bereich simulierbar
  • kann das Ausmaß einer prämplantologischen Augmentation vermessen werden

Question 11

Question
Die Medikation mit Acetylsalicylsäure (ASS)
Answer
  • bewirkt eine Hemmung der Thrombozytenaggregation
  • aktiviert den Antithrombin-III-Komplex (AT3)
  • ist sinnvoll als Analgetikum postoperativ
  • kann bei kardiovaskulären Erkrankungen indiziert sein

Question 12

Question
Die Medikation mit Vitamin-K-Antagonisten
Answer
  • hemmt die Bildung der Faktoren II, VII, IX und X
  • ist durch Vitamin-K-Gabe sofort antagonisierbar
  • kann bei kardiovaskulären Erkrankungen indiziert sein
  • kann durch die Bestimmung des Quickwertes/INR überprüft werden

Question 13

Question
Die Medikation mit Bisphosphonaten
Answer
  • kann zu Kiefernekrosen führen
  • kann bei Knochenmetastasen und Osteoporose indiziert sein
  • ist zur Verbesserung der Osseointegration in der Implantologie indiziert
  • ist als Antibiotikaprophylaxe in der zahnärztlichen Chirurgie indiziert

Question 14

Question
Bei der Behandlung von Schwangeren
Answer
  • ist ASS das Analgetikum der ersten Wahl
  • sind Tetracycline als Antibiotikum indiziert
  • ist die Implantatinsertion als Notfalleingriff indiziert
  • darf kein Vasopressin (Oxytocin) als Vasokonstringens verwendet werden

Question 15

Question
Diabetes mellitus
Answer
  • stellt einen Risikofaktor für die Orale Chirurgie dar
  • muss immer mit ASS behandelt werden
  • ist eine Stoffwechselerkrankung
  • kann Hypo- und Hyperglykämien auslösen

Question 16

Question
Radiotherapie bei Kopf-Hals-Tumoren
Answer
  • kann Xerostomie verursachen
  • kann Strahlenkaries auslösen
  • kann Osteoradionekrosen bewirken
  • ist notwendig vor jeder Zahnextraktion

Question 17

Question
Hämorrhagische Diathesen
Answer
  • können angeboren oder erworben sein
  • sind durch Medikamente (z.B. Heparin) auslösbar
  • können vermehrte Blutungsneigung nach operativen Eingriffen bewirken
  • Können das extrinsische und intrinsische Gerinnungssystem betreffen

Question 18

Question
Lebererkrankungen
Answer
  • könen Gerinnungsstörungen verursachen
  • können den Abbau von Medikamenten beeinflussen
  • können bei Hepatitiden auftreten
  • sind bei Alkoholkrankheit in Form von Leberzirrhosen apparent

Question 19

Question
Hämophilie A
Answer
  • ist eine X-chromosomal rezessive Erkrankung
  • betrifft nur weibliche Patienten
  • ist ein Faktor-VIII-Mangel
  • wird mit ASS behandelt

Question 20

Question
Thrombozytopenien
Answer
  • können zu vermehrten postoperativen Blutungen führen
  • können bei Knochenmarkserkrankungen auftreten
  • werden mit ASS behandelt
  • können zu letalen Blutungen führen

Question 21

Question
Welche Konsistenz von autogenem (autologem) Knochen wird schneller und besser remodelliert bzw. inkorporiert?
Answer
  • Partikulär
  • Solide

Question 22

Question
Xenogene (heterologe) Knochentransplantate kommen von/m?
Answer
  • Selben Individuum
  • Anderem Individuum (selbe Spezies)
  • Anderer Spezies
  • Synthetischer Herstellung

Question 23

Question
Welcher Prozess spielt beim Remodelling bzw. der Inkorporation von autogenen (autologen) Knochentransplantaten die geringste Rolle?
Answer
  • Osteogenese (Zellen)
  • Osteoinduktion (Proteine, Faktoren usw.)
  • Osteokonduktion (Gerüst, Material usw.)

Question 24

Question
Vor der Entnahme eines retromolaren Knochenblockes müssen sie den Patienten über folgende Gefahren / Komplikationen aufklären?
Answer
  • Schädigung des N. intermedius
  • Schädigung des N. buccalis
  • Schädigung des N. alveolaris inferior
  • Schädigung des N. lingualis
  • Unterkieferfraktur

Question 25

Question
Bei einer Transplantation kommt der resistenteste autogene (autologe) Knochen gegenüber Resorptionen vom/n?
Answer
  • Becken
  • Kinn
  • Tibiakopf
  • Schädeldach
  • Retromolar

Question 26

Question
Nach welchem Prinzip sollte ein Knochenblock mit Schrauben fixiert werden?
Answer
  • Stellschraubenprinzip
  • Archimedisches Schraubenprinzip
  • Zugschraubenprinzip
  • Immer-Schön-Schraubenprinzip

Question 27

Question
Ein Knochentransplantat von welcher Region hat in der Regel den höchsten Spongiosaanteil?
Answer
  • Retromolar
  • Becken
  • Kinn
  • Christa zygomaticoalveolaris
  • Spina nasalis

Question 28

Question
Das Knochentransplantat von der Christa zygomaticoalveolaris im Rahmen der dentalen Implantologie wurde zuerst beschrieben von?
Answer
  • Krasniqi et al.
  • Kaiserschmarrn et al.
  • Kainulainen et al.
  • Kain und Abel
  • Krekeler et al.

Question 29

Question
Allogene (homologe) Knochentransplantate kommen von/m?
Answer
  • Selben Individuum
  • Anderem Individuum (selbe Spezies)
  • Anderer Spezies
  • Synthetischer Herstellung

Question 30

Question
Knochenblöcke sollten mit einem Minimum von wie viel Schrauben befestigt (fixiert) werden?
Answer
  • 1 Schraube
  • 2 Schrauben
  • 3 Schrauben
  • 4 Schrauben
  • 5 Schrauben

Question 31

Question
Allogene (homologe) Knochentransplantate sind in der EU zugelassen und unterliegen welchem Gesetz bzw. welchen Vorschriften?
Answer
  • Transplantationsgesetz
  • Transfusionsgesetz
  • Arzneimittelgesetz
  • Rechtsvorschriften über Medizinprodukte
  • Allogene Knochentransplantate sind in der EU nicht zugelassen

Question 32

Question
Welcher Faktor spielt für das sogenannte Remodelling von Knochen eine untergeordnete Rolle?
Answer
  • Osteoklasten
  • Osteoblasten
  • Vaskularisation
  • Fibroblasten
  • Calciumphosphat

Question 33

Question
Autogene (autologe) Knochentransplante werden in der Regel auf welche Weise im Kieferbereich inkorporiert?
Answer
  • Vollständiger Knochenabbau und Knochenneuaufbau über die Zwischenstufe der Knorpelbildung (enchondrale Ossifikation)
  • Das Transplantat behält weitestgehend die Ursprungsstruktur und wird als avitales Gewebe knöchern ummauert
  • Vollständiger Knochenabbau mit unmittelbarem direkten Knochenneuaufbau (desmale Ossifikation)

Question 34

Question
Welcher der folgenden Nerven ist der Endast des N. maxillaris (N. V2)?
Answer
  • N. massetericus
  • N. alveolaris superior
  • N. infra-orbitalis
  • N. temporalis

Question 35

Question
Die sympathische (vegetative) Innervation im Kopfbereich findet statt über:
Answer
  • Perivaskuläre Nervengeflechte der A. carotis externa
  • Sympathische Kopfganglien
  • Nn. sympathici aus dem Hirnstamm
  • Begleitfasern mit den 12 Hirnnerven

Question 36

Question
Welche der folgenden Strukturen grenzt nicht an die Kieferhöhle (Sinus maxillaris) an?
Answer
  • Augenhöhle(Orbita)
  • Nasenhöhle (Cavitas nasi)
  • Paukenhöhle (Cavitas tympani)
  • Siebbeinzellen (Sinus ethmoidalis)

Question 37

Question
Beurteilen Sie die folgenden Aussagen zum 2. Trigeminusast (N. maxillaris; N. V2) und kreuzen die nicht-zutreffende an! Er innerviert die:
Answer
  • Schleimhaut der Kieferhöhle
  • Oberlippen
  • Zunge
  • Ok-Zähne
  • Schleimhaut der Nasenhöhle

Question 38

Question
Welcher der folgenden Nervenendäste entspringt nicht dem 3. Trigeminusast (N. mandibularis; N. V3)?
Answer
  • N. nasociliaris
  • N. pterygoideus lateralis
  • N. alveolaris inferior
  • N. buccalis

