Question 1
Question
Intraorale Knochentransplantate
Answer
-
sind immer alloplastischer Knochenersatz
-
können mit Osteosyntheseschrauben befestigt werden
-
resorbieren langsamer als alloplastischer Knochenersatz
-
Sind ein Medizinprodukt
Question 2
Question
Enossale Zahnimplantate
Answer
-
dürfen nur nach chirurgischen Gesichtspunkten inseriert werden
-
sind häufig aus Reintitan
-
müssen immer mit Schablonen inseriert werden
-
sind resorbierbar
Question 3
Question
Bei der virtuellen Planung von dentalen Implantaten
Answer
-
muss immer vorher eine Referenzierung durchgeführt werden
-
kann der CT-Datensatz eines Patienten verwendet werden
-
ist die Implantatinsertion nur für Straumann-Implantate möglich
-
muss mit ausreichender Kühlung gearbeitet werden
Question 4
Question
Bei der Implantatinsertion im posterioren Unterkiefer
Answer
-
ist die zweidimensionale Planung wegen Überlagerung von Strukturen limitiert
-
kann die schablonegestützte Implantatinsertion hilfreich eingesetzt werden
-
sind keine wichtigen anatomischen Strukturen zu beachten
-
ist vorher ein Sinuslift durchzuführen
Question 5
Question
Hülsensysteme in der Oralen Implantologie
Answer
-
beeinflussen die intraoperative Genauigkeit der Implantatinsertion
-
sind nicht bei teilbezahnten Patienten einsetzbar
-
ermöglichen intraoperativ geschlossene und offene Implantatinsertionen
-
sind nur mit Camlog-Implantaten verwendbar
Question 6
Question
3D-Schablonen bei der Oralen Implantologie
Answer
-
werden bei der Vestibulumplastik verwendet
-
werden zur Insertion von Zahnimplantaten verwendet
-
können im CAD-CAM-Verfahren hergestellt werden
-
sind für Patientenversorgungen kontraindiziert
Question 7
Question
Präprothetische Chirurgie
Answer
-
darf nur bei Wahlleistungen durchgeführt werden
-
umfasst Knochen- und Weichgewebseingriffe
-
beinhaltet immer eine intraoperative Navigation
-
ist nur bei endoskopischen Eingriffen anwendbar
Question 8
Question
Eine absolute Kontraindikation für eine Digitale Volumentomographie besteht
Question 9
Question
Die schienengeführte Implantation
Answer
-
kann für die Insertion oraler Implantate verwendet
-
wird mit Infrarotlicht durchgeführt
-
darf nur bei Privatpatienten durchgeführt werden
-
ist nur mit Röntgenschablone möglich
Question 10
Question
Bei der digitalen, virtuellen Implantatplanung
Answer
-
muss eine konventionelle CT verwendet werden
-
kann das Tragen der Planungsschablone bei Bilddatenakquisition sinnvoll sein
-
ist die Implantatinsertion nur im interforaminären Bereich simulierbar
-
kann das Ausmaß einer prämplantologischen Augmentation vermessen werden
Question 11
Question
Die Medikation mit Acetylsalicylsäure (ASS)
Answer
-
bewirkt eine Hemmung der Thrombozytenaggregation
-
aktiviert den Antithrombin-III-Komplex (AT3)
-
ist sinnvoll als Analgetikum postoperativ
-
kann bei kardiovaskulären Erkrankungen indiziert sein
Question 12
Question
Die Medikation mit Vitamin-K-Antagonisten
Answer
-
hemmt die Bildung der Faktoren II, VII, IX und X
-
ist durch Vitamin-K-Gabe sofort antagonisierbar
-
kann bei kardiovaskulären Erkrankungen indiziert sein
-
kann durch die Bestimmung des Quickwertes/INR überprüft werden
Question 13
Question
Die Medikation mit Bisphosphonaten
Answer
-
kann zu Kiefernekrosen führen
-
kann bei Knochenmetastasen und Osteoporose indiziert sein
-
ist zur Verbesserung der Osseointegration in der Implantologie indiziert
-
ist als Antibiotikaprophylaxe in der zahnärztlichen Chirurgie indiziert
Question 14
Question
Bei der Behandlung von Schwangeren
Answer
-
ist ASS das Analgetikum der ersten Wahl
-
sind Tetracycline als Antibiotikum indiziert
-
ist die Implantatinsertion als Notfalleingriff indiziert
-
darf kein Vasopressin (Oxytocin) als Vasokonstringens verwendet werden
Question 15
Question
Diabetes mellitus
Answer
-
stellt einen Risikofaktor für die Orale Chirurgie dar
-
muss immer mit ASS behandelt werden
-
ist eine Stoffwechselerkrankung
-
kann Hypo- und Hyperglykämien auslösen
Question 16
Question
Radiotherapie bei Kopf-Hals-Tumoren
Answer
-
kann Xerostomie verursachen
-
kann Strahlenkaries auslösen
-
kann Osteoradionekrosen bewirken
-
ist notwendig vor jeder Zahnextraktion
Question 17
Question
Hämorrhagische Diathesen
Answer
-
können angeboren oder erworben sein
-
sind durch Medikamente (z.B. Heparin) auslösbar
-
können vermehrte Blutungsneigung nach operativen Eingriffen bewirken
-
Können das extrinsische und intrinsische Gerinnungssystem betreffen
Question 18
Question
Lebererkrankungen
Answer
-
könen Gerinnungsstörungen verursachen
-
können den Abbau von Medikamenten beeinflussen
-
können bei Hepatitiden auftreten
-
sind bei Alkoholkrankheit in Form von Leberzirrhosen apparent
Question 19
Answer
-
ist eine X-chromosomal rezessive Erkrankung
-
betrifft nur weibliche Patienten
-
ist ein Faktor-VIII-Mangel
-
wird mit ASS behandelt
Question 20
Question
Thrombozytopenien
Answer
-
können zu vermehrten postoperativen Blutungen führen
-
können bei Knochenmarkserkrankungen auftreten
-
werden mit ASS behandelt
-
können zu letalen Blutungen führen
Question 21
Question
Welche Konsistenz von autogenem (autologem) Knochen wird schneller und besser remodelliert bzw. inkorporiert?
Question 22
Question
Xenogene (heterologe) Knochentransplantate kommen von/m?
Question 23
Question
Welcher Prozess spielt beim Remodelling bzw. der Inkorporation von autogenen (autologen) Knochentransplantaten die geringste Rolle?
Answer
-
Osteogenese (Zellen)
-
Osteoinduktion (Proteine, Faktoren usw.)
-
Osteokonduktion (Gerüst, Material usw.)
Question 24
Question
Vor der Entnahme eines retromolaren Knochenblockes müssen sie den Patienten über folgende Gefahren / Komplikationen aufklären?
Answer
-
Schädigung des N. intermedius
-
Schädigung des N. buccalis
-
Schädigung des N. alveolaris inferior
-
Schädigung des N. lingualis
-
Unterkieferfraktur
Question 25
Question
Bei einer Transplantation kommt der resistenteste autogene (autologe) Knochen gegenüber Resorptionen vom/n?
Answer
-
Becken
-
Kinn
-
Tibiakopf
-
Schädeldach
-
Retromolar
Question 26
Question
Nach welchem Prinzip sollte ein Knochenblock mit Schrauben fixiert werden?
Question 27
Question
Ein Knochentransplantat von welcher Region hat in der Regel den höchsten Spongiosaanteil?
Question 28
Question
Das Knochentransplantat von der Christa zygomaticoalveolaris im Rahmen der dentalen Implantologie wurde zuerst beschrieben von?
Answer
-
Krasniqi et al.
-
Kaiserschmarrn et al.
-
Kainulainen et al.
-
Kain und Abel
-
Krekeler et al.
Question 29
Question
Allogene (homologe) Knochentransplantate kommen von/m?
Question 30
Question
Knochenblöcke sollten mit einem Minimum von wie viel Schrauben befestigt (fixiert) werden?
