Question 1
Question
Es ist notwendig Sozialstrukturen zu erheben zur Sozialplanung und Prognose, sowie zur Erklärung sozialer Sachverhalte und Einlösung rechtlicher Vorschriften
Question 2
Question
Herbert Spencer hat den Begriff Sozialstruktur eingeführt
Question 3
Question
Sozialstruktur bezeichnet die relativ dauerhafte Gliederung und Ordnung einer Gesellschaft nach soziologischen Merkmalen, diese sind vertikale Statusabstufungen, demographische Merkmale, Einstellungen und Welthaltungen
Question 4
Question
In einem Raum/Territorium lebende Menschen, die in ihren sozialen Handlungen miteinander in Austausch treten, nennt man Gesellschaft
Question 5
Question
Der erkennbare, relativ kontinuierliche soziale Wirkungszusammenhang in der Gesellschaft ist ihre Sozialstruktur.
Question 6
Question
Der Anstieg der Erwerbsquote der Frauen ist darauf zurückzuführen, dass Männer weniger arbeiten.
Question 7
Question
Erhöhte Mobilität senkt die Homogenität von sozialen Milieus ab und verringert singuläre Zugehörigkeiten.
Question 8
Question
Ursachen für ein gutes Körpergefühl sind Übergewicht, Krampfadern und widerspenstige Haare.
Question 9
Question
Die Trickle-Down-Theorie von Georg Simmel meint: "Gleich gekleidete Menschen benehmen sich relativ gleichartig.
Question 10
Question
Seit Ende der 1980er Jahren gibt es eine verstärkte Wahrnehmung sozialer Ungleichheit in reichen Ländern. Dies wirkt sich besonders in der Sozialmedizin aus.
Question 11
Question
Soziale Ungleichheit bedeutet Vorteile von Lebensbedingungen.
Question 12
Question
Wohlstand: größere Männer sind erfolgreicher als kleine
Question 13
Question
Lebenserwartungen sind ungleich verteilt. Reiche und Gebildete Menschen haben eine höhere Lebenserwartung als arme und weniger Gebildete Menschen.
Question 14
Question
Adipositas tritt am häufigsten bei Frauen mit Pflichtschulabschluss ohne Lehre auf.
Question 15
Question
Das Trolley-Problem
Darf man das Leben eines Menschen opfern, um das von anderen zu retten?
Der Utilitarismus rechtfertigt den Tod einer Person.
Die Deontologie betrachtet den Tod eines Einzelnen als ungewollten Nebeneffekt.
Question 16
Question
Die Meritokratische Triade
Höhere Bildung = höheres Einkommen = gilt als legitim
Question 17
Question
Karl Marx unterscheidet zwischen Kapitalisten und Bourgeoisie
Question 18
Question
Produktionsmittel bedingt nach Karl Marx zwei Klassenlagen, nämlich Besitzende (Kapitalisten) und Besitzlose (Arbeiter)
Question 19
Question
Arbeiter Bewusstsein war auch positiv z.B. Stolz: wir erzeugen etwas
Question 20
Question
Erik Olin Wright sieht den Schlüssel zum Verständnis der Klassenstruktur in der Kontrolle der Produktion.
Question 21
Question
Für Max Weber ist soziale Ungleichheit die Folge von Klassenlage, Ständischer Lage und Politischen Parteien.
Question 22
Question
Max Weber unterscheidet Besitzklassen und Erwerbsklassen.
Question 23
Question
Ständische Lebenslagen sind auf Abstammung begründet und auf Berufsstände.
Question 24
Question
Partei = die Gruppierung von Menschen um ihre eigenen Interessen durchzusetzen
Question 25
Question
Der Lebenslagen-Ansatz verweist auf objektiv und subjektiv konstituierte Lebensverhältnisse der Sozialstruktur.
Question 26
Question
Lebenslagen ergeben sich aus dem Zusammenwirken von Kapazitäten und Kompetenzen.
Question 27
Question
Soziale Ungleichheit nach Theodor Geiger gründet auf dem Wirtschaften (=objektive Lage): Produktionsmittel, Beruf, Einkommen
Question 28
Question
Gruppen mit lagetypischer Mentalität bezeichnet Geiger als Schichten.
