Entwicklungspsychologie der Kindheit

Description

Psychologie Quiz on Entwicklungspsychologie der Kindheit, created by Lalu Ehrentraut on 30/06/2017.
Lalu Ehrentraut
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Lalu Ehrentraut
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Resource summary

Question 1

Question
Was versteht man unter psychischer Entwicklung des Individuums?
Answer
  • die geordnete, gerichtete, längerfristige Veränderung des Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne.
  • die nachvollziehbare, beobachtbare Veränderung des Erlebens und Verhaltens über die gesamte Lebensspanne

Question 2

Question
Welche Antwort zeigt die richtigen Begriffe zur Untergliederung der Lebensspanne an?
Answer
  • Kindheit - Jugend- emerging adulthood -Volljährigkeit - frühes Erwachsenenalter - mittleres Erwachsenenalter - spätes Erwachsenenalter
  • Geburt - Kindheit - Jugend - emerging adulthood - frühes Erwachsenenalter - mittleres Erwachsenenalter - spätes Erwachsenenalter
  • Kindheit - Jugend - emerging adulthood - frühes Erwachsenenalter - mittleres Erwachsenenalter - spätes Erwachsenenalter

Question 3

Question
Was sind Gegenstände der Entwicklungspsychologie?
Answer
  • Beschreibung, Erklärung, Beobachtung, Vorhersage, Beeinflussung
  • Erklärung, Vorhersage, Beeinflussung
  • Beschreibung, Erklärung, Vorhersage, Beeinflussung

Question 4

Question
Was versteht man unter dem Begriff Anlage?
Answer
  • biologische Grundausstattung
  • Umstände des Aufwachsens

Question 5

Question
Was versteht man unter dem Begriff Umwelt?
Answer
  • Natur und Witterungseinflüsse
  • materielle und soziale Umgebung

Question 6

Question
Was versteht man unter dem Begriff Konsens?
Answer
  • Entwicklung durch Anlage und Umwelt
  • Zusammenspiel von Anlage und Umwelt
  • Einwirkung von Anlage und Umwelt aufeinander

Question 7

Question
Wie ist das Zusammenspiel von Anlage und Umwelt auf die Entwicklung zu beschreiben?
Answer
  • mit dem Alter sinkt der genetische Einfluss auf die allgemeine kognitive Fähigkeit
  • mit dem Alter steigt der genetische Einfluss auf die allgemeine kognitive Fähigkeit

Question 8

Question
Kinder formen ihre eigene Entwicklung - in welchem Experiment ist dies z.B. zu sehen (in der Vorlesung genannt)?
Answer
  • Bevorzugung der Stimme der Mutter bei Neugeborenen
  • Auswahl eigener Spielzeuge im Kindesalter
  • Bevorzugung bekannter Umgebung bei Neugeborenen

Question 9

Question
Was ist unter kontinuierlicher Entwicklung zu verstehen?
Answer
  • Vorstellung, dass altersbedingte Veränderungen allmählich und in großen Schritten eintreten
  • Vorstellung, dass altersbedingte Veränderungen allmählich und in kleinen Schritten eintreten
  • Vorstellung, dass altersbedingte Veränderungen gelegentlich mit größerem Wandel einhergehen

Question 10

Question
Was ist unter diskontinuierlicher Entwicklung zu verstehen?
Answer
  • Vorstellung, dass altersbedingte Veränderungen mit gelegentlich größeren Wandlungen einhergehen
  • Vorstellung, dass altersbedingte Veränderungen mit gelegentlich stockender Wandlung einhergehen
  • Vorstellung, dass altersbedingte Veränderungen allmählich und in kleinen Schritten eintreten

Question 11

Question
Welche Konzeption verfolgt Piagets Stufentheorie?
Answer
  • kontinuierliche Entwicklung
  • diskontinuierliche Entwicklung

Question 12

Question
Was besagt Piagets Stufentheorie?
Answer
  • Entwicklung ist Folge altersabhängiger Stufen, der Eintritt in ein neues Stadium gleicht einer qualitativen Veränderung des Denkens
  • Entwicklung ist Folge altersabhängiger Stufen, der Eintritt in ein neues Stadium gleicht einer quantitativen Veränderung des Denkens

Question 13

Question
Welche ist die Gegenposition zu Piagets Stufentheorie?
Answer
  • Entwicklung als gelegentlich fortschreitenden Prozess
  • Entwicklung als allmählicher Prozess
  • Entwicklung als kontinuierlicher Prozess

Question 14

Question
Wie kommt es zu Veränderungen in der Entwicklung?
Answer
  • durch soziale Stützung
  • durch sozi-kulturelle Unterschiede
  • durch interindividuelle Unterschiede

Question 15

Question
Was sind Beispiele sozialer Stützung?
Answer
  • Ziel einer Aufgabe erklären, mögliche Lösungswege aufzeigen, Hilfe bei schwierigen Teilen einer Aufgabe geben
  • Raum geben um selbst Aufgaben zu lösen und Ziele zu erreichen, Vertrauen das schwierige Teile einer Aufgabe selbst bewältigt werden können

Question 16

Question
Was sagen sozi-kulturelle Theorien kognitiver Entwicklung aus?
Answer
  • viele Prozesse, die Entwicklung anstoßen kommen in allen Kulturen vor. Inhalte variieren und formen Denken des Kindes.
  • viele Prozesse, die Entwicklung anstoßen variieren in anderen Kulturen. Inhalte kommen in allen Kulturen vor und formen Denken des Kindes.
  • viele Prozesse, die Entwicklung anstoßen variieren in anderen Kulturen. Ebenso variieren Inhalte und formen Denken des Kindes.

Question 17

Question
Was ist ein Beispiel für die Auswirkung des sozio-kulturellen Kontext?
Answer
  • Umgang in sozialen Interaktionen
  • Umgang mit dem Abakus
  • Tischmanieren und Essverhalten

Question 18

Question
Warum werden Kinder so verschieden?
Answer
  • durch: genetische Unterschiede, Unterschiede in der Behandlung, Unterschiedliche Wirkungen gleichartiger Erfahrungen, Wahl unterschiedlicher Umgebung
  • durch: genetische Unterschiede, Unterschiede in der Behandlung, Unterschiedliche Erfahrungen, Wahl unterschiedlicher Umgebung
  • durch: genetische Unterschiede, Unterschiede in der Behandlung, Unterschiedliche Wirkungen gleichartiger Erfahrungen, Unterschiedliche Entscheidungen

Question 19

Question
Wie kann Forschung das Kindeswohl fördern?
Answer
  • durch Frühdiagnostik von Entwicklungsproblemen
  • durch Behebung von Entwicklungsproblemen
  • durch Erklärung von Entwicklungsproblemen

Question 20

Question
Welche Methoden zur Datengewinnung werden in der Entwicklungspsychologie genutzt?
Answer
  • Beobachtung, Vorhersage, Erklärung, Beeinflussung
  • Beobachtung, Interview, Fragebogen, Standardisierte Tests und Aufgaben
  • Beobachtung, Befragung, Standardisierte Tests und Aufgaben

Question 21

Question
Welche Arten der Beobachtung gibt es?
Answer
  • strukturierte Beobachtung und teilnehmende/ natürliche Beobachtung
  • unstrukturierte Beobachtung und teilnehmende/ natürliche Beobachtung
  • strukturierte Beobachtung und beeinflussende Beobachtung
  • unstrukturierte Beobachtung und beeinflussende Beobachtung

Question 22

Question
Welche Beschreibung trifft auf eine strukturierte Beobachtung zu?
Answer
  • Beobachtung von Verhalten in einer Laborsituation mit gleichen Bedingungen für alle Teilnehmer.
  • Beobachtung von Verhalten in einer Laborsituation mit idealerweise gleichen Bedingungen für alle Teilnehmer.
  • Beobachtung von Verhalten in natürlicher Situation mit gleichen Fragen/ Aufgaben für alle Teilnehmer.

Question 23

Question
Welche Beschreibung trifft auf eine teilnehmende/ natürliche Beobachtung zu?
Answer
  • Beobachtung von Verhalten in natürlichem Umfeld
  • Beobachtung von Verhalten in durch Wissenschaftler gewähltem Umfeld
  • Beobachtung von Verhalten in kontrolliertem Umfeld

Question 24

Question
Was sind Möglichkeiten einer teilnehmenden/ natürlichen Beobachtung?
Answer
  • Beeinflussen das Altagsleben der Teilnehmer
  • Reflektieren das Altagsleben der Teilnehmer
  • Sagen das Altagsleben der Teilnehmer voraus

Question 25

Question
Was sind Möglichkeiten einer strukturierten Beobachtung?
Answer
  • Jedem Teilnhemer wird die gleiche Möglichkeit gegeben, das zu untersuchende Verhalten zu zeigen.
  • Jedem Teilnehmer wird eine Möglichkeit gegeben, das zu untersuchende Verhalten zu zeigen.
  • Jedem Teilnehmer wird eine Möglichkeit geben ihr typisches Verhalten in üblichen Altagssituationen zu zeigen.