Question 39

Question
Die A. submentalis geht hervor aus der:
Answer
  • A. facialis
  • A. lingualis
  • A. alveolaris inferior
  • A. pharyngea ascendens

Question 40

Question
Welche Aussage zum Ostium naturale der Kieferhöhle (Hiatus semilunaris) trifft nicht zu?
Answer
  • Es wird durch die größte Siebbeinzelle (Bulla ethmoidalis) begrenzt
  • Es befindet sich unter der oberen Nasenmuschel (Concha nasalis superior)
  • Es liegt unmittelbar unter dem Kieferhöhlendach
  • Hier münden gleichzeitig die Stirnhöhle und Siebbeinzellen

Question 41

Question
Welcher der folgenden Nerven beteiligt sich nicht an der Innervation des Kiefergelenks?
Answer
  • N. auriculotemporalis
  • N. lingualis
  • Nn. temporales
  • N. massetericus
  • N. buccalis

Question 42

Question
In der ‚regio interforaminalis‘ des Unterkiefers können sich folgende Varianten befinden, außer:
Answer
  • Mentalisschleife bis zum Eckzahn
  • Biforamen mentale
  • Anastomose zwischen A. submentalis und A. sublingualis
  • N. lingualis-Aberration mit Eintritt in die Mentalregion

Question 43

Question
Das Spatium pterygomandibulare ist der schmale BG-Raum, in den die UK- Leitungsanästhesie gesetzt wird. Welche der folgenden Strukturen hat keine enge topografische Beziehung zu diesem Raum?
Answer
  • Tuber mandibulae
  • M. pterygoideus lateralis
  • Gl. parotidea (Ohrspeicheldrüse)
  • Aufsteigender Uk-Ast (Ramus mandibulae)
  • M. pterygoideus medialis

Question 44

Question
Die rechtliche Grundlage der Beziehung zwischen Arzt und Patient stellt welchen Vertragsrahmen dar?
Answer
  • stillschweigendes Übereinkommen
  • es gibt keine rechtliche Grundlage
  • Dienstvertrag
  • Werkvertrag

Question 45

Question
Ein HKP sollte mit dem Patienten
Answer
  • vereinbart und eine Bonitätsprüfung folgen lassen
  • nach vorheriger Rückfrage mit dem Zahntechniker erfolgen
  • immer schriftlich erfolgen
  • mündlich unter Zeugen vereinbart werden

Question 46

Question
Die präoperative Aufkäung
Answer
  • kann an die Helferin delegiert werden
  • kann bei informierten Patienten entfallen
  • kann vom Patienten nicht gehört werden wollen
  • muss direkt vor dem Eingriff erfolgen

Question 47

Question
Ein Operationsbericht
Answer
  • sollte den tatsächlichen Verlauf der Operation wiedergeben
  • sollte nur die Abrechnungspositionen enthalten
  • muss nur bei Steigerungsfaktoren über den 2,3 fachen Satz erstellt werden
  • darf durch den Patienten nur im Ausnahmefall eingesehen werden

Question 48

Question
Ein forensischer Fall muss der BHV (Berufshaftpflichtversicherung) gemeldet werden
Answer
  • immer wenn eine Schlichtungsstelle angerufen wird
  • alle Streitigkeiten gehören in die Hand des Rechtsanwaltes
  • gemäß den Obliegenheiten aus dem Versicherungsvertrag
  • wenn man glaubt, dass man Organisationsfehler gemacht hatte

Question 49

Question
Die Beweislastumkehr kann eintreten bei...
Answer
  • elektronischer Dokumentation
  • fahrlässigem Verhalten des Behandlers
  • ungenügender Dokumentation
  • bei Straftaten

Question 50

Question
Ein Implantat darf bei regelrechter Verwendung
Answer
  • nur entsprechend der Indikationszulassung verwendet werden
  • durch den Behandler individualisiert werden
  • durch den Behandler resterilisiert werden
  • auch im off label use Verwendung finden

Question 51

Question
Bei einen forensischen Streitfall sollte man folgendermaßen vorgehen
Answer
  • schnellstmöglich einen kundigen Rechtsanwalt einschalten
  • eine eigene Stellungnahme an den Streitgegner abgeben
  • den Sachverhalt unverzüglich der BHV melden
  • die Behandlungsunterlagen dem Gegenanwalt herausgeben

Question 52

Question
Die Schlichtungsstellen der Zahnärztekammern
Answer
  • haben keine rechtliche Verbindlichkeit
  • können forensische Streitigkeiten rechtsverbindlich entscheiden
  • entscheiden überwiegend für den Zahnarzt
  • sind gegenüber dem Patienten verpflichtet

Question 53

Question
Das Qualitätsmanagementinstrument des critical incident report system
Answer
  • dient der guten Abrechnungsorganisation
  • hilft Organisationsverschulden zu erkennen und abzustellen
  • darf nur nach Einwilligung des Patienten verwendet werden
  • ist nur bei Patienten mit schweren Allgemeinerkrankungen sinnvoll

Question 54

Question
Die Schadenersatzansprüche des Patienten nach Behandlungsfehlern sollen
Answer
  • den tatsächlichen Verdienstausfall des Patienten ersetzen
  • dienen als Strafe gegen den Behandler
  • sollen abschreckende Wirkung haben
  • verjähren nach einem Jahr nach der Behandlung

Question 55

Question
Wenn ein Mediziner wegen Aussteuerung keine BHV mehr hat,dann
Answer
  • darf er Privatpatienten behandeln
  • darf er Privatleistungen erbringen
  • darf er nicht mehr ärztlich behandeln
  • darf er als angestellter Zahnarzt behandeln

Question 56

Question
Recall ist eine Organisation der Praxis
Answer
  • die wegen der Honorareinforderung eingerichtet wird
  • zu der der Zahnarzt gesetzlich verpflichtet ist
  • die jeder freiwillig machen oder auch lassen kann
  • die nur in zertifizierten Praxen durchgeführt wird

Question 57

Question
Der Zahnarzt und seine Stellung in der Gesellschaft ist
Answer
  • freiberuflich und nur dem Patienten gegenüber verpflichtet
  • der Versorgung der gesetzlich Versicherten verpflichtet
  • weisungsgebunden an die Vorgaben des Sozialgesetzbuches
  • an die Vorbildfunktion gekoppelt

Question 58

Question
Bei einem Behandlungsfehler
Answer
  • wird entweder zivilrechtlich oder strafrechtlich ermittelt
  • wird gegebenenfalls zivilrechtlich und strafrechtlich ermittelt
  • ist der Behandler in der Beweispflicht
  • haftet der Behandler ausschließlich mit seinem Privatvermögen

Question 59

Question
Aus welchem Grund sollten in der zahnärztlichen Praxis Fotos angefertigt werden?
Answer
  • Dokumentation
  • Kommunikation
  • Selbstkontrolle
  • Weil jeder Patient Anspruch auf ein Foto hat

Question 60

Question
Welche Vorteile bietet die digitale Fotografie?
Answer
  • Signalverarbeitung und Bildspeicherung in der Kamera
  • Sofortige Verfügbarkeit des Bildmaterials
  • Fehler sind sofort sichtbar
  • Bildnachbearbeitung in der Kamera

Question 61

Question
Welche Kamerasysteme eignen sich für die digitale Fotografie in der Zahnmedizin?
Answer
  • Sucherkameras
  • Videokameras mit Fotofunktion
  • Spiegelreflexkameras
  • Handys

Question 62

Question
Voraussetzungen für gute Fotoergebnisse sind
Answer
  • Spiegelreflexkameras
  • Makroobjektive
  • Zoomobjektive
  • Ringblitz
  • Behandlungsleuchte

Question 63

Question
Welche Aussage ist richtig? Ein Ringblitz ist ...
Answer
  • ein Blitzgerät, welches speziell für Makroaufnahmen konstruiert ist
  • Lichtquellen (Blitzröhren) befinden sich gleichmäßig verteilt direkt am Objektiv
  • Er besitzt eine hohe Leuchtintensität
  • Aufnahmen wirken besonders plastisch

Question 64

Question
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Answer
  • Als Blende bezeichnet man in optischen Apparaten eine Einrichtung zur Reduzierung des Strahlengangs
  • Die Blende hat großen Einfluss auf die Tiefenschärfe
  • Je kleiner die Blendenöffnung (großer Wert), desto größer ist die Tiefenschärfe
  • Die größte Tiefenschärfe erhält man bei geöffneter Blende