Answer
-
1 Schraube
-
2 Schrauben
-
3 Schrauben
-
4 Schrauben
-
5 Schrauben
Question 31
Question
Allogene (homologe) Knochentransplantate sind in der EU zugelassen und unterliegen welchem Gesetz bzw. welchen Vorschriften?
Question 32
Question
Welcher Faktor spielt für das sogenannte Remodelling von Knochen eine untergeordnete Rolle?
Answer
-
Osteoklasten
-
Osteoblasten
-
Vaskularisation
-
Fibroblasten
-
Calciumphosphat
Question 33
Question
Autogene (autologe) Knochentransplante werden in der Regel auf welche Weise im Kieferbereich inkorporiert?
Answer
-
Vollständiger Knochenabbau und Knochenneuaufbau über die Zwischenstufe der Knorpelbildung (enchondrale Ossifikation)
-
Das Transplantat behält weitestgehend die Ursprungsstruktur und wird als avitales Gewebe knöchern ummauert
-
Vollständiger Knochenabbau mit unmittelbarem direkten Knochenneuaufbau (desmale Ossifikation)
Question 34
Question
Welcher der folgenden Nerven ist der Endast des N. maxillaris (N. V2)?
Answer
-
N. massetericus
-
N. alveolaris superior
-
N. infra-orbitalis
-
N. temporalis
Question 35
Question
Die sympathische (vegetative) Innervation im Kopfbereich findet statt über:
Answer
-
Perivaskuläre Nervengeflechte der A. carotis externa
-
Sympathische Kopfganglien
-
Nn. sympathici aus dem Hirnstamm
-
Begleitfasern mit den 12 Hirnnerven
Question 36
Question
Welche der folgenden Strukturen grenzt nicht an die Kieferhöhle (Sinus maxillaris) an?
Answer
-
Augenhöhle(Orbita)
-
Nasenhöhle (Cavitas nasi)
-
Paukenhöhle (Cavitas tympani)
-
Siebbeinzellen (Sinus ethmoidalis)
Question 37
Question
Beurteilen Sie die folgenden Aussagen zum 2. Trigeminusast (N. maxillaris; N. V2) und kreuzen die nicht-zutreffende an! Er innerviert die:
Question 38
Question
Welcher der folgenden Nervenendäste entspringt nicht dem 3. Trigeminusast (N. mandibularis; N. V3)?
Question 39
Question
Die A. submentalis geht hervor aus der:
Answer
-
A. facialis
-
A. lingualis
-
A. alveolaris inferior
-
A. pharyngea ascendens
Question 40
Question
Welche Aussage zum Ostium naturale der Kieferhöhle (Hiatus semilunaris) trifft nicht zu?
Answer
-
Es wird durch die größte Siebbeinzelle (Bulla ethmoidalis) begrenzt
-
Es befindet sich unter der oberen Nasenmuschel (Concha nasalis superior)
-
Es liegt unmittelbar unter dem Kieferhöhlendach
-
Hier münden gleichzeitig die Stirnhöhle und Siebbeinzellen
Question 41
Question
Welcher der folgenden Nerven beteiligt sich nicht an der Innervation des Kiefergelenks?
Answer
-
N. auriculotemporalis
-
N. lingualis
-
Nn. temporales
-
N. massetericus
-
N. buccalis
Question 42
Question
In der ‚regio interforaminalis‘ des Unterkiefers können sich folgende Varianten befinden, außer:
Answer
-
Mentalisschleife bis zum Eckzahn
-
Biforamen mentale
-
Anastomose zwischen A. submentalis und A. sublingualis
-
N. lingualis-Aberration mit Eintritt in die Mentalregion
Question 43
Question
Das Spatium pterygomandibulare ist der schmale BG-Raum, in den die UK- Leitungsanästhesie gesetzt wird. Welche der folgenden Strukturen hat keine enge topografische Beziehung zu diesem Raum?
Answer
-
Tuber mandibulae
-
M. pterygoideus lateralis
-
Gl. parotidea (Ohrspeicheldrüse)
-
Aufsteigender Uk-Ast (Ramus mandibulae)
-
M. pterygoideus medialis
Question 44
Question
Die rechtliche Grundlage der Beziehung zwischen Arzt und Patient stellt welchen Vertragsrahmen dar?
Question 45
Question
Ein HKP sollte mit dem Patienten
Answer
-
vereinbart und eine Bonitätsprüfung folgen lassen
-
nach vorheriger Rückfrage mit dem Zahntechniker erfolgen
-
immer schriftlich erfolgen
-
mündlich unter Zeugen vereinbart werden
Question 46
Question
Die präoperative Aufkäung
Answer
-
kann an die Helferin delegiert werden
-
kann bei informierten Patienten entfallen
-
kann vom Patienten nicht gehört werden wollen
-
muss direkt vor dem Eingriff erfolgen
Question 47
Question
Ein Operationsbericht
Answer
-
sollte den tatsächlichen Verlauf der Operation wiedergeben
-
sollte nur die Abrechnungspositionen enthalten
-
muss nur bei Steigerungsfaktoren über den 2,3 fachen Satz erstellt werden
-
darf durch den Patienten nur im Ausnahmefall eingesehen werden
Question 48
Question
Ein forensischer Fall muss der BHV (Berufshaftpflichtversicherung) gemeldet werden
Answer
-
immer wenn eine Schlichtungsstelle angerufen wird
-
alle Streitigkeiten gehören in die Hand des Rechtsanwaltes
-
gemäß den Obliegenheiten aus dem Versicherungsvertrag
-
wenn man glaubt, dass man Organisationsfehler gemacht hatte
Question 49
Question
Die Beweislastumkehr kann eintreten bei...
Answer
-
elektronischer Dokumentation
-
fahrlässigem Verhalten des Behandlers
-
ungenügender Dokumentation
-
bei Straftaten
Question 50
Question
Ein Implantat darf bei regelrechter Verwendung
Answer
-
nur entsprechend der Indikationszulassung verwendet werden
-
durch den Behandler individualisiert werden
-
durch den Behandler resterilisiert werden
-
auch im off label use Verwendung finden
Question 51
Question
Bei einen forensischen Streitfall sollte man folgendermaßen vorgehen
Answer
-
schnellstmöglich einen kundigen Rechtsanwalt einschalten
-
eine eigene Stellungnahme an den Streitgegner abgeben
-
den Sachverhalt unverzüglich der BHV melden
-
die Behandlungsunterlagen dem Gegenanwalt herausgeben
Question 52
Question
Die Schlichtungsstellen der Zahnärztekammern
Answer
-
haben keine rechtliche Verbindlichkeit
-
können forensische Streitigkeiten rechtsverbindlich entscheiden
-
entscheiden überwiegend für den Zahnarzt
-
sind gegenüber dem Patienten verpflichtet
Question 53
Question
Das Qualitätsmanagementinstrument des critical incident report system
Answer
-
dient der guten Abrechnungsorganisation
-
hilft Organisationsverschulden zu erkennen und abzustellen
-
darf nur nach Einwilligung des Patienten verwendet werden
-
ist nur bei Patienten mit schweren Allgemeinerkrankungen sinnvoll
Question 54
Question
Die Schadenersatzansprüche des Patienten nach Behandlungsfehlern sollen
Answer
-
den tatsächlichen Verdienstausfall des Patienten ersetzen
-
dienen als Strafe gegen den Behandler
-
sollen abschreckende Wirkung haben
-
verjähren nach einem Jahr nach der Behandlung
Question 55
Question
Wenn ein Mediziner wegen Aussteuerung keine BHV mehr hat,dann
Answer
-
darf er Privatpatienten behandeln
-
darf er Privatleistungen erbringen
-
darf er nicht mehr ärztlich behandeln
-
darf er als angestellter Zahnarzt behandeln
Question 56
Question
Recall ist eine Organisation der Praxis
Answer
-
die wegen der Honorareinforderung eingerichtet wird
-
zu der der Zahnarzt gesetzlich verpflichtet ist
-
die jeder freiwillig machen oder auch lassen kann
-
die nur in zertifizierten Praxen durchgeführt wird
Question 57
Question
Der Zahnarzt und seine Stellung in der Gesellschaft ist
Answer
-
freiberuflich und nur dem Patienten gegenüber verpflichtet
-
der Versorgung der gesetzlich Versicherten verpflichtet
-
weisungsgebunden an die Vorgaben des Sozialgesetzbuches
-
an die Vorbildfunktion gekoppelt
Question 58
Question
Bei einem Behandlungsfehler
Answer
-
wird entweder zivilrechtlich oder strafrechtlich ermittelt
-
wird gegebenenfalls zivilrechtlich und strafrechtlich ermittelt
-
ist der Behandler in der Beweispflicht
-
haftet der Behandler ausschließlich mit seinem Privatvermögen
Question 59
Question
Aus welchem Grund sollten in der zahnärztlichen Praxis Fotos angefertigt werden?