Question 26

Question
Was sind Grenzen einer teilnehmenden/ natürlichen Beobachtung?
Answer
  • Protokoll, das Beobachtung aufzeichnet ist schwer zu führen.
  • Umgebung, in der Beobachtung stattfindet kann nur durch genaue Planung kontrolliert werden.
  • Umstände, unter denen Beobachtung stattfindet können nicht kontrolliert werden.

Question 27

Question
Welche Arten des Interviews gibt es?
Answer
  • klinisches Interview, strukturiertes Interview
  • klinisches Interview, unstrukturiertes Interview
  • natürliches Interview, unstrukturiertes Interview
  • natürliches Interview, strukturiertes Interview

Question 28

Question
Welche Beschreibung trifft auf ein klinisches Interview zu?
Answer
  • Flexibles Interviewverfahren, das ein umfassendes Bild der Denkweise des Teilnehmers gibt.
  • Festgelegtes Interviewverfahren, das den Vergleich der Denkweise verschiedener Teilnehmer erlaubt.
  • Festgelegtes Interviewverfahren, das ein umfassendes Bild der Denkweise des Teilnhmers gibt
  • Flexibles Interviewverfahren, das den Vergleich der Denkweise verschiedener Teilnehmer erlaubt.

Question 29

Question
Welche Beschreibung trifft auf ein strukturiertes Interview zu?
Answer
  • Instrument zur Fremdbeurteilung bei denen jedem Teilnehmer die gleichen Fragen auf die gleiche Art gestellt werden.
  • Instrument zur Selbstbeurteilung bei denen jedem Teilnehmer die gleichen Fragen auf die gleiche Art gestellt werden.
  • Instrument zur Fremdbeurteilung bei denen jedem Teilnehmer ähnliche Fragen auf die gleiche Art gestellt werden.
  • Instrument zur Selbstbeurteilung bei denen jedem Teilnehmer ähnliche Fragen auf die gleiche Art gestellt werden

Question 30

Question
Was sind Möglichkeiten eines klinischen Interviews?
Answer
  • Kommt dem Denken des Teilnehmers im Altag so nahe wie möglich. Umfassende und tiefgehende Informationen können in kurzer Zeit gewonnen werden.
  • Kommt dem Denken des Teilnehmers im Altag nicht sehr nah, aber es können umfassende und tiefgehende Informationen in kurzer Zeit gewonnen werden.

Question 31

Question
Was sind Möglichkeiten eines strukturierten Interviews?
Answer
  • Erlaubt den Vergleich der Antworten verschiedener Teilnehmer sowie effiziente Datenerhebung. Forscher können alternative Antworten vorgeben, die den Teilnehmern sonst vielleicht nicht einfallen würden
  • Erlaubt nicht den Vergleich der Antworten verschiedener Teilnehmer, aber effiziente Datenerhebung. Forscher können alternative Antworten vorgeben, die den Teilnehmern sonst vielleicht nicht einfallen würden
  • Erlaubt den Vergleich der Antworten verschiedener Teilnehmer, jedoch keine effiziente Datenerhebung. Forscher können alternative Antworten vorgeben, die den Teilnehmern sonst vielleicht nicht einfallen würden

Question 32

Question
Was sind Grenzen eines klinischen Interviews?
Answer
  • Unter Umständen werden ungenaue oder falsche Angaben gemacht. Flexibles Verfahren erschwert den Vergleich der Antworten verschiedener Teilnehmer.
  • Oft werden ungenaue oder falsche Angaben gemacht. Flexibles Verfahren erschwert dadurch den Vergleich der Antworten verschiedener Teilnehmer.
  • Es werdenfast nie ungenaue oder falsche Angaben gemacht. Flexibles Verfahren vereinfacht den Vergleich der Antworten verschiedener Teilnehmer.

Question 33

Question
Was sind Grenzen eines strukturierten Interviews?
Answer
  • Informationen sind nicht tiefgreifend wie beim klinischen Interview. Die Antworten können ungenau oder falsch sein.
  • Informationen sind tiefgreifender als beim klinischen Interview. Die Antworten können dennoch ungenau oder falsch sein.
  • Informationen sind nicht tiefgreifend wie beim klinischen Interview. Die Antworten sind jedoch fast nie ungenau oder falsch.
  • Informationen sind tiefgreifender als beim klinischen Interview. Die Antwortensind fast nie ungenau oder falsch.

Question 34

Question
Welche Arten des Fragebogens gibt es?
Answer
  • Selbstbeurteilung durch das Kind, Fremdbeurteilung des Kindes
  • Selbstbeurteilung des Kindes, Fremdbeurteilung durch das Kind
  • Selbstbeurteilung durch das Kind, Fremdbeurteilung durch das Kind
  • Selbstbeurteilung des Kindes, Fremdbeurteilung des Kindes

Question 35

Question
Welche Arten von Tests und Aufgaben gibt es?
Answer
  • standardisierte Testverfahren, selbst entwickelte Aufgaben
  • strukturierte Testverfahren, selbst entwickelte Aufgaben
  • standardisierte Testverfahren, klinische Testverfahren
  • strukturierte Testverfahren, klinische Testverfahren

Question 36

Question
Was versteht man unter dem Begriff Korrelationsdesigns?
Answer
  • Untersuchungen, die auf die Beziehung unter den Variablen gerichtet sind
  • Untersuchungen, die auf die Beziehung zwischen Variablen gerichtet sind
  • Untersuchungen, die auf die Ausprägung der Variablen gerichtet sind

Question 37

Question
Was versteht man unter dem Begriff Korrelation?
Answer
  • Zusammenhang zweier Variablen
  • Beziehung zweier Variablen
  • Verursachungsrichtung zweier Variablen

Question 38

Question
Welche Vorhersage ist möglich wenn Variablen hoch korrelieren?
Answer
  • Vorhersage der Beziehung der Variablen aus Kenntnis der Ausprägung in der anderen Variable möglich.
  • Vorhersage der Ausprägung in der einen Variable aus Vorhersage der Ausprägung in der anderen Variable möglich.
  • Vorhersage der Ausprägung in der einen Variable aus Kenntnis der Ausprägung in der anderen Variable möglich.

Question 39

Question
Was ist unter positiver Korrelation zu verstehen?
Answer
  • Hohe Werte auf der einen Variablen gehen mit hohen Werten auf der anderen Variablen einher.
  • Hohe Werte auf der einen Variablen gehen mit niedrigen Werten auf der anderen Variablen einher.
  • Niedrige Werte auf der einen Variablen gehen mit hohen Werten auf der anderen Variablen einher.
  • Niedrige Werte auf der einen Variablen gehen mit niedrigen Werten auf der anderen Variablen einher.

Question 40

Question
Was ist unter negativer Korrelation zu verstehen?
Answer
  • Hohe Werte auf der einen Variablen gehen mit hohen Werten auf der anderen Variablen einher.
  • Niedrige Werte auf der einen Variablen gehen mit hohen Werten auf der anderen Variablen einher.
  • Hohe Werte auf der einen Variablen gehen mit niedrigen Werten auf der anderen Variablen einher.
  • Niedrige Werte auf der einen Variablen gehen mit niedrigen Werten auf der anderen Variablen einher.

Question 41

Question
Was ist unter Korrelationseffizienz zu verstehen?
Answer
  • statistische Variable für die Richtung und Stärke einer Korrelation
  • statistischer Richtwert für die Richtung und Stärke einer Korrelation
  • statistischer Kennwert für die Richtung und Stärke einer Korrelation

Question 42

Question
Wie ergibt sich die Richtung einer Korrelation?
Answer
  • aus den Vorzeichen des Korrelationseffizienten
  • aus den Kennwerten des Korrelationseffizienten
  • aus den Variablen des Korrelationseffizienten

Question 43

Question
Wie ergibt sich die Stärke einer Korrelation?
Answer
  • Aus dem Zahlenwert des Korrelationseffizienten. Je höher der Absolutwert, desto stärker ist der Zusammenhang der Variablen.
  • Aus dem Kennwert des Korrelationseffizienten. Je höher der Absolutwert, desto stärker ist der Zusammenhang der Variablen.
  • Aus dem Zahlenwert des Korrelationseffizienten. Je niedriger der Absolutwert, desto stärker ist der Zusammenhang der Variablen.
  • Aus dem Kennwert des Korrelationseffizienten. Je niedriger der Absolutwert, desto stärker ist der Zusammenhang der Variablen.

Question 44

Question
Was ist das Problem der Verursachunsrichtung?
Answer
  • Korrelation zwischen zwei Variablen gibt nicht an, welche (und ob überhaupt eine) der beiden die Ursache ist.
  • Korrelation zwischen zwei Variablen gibt an das eine, aber nicht welche der beiden die Ursache ist.

Question 45

Question
Was ist das Problem der dritten Variablen?
Answer
  • Korrelation zwischen zwei Variablen kann das Resultat einer dritten, nicht spezifizierten Variable sein.
  • Korrelation zwischen zwei Variablen kann aus Ausprägung einer dritten, nicht spezifizierten Variable hervorgehen.