Question 65

Question
Welche Leuchten bzw. Blitze eignen sich NICHT für die Operationsfotografie?
Answer
  • OP-Leuchten
  • Leuchte am Behandlungsstuhl
  • Studioblitzanlagen
  • Ringblitz

Question 66

Question
Folgende Hilfsmittel eignen sich besonders für die intraorale Fotografie
Answer
  • Wangenabhalter aus Kunststoff
  • Lippretraktoren
  • Rhodiumbedampfte Glasspiegel
  • Metallspiegel

Question 67

Question
Zum Abspeichern der Bilder stehen bei Ihrer Digitalkamera zwei Bilddateiformate zur Auswahl. Welche Einstellung sollten Sie wählen?
Answer
  • jpeg
  • raw

Question 68

Question
Die besten Ergebnisse bei der extraoralen Patientenfotografie erhält man mit
Answer
  • Studioblitzanlage
  • Ringblitz

Question 69

Question
Au fwelche Person ist die sogenannte Nadelstrasse zurück zuführen?
Answer
  • Onurb
  • Bruno
  • Pefui
  • Uifep
  • Pruin
  • Niurp

Question 70

Question
Auf welche Person sind die submukösen/subperiostalen Implantate zurück zuführen?
Answer
  • Branemark
  • Dahl
  • Chercheve
  • Muratori
  • Heinrichs

Question 71

Question
Die Sinusbodenelevation mit lateralem Fenster wurde erstmals 1980 in einem Journal veröffentlicht. Von wem?
Answer
  • Krekeler and Schilli
  • Boyne and James
  • Ike and Tina Turner
  • Urken and Sullivan
  • Kennedy and Carter

Question 72

Question
Der sogennante Tripod (3 Nadeln aus Tantal im Knochen und darauf ein Tanatlkäppchen) geht auf welche Person zurück?
Answer
  • Pruin
  • Scialom
  • Formiggini
  • Perron
  • Lee

Question 73

Question
Wieviel mm sollte mindestens zwischen einem Implantat und einem vitalen Nachbarzahn (von Außenfläche zu Außenfläche) eingehalten werden, um eine Resorption des dazwischen liegenden Knochens zu vermeiden?
Answer
  • 1,5 mm
  • 3mm
  • 4,5 mm
  • 6mm

Question 74

Question
Welche Person muss man in Zusammenhang mit den Blattimplantaten erwähnen?
Answer
  • Passow
  • Ledermann
  • Linkow
  • Schroeder
  • Branemark

Question 75

Question
Wieviel mm sollte mindestens zwischen zwei Implantaten (von Außenfläche zu Außenfläche) eingehalten werden, um eine Resorption des dazwischen liegenden Knochens zu vermeiden?
Answer
  • 1,5 mm
  • 3mm
  • 4,5 mm
  • 6mm

Question 76

Question
Welche Universitäten hatten an der Entwicklung der ITI bzw. Straumann Implantate einen wesentlichen Einfluss?
Answer
  • Erlangen
  • Freiburg
  • Frankfurt
  • Gießen
  • Hamburg
  • Bern

Question 77

Question
Wer prägte den Begriff der Osseointegration?
Answer
  • Chercheve
  • Schulte
  • Branemark
  • Linkow

Question 78

Question
Wann wurde das Internationales Team für Orale Implantologie (ITI) gegründet?
Answer
  • 1960
  • 1970
  • 1980
  • 1990
  • 2000

Question 79

Question
Nach welcher Zeitdauer von schmerzhaften Empfindungen wird ein Schmerz frühestens als chronisch eingestuft?
Answer
  • 1 Woche
  • 1 Monat
  • 3 Monate
  • 1 Jahr

Question 80

Question
Afferente C-Fasern lösen welche Schmerzempfindung aus?
Answer
  • spitzer Schmerz
  • breiter und dumpfer Schmerz
  • pochender Schmerz
  • kribbelnder Schmerz

Question 81

Question
Bei einer Neuropaxie (Grad 1 nach Sunderland) sind welche Nervenanteile verletzt/betroffen?
Answer
  • Myelinscheide
  • Myelinscheide und Axiome
  • Myelinscheide und Axiome und Perineurium
  • gesamter Nerv ist komplett durchtrennt

Question 82

Question
Eine Hyperalgesie bezeichnet ...
Answer
  • eine verstärkte Schmerzwahrnemung auf einen auslösenden Reiz
  • ein Mißempfindung/abnormes Empfinden auf einen auslösenden Reiz
  • keinerlei Empfindung auf einen auslösenden Reiz
  • eine Überempfindung auf Berührung

Question 83

Question
Bei einem anhaltenden idiopathischen Gesichtsschmerz...
Answer
  • ist die Zweipunktdiskrimination an der Unterlippe gestört
  • ist meist ein Clusterkopfschmerz vorhanden
  • ist keine auslösende Ursache diagnostizierbar
  • gibt es meist einen auslösenden Triggerpunkt

Question 84

Question
Ibuprofen gehört zu der Gruppe der ...
Answer
  • Antibiotika
  • Opioide
  • Kortisonen
  • Nichtsteriodalen Antirheumatika (NSAR)

Question 85

Question
Bei einer vollständigen Nervdurchtrennung (Sunderland Grad 5) sind welche therapeutischen Schritte sinnvoll?
Answer
  • abwartende Haltung bis zur spontanen Rekonvaleszenz
  • abwartende Haltung und Vitamin B Präparat Gabe
  • abwartende Haltung und Prednisolongabe (Kortisonschema)
  • operative Rekonstruktion anbieten

Question 86

Question
Die analoge Schmerzskala...
Answer
  • ist nur von ausgebildeten Psychologen zu verwenden
  • eignet sich zur Schmerzevaluation in einem Schmerztagebuch
  • hat sich nicht etablieren können
  • dient der objektiven Schmerzbeurteilung

Question 87

Question
Welche Maßnahme bei einer Implantation eines enossalen dentalen Implantates in den canalis mandibulae steht im Vordergrund?
Answer
  • Kontaktieren des rechtlichen Beistandes
  • Entfernen des Implantates aus dem Mandibularkanalbereich
  • Nervlateralisation mittels Piezo-Chirurgie
  • Überweisen an einen Neurologen zur Abklärung

Question 88

Question
Bei einem Nervschaden im Kieferbereich sind welche Intervalle zur Verlaufsdokumentation im Allgemeinen empfohlen?
Answer
  • täglich
  • alle vier Wochen
  • alle sechs Monate
  • alle zwölf Monate

Question 89

Question
Welche Implantatmerkmale beeinflussen die Osseointegration?
Answer
  • Oberfläche
  • Material
  • Farbe

Question 90

Question
Welche Aussage zur Mikrorauhigkeit von Implantatoberflächen trifft zu?
Answer
  • Ist hauptsächlich für die Primärstabilität verantwortlich.
  • Ist unmittelbar nach der Implantation für eine Osteoblastenadhäsion verantwortlich.
  • Trägt zur Knochenkonditionierung (Stimulierung) bei.
  • Ist glatten Implantatoberflächen im Rahmen der Osseointegration unterlegen.
  • Ist glatten Implantatoberflächen im Rahmen der Osseointegration überlegen.