Question 60
Question
Welche Vorteile bietet die digitale Fotografie?
Answer
-
Signalverarbeitung und Bildspeicherung in der Kamera
-
Sofortige Verfügbarkeit des Bildmaterials
-
Fehler sind sofort sichtbar
-
Bildnachbearbeitung in der Kamera
Question 61
Question
Welche Kamerasysteme eignen sich für die digitale Fotografie in der Zahnmedizin?
Question 62
Question
Voraussetzungen für gute Fotoergebnisse sind
Answer
-
Spiegelreflexkameras
-
Makroobjektive
-
Zoomobjektive
-
Ringblitz
-
Behandlungsleuchte
Question 63
Question
Welche Aussage ist richtig?
Ein Ringblitz ist ...
Answer
-
ein Blitzgerät, welches speziell für Makroaufnahmen konstruiert ist
-
Lichtquellen (Blitzröhren) befinden sich gleichmäßig verteilt direkt am Objektiv
-
Er besitzt eine hohe Leuchtintensität
-
Aufnahmen wirken besonders plastisch
Question 64
Question
Welche der folgenden Aussagen ist richtig?
Answer
-
Als Blende bezeichnet man in optischen Apparaten eine Einrichtung zur Reduzierung des Strahlengangs
-
Die Blende hat großen Einfluss auf die Tiefenschärfe
-
Je kleiner die Blendenöffnung (großer Wert), desto größer ist die Tiefenschärfe
-
Die größte Tiefenschärfe erhält man bei geöffneter Blende
Question 65
Question
Welche Leuchten bzw. Blitze eignen sich NICHT für die Operationsfotografie?
Question 66
Question
Folgende Hilfsmittel eignen sich besonders für die intraorale Fotografie
Question 67
Question
Zum Abspeichern der Bilder stehen bei Ihrer Digitalkamera zwei Bilddateiformate zur Auswahl. Welche Einstellung sollten Sie wählen?
Question 68
Question
Die besten Ergebnisse bei der extraoralen Patientenfotografie erhält man mit
Answer
-
Studioblitzanlage
-
Ringblitz
Question 69
Question
Au fwelche Person ist die sogenannte Nadelstrasse zurück zuführen?
Answer
-
Onurb
-
Bruno
-
Pefui
-
Uifep
-
Pruin
-
Niurp
Question 70
Question
Auf welche Person sind die submukösen/subperiostalen Implantate zurück zuführen?
Answer
-
Branemark
-
Dahl
-
Chercheve
-
Muratori
-
Heinrichs
Question 71
Question
Die Sinusbodenelevation mit lateralem Fenster wurde erstmals 1980 in einem Journal veröffentlicht. Von wem?
Answer
-
Krekeler and Schilli
-
Boyne and James
-
Ike and Tina Turner
-
Urken and Sullivan
-
Kennedy and Carter
Question 72
Question
Der sogennante Tripod (3 Nadeln aus Tantal im Knochen und darauf ein Tanatlkäppchen) geht auf welche Person zurück?
Answer
-
Pruin
-
Scialom
-
Formiggini
-
Perron
-
Lee
Question 73
Question
Wieviel mm sollte mindestens zwischen einem Implantat und einem vitalen Nachbarzahn (von Außenfläche zu Außenfläche) eingehalten werden, um eine Resorption des dazwischen liegenden Knochens zu vermeiden?
Question 74
Question
Welche Person muss man in Zusammenhang mit den Blattimplantaten erwähnen?
Answer
-
Passow
-
Ledermann
-
Linkow
-
Schroeder
-
Branemark
Question 75
Question
Wieviel mm sollte mindestens zwischen zwei Implantaten (von Außenfläche zu Außenfläche) eingehalten werden, um eine Resorption des dazwischen liegenden Knochens zu vermeiden?
Question 76
Question
Welche Universitäten hatten an der Entwicklung der ITI bzw. Straumann Implantate einen wesentlichen Einfluss?
Answer
-
Erlangen
-
Freiburg
-
Frankfurt
-
Gießen
-
Hamburg
-
Bern
Question 77
Question
Wer prägte den Begriff der Osseointegration?
Answer
-
Chercheve
-
Schulte
-
Branemark
-
Linkow
Question 78
Question
Wann wurde das Internationales Team für Orale Implantologie (ITI) gegründet?
Question 79
Question
Nach welcher Zeitdauer von schmerzhaften Empfindungen wird ein Schmerz frühestens als chronisch eingestuft?
Answer
-
1 Woche
-
1 Monat
-
3 Monate
-
1 Jahr
Question 80
Question
Afferente C-Fasern lösen welche Schmerzempfindung aus?
Question 81
Question
Bei einer Neuropaxie (Grad 1 nach Sunderland) sind welche Nervenanteile verletzt/betroffen?
Question 82
Question
Eine Hyperalgesie bezeichnet ...
Answer
-
eine verstärkte Schmerzwahrnemung auf einen auslösenden Reiz
-
ein Mißempfindung/abnormes Empfinden auf einen auslösenden Reiz
-
keinerlei Empfindung auf einen auslösenden Reiz
-
eine Überempfindung auf Berührung
Question 83
Question
Bei einem anhaltenden idiopathischen Gesichtsschmerz...
Answer
-
ist die Zweipunktdiskrimination an der Unterlippe gestört
-
ist meist ein Clusterkopfschmerz vorhanden
-
ist keine auslösende Ursache diagnostizierbar
-
gibt es meist einen auslösenden Triggerpunkt
Question 84
Question
Ibuprofen gehört zu der Gruppe der ...
Question 85
Question
Bei einer vollständigen Nervdurchtrennung (Sunderland Grad 5) sind welche therapeutischen Schritte sinnvoll?
Answer
-
abwartende Haltung bis zur spontanen Rekonvaleszenz
-
abwartende Haltung und Vitamin B Präparat Gabe
-
abwartende Haltung und Prednisolongabe (Kortisonschema)
-
operative Rekonstruktion anbieten
Question 86
Question
Die analoge Schmerzskala...
Answer
-
ist nur von ausgebildeten Psychologen zu verwenden
-
eignet sich zur Schmerzevaluation in einem Schmerztagebuch
-
hat sich nicht etablieren können
-
dient der objektiven Schmerzbeurteilung
Question 87
Question
Welche Maßnahme bei einer Implantation eines enossalen dentalen Implantates in den canalis mandibulae steht im Vordergrund?
Answer
-
Kontaktieren des rechtlichen Beistandes
-
Entfernen des Implantates aus dem Mandibularkanalbereich
-
Nervlateralisation mittels Piezo-Chirurgie
-
Überweisen an einen Neurologen zur Abklärung
Question 88
Question
Bei einem Nervschaden im Kieferbereich sind welche Intervalle zur Verlaufsdokumentation im Allgemeinen empfohlen?
Answer
-
täglich
-
alle vier Wochen
-
alle sechs Monate
-
alle zwölf Monate
Question 89
Question
Welche Implantatmerkmale beeinflussen die Osseointegration?
Answer
-
Oberfläche
-
Material
-
Farbe
Question 90
Question
Welche Aussage zur Mikrorauhigkeit von Implantatoberflächen trifft zu?
Answer
-
Ist hauptsächlich für die Primärstabilität verantwortlich.
-
Ist unmittelbar nach der Implantation für eine Osteoblastenadhäsion verantwortlich.