Question 46

Question
Was sind Experimentaldesigns?
Answer
  • Forschungsansätze, die Schlussfolgerungen über Ursache-Wirkungs-Beziehungen erlauben
  • Forschungsansätze, die Aufschluss über Ursache-Wirkungs-Beziehungen erlauben
  • Forschungsansätze, die Forschungen über Ursache-Wirkungs-Beziehungen erlauben

Question 47

Question
Was sind wichtige Eigenschaften von Experimentaldesigns?
Answer
  • Randomisierung, Manipulation, unabhängige Variable und abhängige Variable
  • Randomisierung, experimentelle Kontrolle, unabhängige Variable oder abhängige Variable
  • Randomisierung, experimentelle Kontrolle, unabhängige Variable und abhängige Variable

Question 48

Question
Was bedeutet Randomisierung?
Answer
  • Zuteilung zu den Versuchsgruppen im Experiment nach dem Zufallsprinzip
  • Zuteilung zu den Versuchsgruppen im Experiment durch Wissenschaftler
  • Zuteilung zu den Versuchsgruppen im Experiment nach zufälligen Eigenschaften

Question 49

Question
Warum ist Randomisierung wichtig?
Answer
  • Bei unterschiedlichen Ausgangsbedingungen könnten spätere Unterschiede im Verhalten durch andere Variable als durch die experimentelle Variation der Erfahrungen verursacht sein.
  • Bei unterschiedlichen Charakteristika könnten spätere Unterschiede im Verhalten durch andere Variable als durch die experimentelle Variation der Erfahrungen verursacht sein.

Question 50

Question
Was bedeutet experimentelle Kontrolle?
Answer
  • Festlegung der Bedingungen, denen Teilnehmer im Verlauf des Experiments ausgesetzt sind
  • Festlegung der Variablen, denen Teilnehmer im Verlauf des Experiment ausgesetzt sind

Question 51

Question
Wie können kausale Zusammenhänge entdeckt werden?
Answer
  • Durch direkte Einwirkung auf die unabhängige Variable. Manipulation der unabhängigen Variable werden mit Werten der abhängigen Variable verglichen.
  • Durch indirekte Einwirkung auf die unabhängige Variable. Manipulation der unabhängigen Variable werden mit Werten der abhängigen Variable verglichen.
  • Durch direkte Einwirkung auf die abhängige Variable. Manipulation der unabhängigen Variable werden mit Werten der abhängigen Variable verglichen.
  • Durch indirekte Einwirkung auf die abhängige Variable. Manipulation der unabhängigen Variable werden mit Werten der abhängigen Variable verglichen.

Question 52

Question
Was ist die unabhängige Variable?
Answer
  • Die Variable, von der erwartet wird, dass sie Veränderungen in einer anderen Variable verursacht.
  • Die Variable, von der erwartet wird, dass sie Veränderungen durch eine andere Variable erfährt.

Question 53

Question
Was ist die abhängige Variable?
Answer
  • Die Variable, von der erwartet wird, dass sie von der anderen unabhängigen Variable beeinflusst wird.
  • Die Variable, von der erwartet wird, dass sie die andere unabhängigen Variable beeinflusst.

Question 54

Question
Welche Studie ist ein Beispiel für Experimentaldesigns?
Answer
  • Der kleine Albert
  • Marshmallow-Aufgabe
  • Zusammenhang von Gewalt enthaltenden Fernsehsendungen und Aggresivität

Question 55

Question
Was ist ein Problem von Experimentaldesigns?
Answer
  • Bei Laborversuchen lassen sich Ergebnisse nicht immer auf die reale Welt verallgemeinern.
  • Bei Laborversuchen lassen sich trotzdem nicht alle Faktoren mit einbeziehen die zu Beeinflussung führen.

Question 56

Question
Was sind Unterschiede von naturalistischen Experimenten und Experimentaldesigns?
Answer
  • Daten von naturalistischen Experimenten werden in Alltagssituationen erhoben.
  • Daten von naturalistischen Experimenten werden ohne Manipulation von Variablen erhoben.

Question 57

Question
Was sind Gemeinsamkeiten von naturalistischen Experimenten und Experimentaldesigns?
Answer
  • Zuweisung der Teilnehmer zu experimentellen Bedingungen anhand von zu untersuchenden Merkmalen.
  • Zuweisung der Teilnehmer zu experimentellen Bedingungen per Zufall.

Question 58

Question
Warum werden Daten im naturalistischen Experiment in Alltagssituationen erhoben?
Answer
  • höhere externe Validität
  • höhere interne Validität
  • höhere Korrelation

Question 59

Question
Welche Studie ist ein Beispiel eines naturalistischen Experiments?
Answer
  • Marshmallow-Aufgabe
  • Zusammenhang von Gewalt haltigen Fernsehsendungen und Aggresivität
  • der kleine Albert

Question 60

Question
Was sind mögliche Designs zur Untersuchung von Entwicklung?
Answer
  • Längsschnittstudie, Vertikalschnittstudie, Kohorten-Sequenz-Plan
  • Horizontalschnittstudie, Vertikalschnittstudie, Kohorten-Sequenz-Plan
  • Längsschnittstudie, Querschnittstudie, Kohorten-Sequenz-Plan

Question 61

Question
Was ist eine Längsschnittstudie?
Answer
  • Eine Stichprobe gleichen Alters wird zu mehreren Zeitpunkten mit dem selben Erhebungsinstrument untersucht.
  • Eine Stichprobe gleichen Alters wird zu einem Zeitpunkten mit dem selben Erhebungsinstrument untersucht.
  • Eine Stichprobe unterschiedlichen Alters wird zu mehreren Zeitpunkten mit dem selben Erhebungsinstrument untersucht.
  • Eine Stichprobe unterschiedlichen Alters wird zu einem Zeitpunkten mit dem selben Erhebungsinstrument untersucht.

Question 62

Question
Was sind Vorteile einer Längsschnittstudie?
Answer
  • Erlaubt eine Untersuchung der gemeinsamen Muster und individuellen Unterschiede in der Entwicklung sowie der Zusammenhänge zwischen frühen und späteren Lebensereignissen und Verhaltensmustern.
  • Erlaubt eine Untersuchung der gemeinsamen Muster und individuellen Unterschiede in der Entwicklung aber nicht der Zusammenhänge zwischen frühen und späteren Lebensereignissen und Verhaltensmustern.
  • Erlaubt eine Untersuchung der gemeinsamen Muster und intraindividuellen Unterschiede in der Entwicklung sowie der Zusammenhänge zwischen frühen und späteren Lebensereignissen und Verhaltensmustern.

Question 63

Question
Was sind Nachteile einer Längsschnittstudie?
Answer
  • Altersabhängige Veränderungen können durch das Abspringen einzelner Teilnehmer, Übungseffekte und Kohorteneffekte verfälscht werden.
  • Individuelle Veränderungen können durch das Abspringen einzelner Teilnehmer, Übungseffekte und Kohorteneffekte verfälscht werden.
  • Umweltabhängige Veränderungen können durch das Abspringen einzelner Teilnehmer, Übungseffekte und Kohorteneffekte verfälscht werden.

Question 64

Question
Was ist eine Querschnittstudie?
Answer
  • Stichproben aus verschiedenen Altersgruppen werden zu einem bestimmten Zeitpunkt einmalig untersucht.
  • Stichproben aus verschiedenen Altersgruppen werden zu mehreren Zeitpunkten untersucht.
  • Stichproben aus einer Altersgruppen werden zu einem bestimmten Zeitpunkt einmalig untersucht.
  • Stichproben aus einer Altersgruppen werden zu mehreren Zeitpunkten untersucht.

Question 65

Question
Was sind Vorteile einer Querschnittstudie?
Answer
  • Effizienter als die Längsschnittstudie. Probleme wie das Abspringen von Teilnehmern und Übungseffekte entfallen.
  • Effizienter als die Vertikalschnittstudie. Probleme wie das Abspringen von Teilnehmern und Übungseffekte entfallen.
  • Effizienter als die Längsschnittstudie. Probleme wie das Abspringen von Teilnehmern und Korrelationseffizienz entfallen.

Question 66

Question
Was sind Nachteile einer Querschnittstudie?
Answer
  • Erlaubt keine Untersuchung der individuellen Entwicklungsrichtungen. Unterschiede über die unterschiedlichen Altersgruppen hinweg können durch Kohorteneffekte verfälscht werden.
  • Erlaubt Untersuchung der individuellen Entwicklungsrichtungen. Unterschiede über die unterschiedlichen Altersgruppen hinweg können durch Kohorteneffekte verfälscht werden.
  • Erlaubt keine Untersuchung der individuellen Entwicklungsrichtungen. Unterschiede über die Altersgruppe können durch Kohorteneffekte verfälscht werden.

Question 67

Question
Was ist ein Kohorten-Sequenz-Plan?
Answer
  • Kombination von Längsschnittstudie und Horizontalschnittstudie. Teiluntersuchungen werden so miteinander kombiniert, dass ein zusammengesetzter, sich teilweise überlappender Gesamtlängsschnitt entsteht.
  • Kombination von Längsschnittstudie und Querschnittstudie. Teiluntersuchungen werden so miteinander kombiniert, dass ein zusammengesetzter, sich teilweise überlappender Gesamtlängsschnitt entsteht.
  • Kombination von Längsschnittstudie und Querschnittstudie. Teiluntersuchungen werden so miteinander kombiniert, dass kein zusammengesetzter, sich teilweise überlappender Gesamtlängsschnitt entsteht.