Question 91

Question
Osteoklasten entwickeln sich aus?
Answer
  • Mesenchymalen Stammzellen
  • Endothelialen Stammzellen
  • Hämatopoetischen Stammzellen
  • Neuralen Stammzellen

Question 92

Question
Ist das in-vitro Wachstum von Osteoblasten auf einer Oberfläche für die Osseointegration in-vivo entscheidend? (z.B. je höher das Osteoblastenwachstum in-vitro auf der Oberfläche desto besser ist die Osseointegration in-vivo)
Answer
  • True
  • False

Question 93

Question
Osteoblasten entwickeln sich aus?
Answer
  • Mesenchymalen Stammzellen
  • Endothelialen Stammzellen
  • Hämatopoetischen Stammzellen
  • Neuralen Stammzellen

Question 94

Question
Was spielt beim Remodelling des Knochens die geringste Rolle?
Answer
  • Osteoklasten
  • Osteoblasten
  • Vaskularisation
  • Fibroblasten
  • Calciumphosphat

Question 95

Question
Wieviel Knochen wird in etwa pro Tag von Osteoklasten resorbiert?
Answer
  • 0.1 μm
  • 1μm
  • 50μm
  • 100 μm

Question 96

Question
Wieviel Knochen wird in etwa pro Tag von Osteoblasten produziert?
Answer
  • 0.1 μm
  • 1μm
  • 10μm
  • 100 μm

Question 97

Question
Ab welcher Temperatur am angrenzenden Knochen führt eine Erwärmung bei einer Implantation (Bohrung oder Impantatinsertion) zu einer irreversiblen Knochenschädigung?
Answer
  • 37°C
  • 40°C
  • 44°C
  • 47°C
  • 50°C

Question 98

Question
Ist die Implantaterfolgsrate ab dem 50. Lebensjahr (Patientenalter) im weiteren Verlauf altersabhängig?
Answer
  • True
  • False

Question 99

Question
SAC steht für
Answer
  • S=simple treatment, A=alternative treatment, C=complex treatment
  • S=simple treatment, A=advanced treatment, C=complex treatment
  • S=single treatment, A=alternative treatment, C=cooperative treatment
  • S= single treatment, A=advanced treatment, C=cooperative treatment

Question 100

Question
Mögliche Komplikationen während chirurgischer Eingriffe sind
Answer
  • Verletzungen der nahe gelegenen Gewebe
  • Reaktive hyperplasien der Sharpey`schen Fasern
  • Frakturen des Musculus Masseter
  • Frakturen des Musculus Sternokleidomastoideus

Question 101

Question
Was muss vorläufig abgeklärt werden um eine erfolgreiche Implantation durchzuführen?
Answer
  • Ein Patient kann immer unabhängig von Grunderkrankungen Chirurgisch behandelt werden
  • Vertrauen zwischen Arzt und Patient
  • Für eine Implantation ist die Stärke der Attrophie des Knochens unwichtig
  • CT und DVT Aufnahmen müssen bei jedem Patienten durchgeführt werden

Question 102

Question
Welche Antwort ist richtig?
Answer
  • Bei pathologischen Befunden sollte die Nachsorge in langen Abständen erfolgen
  • Die Nachuntersuchungen sollten unter Berücksichtigung des Familienstatus gewählt werden
  • Eine professionelle und individuelle Nachsorge sollte nicht gewährleistet werden
  • Nach der Implantation sollte eine Hygienische Einweisung erfolgen

Question 103

Question
Sollten bei dem chirurgischen Eingriff Fehler passieren, sollte man sich wie folgt verhalten
Answer
  • Dem Patienten den Fehler verschweigen
  • Entgegenkommend
  • Entgegenkommend, indem der Patient das nächste Mal umsonst behandelt wird
  • Ruhig und entspannt

Question 104

Question
Welche Antwort ist richtig?
Answer
  • Eingriffe dürfen nur mit sterilen Instrumenten unternommen werden
  • Es ist vorgeschrieben die Instrumente zweimal zu benutzen, um Wasser zu sparen
  • Die Patienten müssen die Instrumente zur nächsten Behandlung selbst mitbringen
  • Ein chirurgischer Eingriff benötigt keine sterilen Instrumente

Question 105

Question
Welche Antwort ist richtig?
Answer
  • Mitarbeiter sollten im Umgang mit sterilen Instrumenten, der Hilfe bei chirurgischen Eingriffen und dem Verhalten bei Gefahr unterwiesen werden
  • Unsterile Schutzhandschuhe können ebenfalls verwendet werden
  • Während eines Chirurgischen Eingriffes ist kein weiteres Hilfspersonal von Nöten
  • Während eines Chirurgischen Eingriffes sind alle Mitarbeiter befugt den OP zu betreten

Question 106

Question
Postoperativ sollte das Implantat nochmals überprüft werden indem
Answer
  • Alle 5,7 und 20 Jahre eine Nachuntersuchung durchgeführt wird
  • Eine Panoramaschichtaufnahme gemacht wird
  • Das Implantat mittels Lupenbrille nachuntersucht wird
  • Ein Mikroskop zur Nachuntersuchung benützt wird

Question 107

Question
Worauf sollte vor der Implantologischen Behandlung immer geachtet werden?
Answer
  • Kieferorthopädische Behandlungen in der Krankenakte
  • Die klinische Situation vor der Implantation sollte dokumentiert werden
  • Die Aufklärung des Patienten, seine Ausbildung und die Indikation zur Behandlung
  • Keine der Aussagen ist richtig

Question 108

Question
Welche Antwort ist richtig?
Answer
  • Der Patient sollte über Behandlungsalternativen stets aufgeklärt werden
  • Der Zahnarzt entscheidet über die Art der Behandlung ohne die Rücksprache mit dem Patienten
  • Eine Dokumentation der Behandlungsalternativen ist nicht erforderlich
  • Eine Dokumentation der Behandlung ist nicht erforderlich

Question 109

Question
Was ist bei jedem Patienten aus Gründen der allgemeinmedizinischen Prophylaxe zu tun?
Answer
  • Erhebung der allgemeinen Anamnese
  • RR- und Puls-Messung
  • Monitoring
  • Internistische Abklärung
  • Interdisziplinäres Konsil

Question 110

Question
Ein Patient ist für eine Implantation nicht geeignet, wenn
Answer
  • Er einen Diabetes mellitus hat
  • Er einen Herzklappenfehler hat
  • Er eine Schilddrüsenüberfunktion aufweist
  • Der Diabetes mellitus stark schwankende Blutzuckerwerte aufweist

Question 111

Question
Eine Marcumardauertherapie muss vor der Implantatinsertion abgesetzt werden
Answer
  • Immer ca. 1 Woche vor der Operation
  • und ein Quickwert von mindestens 30-40% gesichert sein
  • aber nur nach vorheriger Rücksprache mit dem behandelnden Internisten
  • um neben der Nachblutungsgefahr das Infektionsrisiko zu senken

Question 112

Question
Das Lokalanästhetikum sollte in seiner Wirkung an den Eingriff angepasst sein
Answer
  • um durch Noradrenalinzusatz eine Nachblutungsgefahr zu reduzieren
  • um die toxischen Dosen zu minimieren
  • um die LA- Tiefe und –Dauer aufeinender abzustimmen
  • damit die Verkehrstüchtigkeit des Patienten begrenzt wird

Question 113

Question
Ein gesunder Patient kann lebensbedrohliche Komplikationen bekommen
Answer
  • Weil ein operativer Eingriff ein vegetativer Stimulus ist
  • Wenn er zu vegetativen Reaktionen neigt
  • Wenn er keine entsprechende Prämedikation bekommen hat
  • Wenn er den HKP unterschreibt
  • Besonders bei vorliegender Herzerkrankung

Question 114

Question
Was gehört zu den Aufgaben einer sterilen Assistenz?
Answer
  • Lagerung des Patienten
  • Beziehen der Schläuche der Absauganlage
  • Anreichen der steril verpackten Instrumente
  • Montage der Implantateinbringpfosten

Question 115

Question
Womit muss die Verpackung steriler Instrumente gekennzeichnet sein?
Answer
  • mit dem Datum der Sterilisation
  • mit der Zeitdauer der Sterilisation
  • mit dem Namen des verantwortlichen Praxismitarbeiters
  • mit Angaben zum Sterilisationsverfahren durch Indikatorpapier

Question 116

Question
Wie führt man eine chirurgische Händedesinfektion durch?
Answer
  • Waschen und Bürsten der Hände für mindestens 3 Minuten
  • Desinfizieren der Hände und Unterarme für mindestens 1 Minute
  • Desinfizieren der Hände und Unterarme für mindestens 3 Minuten
  • Abtrocknen der Hände mit einem sterilen Tuch

Question 117

Question
In welcher Reihenfolge wird das benutze OP-Instrumentarium aufbereitet?
Answer
  • reinigen, desinfizieren, sterilisieren, verpacken
  • reinigen, verpacken, sterilisieren
  • desinfizieren, reinigen, verpacken, sterilisieren
  • desinfizieren, reinigen, sterilisieren, verpacken

Question 118

Question
Worauf ist bei einer Knochenkanalaufbereitung zu achten?
Answer
  • ausreichend hohe Umdrehungszahlen von ca. 8000 U/min
  • intermittierendes Bohren
  • ausreichende Kühlung mit destilliertem Wasser
  • geringer Anpressdruck

Question 119

Question
Bei 2-4 interforaminal gesetzten Implantaten im UK ist eine Versorgung mit ............... und einer Hybridprothese sinnvoll.
Answer
  • Locatoren
  • Kondensatoren
  • Lokalen Elementen
  • Kondensaten

Question 120

Question
Wie ist eine prothetische Feinpositionierung eines sich bereits in situ befindenden Implantates möglich?
Answer
  • Explantation und Neuinsertion
  • Konfektionierte Aufbauteile
  • Individuelle Abutments.