-
Trägt zur Knochenkonditionierung (Stimulierung) bei.
-
Ist glatten Implantatoberflächen im Rahmen der Osseointegration unterlegen.
-
Ist glatten Implantatoberflächen im Rahmen der Osseointegration überlegen.
Question 91
Question
Osteoklasten entwickeln sich aus?
Answer
-
Mesenchymalen Stammzellen
-
Endothelialen Stammzellen
-
Hämatopoetischen Stammzellen
-
Neuralen Stammzellen
Question 92
Question
Ist das in-vitro Wachstum von Osteoblasten auf einer Oberfläche für die Osseointegration in-vivo entscheidend? (z.B. je höher das Osteoblastenwachstum in-vitro auf der Oberfläche desto besser ist die Osseointegration in-vivo)
Question 93
Question
Osteoblasten entwickeln sich aus?
Answer
-
Mesenchymalen Stammzellen
-
Endothelialen Stammzellen
-
Hämatopoetischen Stammzellen
-
Neuralen Stammzellen
Question 94
Question
Was spielt beim Remodelling des Knochens die geringste Rolle?
Answer
-
Osteoklasten
-
Osteoblasten
-
Vaskularisation
-
Fibroblasten
-
Calciumphosphat
Question 95
Question
Wieviel Knochen wird in etwa pro Tag von Osteoklasten resorbiert?
Question 96
Question
Wieviel Knochen wird in etwa pro Tag von Osteoblasten produziert?
Question 97
Question
Ab welcher Temperatur am angrenzenden Knochen führt eine Erwärmung bei einer Implantation (Bohrung oder Impantatinsertion) zu einer irreversiblen Knochenschädigung?
Question 98
Question
Ist die Implantaterfolgsrate ab dem 50. Lebensjahr (Patientenalter) im weiteren Verlauf altersabhängig?
Question 99
Answer
-
S=simple treatment, A=alternative treatment, C=complex treatment
-
S=simple treatment, A=advanced treatment, C=complex treatment
-
S=single treatment, A=alternative treatment, C=cooperative treatment
-
S= single treatment, A=advanced treatment, C=cooperative treatment
Question 100
Question
Mögliche Komplikationen während chirurgischer Eingriffe sind
Answer
-
Verletzungen der nahe gelegenen Gewebe
-
Reaktive hyperplasien der Sharpey`schen Fasern
-
Frakturen des Musculus Masseter
-
Frakturen des Musculus Sternokleidomastoideus
Question 101
Question
Was muss vorläufig abgeklärt werden um eine erfolgreiche Implantation durchzuführen?
Answer
-
Ein Patient kann immer unabhängig von Grunderkrankungen Chirurgisch behandelt werden
-
Vertrauen zwischen Arzt und Patient
-
Für eine Implantation ist die Stärke der Attrophie des Knochens unwichtig
-
CT und DVT Aufnahmen müssen bei jedem Patienten durchgeführt werden
Question 102
Question
Welche Antwort ist richtig?
Answer
-
Bei pathologischen Befunden sollte die Nachsorge in langen Abständen erfolgen
-
Die Nachuntersuchungen sollten unter Berücksichtigung des
Familienstatus gewählt werden
-
Eine professionelle und individuelle Nachsorge sollte nicht gewährleistet werden
-
Nach der Implantation sollte eine Hygienische Einweisung erfolgen
Question 103
Question
Sollten bei dem chirurgischen Eingriff Fehler passieren, sollte man sich wie folgt verhalten
Answer
-
Dem Patienten den Fehler verschweigen
-
Entgegenkommend
-
Entgegenkommend, indem der Patient das nächste Mal umsonst behandelt wird
-
Ruhig und entspannt
Question 104
Question
Welche Antwort ist richtig?
Answer
-
Eingriffe dürfen nur mit sterilen Instrumenten unternommen werden
-
Es ist vorgeschrieben die Instrumente zweimal zu benutzen, um
Wasser zu sparen
-
Die Patienten müssen die Instrumente zur nächsten Behandlung
selbst mitbringen
-
Ein chirurgischer Eingriff benötigt keine sterilen Instrumente
Question 105
Question
Welche Antwort ist richtig?
Answer
-
Mitarbeiter sollten im Umgang mit sterilen Instrumenten, der Hilfe bei chirurgischen Eingriffen und dem Verhalten bei Gefahr unterwiesen werden
-
Unsterile Schutzhandschuhe können ebenfalls verwendet werden
-
Während eines Chirurgischen Eingriffes ist kein weiteres Hilfspersonal von Nöten
-
Während eines Chirurgischen Eingriffes sind alle Mitarbeiter befugt
den OP zu betreten
Question 106
Question
Postoperativ sollte das Implantat nochmals überprüft werden indem
Answer
-
Alle 5,7 und 20 Jahre eine Nachuntersuchung durchgeführt wird
-
Eine Panoramaschichtaufnahme gemacht wird
-
Das Implantat mittels Lupenbrille nachuntersucht wird
-
Ein Mikroskop zur Nachuntersuchung benützt wird
Question 107
Question
Worauf sollte vor der Implantologischen Behandlung immer geachtet werden?
Answer
-
Kieferorthopädische Behandlungen in der Krankenakte
-
Die klinische Situation vor der Implantation sollte dokumentiert werden
-
Die Aufklärung des Patienten, seine Ausbildung und die Indikation
zur Behandlung
-
Keine der Aussagen ist richtig
Question 108
Question
Welche Antwort ist richtig?
Answer
-
Der Patient sollte über Behandlungsalternativen stets aufgeklärt werden
-
Der Zahnarzt entscheidet über die Art der Behandlung ohne die
Rücksprache mit dem Patienten
-
Eine Dokumentation der Behandlungsalternativen ist nicht erforderlich
-
Eine Dokumentation der Behandlung ist nicht erforderlich
Question 109
Question
Was ist bei jedem Patienten aus Gründen der allgemeinmedizinischen Prophylaxe zu tun?
Question 110
Question
Ein Patient ist für eine Implantation nicht geeignet, wenn
Answer
-
Er einen Diabetes mellitus hat
-
Er einen Herzklappenfehler hat
-
Er eine Schilddrüsenüberfunktion aufweist
-
Der Diabetes mellitus stark schwankende Blutzuckerwerte aufweist
Question 111
Question
Eine Marcumardauertherapie muss vor der Implantatinsertion abgesetzt werden
Answer
-
Immer ca. 1 Woche vor der Operation
-
und ein Quickwert von mindestens 30-40% gesichert sein
-
aber nur nach vorheriger Rücksprache mit dem behandelnden
Internisten
-
um neben der Nachblutungsgefahr das Infektionsrisiko zu senken
Question 112
Question
Das Lokalanästhetikum sollte in seiner Wirkung an den Eingriff angepasst sein
Answer
-
um durch Noradrenalinzusatz eine Nachblutungsgefahr zu reduzieren
-
um die toxischen Dosen zu minimieren
-
um die LA- Tiefe und –Dauer aufeinender abzustimmen
-
damit die Verkehrstüchtigkeit des Patienten begrenzt wird
Question 113
Question
Ein gesunder Patient kann lebensbedrohliche Komplikationen bekommen
Answer
-
Weil ein operativer Eingriff ein vegetativer Stimulus ist
-
Wenn er zu vegetativen Reaktionen neigt
-
Wenn er keine entsprechende Prämedikation bekommen hat
-
Wenn er den HKP unterschreibt
-
Besonders bei vorliegender Herzerkrankung
Question 114
Question
Was gehört zu den Aufgaben einer sterilen Assistenz?
Answer
-
Lagerung des Patienten
-
Beziehen der Schläuche der Absauganlage
-
Anreichen der steril verpackten Instrumente
-
Montage der Implantateinbringpfosten
Question 115
Question
Womit muss die Verpackung steriler Instrumente gekennzeichnet sein?
Answer
-
mit dem Datum der Sterilisation
-
mit der Zeitdauer der Sterilisation
-
mit dem Namen des verantwortlichen Praxismitarbeiters
-
mit Angaben zum Sterilisationsverfahren durch Indikatorpapier
Question 116
Question
Wie führt man eine chirurgische Händedesinfektion durch?