Question 68

Question
Was sind Vorteile eines Kohorten-Sequenz-Plans?
Answer
  • Wenn der Versuchsplan Längsschnittsequenzen enthält, sind sowohl Längsschnitt- als auch Querschnittvergleiche möglich. Kohorteneffekte werden erkennbar. Erlaubt effizienteres Erfassen altersabhängiger Veränderungen als Längsschnittstudien.
  • Wenn der Versuchsplan Längsschnittsequenzen enthält, sind Längsschnitt- aber nicht Querschnittvergleiche möglich. Kohorteneffekte werden erkennbar. Erlaubt effizienteres Erfassen altersabhängiger Veränderungen als Längsschnittstudien.
  • Wenn der Versuchsplan Längsschnittsequenzen enthält, sind sowohl Längsschnitt- als auch Querschnittvergleiche möglich. Kohorteneffekte werden nicht erkennbar. Erlaubt effizienteres Erfassen altersabhängiger Veränderungen als Längsschnittstudien.
  • Wenn der Versuchsplan Längsschnittsequenzen enthält, sind sowohl Längsschnitt- als auch Querschnittvergleiche möglich. Kohorteneffekte werden erkennbar. Erlaubt kein effizienteres Erfassen altersabhängiger Veränderungen als Längsschnittstudien.

Question 69

Question
Was sind Nachteile von Kohorten-Sequenz-Plänen?
Answer
  • Es können die gleichen Probleme wie bei Längsschnitt- und Querschnittstudien auftreten, doch hier hilft der Versuchsplan, Schwierigkeiten zu erkennen.
  • Es können nicht die gleichen Probleme wie bei Längsschnitt- und Querschnittstudien auftreten, doch hier hilft der Versuchsplan, Schwierigkeiten zu erkennen.
  • Es können die gleichen Probleme wie bei Längsschnitt- und Querschnittstudien auftreten, doch hier hilft der Versuchsplan nicht, Schwierigkeiten zu erkennen.

Question 70

Question
Was sind die Grundannahmen von Piagets Theorie zur kognitiven Entwicklung?
Answer
  • Aktivität des Kindes ab einer bestimmten Stufe kognitiver Entwicklung. Wissen wird als Reaktion auf Erfahrungen und in Auseinandersetzung mit der Umwelt aktiv konstruiert.
  • Aktivität des Kindes von Geburt an. Wissen wird als Reaktion auf Erfahrungen und in Auseinandersetzung mit der Umwelt aktiv konstruiert.
  • Aktivität des Kindes von Geburt an. Wissen wird als Reaktion auf Erfahrungen und nicht in Auseinandersetzung mit der Umwelt aktiv konstruiert.
  • Aktivität des Kindes ab einer bestimmten Stufe kognitiver Entwicklung. Wissen wird als Reaktion auf Erfahrungen und nicht in Auseinandersetzung mit der Umwelt aktiv konstruiert.

Question 71

Question
Was sagt die Metapher "Das Kind als Wissenschaftler" (Piaget) aus?
Answer
  • Kinder haben intrinsische Motivation zum Lernen. Lernen erfolgt durch Bildung von Hypothesen, Experimentieren und Schlussfolgern aus eigenen Beobachtungen.
  • Kinder haben externale Motivation zum Lernen. Lernen erfolgt durch Bildung von Hypothesen, Experimentieren und Schlussfolgern aus eigenen Beobachtungen.
  • Kinder haben intrinsische Motivation zum Lernen. Lernen erfolgt nicht durch Bildung von Hypothesen,aber durch Experimentieren und Schlussfolgern aus eigenen Beobachtungen.

Question 72

Question
Was ist laut Piagets Theorie "Umwelt"?
Answer
  • Jede Erfahrung, die das Kind macht
  • Lehrreiche Erfahrungen, die das Kind macht
  • Neue Erfahrungen, die das Kind macht
  • genetisches Erbe

Question 73

Question
Was ist laut Piagets Theorie "Anlage"?
Answer
  • Reifendes Gehirn. Fähigkeit wahrzunehmen, zu handeln und aus eigener Erfahrung zu lernen. Motivation zwei grundlegenden Funktionen gerecht zu werden: Organisation und Adaption
  • Reifendes Gehirn und reifender Körper. Fähigkeit wahrzunehmen, zu handeln und aus eigener Erfahrung zu lernen. Motivation zwei grundlegenden Funktionen gerecht zu werden: Organisation und Adaption.
  • Reifendes Gehirn und reifender Körper. Fähigkeit wahrzunehmen, zu handeln und aus eigener Erfahrung zu lernen. Motivation zwei grundlegenden Funktionen gerecht zu werden: Organisation und Akkumulation.
  • Reifendes Gehirn. Fähigkeit wahrzunehmen, zu handeln und aus eigener Erfahrung zu lernen. Motivation zwei grundlegenden Funktionen gerecht zu werden: Organisation und Akkumulation.

Question 74

Question
Was sind laut Piagets Theorie Schemata?
Answer
  • Hierarchisch organisierte und aus Erfahrung aufgebaute geistige Systeme, wie ein Muster aus Gedanken und Handlungen. Überdauernde Wissensbasis zur Interpretation der Umwelt.
  • Hierarchisch organisierte und aus Erfahrung aufgebaute geistige Systeme, wie ein Muster aus Gedanken und Handlungen. Überdauernde Wissensbasis zur Beschreibung der Umwelt.
  • Gleichmäßig organisierte und aus Erfahrung aufgebaute geistige Systeme, wie ein Muster aus Gedanken und Handlungen. Überdauernde Wissensbasis zur Interpretation der Umwelt.
  • Gleichmäßig organisierte und aus Erfahrung aufgebaute geistige Systeme, wie ein Muster aus Gedanken und Handlungen. Überdauernde Wissensbasis zur Beschreibung der Umwelt.

Question 75

Question
Wozu dienen Schemata laut Piagets Theorie?
Answer
  • Verbindung eingehender Informationen. Einordnung von eingehender und ausgehender Information.
  • Einordnung eingehender Informationen. Verbindung von eingehender und ausgehender Information.

Question 76

Question
Wie werden Schemata laut Piagets Theorie weiterentwickelt?
Answer
  • durch Organisation und Adaption
  • durch Organisation und Akkumulation
  • durch Organisation und Äquilibrium

Question 77

Question
Was meint "Organisation" laut Piagets Theorie?
Answer
  • Zusammenfügung verschiedener, schon existierender Schemata zu größeren kognitiven Strukturen.
  • Anpassung verschiedener, schon existierender Schemata an größere kognitive Strukturen.
  • Einordnung verschiedener, schon existierender Schemata in größere kognitive Strukturen.

Question 78

Question
Was meint "Adaption" laut Piagets Theorie?
Answer
  • Bedürfnis, sich so an die Umwelt anzupassen, dass man mit ihr in keinem kognitiven Gleichgewicht (Äquilibrium) steht.
  • Bedürfnis, sich so an die Umwelt anzupassen, dass man mit ihr in einem kognitiven Gleichgewicht (Äquilibrium) steht.

Question 79

Question
Was meint "Äquilibrium" laut Piagets Theorie?
Answer
  • Einordnung der eigenen Schemata in die Vorkomnisse der Umwelt.
  • Passung zwischen den eigenen Schemata und den Vorkomnissen der Umwelt.
  • Wissen um die eigenen Schemata und dieVorkomnisse der Umwelt.

Question 80

Question
Welche 3 Entwicklungsprozesse beeinflussen die kognitive Entwicklung?
Answer
  • Assimilation, Akkomodation, Äquilibration
  • Assimilation, Akkumudation, Äquilibrium
  • Adaption, Akkomodation, Äquilibration
  • Adaption, Akkumudation, Äquilibrium

Question 81

Question
Welcher Prozess steht hinter dem Begriff der "Assimilation"?
Answer
  • Prozess, durch den Menschen eintreffende Informationen in eine Form überführen, die sie verstehen können. Einfügung eintreffender Informationen in Konzepte, die bereits verstanden werden. Anpassung der Außenwelt an ein vorhandenes Schema.
  • Prozess, durch den Menschen eintreffende Informationen in eine Form überführen, die schon vorhanden ist. Einfügung eintreffender Informationen in Konzepte, die bereits verstanden werden. Anpassung der Außenwelt an ein vorhandenes Schema.
  • Prozess, durch den Menschen eintreffende Informationen in eine Form überführen, die sie verstehen können. Einfügung eintreffender Informationen in Konzepte, die bereits verstanden werden. Anpassung der Schemata an die Außenwelt.