Question 121

Question
Wie vermeidet man die Demaskierung eines Implantataufbaus durch Retraktion der Gingiva.
Answer
  • Tief subgingivale Lage des “Präprandes“ eines Titanaufbaues.
  • Verwendung von farblich individualisierten ZRO2 Aufbauten.

Question 122

Question
Nach der 1. prothetischen Behandlungssitzung lassen Sie im BIP Konzept folgendes im zahntechnischen Labor herstellen:
Answer
  • Langzeitprovisorien
  • Mesostrukturen
  • Def. Restaurationen
  • Verschraubtes Provisorium
  • Interimsprothese
  • IGK

Question 123

Question
Wie lange sollten Sie nach langzeitprovisorischer Versorgung des Unterkiefers warten, ehe die definitive Lösung begonnen wird (Ganzkieferversorgung).
Answer
  • 1 Monat
  • 1 Jahr
  • min. 6 Monate
  • min. 18 Monate

Question 124

Question
Eine langzeitprovisorische Versorgung ermöglicht:
Answer
  • Kontrolle der Ästhetik
  • Kontrolle der Weichgewebssituation
  • Überprüfung der Weichgewebsunterstützung
  • Kontrolle der Lachlinie
  • Austestung der neuen vertikalen und horizontalen Kieferrelation

Question 125

Question
Wie gut ist die primäre Passung der IGK auf dem Stumpf?
Answer
  • 50μ

Question 126

Question
Warum zementieren wir heute implantatprothetische Restaurationen?
Answer
  • Bessere okkl. Kontrolle
  • Bessere Abnehmbarkeit
  • Kariesprotektion
  • Reduktion der Bakterienflora
  • Vermeidung von Spaltkorrosion

Question 127

Question
Zur Kontrolle und ggf. Korrekturmöglichkeit (Sicherheitsaspekt) legen Sie innerhalb des BIP Konzeptes wie oft die Unterkieferposition fest:
Answer
  • 1x
  • 2x
  • 3x
  • 4x

Question 128

Question
Benennen Sie in der richtigen Reihenfolge die Vickers Härten einer Galvano IGK, einer Standard VMK-Legierung und ein Zirkonoxidgerüstes.
Answer
  • 30, 90, 120 HV
  • 30, 230, 1200 HV
  • 120, 230, 1200 HV

Question 129

Question
Im BIP Konzept wird eine zu präparierende verbleibende Restbezahnung vor, während oder nach der eigentlichen Implantatabformung abgeformt?
Answer
  • vor
  • während
  • nach

Question 130

Question
Einzelabutments z.B. individuelle Mesostrukturen auf Nobel Biocare Systemen (Außensechskant) werden mit .............. befestigt.
Answer
  • 45 N/cm
  • 20 N/cm
  • 32 N/cm

Question 131

Question
Implantate verfügen über gewisse Standarddimenmsionen, nennen Sie diese.
Answer
  • Der Durchmesser beträgt ca. 4 mm
  • Länge des Implantates beträgt rund 8 mm
  • Durchmesser beträgt ca. 5 mm
  • Der Durchmesser beträgt 3,5 mm
  • Die Länge des Implantates beträgt ca. 10 – 12mm

Question 132

Question
Die Implantatoberfläche ist mikrostrukturiert, nennen Sie die wissenschaftlich gesicherte besonders biofreundliche Oberflächen
Answer
  • TiUnite der Nobel Biocare-Implantate
  • TPS – Titan-Plasma-Flame-Spray-Beschichtung
  • Hydropxylapatitbeschichtung
  • maschinierte Implantatoberfläche
  • SLA – Oberfläche bei Straumann-Implantaten

Question 133

Question
Welche Aussagen sind richtig?
Answer
  • Der Mikrospalt zwischen den geschraubten Teilen bei den Implantaten der neuesten Generation beträgt ca. 20 μ (ca. 0,2 mm)
  • Transgingivale Implantate ergeben eine günstigere Ästhetik
  • Eine Innenverbindung zwischen Implantat und Abutment ist stabiler als eine externe.
  • Eine funktionelle Belastung eines Implantates der neuen Generation ist nach ca. 6 Wochen möglich
  • Für den Frontzahn sind submerged Implantate ungeeignet

Question 134

Question
Welche Aussagen sind richtig?
Answer
  • Implantatlegierungen sind das Material, aus dem die meisten Implantate hergestellt sind.
  • Eine Stabilität des Implantates im Knochen wird allein von der Größe der Verankerungsoberfläche des Implantates im Knochen bestimmt.
  • Implantate werden meist aus technisch reinem Titan hergestellt
  • Implantate können eine additive oder eine subtraktive Oberfläche haben
  • Implantatabutment sollten aus Reintitan oder hochgoldhaltigen Legierungen bestehen.

Question 135

Question
Welche Aussagen über Straumann-Implantate treffen zu?
Answer
  • Straumann-Implantate sind für die meisten Indikationen geeignet
  • die durchmesserreduzierten Implantate können ebenso der funktionellen Belastung ausgesetzt werden wie die Standardimplantate
  • Straumann-Implantate können mit natürlichen Zähnen in einer Supra- konstruktion starr verbunden werden.
  • Der Implantatrand ist eine Plaquenische
  • Straumann-Implantate sind TPS-beschichtet

Question 136

Question
Welche Faktoren fördern eine Periimplantitis?
Answer
  • Rauchen
  • Schlechte Mundhygiene, Rauchen, Interleukindefekte
  • Schlechte Mundhygiene, Plaquenischen am ZE, Rauchen
  • festsitzender Zahnersatz auf Implantaten
  • zementierte Suprastruktur

Question 137

Question
Welche Oberflächenbeschaffenheit am Implantat hat die günstigste Prognose à la longue?
Answer
  • die Hydroxylapatitbeschichtung
  • Makrodesign Schraube, Mikrodesign geätzt und gestrahlt, die ersten 2-3
  • Windungen maschinell glatt.
  • Titanplasmaflamespraybeschichtung
  • Die Oberflächenbeschaffenheit eines Implantates beeinflusst die Prognose nicht

Question 138

Question
Welche Implantate für welche Knochenqualität?
Answer
  • Bei Knochenqualität D1 sollten zylindrische Implantate verwendet werden
  • Die Knochenqualität hat keinen Einfluß auf die Osseointegration
  • Die Implantatbeschichtung kann auch im Schleimhautbereich sein
  • Im Knochen immer beschichtet, an der Schleimhaut glatt
  • Biointegration findet im Knochen narbig statt

Question 139

Question
Bedingungen für eine knöcherne Einheilung von Implantaten sind:
Answer
  • mindestens 2 mm dicke periimplantäre Knochenwände
  • Mikrostruktur der Implantatoberfläche
  • Grenzflächenstabilität zwischen Implantat und Knochen
  • eine geschlossene Weichteildecke über dem Implantat
  • geschlossene Implantatinsertion

Question 140

Question
Wie breit muss ein Alveolarfortsatz für eine Standardsituation für eine Implantation mindestens sein?
Answer
  • 3mm
  • 4mm
  • 5mm
  • 6mm

Question 141

Question
Wie sollte das vertikale Knochenangebot für ein Implantat mindestens sein?
Answer
  • 5mm
  • 6mm
  • 8mm
  • 10mm

Question 142

Question
Man sollte eine Indikation zur Explantation stellen, wenn
Answer
  • eine Periimplantitis mindestens 6 Monate bestanden hat
  • nach drei erfolglosen Therapieversuchen
  • wenn ein umfangreicher und prothetisch problematischer Knochenverlust droht
  • wenn eine Periimplantitistherapie keinen Erfolg verspricht

Question 143

Question
Eine perioperative Antibiose:
Answer
  • ist bei jeder Implantation zwingend vorgeschrieben
  • wir analog zur Endocarditisprophylaxe durchgeführt
  • ist nur selten notwendig
  • sollte bei einer Implantatinsertion routinemäßig durchgeführt werden
  • sollte nur bei beginnender Infektion verordnet werden

Question 144

Question
Implantate bei einem parodontalen Risikopatienten
Answer
  • dürfen nicht eingesetzt werden
  • dürfen eingesetzt werden, wenn eine gute Mundhygiene gesichert ist
  • sollten nur nach entsprechender Vorbehandlung verwendet werden
  • haben eine ungünstigere Prognose als bei parodontal unauffälligen Patienten
  • nur nach einer Keimdiagnostik eingesetzt werden