Answer
-
Waschen und Bürsten der Hände für mindestens 3 Minuten
-
Desinfizieren der Hände und Unterarme für mindestens 1 Minute
-
Desinfizieren der Hände und Unterarme für mindestens 3 Minuten
-
Abtrocknen der Hände mit einem sterilen Tuch
Question 117
Question
In welcher Reihenfolge wird das benutze OP-Instrumentarium aufbereitet?
Answer
-
reinigen, desinfizieren, sterilisieren, verpacken
-
reinigen, verpacken, sterilisieren
-
desinfizieren, reinigen, verpacken, sterilisieren
-
desinfizieren, reinigen, sterilisieren, verpacken
Question 118
Question
Worauf ist bei einer Knochenkanalaufbereitung zu achten?
Question 119
Question
Bei 2-4 interforaminal gesetzten Implantaten im UK ist eine Versorgung mit ............... und einer Hybridprothese sinnvoll.
Answer
-
Locatoren
-
Kondensatoren
-
Lokalen Elementen
-
Kondensaten
Question 120
Question
Wie ist eine prothetische Feinpositionierung eines sich bereits in situ befindenden Implantates möglich?
Question 121
Question
Wie vermeidet man die Demaskierung eines Implantataufbaus durch Retraktion der Gingiva.
Question 122
Question
Nach der 1. prothetischen Behandlungssitzung lassen Sie im BIP Konzept folgendes im zahntechnischen Labor herstellen:
Question 123
Question
Wie lange sollten Sie nach langzeitprovisorischer Versorgung des Unterkiefers warten, ehe die definitive Lösung begonnen wird (Ganzkieferversorgung).
Answer
-
1 Monat
-
1 Jahr
-
min. 6 Monate
-
min. 18 Monate
Question 124
Question
Eine langzeitprovisorische Versorgung ermöglicht:
Answer
-
Kontrolle der Ästhetik
-
Kontrolle der Weichgewebssituation
-
Überprüfung der Weichgewebsunterstützung
-
Kontrolle der Lachlinie
-
Austestung der neuen vertikalen und horizontalen Kieferrelation
Question 125
Question
Wie gut ist die primäre Passung der IGK auf dem Stumpf?
Question 126
Question
Warum zementieren wir heute implantatprothetische Restaurationen?
Question 127
Question
Zur Kontrolle und ggf. Korrekturmöglichkeit (Sicherheitsaspekt) legen Sie innerhalb des BIP Konzeptes wie oft die Unterkieferposition fest:
Question 128
Question
Benennen Sie in der richtigen Reihenfolge die Vickers Härten einer Galvano IGK, einer Standard VMK-Legierung und ein Zirkonoxidgerüstes.
Answer
-
30, 90, 120 HV
-
30, 230, 1200 HV
-
120, 230, 1200 HV
Question 129
Question
Im BIP Konzept wird eine zu präparierende verbleibende Restbezahnung vor, während oder nach der eigentlichen Implantatabformung abgeformt?
Question 130
Question
Einzelabutments z.B. individuelle Mesostrukturen auf Nobel Biocare Systemen (Außensechskant) werden mit .............. befestigt.
Question 131
Question
Implantate verfügen über gewisse Standarddimenmsionen, nennen Sie diese.
Answer
-
Der Durchmesser beträgt ca. 4 mm
-
Länge des Implantates beträgt rund 8 mm
-
Durchmesser beträgt ca. 5 mm
-
Der Durchmesser beträgt 3,5 mm
-
Die Länge des Implantates beträgt ca. 10 – 12mm
Question 132
Question
Die Implantatoberfläche ist mikrostrukturiert, nennen Sie die wissenschaftlich gesicherte besonders biofreundliche Oberflächen
Answer
-
TiUnite der Nobel Biocare-Implantate
-
TPS – Titan-Plasma-Flame-Spray-Beschichtung
-
Hydropxylapatitbeschichtung
-
maschinierte Implantatoberfläche
-
SLA – Oberfläche bei Straumann-Implantaten
Question 133
Question
Welche Aussagen sind richtig?
Answer
-
Der Mikrospalt zwischen den geschraubten Teilen bei den Implantaten der neuesten Generation beträgt ca. 20 μ (ca. 0,2 mm)
-
Transgingivale Implantate ergeben eine günstigere Ästhetik
-
Eine Innenverbindung zwischen Implantat und Abutment ist stabiler als eine externe.
-
Eine funktionelle Belastung eines Implantates der neuen Generation ist nach ca. 6 Wochen möglich
-
Für den Frontzahn sind submerged Implantate ungeeignet
Question 134
Question
Welche Aussagen sind richtig?
Answer
-
Implantatlegierungen sind das Material, aus dem die meisten Implantate hergestellt sind.
-
Eine Stabilität des Implantates im Knochen wird allein von der Größe
der Verankerungsoberfläche des Implantates im Knochen bestimmt.
-
Implantate werden meist aus technisch reinem Titan hergestellt
-
Implantate können eine additive oder eine subtraktive Oberfläche haben
-
Implantatabutment sollten aus Reintitan oder hochgoldhaltigen
Legierungen bestehen.
Question 135
Question
Welche Aussagen über Straumann-Implantate treffen zu?
Answer
-
Straumann-Implantate sind für die meisten Indikationen geeignet
-
die durchmesserreduzierten Implantate können ebenso der
funktionellen Belastung ausgesetzt werden wie die Standardimplantate
-
Straumann-Implantate können mit natürlichen Zähnen in einer Supra- konstruktion starr verbunden werden.
-
Der Implantatrand ist eine Plaquenische
-
Straumann-Implantate sind TPS-beschichtet
Question 136
Question
Welche Faktoren fördern eine Periimplantitis?
Answer
-
Rauchen
-
Schlechte Mundhygiene, Rauchen, Interleukindefekte
-
Schlechte Mundhygiene, Plaquenischen am ZE, Rauchen
-
festsitzender Zahnersatz auf Implantaten
-
zementierte Suprastruktur
Question 137
Question
Welche Oberflächenbeschaffenheit am Implantat hat die günstigste Prognose à la longue?
Answer
-
die Hydroxylapatitbeschichtung
-
Makrodesign Schraube, Mikrodesign geätzt und gestrahlt, die ersten 2-3
-
Windungen maschinell glatt.
-
Titanplasmaflamespraybeschichtung
-
Die Oberflächenbeschaffenheit eines Implantates beeinflusst die Prognose nicht
Question 138
Question
Welche Implantate für welche Knochenqualität?
Answer
-
Bei Knochenqualität D1 sollten zylindrische Implantate verwendet werden
-
Die Knochenqualität hat keinen Einfluß auf die Osseointegration
-
Die Implantatbeschichtung kann auch im Schleimhautbereich sein
-
Im Knochen immer beschichtet, an der Schleimhaut glatt
-
Biointegration findet im Knochen narbig statt
Question 139
Question
Bedingungen für eine knöcherne Einheilung von Implantaten sind:
Answer
-
mindestens 2 mm dicke periimplantäre Knochenwände
-
Mikrostruktur der Implantatoberfläche
-
Grenzflächenstabilität zwischen Implantat und Knochen
-
eine geschlossene Weichteildecke über dem Implantat
-
geschlossene Implantatinsertion
Question 140
Question
Wie breit muss ein Alveolarfortsatz für eine Standardsituation für eine Implantation mindestens sein?
Question 141
Question
Wie sollte das vertikale Knochenangebot für ein Implantat mindestens sein?