Question 82

Question
Welcher Prozess steht hinter dem Begriff der "Akkomodation"?
Answer
  • Prozess, durch den Menschen vorhandene Wissensstrukturen als Reaktion auf neue Erfahrungen anpassen. Anpassung von Schemata an die Umwelt.
  • Prozess, durch den Menschen vorhandene Wissensstrukturen als Reaktion auf neue Erfahrungen anpassen. Anpassung der Umwelt an vorhandene Schemata.
  • Prozess, durch den Menschen neue Wissensstrukturen als Reaktion auf neue Erfahrungen bilden. Anpassung von Schemata an die Umwelt.

Question 83

Question
Welcher Prozess steht hinter dem Begriff "Äquilibration"?
Answer
  • Prozess, durch den Menschen Assimilation und Akkomodation ausbalancieren, um stabiles Verstehen zu schaffen.
  • Prozess, durch den Menschen Assimilation und Akkomodation aneinander anpassen, um stabiles Verstehen zu schaffen.
  • Prozess, durch den Menschen Assimilation und Akkomodation erweitern, um stabiles Verstehen zu schaffen.

Question 84

Question
Welche 3 Phasen weist der Prozess der "Äquilibration" auf?
Answer
  • Äquilibrium, Disäquilibrium, stabiles Äquilibrium
  • Äquilibrium, Contraäquilibrium, stabiles Äquilibrium
  • Äquilibrium, Diäquilibrium, stabiles Äquilibrium

Question 85

Question
Welche ist die erste Phase der Äquilibration und was sagt sie aus?
Answer
  • Disäquilibrium: Zufriedenheit mit dem Verständnis eines Phänomens. Keine Diskrepanzen zwischen Erfahrungen und Verständnis eines Phänomens.
  • Äquilibrium: Zufriedenheit mit dem Verständnis eines Phänomens. Keine Diskrepanzen zwischen Erfahrungen und Verständnis eines Phänomens.
  • stabileres Äquilibrium: Zufriedenheit mit dem Verständnis eines Phänomens. Keine Diskrepanzen zwischen Erfahrungen und Verständnis eines Phänomens.

Question 86

Question
Welche ist die zweite Phase der Äquilibration und was sagt sie aus?
Answer
  • Disäquilibrium: Durch neue Information --> Erkenntnis, dass Verständnis unzureichend ist. Entwicklung einer besseren Alternative noch nicht möglich.
  • Äquilibrium: Durch neue Information --> Erkenntnis, dass Verständnis unzureichend ist. Entwicklung einer besseren Alternative noch nicht möglich.
  • Stabileres Äquilibrium: Durch neue Information --> Erkenntnis, dass Verständnis unzureichend ist. Entwicklung einer besseren Alternative noch nicht möglich.

Question 87

Question
Welche ist die dritte Phase der Äquilibration und was sagt sie aus?
Answer
  • Äquilibrium: Entwicklung eines differenzierteren Verständnisses, das die Unzulänglichkeiten der bisherigen Verstehensstrukturen überwindet.
  • Disäquilibrium: Entwicklung eines differenzierteren Verständnisses, das die Unzulänglichkeiten der bisherigen Verstehensstrukturen überwindet.
  • Stabileres Äquilibrium: Entwicklung eines differenzierteren Verständnisses, das die Unzulänglichkeiten der bisherigen Verstehensstrukturen überwindet.

Question 88

Question
Welche zentralen Eigenschaften besitzt Piagets Stufentheorie?
Answer
  • qualitative Veränderung, breite Anwendbarkeit, kurze Übergangszeiten, Invarianz der Abfolge
  • quantitative Veränderung, breite Anwendbarkeit, kurze Übergangszeiten, Invarianz der Abfolge
  • qualitative Veränderung, breite Anwendbarkeit, kurze Übergangszeiten, Varianz der Abfolge
  • quantitative Veränderung, breite Anwendbarkeit, kurze Übergangszeiten, Varianz der Abfolge

Question 89

Question
Welche vier Stufen gibt es nach der kognitiven Entwicklung nach Piaget?
Answer
  • senu-motorisch (0-2 Jahre), präoperational (2-7 Jahre), konkret operational (7-11 Jahre), formal-operational (11-12 Jahre)
  • senu-motorisch (0-2 Jahre, präoperational (2-7 Jahre), post-operational (7-11 Jahre), formal-operational (11-12 Jahre)
  • senu-motorisch (0-5 Jahre), präoperational (5-8 Jahre), konkret operational (8-10 Jahre), formal-operational (10-12 Jahre)

Question 90

Question
Was sind Kennzeichen des senu-motorischen Stadiums?
Answer
  • Intelligenz entwickelt sich durch sensorische und motorische Fähigkeiten und drückt sich in ihnen aus und ist an unmittelbare Wahrnehmung und Handlung gebunden. Mittels Wahrnehmung und Handlung werden Informationen über Objekte und Menschen gewonnen und elementare Formen grundlegender Begriffe konstruiert.
  • Intelligenz entwickelt sich durch sensorische und motorische Fähigkeiten und drückt sich in ihnen aus und ist an stabile mentale Repräsentationen von Objekten und Erfahrungen gebunden.

Question 91

Question
Was sind Kennzeichen des prä-operationalen Stadiums?
Answer
  • Es existieren stabile mentale Repräsentationen von Objekten und Erfahrungen. Repräsentation von Erfahrungen in Form von Sprache und geistigen Vorstellungen, Verwendung des Symbolspiels. Mentale Operationen können nicht vollständig ausgeführt werden.
  • Es existieren instabile mentale Repräsentationen von Objekten und Erfahrungen. Repräsentation von Erfahrungen in Form von Sprache und geistigen Vorstellungen, Verwendung des Symbolspiels. Mentale Operationen können nicht vollständig ausgeführt werden.
  • Es existieren stabile mentale Repräsentationen von Objekten und Erfahrungen. Repräsentation von Erfahrungen in Form von Sprache und geistigen Vorstellungen, Verwendung des Symbolspiels. Mentale Operationen können vollständig ausgeführt werden.
  • Es existieren instabile mentale Repräsentationen von Objekten und Erfahrungen. Repräsentation von Erfahrungen in Form von Sprache und geistigen Vorstellungen, Verwendung des Symbolspiels. Mentale Operationen können vollständig ausgeführt werden.

Question 92

Question
Was sind Einschränkungen des prä-operationalen Stadiums?
Answer
  • Egozentrismus des Denkens, Zentrierung auf nur eine Dimension, Denken ist auf augenblicklichen Zustand gerichtet
  • Egozentrismus des Denkens, Zentrierung auf alle Dimensionen, Denken ist auf zukünftige Zustand gerichtet

Question 93

Question
Welche Versuche lassen das prä-opertationale Stadium feststellen?
Answer
  • Drei-Berge-Versuch
  • Balkenwagenproblem
  • Marshmallow-Aufgabe
  • Mengenerhalt

Question 94

Question
Was sind Kennzeichen des konkret-operationalen Stadiums?
Answer
  • Es ist logisches Nachdenken über konkrete Gegenstände und Ereignisse möglich.
  • Es ist kein logisches Nachdenken über konkrete Gegenstände und Ereignisse möglich.

Question 95

Question
Worin besteht der Fortschritt im konkret-operationalen Stadium?
Answer
  • Vollständige mentale Operationen, Beachtung mehrerer Dimensionen, Überwindung Egozentrismus (Dezentrierung des Denkens)
  • Teilweise mentale Operationen, Beachtung mehrerer Dimensionen, Überwindung Egozentrismus (Dezentrierung des Denkens)
  • Vollständige mentale Operationen, Beachtung einer Dimension, Überwindung Egozentrismus (Dezentrierung des Denkens)
  • Vollständige mentale Operationen, Beachtung einer Dimension, Egozentrismus des Denkens

Question 96

Question
Was ist das Konzept der Erhaltung (Invarianzkonzept)?
Answer
  • Vorstellung, dass bloßes Verändern des Erscheinungsbildes eines Objekts seine grundlegende Eigenschaften unverändert lässt
  • Vorstellung, dass bloßes Verändern des Existierens eines Objekts seine grundlegende Eigenschaften unverändert lässt
  • Vorstellung, dass bloßes Verändern des Erscheinungsbildes eines Objekts seine grundlegende Eigenschaften verändert

Question 97

Question
Welche Verfahren zur Prüfung von Erhaltungskonzepten gibt es?
Answer
  • Erhalten der Flüssigkeitsmenge
  • Erhaltung der Festmasse
  • Erhaltung der Zahl
  • Erhaltung der Masse

Question 98

Question
Wie kommt es zu Schwierigkeiten bei Erhaltungsaufgaben?
Answer
  • Nicht-Beachtung weniger auffälliger ebenso wichtiger Dimensionen, Ignorieren der erfolgten Transformationen, Übersehen der Möglichkeit, dass eigene Perspektive irreführend sein kann (Egozentrismus)
  • Beachtung weniger auffälliger ebenso wichtiger Dimensionen, Ignorieren der erfolgten Transformationen, Übersehen der Möglichkeit, dass eigene Perspektive irreführend sein kann (Egozentrismus)
  • Beachtung weniger auffälliger unwichtiger Dimensionen, Ignorieren der erfolgten Transformationen, Übersehen der Möglichkeit, dass eigene Perspektive irreführend sein kann (Egozentrismus)