Question 145

Question
Eine Implantatinsertion
Answer
  • ist in jedem Alter möglich
  • ist bei alten Patienten nicht indiziert
  • sollte immer nach Abschluß des Kieferwachstums erfolgen
  • sollte immer « geschlossen » vorgenommen werden

Question 146

Question
Welche Aussage(n) ist(sind) richtig? Die Kieferhöhle
Answer
  • ist mit Schleimhaut ausgekleidet
  • kann bei dentogenen Infektionen betroffen sein
  • drainiert über den oberen Nasengang
  • drainiert über den mittleren Nasengang

Question 147

Question
Das Kieferhöhlenempyem
Answer
  • ist eine Eiteransammlung in der Kieferhöhle
  • kann durch Fensterung des unteren Nasenganges drainiert werden
  • kann Folge einer dentogenen Infektion sein
  • ist ein bösartiger Tumor

Question 148

Question
Die Mund-Antrum-Verbindung
Answer
  • kann nach Molarenextraktion im Unterkiefer auftreten
  • kann nach Molarenextraktion im Oberkiefer auftreten
  • ist notwendig zur Belüftung der Kieferhöhle
  • ist nur bei weiblichen Patienten evident

Question 149

Question
Kieferhöhlentumoren
Answer
  • sind chirurgisch nicht behandelbar
  • kommen nur bei Kindern vor
  • können Nasenbelüftungsstörungen verursachen
  • werden mit ASS behandelt

Question 150

Question
Kieferhöhlenzysten
Answer
  • können dentogenen Ursprungs sein
  • werden durch Chemotherapie behandelt
  • sind eine Stoffwechselerkrankung
  • sind bösartige Tumoren

Question 151

Question
Kieferhöhlenoperationen
Answer
  • können transantral durchgeführt werden
  • können endonasal durchgeführt werden
  • dürfen nur HNO-Ärzte durchführen
  • sind bei Erwachsenen kontraindiziert

Question 152

Question
Der externe Sinuslift
Answer
  • wird nur im Frontzahnbereich angewendet
  • wird im Unterkiefer angewendet
  • kann im seitlichen Oberkiefer indiziert sein
  • ist eine vertikale Kieferkammaugmentation

Question 153

Question
Der interne Sinuslift
Answer
  • ist im Frontzahnbereich indiziert
  • ist eine vertikale Kieferkammaugmentation
  • ist nur bei Kindern indiziert
  • darf nur hydraulisch durchgeführt werden

Question 154

Question
Die Sinusitis maxillaris
Answer
  • kann akut und chronisch sein
  • betrifft nur weibliche Patienten
  • ist immer dentogenen Ursprungs
  • wird mit ASS behandelt

Question 155

Question
Die Crista Zygomatico-Alveolaris
Answer
  • ist eine Entnahmestelle für autologe Knochentransplantate
  • ist Bestandteil der Kieferhöhlenwände
  • ist eine bindegewebige Struktur
  • ist eine knöcherne Struktur

Question 156

Question
Welche der folgenden Aussagen zum N. lingualis ist falsch? Er
Answer
  • ist Endast des N. mandibularis
  • zieht in Begleitung des N. alveolaris inferior durch das Spatium pterygomandibulare
  • nimmt mit der Chorda tympani parasympathische Fasern auf
  • geht aus dem N. maxillaris (N. V2) hervor

Question 157

Question
Bei der Entnahme eines Schleimhauttransplantates am harten Gaumen ist folgende Struktur am ehesten gefährdet:
Answer
  • A. palatina minor
  • N. nasopalatinus
  • Nn. labiales superiores
  • A. infra-orbitalis
  • A. palatina major

Question 158

Question
Bei einem Patienten haben Sie nach Bildung eines TATUM-Fensters die SCHNEIDER- Membran eleviert. Der Patient kommt am nächsten Tag und berichtet, daß auf seinem Kopfkissen ein Blutfleck zu sehen war. Es handelte sich hierbei um eine Blutung aus der verletzten:
Answer
  • A. facialis
  • A. alveolaris inferior
  • Anastomose zwischen Ästen der A. infra-orbitalis
  • A. palatina descendens

Question 159

Question
Kreuzen Sie die folgende Falschaussage zur SCHNEIDER-Membran an!
Answer
  • Es ist die (eigentlich falsche) klinische Bezeichnung für die Kieferhöhlenschleimhaut
  • Sie verfügt (wie die Nasenschleimhaut) über eine Tela submucosa (Verschiebeschicht)
  • Die Epithelzellen tragen (vereinzelt) Kinozilien
  • Sie wird arteriell von Endästen der A. infra-orbitalis versorgt

Question 160

Question
Bei chirurgischen Eingriffen in den regiones 34 / 44 sind folgende Strukturen gefährdet:
Answer
  • A. submentalis
  • N. lingualis
  • A. alveolaris inferior
  • A. palatina major
  • Ductus submandibularis
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur die Antwort: A. submentales und Ductus submandibularis sind richtig

Question 161

Question
Unter ‚Knochenumbau‘ oder ‚remoddeling‘ versteht man:
Answer
  • die ankylotische Verankerung eines Dentalimplantats im Kieferknochen
  • die Umwandlung des knorpeligen ins knöcherne Skelett
  • die biomechanisch bedingten Anpassungsvorgänge des Skeletts
  • die Umwandlung von Geflecht- in Lamellenknochen

Question 162

Question
Welche Komplikation birgt eine ‚hohe‘ Unterkieferleitungsanästhesie in sich?
Answer
  • Verletzung der A. carotis communis mit anschließender Kiefersperre
  • Durchtrennung der Kiefergelenksfasern aus dem Ggl. oticum mit Arthrosefolge
  • Verlust des Anästhetikums in den venösen Plexus pterygoideus
  • Zusätzliche Blockade des N. maxillaris

Question 163

Question
Sie planen zum Zwecke der Kiefer-Augmentation einen (autogenen) Knochentransfer und entscheiden sich für die Donatorregion ‚Trigonum retromolare‘ des Unterkiefers. Welche Argumente haben Sie hierfür?
Answer
  • a) geringere p.o. Beschwerden durch bessere Weichteildeckung
  • b) biomechanisch optimaler kortikospongiöser Knochenspan
  • c) biologisch hochwertiger Kotransfer von rotem Knochenmark
  • d) Alle Antworten (a mit c) treffen zu
  • e) Nur die Antworten a und b sind richtig

Question 164

Question
Sie haben zur ‚gefahrlosen‘ Implantation in der regio 36 den N. alveolaris inferior vorübergehend aus seinem Lager luxiert und anschließend vorsichtig reponiert. Trotzdem kommt der Patient nach einigen Wochen mit Beschwerden (Gefühlsverlust im Bereich der gleichseitigen Unterlippe) in Ihre Praxis. Welche Erklärung ist hierfür am ehesten zutreffend?
Answer
  • a) Narbenkontraktur im Op-Bereich mit Druck auf den N. alveolaris inferior
  • b) Intraoperative Verletzung von Fasern des N. alveolaris inferior
  • c) Druck durch Hämatom der rupturierten A. alveolaris inferior
  • d) postoperative Psychose des Patienten

Question 165

Question
Die Qualität des ossären Implantatlagers (im Hinblick auf den langfristigen Erhalt des Implantates) zeichnet sich in erster Linie aus durch:
Answer
  • a) den Widerstand des Knochen beim Fräsen
  • b) das Ausmaß der Blutung beim Fräsen
  • c) die Menge der beim Fräsen anfallenden Knochenspäne
  • d) die Möglichkeit einer bikortikalen Verankerung des Implantates
  • e) M. pterygoideus medialis

Question 166

Question
Unter allogen (homolog) versteht man?
Answer
  • Spender u. Empfänger sind genetisch different, gehören verschiedenen Spezies an (Gattung gleich)
  • Spender u. Empfänger sind genetisch different, gehören derselben Spezies an
  • Spender u. Empfänger sind identisch
  • Spender u. Empfänger sind genetisch different, gehören verschiedenen Spezies an (Gattung verschieden)

Question 167

Question
Wer prägte die Begriffe allogen, autogen und xenogen?
Answer
  • Job van Meekeren
  • William MacEwen
  • Louis Léopold Ollier
  • Philipp Franz von Walther
  • Gavriil Abramovich Ilizarov