Question 29
Question
Das Äquivalenzeinkommen = Einkommen des gesamten Haushalts addiert und anschließend aufgrund einer Äquivalenzskala gewichtet.
Question 30
Question
Gemeinsamkeiten von Klasse und Schicht: Betonung der ökonomischen, beruflichen Stellung, vertikale, hierarchische Sicht auf Ungleichheit, Betonung der objektiven Lebensbedingungen
Question 31
Question
In der Soziologie bezeichnet Lebensstil ein relativ stabiles Muster selbst geplanter Alltagsorganisation, das sich aber im Lebensverlauf wandelt
Question 32
Question
Der Begriff Lebensstil stammt ursprünglich aus der Werbung
Question 33
Question
Lebensstile schaffen Identität
Question 34
Question
Nach dem Milieumodell von Schulze gehören ältere Menschen, die viel Fernsehen und die Kronenzeitung lesen dem Harmoniemilieu an.
Question 35
Question
Der Fahrstuhl-Effekt nach Ulrich Beck bedeutet, dass es ein kollektives Mehr an Einkommen, Bildung und Massenkonsum gibt.
Question 36
Question
Karl Mannheim hat im Jahr 1928 den Begriff Generation eingeführt durch seinen Aufsatz "Das Problem der Generationen"
Question 37
Question
Eine Kohorte = jene Personen innerhalb einer geographisch oder sonstwie abgegrenzten Population, die während einer gegebenen Zeitspanne dasselbe signifikante Lebensereignis erfahren.
Question 38
Question
Generationenzusammenhang: ähnliche kulturelle Stile und habituelle Orientierung
Question 39
Question
Die Generational Stake-Hypothese meint: Eltern sind daran interessiert, dass ihre Kinder länger zuhause wohnen.
Question 40
Question
Die 3-Apekte der Filialen-Reife sind:
Emotionale Autonomie
Fähigkeit zu einem fürsorglich-autoritären Umgang
Kontrollfähigkeit unangemessener Schuldgefühle
Question 41
Question
Die Generation der Baby-Boomer hat laut einer amerikanischen Studie einen ungünstigen Gesundheitsstatus.
Question 42
Question
Die Generation Alpha wird in großen Zahlen das 22. Jhdt. erleben
Question 43
Question
Konsumerhebung der Statistik Austria ergab, dass Menschen lieber ins Restaurant gehen statt zu kochen.
Question 44
Question
Etwa 40% der Erwachsenen zwischen 18-64 sind übergewichtig (52% der Männer und 28% der Frauen)
Question 45
Question
Täglicher Obstverzehr bei Frauen deutlich höher als bei Männern. Dagegen verzehren Männer weitaus häufiger als Frauen täglich Fleisch bzw. Wurst.
Question 46
Question
Erklärungsfaktoren für die Entstehung von sozialen Ungleichheiten im Ernährungsverhalten:
ökonomische und strukturelle Funktionen
psychosoziale Faktoren
Soziokulturelle Faktoren
Question 47
Question
Arme Familien sind genauso an gesunder Ernährung interessiert wie die übrige Bevölkerung
Question 48
Question
Die Mahlzeit repräsentiert eine soziale Institution
Question 49
Question
Nach Georg Simmel sind Mahlzeiten, der kleinste gemeinsame Nenner den alle Menschen teilen.
Question 50
Question
Studie: Einfluss von Prüfungen auf emotionale Befinden und Ernährung ergab: Bachelorstudierende essen nur Fast Food und Süßigkeiten als Ablenkung von Stressphasen
Question 51
Question
Klaus Hurrelmann definiert Gesundheit als:
Zustand des objektiven und subjektiven Befindens einer Person, der gegeben ist, wenn diese Person sich in den physischen, psychischen und sozialen Bereichen ihrer Entwicklung im Einklang mit den eigenen Möglichkeiten und Zielvorstellungen und den jeweils gegebenen äußeren Lebensbedingungen befindet.
Question 52
Question
Etikettierungsthese: Krankheit und Gesundheit hat mit Zuschreibung zu tun. Es geschieht über andere z.B. den Arzt oder Freunde.