Question 99

Question
Was sind Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern laut Piaget?
Answer
  • Denken der Kinder unterscheidet sich qualitativ von dem Erwachsener, Sprachgebrauch, Methoden, durch die ein Zugang zur Welt verschafft wird
  • Handeln der Kinder unterscheidet sich qualitativ von dem Erwachsener, Sprachgebrauch, Methoden, durch die ein Zugang zur Welt verschafft wird
  • Denken der Kinder unterscheidet sich quantitativ von dem Erwachsener, Sprachgebrauch, Methoden, durch die ein Zugang zur Welt verschafft wird
  • Handeln der Kinder unterscheidet sich quantitativ von dem Erwachsener, Sprachgebrauch, Methoden, durch die ein Zugang zur Welt verschafft wird

Question 100

Question
Was sind Kennzeichen des konkret-operationalen Stadiums?
Answer
  • Logisches Nachdenken über konkrete Gegenstände und Ereignisse. Berücksichtigung von Transformationsprozessen, Beachtung mehrerer Dimensionen, Überwindung des Egozentrismus.
  • Logisches Nachdenken über konkrete Gegenstände und Ereignisse. Berücksichtigung von Transformationsprozessen, Beachtung mehrerer Dimensionen, Aufrechterhaltung des Egozentrismus.
  • Logisches Nachdenken über konkrete Gegenstände und Ereignisse. Berücksichtigung von Transformationsprozessen, Beachtung eigener Dimensionen, Überwindung des Egozentrismus.

Question 101

Question
Wie verläuft die Entwicklung des Problemlösen (Theorien der kognitiven Entwicklung)?
Answer
  • Planen, Regelgeleitetes Denken, Analoges Schlussfolgern, Deduktives Denken, Wissenschaftliches Denken
  • Planen, Analoges Schlussfolgern, Deduktives Denken Prozedurales Denken, Wissenschaftliches Denken
  • Planen, Regelgeleitetes Denken, Deduktives Denken, Prozedurales Denken, Wissenschaftliches Denken

Question 102

Question
Was bedeuten die Unterschiede zwischen Erwachsenen und Kindern für Erziehung und Unterricht?
Answer
  • Schluss von Erfahrungen des Erwachsenen auf Erfahrung der Kinder ist unsicher, Einfühlungsvermögen erforderlich, Bereitschaft erforderlich Kinder zu beobachten und von ihnen zu lernen, Ziel: Kinder besser verstehen um Lerninhalte entsprechend der Bedürfnisse des Kindes zu vermitteln
  • Schluss von Erfahrungen des Erwachsenen auf Erfahrung der Kinder ist sicher, Einfühlungsvermögen erforderlich, Bereitschaft erforderlich Kinder zu beobachten und von ihnen zu lernen, Ziel: Kinder besser verstehen um Lerninhalte entsprechend der Bedürfnisse des Kindes zu vermitteln
  • Schluss von Erfahrungen des Erwachsenen auf Erfahrung der Kinder ist sicher, Einfühlungsvermögen erforderlich, Bereitschaft erforderlich Kinder zu beobachten und von ihnen zu lernen, Ziel: eigene Erfahrungen kindgerecht vermitteln
  • Schluss von Erfahrungen des Erwachsenen auf Erfahrung der Kinder ist unsicher, Einfühlungsvermögen erforderlich, Bereitschaft erforderlich Kinder zu beobachten und von ihnen zu lernen, Ziel: eigene Erfahrungen kindgerecht vermitteln

Question 103

Question
Was sind Einschränkungen des konkret-operationalen Stadiums?
Answer
  • Denken erfolgt in rein abstrakten Begriffen. Planung systematischer wissenschaftlicher Experimente.
  • Denken erfolgt noch nicht in rein abstrakten Begriffen. Planung systematischer wissenschaftlicher Experimente ist nicht möglich.
  • Denken erfolgt in rein abstrakten Begriffen. Planung systematischer wissenschaftlicher Experimente ist noch nicht möglich.

Question 104

Question
Wie ist der Begriff "Problem" definiert?
Answer
  • Ein Problem liegt vor, wenn ein bestimmtes Ziel nicht unmittelbar erreicht werden kann.
  • Ein Problem liegt vor, wenn ein bestimmtes Ziel unmittelbar erreicht werden kann.
  • Ein Problem liegt vor, wenn ein bestimmtes Ziel nicht erreicht werden kann.

Question 105

Question
Wie versteht man den Prozess des Problemlösen?
Answer
  • Prozess der Überführung eines Ausgangszustandes in einen Zielzustand durch Anwendung einer Strategie, mit der ein Hindernis überwunden werden kann.
  • Prozess der Überführung eines Zielzustandes in einen Ausgangszustand durch Anwendung einer Strategie, mit der ein Hindernis überwunden werden kann.
  • Prozess der Überführung eines Ausgangszustandes in einen Zielzustand durch Anwendung einer Strategie, mit der ein Hindernis übergangen werden kann.

Question 106

Question
Was bedeutet laut Piaget die Aktivität des Kindes für Erziehung und Unterricht?
Answer
  • Förderung der Aktivität des Kindes, da erst die Aktivität tiefergehendes Verständnis weckt und Vermittlung auf verbalem Weg.
  • Keine Förderung der Aktivität des Kindes, da erst die Aktivität tiefergehendes Verständnis weckt und Vermittlung auf verbalem Weg.
  • Förderung der Aktivität des Kindes, da erst die Aktivität tiefergehendes Verständnis weckt und Vermittlung auf non-verbalem Weg.
  • Keine Förderung der Aktivität des Kindes, da erst die Aktivität tiefergehendes Verständnis weckt und Vermittlung auf non-verbalem Weg.

Question 107

Question
Bei der Annahme der kognitiven Entwicklung als diskontinuierlicher Prozess - welche Grundannahmen lassen sich aufstellen?
Answer
  • Wichtige Veränderungen treten ständig auf und kognitives Wachstum findet in kleinen Schritten statt
  • Wichtige Veränderungen treten nicht ständig auf und kognitives Wachstum findet in kleinen Schritten statt
  • Wichtige Veränderungen treten nicht ständig auf und kognitives Wachstum findet in großen Schritten statt
  • Wichtige Veränderungen treten ständig auf und kognitives Wachstum findet in großen Schritten statt

Question 108

Question
Was sagt Piagets Prinzip der gemäßigten Neuartigkeit aus?
Answer
  • Das Interesse des Kindes wird geweckt, wenn sich Erfahrungen als neu erweisen. Erfahrungen sind in vorhandene kognitive Strukturen assimilieren, allerdings sind sie noch so unvertraut, dass sie interessant sind.
  • Das Interesse des Kindes wird geweckt, wenn sich Erfahrungen als bekannt erweisen. Erfahrungen sind in vorhandene kognitive Strukturen assimilieren, sie sind so vertraut, dass sie interessant sind.

Question 109

Question
Welches sind Bestandteile des Problemlösens?
Answer
  • Beinhaltet die mentale Repräsentation eines Zielzustandes
  • Beinhaltet die mentale Repräsentation von Hindernissen, die dem Erreichen des Ziels im Wege stehen
  • Beinhaltet die mentale Repräsentation von Strategien, die zum Erreichen des Ziels geeignet sind
  • Beinhaltet die mentale Repräsentation sowie eine Evaluation der Ergebnisse von zielgerichteten Handlungen im Hinblick auf die Problemlösung

Question 110

Question
Was bedeutet die Wechselwirkung zwischen kognitiven Strukturen und neuen Erfahrungen für Erziehung und Unterricht?
Answer
  • Kinder sollen ihr eigenes Lernen in hohem Maße kontrollieren können, die Vermittlung soll sich mehr am Individuum orientieren, als an der Gruppe.
  • Kinder sollen ihr eigenes Lernen in niedrigem Maße kontrollieren können, die Vermittlung soll sich mehr am Individuum orientieren, als an der Gruppe.
  • Kinder sollen ihr eigenes Lernen in niedrigem Maße kontrollieren können, die Vermittlung soll sich mehr an der Gruppe orientieren, als am Individuum.
  • Kinder sollen ihr eigenes Lernen in hohem Maße kontrollieren können, die Vermittlung soll sich mehr an der Gruppe orientieren, als am Individuum.

Question 111

Question
Wie werden Verarbeitungsbeschränkungen der kognitiven Entwicklung überwunden?
Answer
  • Ausweitung des Informationsumfangs, der gleichzeitig verarbeitet werden kann; Effektivsteigerung bei Ausführung grundlegender Prozesse; Erwerb neuer Strategien und Wissensbestände
  • Verringerung des Informationsumfangs, der gleichzeitig verarbeitet werden muss; Effektivsteigerung bei Ausführung grundlegender Prozesse; Erwerb neuer Strategien und Wissensbestände

Question 112

Question
Welche Bedeutung hat das Entwicklungsstadium des Kindes für Erziehung und Unterricht?
Answer
  • Es ist Wissen erforderlich, auf welcher Ebene sich die kognitiven Funktionen eines Kindes befinden. Auf Basis diesen Wissens sollen Erfahrungen zugänglich gemacht werden, die die Entwicklung des Kindes fördern.
  • Es ist Wissen erforderlich, auf welcher Ebene sich die kognitiven Funktionen eines Kindes befinden. Auf Basis diesen Wissens sollen Erfahrungen zugänglich gemacht werden, die die Entwicklung des Kindes behindern.