Question 168

Question
Allogene Transplantate unterliegen dem
Answer
  • Transplantationsgesetz
  • Arzneimittelgesetz
  • Genanwendergesetz

Question 169

Question
Welches xenogene Knochenersatzmaterial weist die meisten wissenschaftlichen Studien auf?
Answer
  • Targobone E
  • Colloss E
  • BioOss
  • NuOSS
  • PepGen-15

Question 170

Question
In welcher Hinsicht unterscheiden sich α-Tricalziumphosphat und β- Tricalziumphosphat?
Answer
  • Löslichkeit
  • Summenformel
  • Kristallstruktur
  • Temperatur bei der Sinterung

Question 171

Question
Welcher Kollagen Typ ist Hauptbestandteil der organischen Matrix im Knochen?
Answer
  • Typ 1
  • Typ 2
  • Typ 3
  • Typ 4
  • Typ 5

Question 172

Question
Kollagen ist für welche Eigenschaft/en des Knochens verantwortlich zu machen?
Answer
  • Druckfestigkeit
  • Zugfestigkeit
  • Steifigkeit

Question 173

Question
Welche Faktoren beeinflussen den Abbau eines resorbierbaren Knochersatzmaterials?
Answer
  • Materialmenge
  • Implantationsort
  • Materialzusammensetzung
  • Patientenalter
  • Materialpreis

Question 174

Question
Welche Erkrankung steht in der Diskussion mit bovinem Knochenersatzmaterial?
Answer
  • Bruder-Jakob-Krankheit
  • Kreiswald-Esau-Krankheit
  • Creutzfeldt-Jakob-Krankheit

Question 175

Question
Welche Eigenschaftswörter entsprechen xenogenen Knochenersatzmaterialien?
Answer
  • Equin
  • Bovin
  • Rubin
  • Odin
  • Ovin

Question 176

Question
Bei der Freilegung von Implantaten entschwindet eine Abdeckschraube in den Pharynx. Welche Maßnahme treffen Sie als Erstes?
Answer
  • Patient anraten viel Sauerkraut zu essen
  • Patient täglich einbestellen, um die Lunge abzuhören (Auskultation)
  • Veranlassung eines Röntgen-Thorax und Röntgen-Abdomen-Übersicht
  • Antibiose für ca. eine Woche
  • Bei dem Patienten einen Würgereiz auslösen, damit er erbrechen kann

Question 177

Question
Welche Aussage ist richtig? Nach einer Implantation mit Aufklappung im Unterkieferseitenzahnbereich (Einzelzahnlücke 35) hat der Patient am nächsten Tag eine Anästhesie der Unterlippe auf derselben Seite. Welche diagnostische Maßnahme leiten Sie als Erstes ein?
Answer
  • Evozierte Potenziale (durch einen Neurologen)
  • Vitalitäts-/Sensibilitätsprobe der vorhandenen Zähne in diesem Quadranten
  • Orthopantomogramm
  • DVT/CT
  • Abwarten und Tee trinken

Question 178

Question
Wie viel mm sollte mindestens zwischen einem Implantat und einem vitalen Nachbarzahn (von Außenfläche zu Außenfläche) eingehalten werden, um eine Durchblutungsstörung mit Nekrose des dazwischen liegenden Knochens zu vermeiden?
Answer
  • 1,5 mm
  • 3mm
  • 4,5 mm
  • 6mm

Question 179

Question
Bei oder nach Entnahme eines retromolaren Knochenblocks sind folgende Komplikationen bzw. Verletzungen beschrieben:
Answer
  • Unterkieferfraktur
  • Perimandibulärer Abszess
  • Verletzung des N. buccalis
  • Verletzung des N. alveolaris inferior
  • Verletzung des N. accesorius

Question 180

Question
Welche Aussage ist richtig? Bei einer Perforation der Schneiderschen Membran im Rahmen eines externen Sinuslifts ist welche Möglichkeit der Deckung am Schwierigsten:
Answer
  • Verschluss mit Nähten
  • Abdeckung mit einem Periostlappen
  • Abdeckung mit einer Kollagenmembran
  • Verschluss mit einem Fibrinkleber

Question 181

Question
Nach Implantation im Oberkieferseitenzahnbereich können folgende Komplikationen auftreten:
Answer
  • Sinusitis maxillaris
  • Kieferhöhlenempyem
  • Amaurosis
  • Blutung aus der Nase
  • Blutung in den Pharynx mit Aspirationsgefahr

Question 182

Question
Wie viel mm sollte mindestens zwischen zwei Implantaten (von Außenfläche zu Außenfläche) eingehalten werden, um eine Durchblutungsstörung mit Nekrose des dazwischen liegenden Knochens zu vermeiden?
Answer
  • 1,5 mm
  • 3 mm
  • 4,5 mm
  • 6 mm

Question 183

Question
Ab welcher Temperatur am angrenzenden Knochen führt eine Erwärmung bei einer Implantation (Bohrung oder Impantatinsertion) zu einer irreversiblen Knochenschädigung?
Answer
  • 37°C
  • 40°C
  • 44°C
  • 47°C
  • 50°C

Question 184

Question
Was versteht man unter Neurotmesis?
Answer
  • Kompression des Nerven ohne Schädigung der Strukturen
  • Durchtrennung des Axon bei erhaltener Hüllstruktur
  • Komplette Durchtrennung des Nerven

Question 185

Question
Über welche Komplikationen sollten Sie einen Patienten vor einer Implantation regio 36 aufklären?
Answer
  • Fraktur
  • Nervschädigung
  • Karzinomentstehung
  • Verschlucken und Aspiration von Materialien
  • Verletzung der Nachbarzähne
  • Fahruntüchtigkeit

Question 186

Question
Sie finden eine bewusstlose Person mit regelmäßiger Atmung. Wie gehen Sie vor?
Answer
  • Patient auf dem Rücken liegen lassen, da im Fall einer Verletzung der Wirbelsäule durch eine Umlagerung ein Querschnitt entstehen kann.
  • Sofortiger Beginn mit Thoraxkompressionen gemäß den Reanimationsrichtlinien.
  • Umstehende Personen beauftragen, den in der Nähe befindlichen AED (Automatisierter externer Defibrillator) zu holen.
  • Pat. in die Seitenlage umzulagern wegen der Aspirationsgefahr.
  • Bei einer Verlegung der oberen Atemwege durch die zurückfallende Zunge den Hals des Patienten überstrecken, das Kinn anheben und den Unterkiefer vorschieben (Esmarch-Handgriff)

Question 187

Question
Welche Antworten sind für den Herz-Kreislaufstillstand des Erwachsenen zutreffend?
Answer
  • Meistens besteht eine kardiale Ursache.
  • Er wird meistens durch eine Hypoxie (=Sauerstoffmangel) ausgelöst wie bei Kindern.
  • Die Erwachsenenreanimation wird mit der Beatmung durch 30 Atemzüge begonnen, um die Hypoxie zu beseitigen.
  • Die Erwachsenenreanimation wird mit 30 Thoraxkompressionen begonnen, da die Ursache meist kardial bedingt ist. Anschließend erfolgen 2 Beatmungen (Verhältnis vom Thoraxkompressionen : Beatmungen = 30 :2).
  • Auch bei einer Schnappatmung (= agonale Zwerchfellkontraktionen) wird mit der Reanimation begonnen.

Question 188

Question
Welche Anweisungen zur Durchführung der Herzdruckmassage sind richtig?
Answer
  • Auch alleinige Thoraxkompressionen sind sinnvoll, falls eine Beatmung nicht durchführbar ist. Die Kombination von Thoraxkompressionen und Beatmungen ist allerdings am wirksamsten.
  • Die Thoraxkompressionen werden in der Mitte des Brustkorbs, also in der Sternummitte ausgeführt.
  • Der Patient muss auf einer harten Unterlage liegen.
  • Der Brustkorb sollte zu einem Drittel des sagittalen Brustkorbdurchmessers eingedrückt werden. (sagittal = von vorn nach hinten)
  • Das Verhältnis von Thoraxkompressionen : Beatmungen ist schon seit mindestens 20 Jahren auf 5 : 10 festgelegt, damit durch eine intensive Beatmung die Sauerstoffversorung des Patienten gewährleistet ist.