Question 53
Question
Das Krankheitsrisiko wird geprägt durch: Schicht, Lage und Lebensstil
Question 54
Question
Männer können mit Krankheiten besser umgehen als Frauen.
Question 55
Question
Als Sozialen Gradienten bezeichnet man den inversen (negativen) linearen Zusammenhang zwischen der sozialen Schichtzugehörigkeit (gemessen durch Einkommen, Erwerbstätigkeit und Bildung) und Krankheits- und Sterblichkeitsrisiken.
Je niedriger die soziale Schicht, desto größer ist die Krankheitslast.
Question 56
Question
Wie wird gesundheitliche Ungleichheit gemessen: Mortalität, Morbidität, Gesundheitsverhalten, Gesundheitsempfinden, Vorsorgestruktur, Lebenserwartung
Question 57
Question
Höher Gebildete haben die gleiche Lebenserwartung (LE) wie geringer Gebildete.
Question 58
Question
Männer sterben früher als Frauen.
Question 59
Question
Wer viele Freunde hat lebt länger
Question 60
Question
Der Begriff Familie entsteht am Beginn des 18. Jhdt.
Die bürgerliche Kernfamilie war ca. 100-150 Jahre das Idealbild
Das Goldene Zeitalter der Familie ca. 1950 - 1970er Jahre
Question 61
Question
Familienformen haben sich verändert, Ehepaare ohne Kinder sind im ansteigen.
Question 62
Question
Durch steigende Lebenserwartung und gleichzeitig sinkende Geburtsrate sind vertikale Familienbeziehungen häufiger = Bohnenstangenfamilie
Question 63
Question
Eltern und Kinder in ihren Familien:
vom Befehlshaushalt zum Verhandlungshaushalt: alle Mitglieder werden einbezogen
Rolle des Kindes erfährt einen Wandel: Wohl des Kindes steht im Vordergrund
Elternschaft als zunehmend voraussetzungsvolle Gestaltungsaufgabe
Question 64
Question
Helikoptereltern: sind Eltern die ihre Kinder übertrieben beschützen
Question 65
Question
Partnerbeziehungen verändern sich: NEL-Nicht eheliche Lebensgemeinschaften am stärksten angestiegen
Question 66
Question
Von 1972 - 1988 haben die Menschen nur wegen der Heiratsbeihilfe geheiratet
Question 67
Question
Jede zweite Familie hat eine WhatsApp Gruppe um miteinander zu kommunizieren.
Question 68
Question
Die Scheidungsrate in Wien beträgt 48%
Question 69
Question
Bei Frauen kommt es zu einer erhöhten Armutsgefährdung aufgrund von Scheidung.
Question 70
Question
Rollenmuster verändern sich allmählich.
Veränderung der Mutterrolle von Hausfrau zur multitasking mom
Question 71
Question
Atypisierung: unterscheidet grundsätzlich nicht nach den Lebensumständen
Question 72
Question
Gründe für Atypisierung sind: die Tertiärisierung der Arbeitswelt, steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen, Flexibilität für Unternehmen und Beschäftigte, internationaler Wettbewerb sowie Individualisierung der Lebensformen.
Question 73
Question
Prekarisierung ist eine Frage der Lebensumstände, abhängig vom Haushaltseinkommen, unabhängig vom Normalarbeitsverhältnis
Question 74
Question
Atypische Beschäftigungsverhältnisse sind:
Neue Selbstständige mit und ohne Gewerbeschein
Question 75
Question
Die Hälfte der berufstätigen Frauen sind atypisch beschäftigt.
Question 76
Question
Industrie 4.0 ist
kein analytisches, wissenschaftliches Konzept
kein empirischer Trend, sonder Vision, politische Handlungsempfehlung
Hintergrund: Wirtschaftskrise, diverse Interessen
Question 77
Question
Crowdworking
Jobs werden über eine Onlineplattform weltweit vergeben
die Arbeit wird online von zuhause verrichtet
Question 78
Question
In der Zukunft werden Pflegeroboter den Pfleger ersetzen
Question 79
Question
Das Risikopotential für Beschäftigungseffekte wurde für OECD-Länder mit 12 % berechnet.