Question 113

Question
Was besagen Theorien des Kernwissens?
Answer
  • Neben der allgemeinen Lernfähigkeit gibt es auch spezifische Lernmechanismen und angeborenes Wissen in Inhaltsbereichen, die evolutionsgeschichtlich bedeutsam sind. Diese ermöglichen schnellen Erwerb von Wissen in Inhaltsbereichen, die eine Funktion für das Überleben haben.
  • Neben der allgemeinen Lernfähigkeit gibt es auch spezifische Lernmechanismen und angeborenes Wissen in Inhaltsbereichen, die evolutionsgeschichtlich unbedeutsam sind. Diese ermöglichen schnellen Erwerb von Wissen in Inhaltsbereichen, die eine Funktion für das Überleben haben.
  • Neben der allgemeinen Lernfähigkeit gibt es auch spezifische Lernmechanismen und angeborenes Wissen in Inhaltsbereichen, die evolutionsgeschichtlich bedeutsam sind. Diese ermöglichen schnellen Erwerb von Wissen in Inhaltsbereichen, die keine Funktion für das Überleben haben.

Question 114

Question
Welche Bedeutungen hat die Soziale Interaktion für Erziehung und Unterricht?
Answer
  • Soziale Interaktionen fördern das Denken des Kindes und helfen bei der Auflösung des egozentrischen Denkens. Dadurch sollte viel Wert auf soziale Interaktion gelegt werden. Kinder sollten miteinander argumentieren und Erfahrungen austauschen.
  • Soziale Interaktionen hindern das Denken des Kindes und behindern das Auflösen des egozentrischen Denkens. Dadurch sollte keinen Wert auf soziale Interaktion gelegt werden. Kinder sollten nicht miteinander argumentieren und Erfahrungen austauschen.

Question 115

Question
Was sagt uns die Studie von Brunswik et al. (1932) zur Gedächtnisentwicklung im Kindes- und Jugendalter?
Answer
  • In der Kindheit zeigt sich ein sprunghafter Anstieg der Gedächtnisleistung, die sich im Jugendalter auf ein stabiles Niveau einpendelt.
  • In der Kindheit zeigt sich ein gleichmäßiger Anstieg der Gedächtnisleistung, die sich im Jugendalter auf ein stabiles Niveau einpendelt.

Question 116

Question
Was bedeutet "domänspezifisch"?
Answer
  • Begrenzt auf bestimmte Inhaltsbereiche
  • Inhaltsbereichübergreifend
  • spezialisiert auf bestimmten Inhaltsbereiche

Question 117

Question
Welche Prinzipien zur Gestaltung von Lernumgebungen auf der Basis von Piaget stimmen?
Answer
  • Lernende brauchen eine selbst gestellte Frage, um die Antwort darauf zu verstehen
  • Beachten des Entwicklungsstandes des Kindes
  • Beachten, ob Kinder den gleichen Wissenstand und Lernmöglichkeiten
  • Kinder sollen selbst experimentieren und erforschen
  • Verknüpfen von abstrakten Inhalten mit wahrnehmbaren Objekten
  • Herausfordern von kognitiven Konflikten durch Nachfragen

Question 118

Question
Warum ist Kernwissen möglich?
Answer
  • Angeborenes domänspezifisches Kernwissen ermöglicht Kindern den raschen Erwerb domänspezifischer Kenntnisse.
  • Angeborenes domänspezifisches Kernwissen erleichtert Kindern den raschen Erwerb domänspezifischer Kenntnisse.
  • Angeborenes domänspezifisches Kernwissen verbietet Kindern den raschen Erwerb domänspezifischer Kenntnisse.

Question 119

Question
Welche Faktoren erklären die Entwicklung des Gedächtnisses?
Answer
  • Steigerung der Effizienz der Ausführung von Basisprozessen, Erwerb von Strategien, Erweiterung des Inhaltswissens, Entwicklung des Metagedächtnisses
  • Minimierung der Effizienz der Ausführung von Basisprozessen, Erwerb von Strategien, Erweiterung des Inhaltswissens, Entwicklung des Metagedächtnisses
  • Steigerung der Effizienz der Ausführung von Basisprozessen, Erwerb von Strategien, Erweiterung des Inhaltswissens, Entwicklung des prozeduralen Gedächtnisses
  • Minimierung der Effizienz der Ausführung von Basisprozessen, Erwerb von Strategien, Erweiterung des Inhaltswissens, Entwicklung des prozeduralen Gedächtnisses

Question 120

Question
Wodurch ist Kernwissen charakterisiert?
Answer
  • Ist angeborenes, rudimentäres begriffliches Wissen, leitet den Wissenserwerb über die Lebensspanne. Ist implizit und domänspezifisch.
  • Ist angeborenes, rudimentäres begriffliches Wissen, leitet den Wissenserwerb über die Lebensspanne. Ist explizit und domänspezifisch.
  • Ist erlerntes, rudimentäres begriffliches Wissen, leitet den Wissenserwerb über die Lebensspanne. Ist implizit und nicht domänspezifisch.

Question 121

Question
Was sind Basisprozesse?
Answer
  • Enkodierung, Abrufen von Fakten und Vorgehensweisen, Verallgemeinern von einem Beispiel auf ein anderes
  • Wechselseitige Assoziationen von Ereignissen, Wiedererkennen von bekannten Objekten, Rehearsal

Question 122

Question
Auf welchen angeborenen Prinzipien beruht Kernwissen über physikalische Objekte (nach Spelke, 1994)?
Answer
  • Kohäsion, Kontinuität/ Solidität, Kontakt
  • Kohäsion, Diskontinuität/ Solidität, Kontakt
  • Kohäsion, Kontinuität/ Solidität, Kollision
  • Kohäsion, Diskontinuität/ Solidität, Kollision

Question 123

Question
Was besagen intuitive Theorien?
Answer
  • Entwicklung expliziten begrifflichen Wissens geschieht durch Einbettung in größere begriffliche Systeme. Wissen ist nicht angeboren, sondern im kulturellen Kontext konstruiert, sprachlich repräsentiert, besitzt keine Konstanz über die Lebensspanne und ist explizites Erklärungswissen.
  • Entwicklung impliziten begrifflichen Wissens geschieht durch Einbettung in größere begriffliche Systeme. Wissen ist nicht angeboren, sondern im kulturellen Kontext konstruiert, sprachlich repräsentiert, besitzt keine Konstanz über die Lebensspanne und ist implizites Erklärungswissen.
  • Entwicklung impliziten begrifflichen Wissens geschieht durch Einbettung in kleinere begriffliche Systeme. Wissen ist nicht angeboren, sondern im kulturellen Kontext konstruiert, sprachlich repräsentiert, besitzt keine Konstanz über die Lebensspanne und ist implizites Erklärungswissen.

Question 124

Question
Wann wird laut intuitiver Theorie neues Wissen aufgenommen?
Answer
  • Wenn es in bestehende Organisation der Inhalte passt und wenn sich die gesamte Organisation an das neue Wissen anpasst.
  • Wenn es in bestehende Organisation der Inhalte passt und wenn neue Organisationen bilden können.
  • Wenn es nicht in bestehende Organisation der Inhalte passt und wenn sich die gesamte Organisation an das neue Wissen anpasst.

Question 125

Question
Welche Erkenntnisse lassen sich aus dem Balkenwaageexperiment von Siegler schließen?
Answer
  • Mit 5 Jahren keine Enkodierung der Information über den Abstand vom Angelpunkt, Erlernen schwieriger Waageregeln möglich
  • Bereits mit 5 Jahren Enkodierung der Information über den Abstand vom Angelpunkt, Erlernen schwieriger Waageregeln möglich
  • Mit 5 Jahren keine Enkodierung der Information über den Abstand vom Angelpunkt, Erlernen schwieriger Waageregeln nicht möglich
  • Bereits mit 5 Jahren Enkodierung der Information über den Abstand vom Angelpunkt, Erlernen schwieriger Waageregeln nicht möglich

Question 126

Question
In welchen Bereichen bilden Kinder laut Kernwissenschaftstheoretikern intuitive Theorien?
Answer
  • Physik (Wissen über Objekte), Psychologie (Wissen über Menschen), Biologie (Wissen über Pflanzen und Tiere)
  • Physik (Wissen über Objekte), Psychologie (Wissen über kognitive Prozesse), Biologie (Wissen über Umwelt)
  • Physik (Wissen über Volumen und Dichte), Psychologie (Wissen über Menschen), Biologie (Wissen über Pflanzen und Tiere)

Question 127

Question
Warum bilden Kinder intuitive Theorien in den Bereichen Physik, Psychologie und Biologie?
Answer
  • evolutionäre Vergangenheit
  • evolutionäre Zukunft
  • evolutionäre Gegenwart