Question 189

Question
Nachfolgend sind einige Ursachen für einen Kreislaufstillstand aufgeführt. Welche der aufgeführten Ursachen sind richtig ?
Answer
  • Koronare Minderperfusion des Myokards infolge einer koronaren Herzkrankheit
  • Sauerstoffmangel infolge einer Lungenerkrankung oder einer Atemwegsverlegung (Ersticken, Strangulation)
  • Tachykarde oder bradykarde Herzrhythmusstörungen verursachen eine ungenügende Pumpfunktion des Herzens.
  • Typisch für ein hyperglykämisches Koma bei Diabetes mellitus.
  • Manche Vergiftungen blockieren aerobe Stoffwechselprozesse direkt (z.B. Cyanide, Kohlenmonoxid) oder hemmen die Atmung zentral (z. B. Schlafmittelvergiftungen)

Question 190

Question
Welche Antworten sind für die Kinderreanimation zutreffend?
Answer
  • Experten reanimieren Kinder vor der Pubertät nach einem anderen Algorithmus als Erwachsene. Laienhelfer reanimieren hingegen Kinder nach dem allgemeingültigen Erwachsenenalgorithmus.
  • Bei Kindern ist die Ursache des Herz-Kreislaufstillstandes wie bei Erwachsenen primär kardial bedingt.
  • Ein Experte beginnt mit 5 Beatmungen, da bei Kindern die Hypoxie (=Sauerstoffmangel) meist die Ursache des Herz-Kreislaufstillstandes ist.
  • Bei Kindern wird für Experten ein Kompressions-Ventilations-Verhältnis von 15 : 2 empfohlen.
  • Laienhelfer reanimieren Kinder mit einem Verhältnis von 10 Beatmungen zu 10 Herzdruckmassagen. (Beatmungen : Herzdruckmassagen = 10 : 10)

Question 191

Question
Welche Aussagen zum AED (Automatisierter externer Defibrillator) sind richtig?
Answer
  • Der Einsatz des AED gehört zu den Basismaßnahmen.
  • Nach dem Einschalten des AED erfolgen gesprochene Anweisungen, die von den Laien durchgeführt werden sollen.
  • Ein Elektroschock mit AED darf nur von Ärzten durchgeführt werden, da nur Ärzte als Experten entscheiden können, wann eine Elektroschockabgabe indiziert ist.
  • Nach Analyse des EKG wird durch eine sichere und zuverlässige AED-Software die Indikation zur Elektroschockabgabe überprüft, sodass ein Laienhelfer im Fall einer AED-Empfehlung die Elektroschockabgabe durchführen kann.
  • Eine notwendige Elektroschockanwendung kann mit dem AED viel schneller erfolgen, da Laien ihn einsetzen und keine medizinischen Experten vor Ort sein müssen, was in der Regel deutlich länger dauert. Der Reanimationserfolg ist bei frühzeitiger Elektroschockanwendung deutlich besser.

Question 192

Question
Welche Aussagen zur AED-Handhabung sind richtig:
Answer
  • Die richtige Platzierung der Klebeelektroden ist auf der jeweiligen Elektrode bildlich dargestellt.
  • Auch bei Kindern ab dem 1.Lebensjahr ist der AED anwendbar (Energiedosis: 4 J/kg KG)
  • Sofort nach der Schockabgabe wird an der A.carotis (Halsschlagader) geprüft, ob ein Puls tastbar ist. Ist kein Puls tastbar, so werden weitere Elektroschocks in Serie solange abgegeben, bis ein Puls tastbar ist.
  • Gemäß den AED-Anweisungen werden nach jeder Schockabgabe sofort die Thoraxkompressionen weitergeführt. Erst nach 5 Zyklen (ca. 2-3 Minuten) erfolgt eine erneute EKG-Analyse zur Überprüfung, ob der letzte Elektroschock erfolgreich war. Bei Erfolglosigkeit empfiehlt der AED unter Umständen einen weiteren Elektroschock. Es werden keine Elektroschocks in Serie abgegeben.
  • Thoraxkompressionen dürfen auf keinen Fall bei nach einem Elektroschock selbständig schlagendem Herz erfolgen. Deshalb muss vor einer Fortführung der Thoraxkompressionen sichergestellt sein, dass kein Puls tastbar ist.

Question 193

Question
Beim Einsetzen eines Inlays verschwindet dieses plötzlich in der Tiefe. Der Patient entwickelt Stridor und Atemnot. Welche Antworten sind zutreffend und welche Maßnahmen ergreifen Sie?
Answer
  • Wahrscheinlich hat der Patient das Inlay aspiriert. Durch eine Röntgenaufnahme lässt sich die Vermutung bestätigen und die Lage des Inlays feststellen.
  • Den Patienten auffordern, zu husten.
  • Mit der flachen Hand zwischen die Schulterblätter schlagen, um einen Hustenreiz auszulösen.
  • Mit dem Heimlich-Handgriff Druckstöße im Oberbauch erzeugen, um einen Hustenreiz auszulösen.
  • 3 Hübe Fenoterol-Spray verabreichen, da durch die Weitstellung der Trachea der Fremdkörper aus der Trachea rutscht.

Question 194

Question
Folgende Vorbereitungen auf einen Notfall in der Praxis sind hilfreich:
Answer
  • Wenn in den letzten 10 Jahren kein Notfall in der Praxis aufgetreten ist, sind keine Vorbereitungen mehr notwendig.
  • Eine transportable Notfallausrüstung soll an einem zentralen Ort griffbereit sein und soll regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit und Gültigkeit überprüft werden (Verfalldatum von Medikamenten!).
  • Eine Arbeitsaufteilung im Notfall ist sinnvoll und sollte regelmäßig durchgesprochen werden.
  • Eine Helferin alarmiert den Rettungsdienst und legt dann schnellstmöglich unter Abbruch des Gesprächs auf. Anschließend holt sie die Notfallausrüstung.
  • Eine Helferin alarmiert den Rettungsdienst und beantwortet alle Fragen des Leistellendisponenten. Sie legt erst auf, wenn der Leitstellendisponent sie dazu auffordert.

Question 195

Question
Welche Aussagen zu den Reanimationsrichtlinien sind richtig?
Answer
  • Die Richtlinien sind dauerhaft, zeitlich unbefristet und dürfen nie mehr verändert werden.
  • Nach den Richtlinien des International Liaison Committee On Resuscitation (ILCOR) werden die nationalen Leitlinien und Empfehlungen erarbeitet.
  • Für Europa werden die Richtlinien vom European Resuscitation Council (ERC), für die USA von der American Heart Association (AHA) erarbeitet.
  • Die verschiedenen nationalen Richtlinien können geringfügig voneinander abweichen und werden von Zeit zu Zeit an die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst.
  • Die heute eingeübte Vorgehensweise bei der Reanimation kann ich in Zukunft immer anwenden. Sie wird als Richtlinie ihre Gültigkeit nie verlieren, also auch in den nächsten 20 Jahren nicht.

Question 196

Question
Von welchen Faktoren hängt die Wundheilung ab?
Answer
  • Von der Tiefe der Wundverletzung
  • Von der Blutung aus den verletzten Gefäßen
  • Von Ernährungszustand, Alter, Erkrankungen, Medikamenten
  • Von keinem der erwähnten Faktoren

Question 197

Question
Was ist die Blutungszeit?
Answer
  • Eine Laboruntersuchung zur Feststellung einer Gerinnungsstörung
  • Ein maß für die Blutgerinnung
  • Ist die Zeit zwischen dem Entstehen der Wunde und dem Sistieren der Blutung
  • Keine feste Laborgröße

Question 198

Question
Was sind die Kennzeichen einer Entzündung
Answer
  • Schwellung, Rötung, Sekretbildung, Funktionsstörung, Eiter
  • Ödem, Hämatom, Rötung, Erwärmung, funktionsstörung
  • Dolor, Calor, Rubor, Tumor, Funktio laesa
  • Schmerz, Blutung, Schwellung, Ödem, Funktionsstörung

Question 199

Question
Welche Aussagen sind richtig?
Answer
  • Die Wunde dehnt sich während der Heilung aus
  • Gewebe regeneriert vom Rand der Wunde aus
  • Narben sind besonders stark durchblutet
  • Aus Nekrosen während der Heilung entstehen Narben

Question 200

Question
Bei der Knochenheilung sind folgende Zellen wirksam:
Answer
  • Mastzellen, Osteoblasten, Osteoklasten und Osteozyten
  • Thromozyten, Osteozyten, mesenchymale Stammzellen und Osteoblasten
  • mesenchymale Stammzellen, Osteoklasten, Osteoblasten und Osteoklasten
  • mesenchymale Stammzellen, Osteozyten, Granulozyten und Osteoblasten
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