Question 142
Question
Man sollte eine Indikation zur Explantation stellen, wenn
Answer
-
eine Periimplantitis mindestens 6 Monate bestanden hat
-
nach drei erfolglosen Therapieversuchen
-
wenn ein umfangreicher und prothetisch problematischer Knochenverlust droht
-
wenn eine Periimplantitistherapie keinen Erfolg verspricht
Question 143
Question
Eine perioperative Antibiose:
Answer
-
ist bei jeder Implantation zwingend vorgeschrieben
-
wir analog zur Endocarditisprophylaxe durchgeführt
-
ist nur selten notwendig
-
sollte bei einer Implantatinsertion routinemäßig durchgeführt werden
-
sollte nur bei beginnender Infektion verordnet werden
Question 144
Question
Implantate bei einem parodontalen Risikopatienten
Answer
-
dürfen nicht eingesetzt werden
-
dürfen eingesetzt werden, wenn eine gute Mundhygiene gesichert ist
-
sollten nur nach entsprechender Vorbehandlung verwendet werden
-
haben eine ungünstigere Prognose als bei parodontal unauffälligen Patienten
-
nur nach einer Keimdiagnostik eingesetzt werden
Question 145
Question
Eine Implantatinsertion
Answer
-
ist in jedem Alter möglich
-
ist bei alten Patienten nicht indiziert
-
sollte immer nach Abschluß des Kieferwachstums erfolgen
-
sollte immer « geschlossen » vorgenommen werden
Question 146
Question
Welche Aussage(n) ist(sind) richtig?
Die Kieferhöhle
Answer
-
ist mit Schleimhaut ausgekleidet
-
kann bei dentogenen Infektionen betroffen sein
-
drainiert über den oberen Nasengang
-
drainiert über den mittleren Nasengang
Question 147
Question
Das Kieferhöhlenempyem
Answer
-
ist eine Eiteransammlung in der Kieferhöhle
-
kann durch Fensterung des unteren Nasenganges drainiert werden
-
kann Folge einer dentogenen Infektion sein
-
ist ein bösartiger Tumor
Question 148
Question
Die Mund-Antrum-Verbindung
Answer
-
kann nach Molarenextraktion im Unterkiefer auftreten
-
kann nach Molarenextraktion im Oberkiefer auftreten
-
ist notwendig zur Belüftung der Kieferhöhle
-
ist nur bei weiblichen Patienten evident
Question 149
Question
Kieferhöhlentumoren
Answer
-
sind chirurgisch nicht behandelbar
-
kommen nur bei Kindern vor
-
können Nasenbelüftungsstörungen verursachen
-
werden mit ASS behandelt
Question 150
Question
Kieferhöhlenzysten
Answer
-
können dentogenen Ursprungs sein
-
werden durch Chemotherapie behandelt
-
sind eine Stoffwechselerkrankung
-
sind bösartige Tumoren
Question 151
Question
Kieferhöhlenoperationen
Answer
-
können transantral durchgeführt werden
-
können endonasal durchgeführt werden
-
dürfen nur HNO-Ärzte durchführen
-
sind bei Erwachsenen kontraindiziert
Question 152
Question
Der externe Sinuslift
Answer
-
wird nur im Frontzahnbereich angewendet
-
wird im Unterkiefer angewendet
-
kann im seitlichen Oberkiefer indiziert sein
-
ist eine vertikale Kieferkammaugmentation
Question 153
Question
Der interne Sinuslift
Answer
-
ist im Frontzahnbereich indiziert
-
ist eine vertikale Kieferkammaugmentation
-
ist nur bei Kindern indiziert
-
darf nur hydraulisch durchgeführt werden
Question 154
Question
Die Sinusitis maxillaris
Answer
-
kann akut und chronisch sein
-
betrifft nur weibliche Patienten
-
ist immer dentogenen Ursprungs
-
wird mit ASS behandelt
Question 155
Question
Die Crista Zygomatico-Alveolaris
Answer
-
ist eine Entnahmestelle für autologe Knochentransplantate
-
ist Bestandteil der Kieferhöhlenwände
-
ist eine bindegewebige Struktur
-
ist eine knöcherne Struktur
Question 156
Question
Welche der folgenden Aussagen zum N. lingualis ist falsch? Er
Answer
-
ist Endast des N. mandibularis
-
zieht in Begleitung des N. alveolaris inferior durch das Spatium pterygomandibulare
-
nimmt mit der Chorda tympani parasympathische Fasern auf
-
geht aus dem N. maxillaris (N. V2) hervor
Question 157
Question
Bei der Entnahme eines Schleimhauttransplantates am harten Gaumen ist folgende Struktur am ehesten gefährdet:
Answer
-
A. palatina minor
-
N. nasopalatinus
-
Nn. labiales superiores
-
A. infra-orbitalis
-
A. palatina major
Question 158
Question
Bei einem Patienten haben Sie nach Bildung eines TATUM-Fensters die SCHNEIDER- Membran eleviert. Der Patient kommt am nächsten Tag und berichtet, daß auf seinem Kopfkissen ein Blutfleck zu sehen war. Es handelte sich hierbei um eine Blutung aus der verletzten:
Question 159
Question
Kreuzen Sie die folgende Falschaussage zur SCHNEIDER-Membran an!
Answer
-
Es ist die (eigentlich falsche) klinische Bezeichnung für die Kieferhöhlenschleimhaut
-
Sie verfügt (wie die Nasenschleimhaut) über eine Tela submucosa (Verschiebeschicht)
-
Die Epithelzellen tragen (vereinzelt) Kinozilien
-
Sie wird arteriell von Endästen der A. infra-orbitalis versorgt
Question 160
Question
Bei chirurgischen Eingriffen in den regiones 34 / 44 sind folgende Strukturen gefährdet:
Question 161
Question
Unter ‚Knochenumbau‘ oder ‚remoddeling‘ versteht man:
Answer
-
die ankylotische Verankerung eines Dentalimplantats im Kieferknochen
-
die Umwandlung des knorpeligen ins knöcherne Skelett
-
die biomechanisch bedingten Anpassungsvorgänge des Skeletts
-
die Umwandlung von Geflecht- in Lamellenknochen
Question 162
Question
Welche Komplikation birgt eine ‚hohe‘ Unterkieferleitungsanästhesie in sich?
Answer
-
Verletzung der A. carotis communis mit anschließender Kiefersperre
-
Durchtrennung der Kiefergelenksfasern aus dem Ggl. oticum mit Arthrosefolge
-
Verlust des Anästhetikums in den venösen Plexus pterygoideus
-
Zusätzliche Blockade des N. maxillaris
Question 163
Question
Sie planen zum Zwecke der Kiefer-Augmentation einen (autogenen) Knochentransfer und entscheiden sich für die Donatorregion ‚Trigonum retromolare‘ des Unterkiefers. Welche Argumente haben Sie hierfür?
Answer
-
a) geringere p.o. Beschwerden durch bessere Weichteildeckung
-
b) biomechanisch optimaler kortikospongiöser Knochenspan
-
c) biologisch hochwertiger Kotransfer von rotem Knochenmark
-
d) Alle Antworten (a mit c) treffen zu
-
e) Nur die Antworten a und b sind richtig
Question 164
Question
Sie haben zur ‚gefahrlosen‘ Implantation in der regio 36 den N. alveolaris inferior vorübergehend aus seinem Lager luxiert und anschließend vorsichtig reponiert. Trotzdem kommt der Patient nach einigen Wochen mit Beschwerden (Gefühlsverlust im Bereich der gleichseitigen Unterlippe) in Ihre Praxis. Welche Erklärung ist hierfür am ehesten zutreffend?
Answer
-
a) Narbenkontraktur im Op-Bereich mit Druck auf den N. alveolaris inferior
-
b) Intraoperative Verletzung von Fasern des N. alveolaris inferior
-
c) Druck durch Hämatom der rupturierten A. alveolaris inferior
-
d) postoperative Psychose des Patienten
Question 165
Question
Die Qualität des ossären Implantatlagers (im Hinblick auf den langfristigen Erhalt des Implantates) zeichnet sich in erster Linie aus durch:
Answer
-
a) den Widerstand des Knochen beim Fräsen
-
b) das Ausmaß der Blutung beim Fräsen
-
c) die Menge der beim Fräsen anfallenden Knochenspäne
-
d) die Möglichkeit einer bikortikalen Verankerung des Implantates
-
e) M. pterygoideus medialis
Question 166
Question
Unter allogen (homolog) versteht man?
Answer
-
Spender u. Empfänger sind genetisch different, gehören verschiedenen Spezies an (Gattung gleich)
-
Spender u. Empfänger sind genetisch different, gehören derselben Spezies an
-
Spender u. Empfänger sind identisch
-
Spender u. Empfänger sind genetisch different, gehören verschiedenen
Spezies an (Gattung verschieden)
Question 167
Question
Wer prägte die Begriffe allogen, autogen und xenogen?
Question 168
Question
Allogene Transplantate unterliegen dem
Answer
-
Transplantationsgesetz
-
Arzneimittelgesetz
-
Genanwendergesetz
Question 169
Question
Welches xenogene Knochenersatzmaterial weist die meisten wissenschaftlichen Studien auf?
Answer
-
Targobone E
-
Colloss E
-
BioOss
-
NuOSS
-
PepGen-15
Question 170
Question
In welcher Hinsicht unterscheiden sich α-Tricalziumphosphat und β-
Tricalziumphosphat?
Question 171
Question
Welcher Kollagen Typ ist Hauptbestandteil der organischen Matrix im Knochen?
Answer
-
Typ 1
-
Typ 2
-
Typ 3
-
Typ 4
-
Typ 5
Question 172
Question
Kollagen ist für welche Eigenschaft/en des Knochens verantwortlich zu machen?
Answer
-
Druckfestigkeit
-
Zugfestigkeit
-
Steifigkeit
Question 173
Question
Welche Faktoren beeinflussen den Abbau eines resorbierbaren Knochersatzmaterials?
Answer
-
Materialmenge
-
Implantationsort
-
Materialzusammensetzung
-
Patientenalter
-
Materialpreis
Question 174
Question
Welche Erkrankung steht in der Diskussion mit bovinem Knochenersatzmaterial?
Question 175
Question
Welche Eigenschaftswörter entsprechen xenogenen Knochenersatzmaterialien?
Answer
-
Equin
-
Bovin
-
Rubin
-
Odin
-
Ovin
Question 176
Question
Bei der Freilegung von Implantaten entschwindet eine Abdeckschraube in den Pharynx. Welche Maßnahme treffen Sie als Erstes?
Answer
-
Patient anraten viel Sauerkraut zu essen
-
Patient täglich einbestellen, um die Lunge abzuhören (Auskultation)
-
Veranlassung eines Röntgen-Thorax und Röntgen-Abdomen-Übersicht
-
Antibiose für ca. eine Woche
-
Bei dem Patienten einen Würgereiz auslösen, damit er erbrechen kann
Question 177
Question
Welche Aussage ist richtig? Nach einer Implantation mit Aufklappung im Unterkieferseitenzahnbereich (Einzelzahnlücke 35) hat der Patient am nächsten Tag eine Anästhesie der Unterlippe auf derselben Seite. Welche diagnostische Maßnahme leiten Sie als Erstes ein?
Question 178
Question
Wie viel mm sollte mindestens zwischen einem Implantat und einem vitalen Nachbarzahn (von Außenfläche zu Außenfläche) eingehalten werden, um eine Durchblutungsstörung mit Nekrose des dazwischen liegenden Knochens zu vermeiden?
Question 179
Question
Bei oder nach Entnahme eines retromolaren Knochenblocks sind folgende Komplikationen bzw. Verletzungen beschrieben:
Answer
-
Unterkieferfraktur
-
Perimandibulärer Abszess
-
Verletzung des N. buccalis
-
Verletzung des N. alveolaris inferior
-
Verletzung des N. accesorius
Question 180
Question
Welche Aussage ist richtig? Bei einer Perforation der Schneiderschen Membran im Rahmen eines externen Sinuslifts ist welche Möglichkeit der Deckung am Schwierigsten:
Answer
-
Verschluss mit Nähten
-
Abdeckung mit einem Periostlappen
-
Abdeckung mit einer Kollagenmembran
-
Verschluss mit einem Fibrinkleber
Question 181
Question
Nach Implantation im Oberkieferseitenzahnbereich können folgende Komplikationen auftreten:
Question 182
Question
Wie viel mm sollte mindestens zwischen zwei Implantaten (von Außenfläche zu Außenfläche) eingehalten werden, um eine Durchblutungsstörung mit Nekrose des dazwischen liegenden Knochens zu vermeiden?
Question 183
Question
Ab welcher Temperatur am angrenzenden Knochen führt eine Erwärmung bei einer Implantation (Bohrung oder Impantatinsertion) zu einer irreversiblen Knochenschädigung?
Question 184
Question
Was versteht man unter Neurotmesis?
Answer
-
Kompression des Nerven ohne Schädigung der Strukturen
-
Durchtrennung des Axon bei erhaltener Hüllstruktur
-
Komplette Durchtrennung des Nerven
Question 185
Question
Über welche Komplikationen sollten Sie einen Patienten vor einer Implantation regio 36 aufklären?
Question 186
Question
Sie finden eine bewusstlose Person mit regelmäßiger Atmung. Wie gehen Sie vor?
Answer
-
Patient auf dem Rücken liegen lassen, da im Fall einer Verletzung der Wirbelsäule durch eine Umlagerung ein Querschnitt entstehen kann.
-
Sofortiger Beginn mit Thoraxkompressionen gemäß den Reanimationsrichtlinien.
-
Umstehende Personen beauftragen, den in der Nähe befindlichen AED
(Automatisierter externer Defibrillator) zu holen.
-
Pat. in die Seitenlage umzulagern wegen der Aspirationsgefahr.
-
Bei einer Verlegung der oberen Atemwege durch die zurückfallende Zunge den Hals
des Patienten überstrecken, das Kinn anheben und den Unterkiefer vorschieben (Esmarch-Handgriff)
Question 187
Question
Welche Antworten sind für den Herz-Kreislaufstillstand des Erwachsenen zutreffend?
Answer
-
Meistens besteht eine kardiale Ursache.
-
Er wird meistens durch eine Hypoxie (=Sauerstoffmangel) ausgelöst wie bei Kindern.
-
Die Erwachsenenreanimation wird mit der Beatmung durch 30 Atemzüge begonnen,
um die Hypoxie zu beseitigen.
-
Die Erwachsenenreanimation wird mit 30 Thoraxkompressionen begonnen, da die
Ursache meist kardial bedingt ist. Anschließend erfolgen 2 Beatmungen (Verhältnis
vom Thoraxkompressionen : Beatmungen = 30 :2).
-
Auch bei einer Schnappatmung (= agonale Zwerchfellkontraktionen) wird mit der
Reanimation begonnen.
Question 188
Question
Welche Anweisungen zur Durchführung der Herzdruckmassage sind richtig?
Answer
-
Auch alleinige Thoraxkompressionen sind sinnvoll, falls eine Beatmung nicht durchführbar ist. Die Kombination von Thoraxkompressionen und Beatmungen ist allerdings am wirksamsten.
-
Die Thoraxkompressionen werden in der Mitte des Brustkorbs, also in der Sternummitte ausgeführt.
-
Der Patient muss auf einer harten Unterlage liegen.
-
Der Brustkorb sollte zu einem Drittel des sagittalen Brustkorbdurchmessers
eingedrückt werden. (sagittal = von vorn nach hinten)
-
Das Verhältnis von Thoraxkompressionen : Beatmungen ist schon seit mindestens 20
Jahren auf 5 : 10 festgelegt, damit durch eine intensive Beatmung die Sauerstoffversorung des Patienten gewährleistet ist.
Question 189
Question
Nachfolgend sind einige Ursachen für einen Kreislaufstillstand aufgeführt. Welche der aufgeführten Ursachen sind richtig ?
Answer
-
Koronare Minderperfusion des Myokards infolge einer koronaren Herzkrankheit
-
Sauerstoffmangel infolge einer Lungenerkrankung oder einer Atemwegsverlegung
(Ersticken, Strangulation)
-
Tachykarde oder bradykarde Herzrhythmusstörungen verursachen eine ungenügende
Pumpfunktion des Herzens.
-
Typisch für ein hyperglykämisches Koma bei Diabetes mellitus.
-
Manche Vergiftungen blockieren aerobe Stoffwechselprozesse direkt (z.B. Cyanide,
Kohlenmonoxid) oder hemmen die Atmung zentral (z. B. Schlafmittelvergiftungen)
Question 190
Question
Welche Antworten sind für die Kinderreanimation zutreffend?
Answer
-
Experten reanimieren Kinder vor der Pubertät nach einem anderen Algorithmus als Erwachsene. Laienhelfer reanimieren hingegen Kinder nach dem allgemeingültigen Erwachsenenalgorithmus.
-
Bei Kindern ist die Ursache des Herz-Kreislaufstillstandes wie bei Erwachsenen primär kardial bedingt.
-
Ein Experte beginnt mit 5 Beatmungen, da bei Kindern die Hypoxie (=Sauerstoffmangel) meist die Ursache des Herz-Kreislaufstillstandes ist.
-
Bei Kindern wird für Experten ein Kompressions-Ventilations-Verhältnis von 15 : 2 empfohlen.
-
Laienhelfer reanimieren Kinder mit einem Verhältnis von 10 Beatmungen zu 10 Herzdruckmassagen. (Beatmungen : Herzdruckmassagen = 10 : 10)
Question 191
Question
Welche Aussagen zum AED (Automatisierter externer Defibrillator) sind richtig?
Answer
-
Der Einsatz des AED gehört zu den Basismaßnahmen.
-
Nach dem Einschalten des AED erfolgen gesprochene Anweisungen, die von den
Laien durchgeführt werden sollen.
-
Ein Elektroschock mit AED darf nur von Ärzten durchgeführt werden, da nur Ärzte
als Experten entscheiden können, wann eine Elektroschockabgabe indiziert ist.
-
Nach Analyse des EKG wird durch eine sichere und zuverlässige AED-Software die
Indikation zur Elektroschockabgabe überprüft, sodass ein Laienhelfer im Fall einer
AED-Empfehlung die Elektroschockabgabe durchführen kann.
-
Eine notwendige Elektroschockanwendung kann mit dem AED viel schneller erfolgen,
da Laien ihn einsetzen und keine medizinischen Experten vor Ort sein müssen, was in der Regel deutlich länger dauert. Der Reanimationserfolg ist bei frühzeitiger Elektroschockanwendung deutlich besser.
Question 192
Question
Welche Aussagen zur AED-Handhabung sind richtig:
Answer
-
Die richtige Platzierung der Klebeelektroden ist auf der jeweiligen Elektrode bildlich dargestellt.
-
Auch bei Kindern ab dem 1.Lebensjahr ist der AED anwendbar (Energiedosis: 4 J/kg KG)
-
Sofort nach der Schockabgabe wird an der A.carotis (Halsschlagader) geprüft, ob ein
Puls tastbar ist. Ist kein Puls tastbar, so werden weitere Elektroschocks in Serie
solange abgegeben, bis ein Puls tastbar ist.
-
Gemäß den AED-Anweisungen werden nach jeder Schockabgabe sofort die
Thoraxkompressionen weitergeführt. Erst nach 5 Zyklen (ca. 2-3 Minuten) erfolgt eine erneute EKG-Analyse zur Überprüfung, ob der letzte Elektroschock erfolgreich war. Bei Erfolglosigkeit empfiehlt der AED unter Umständen einen weiteren Elektroschock. Es werden keine Elektroschocks in Serie abgegeben.
-
Thoraxkompressionen dürfen auf keinen Fall bei nach einem Elektroschock selbständig schlagendem Herz erfolgen. Deshalb muss vor einer Fortführung der Thoraxkompressionen sichergestellt sein, dass kein Puls tastbar ist.
Question 193
Question
Beim Einsetzen eines Inlays verschwindet dieses plötzlich in der Tiefe. Der Patient entwickelt Stridor und Atemnot. Welche Antworten sind zutreffend und welche Maßnahmen ergreifen Sie?
Answer
-
Wahrscheinlich hat der Patient das Inlay aspiriert. Durch eine Röntgenaufnahme lässt
sich die Vermutung bestätigen und die Lage des Inlays feststellen.
-
Den Patienten auffordern, zu husten.
-
Mit der flachen Hand zwischen die Schulterblätter schlagen, um einen Hustenreiz
auszulösen.
-
Mit dem Heimlich-Handgriff Druckstöße im Oberbauch erzeugen, um einen
Hustenreiz auszulösen.
-
3 Hübe Fenoterol-Spray verabreichen, da durch die Weitstellung der Trachea der
Fremdkörper aus der Trachea rutscht.
Question 194
Question
Folgende Vorbereitungen auf einen Notfall in der Praxis sind hilfreich:
Answer
-
Wenn in den letzten 10 Jahren kein Notfall in der Praxis aufgetreten ist, sind keine Vorbereitungen mehr notwendig.
-
Eine transportable Notfallausrüstung soll an einem zentralen Ort griffbereit sein und soll regelmäßig auf ihre Funktionsfähigkeit und Gültigkeit überprüft werden (Verfalldatum von Medikamenten!).
-
Eine Arbeitsaufteilung im Notfall ist sinnvoll und sollte regelmäßig durchgesprochen werden.
-
Eine Helferin alarmiert den Rettungsdienst und legt dann schnellstmöglich unter Abbruch des Gesprächs auf. Anschließend holt sie die Notfallausrüstung.
-
Eine Helferin alarmiert den Rettungsdienst und beantwortet alle Fragen des Leistellendisponenten. Sie legt erst auf, wenn der Leitstellendisponent sie dazu auffordert.
Question 195
Question
Welche Aussagen zu den Reanimationsrichtlinien sind richtig?
Answer
-
Die Richtlinien sind dauerhaft, zeitlich unbefristet und dürfen nie mehr verändert werden.
-
Nach den Richtlinien des International Liaison Committee On Resuscitation (ILCOR) werden die nationalen Leitlinien und Empfehlungen erarbeitet.
-
Für Europa werden die Richtlinien vom European Resuscitation Council (ERC), für die USA von der American Heart Association (AHA) erarbeitet.
-
Die verschiedenen nationalen Richtlinien können geringfügig voneinander abweichen und werden von Zeit zu Zeit an die neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse angepasst.
-
Die heute eingeübte Vorgehensweise bei der Reanimation kann ich in Zukunft immer anwenden. Sie wird als Richtlinie ihre Gültigkeit nie verlieren, also auch in den nächsten 20 Jahren nicht.
Question 196
Question
Von welchen Faktoren hängt die Wundheilung ab?
Answer
-
Von der Tiefe der Wundverletzung
-
Von der Blutung aus den verletzten Gefäßen
-
Von Ernährungszustand, Alter, Erkrankungen, Medikamenten
-
Von keinem der erwähnten Faktoren
Question 197
Question
Was ist die Blutungszeit?
Answer
-
Eine Laboruntersuchung zur Feststellung einer Gerinnungsstörung
-
Ein maß für die Blutgerinnung
-
Ist die Zeit zwischen dem Entstehen der Wunde und dem Sistieren der
Blutung
-
Keine feste Laborgröße
Question 198
Question
Was sind die Kennzeichen einer Entzündung
Answer
-
Schwellung, Rötung, Sekretbildung, Funktionsstörung, Eiter
-
Ödem, Hämatom, Rötung, Erwärmung, funktionsstörung
-
Dolor, Calor, Rubor, Tumor, Funktio laesa
-
Schmerz, Blutung, Schwellung, Ödem, Funktionsstörung
Question 199
Question
Welche Aussagen sind richtig?
Answer
-
Die Wunde dehnt sich während der Heilung aus
-
Gewebe regeneriert vom Rand der Wunde aus
-
Narben sind besonders stark durchblutet
-
Aus Nekrosen während der Heilung entstehen Narben
Question 200
Question
Bei der Knochenheilung sind folgende Zellen wirksam:
Answer
-
Mastzellen, Osteoblasten, Osteoklasten und Osteozyten
-
Thromozyten, Osteozyten, mesenchymale Stammzellen und
Osteoblasten
-
mesenchymale Stammzellen, Osteoklasten, Osteoblasten und
Osteoklasten
-
mesenchymale Stammzellen, Osteozyten, Granulozyten und
Osteoblasten