Question 128

Question
Was ist die "gerade-nach-unten-Regel"?
Answer
  • Annahme bei der Vorhersage der Bahn eines fallenden Objekts: das Objekt fällt immer gerade nach unten
  • Überzeugung bei der Vorhersage der Bahn eines fallenden Objekts: das Objekt fällt immer gerade nach unten
  • Beeinflussung bei der Vorhersage der Bahn eines fallenden Objekts: das Objekt fällt immer gerade nach unten

Question 129

Question
Was lässt sich aus der Mobile-Aufgabe nach Rovee-Collier schließen?
Answer
  • Babys strampeln öfter mit Beinen, wenn Mobile dadurch bewegt wird -> Erlernen der assoziativen Beziehung zwischen eigener Bewegung und der des Modells (ältere Säuglinge können sich dies außerdem länger merken)
  • Babys strampeln seltener mit Beinen, wenn Mobile dadurch bewegt wird -> Erlernen der assoziativen Beziehung zwischen eigener Bewegung und der des Modells
  • Babys strampeln öfter mit Beinen, wenn Mobile dadurch bewegt wird -> Erlernen der assoziativen Beziehung zwischen eigener Bewegung und der des Modells (ältere Säuglinge können sich dies nicht länger merken)

Question 130

Question
Wie verändert sich die Entwicklung der Verarbeitungsgeschwindigkeit (Basisprozess)?
Answer
  • Starker Anstieg im Kindesalter, gemäßigte Erhöhung in Pubertät
  • Gemäßigter Anstieg im Kindes- und Jugendalter
  • Gemäßigter Anstieg im Kindesalter, stoppen in der Pubertät

Question 131

Question
Was besagt die "Theory of mind"?
Answer
  • Alltagspsychologische Konzepte, die wir benutzen, um uns selbst und anderen mentale Zustände zuzuschreiben (was wir wissen, wollen, denken, fühlen etc.)
  • Alltagspsychologische Konzepte, die wir benutzen, um uns selbst und anderen kognitive Fähigkeiten zuzuschreiben (was wir wissen, wollen, denken, fühlen etc.)
  • Alltagspsychologische Konzepte, die wir benutzen, um uns selbst und anderen physische Zustände zuzuschreiben (was wir wissen, wollen, denken, fühlen etc.)

Question 132

Question
Welche Auswirkung hat die Myelisierung der Axone von Nervenzellen?
Answer
  • Erhöhung der Informationsverarbeitung
  • Verbesserung der Basisprozesse
  • Schnellere Enkodierung

Question 133

Question
Was sind False-Beliefe-Aufgaben?
Answer
  • Aufgaben "vom Typ falsche Überzeugung": anderer Mensch hält etwas für wahr, von dem das Kind weiß, dass es falsch ist (anderer Mensch hat eine falsche Überzeugung)
  • Aufgaben "vom Typ falsche Überzeugung": Kind hält etwas für wahr, von dem anderer Mensch weiß, dass es falsch ist (Kind hat eine falsche Überzeugung)
  • Aufgaben "vom Typ falsche Überzeugung": anderer Mensch hält etwas für falsch, von dem das Kind weiß, dass es wahr ist (anderer Mensch hat eine falsche Überzeugung)
  • Aufgaben "vom Typ falsche Überzeugung": Kind hält etwas für falsch, von dem anderer Mensch weiß, dass es wahr ist (Kind hat eine falsche Überzeugung)

Question 134

Question
Worüber geben Antworten von Kindern auf False-Beliefe-Aufgaben Aufschluss?
Answer
  • Über Verständnis, dass Handlungen anderer Menschen von deren Überzeugungen abhängig sind. Annahme, dass Handlungen anderer Menschen von der objektiven Wahrheit oder dem Wissen des Kindes abhängen.
  • Über Verständnis, dass Handlungen anderer Menschen von deren Überzeugungen abhängig sind. Annahme, dass Handlungen anderer Menschen von der subjektiven Wahrheit oder dem Wissen des Kindes abhängen.
  • Über Verständnis, dass Handlungen anderer Menschen von deren Beobachtungen abhängig sind. Annahme, dass Handlungen anderer Menschen von der objektiven Wahrheit oder dem Wissen des Kindes abhängen.

Question 135

Question
Welche Fehlannahmen haben Kinder im Vorschulalter auf dem Gebiet der intuitiven Biologie?
Answer
  • Vererbung, der Mensch ist kein Tier, Pflanzen sind keine Lebewesen
  • Vererbung, der Mensch ist kein Tier
  • Vererbung, Pflanzen sind keine Lebewesen
  • der Mensch ist kein Tier, Pflanzen sind keine Lebewesen

Question 136

Question
Warum haben Kinder im Vorschulalter Fehlannahmen auf dem Gebiet der intuitiven Biologie?
Answer
  • Kinder sehen zielgerichtete Bewegungen als Hauptcharakteristikum des Lebens an.
  • Kinder sehen zielgerichtete Bewegungen als Hauptcharakteristikum von Menschen an.
  • Kinder sehen Menschen ähnliche Bewegungen als Hauptcharakteristikum des Lebens an.

Question 137

Question
Was umfasst das Selbstkonzept?
Answer
  • Selbstbezogenes Wissen, Selbstbezogene Überzeugungen, Selbstbezogene Bewertungen
  • Selbstbezogenes Wissen, Selbstbezogene Können, Selbstbezogene Wollen
  • Selbstbezogenes Wissen, Selbstbezogene Erklärungen, Selbstbezogene Bewertungen

Question 138

Question
Welches sind kognitive Komponenten des Selbstkonzepts (Inhalte von Selbstbeschreibung)?
Answer
  • Selbstwahrnehmung und Wissen darum, was die eigene Person ausmacht (z.B. Eigenschaften und Fähigkeiten)
  • Selbstwahrnehmung und Vorstellung darum, was die eigene Person ausmacht (z.B. Eigenschaften und Fähigkeiten)
  • Selbstwahrnehmung und Beschreibung darum, was die eigene Person ausmacht (z.B. Eigenschaften und Fähigkeiten)

Question 139

Question
Welches sind affektive Komponenten des Selbstkonzepts (Selbstwert)?
Answer
  • Positivität der Einstellung zu sich selbst. Globale Bewertung, ob man sich selbst mag und mit seinem Leben zufrieden ist.
  • Positivität oder Negativität der Einstellung zu sich selbst. Globale Bewertung, ob man sich selbst mag und mit seinem Leben zufrieden ist.
  • Negativität der Einstellung zu sich selbst. Globale Bewertung, ob man sich selbst mag und mit seinem Leben zufrieden ist.

Question 140

Question
Auf welche Bereiche wirkt sich ein positives Selbstbild einer Person aus?
Answer
  • Ihre sozialen Beziehungen, ihr Leistungsverhalten und damit längerfristig auf ihre weitere Entwicklung.
  • Ihre sozialen Beziehungen, ihre Leistungsmotivation und damit längerfristig auf ihre weitere Entwicklung.
  • Ihre sozialen Beziehungen, ihr Leistungsverhalten und damit kurzfristig auf ihre weitere Entwicklung.
  • Ihre sozialen Beziehungen, ihr Leistungsmotivation und damit kurzfristig auf ihre weitere Entwicklung.

Question 141

Question
In welchen Lebensbereichen hat das Selbstkonzept Verhaltensregulative Funktion?
Answer
  • Motivation, Emotionsregulation, Leistungskontexte
  • Emotionsregulation, Leistungsmotivation
  • Motivation, Leistungsmotivation

Question 142

Question
Wie stellt das "hierarchische Modell des Selbstkonzepts" nach Schavelson et al. (1976) Selbstkonzepte dar?
Answer
  • Selbstkonzept als strukturiertes, mehrdimensionales, hierarchisches Gefüge mit gewisser Stabilität auf hohen Hierarchieebenen. Ausdifferenzierung mit zunehmendem Alter.
  • Selbstkonzept als strukturiertes, eindimensionales, hierarchisches Gefüge mit gewisser Stabilität auf hohen Hierarchieebenen. Ausdifferenzierung mit zunehmendem Alter.
  • Selbstkonzept als strukturiertes, mehrdimensionales, hierarchisches Gefüge mit gewisser Instabilität auf hohen Hierarchieebenen. Ausdifferenzierung mit zunehmendem Alter.
  • Selbstkonzept als strukturiertes, eindimensionales, hierarchisches Gefüge mit gewisser Instabilität auf hohen Hierarchieebenen. Ausdifferenzierung mit zunehmendem Alter.

Question 143

Question
Welche Änderungen wurden am "hierarchischen Modell des Selbstkonzepts" nach Schavelson et al. (1976) 1988 vorgenommen?
Answer
  • Verbales und mathematisches Selbstkonzept sind nur unwesentlich, gar nicht oder negativ miteinander korreliert.
  • Verbales und mathematisches Selbstkonzept sind wesentlich, hoch oder positiv miteinander korreliert.

Question 144

Question
Welches sind die Anfänge des Selbst in der frühen Kindheit?
Answer
  • visuelle Selbsterkennung
  • auditive Selbsterkennung
  • visuelle und auditive Selbsterkennung

Question 145

Question
Wie lässt sich die visuelle Selbsterkennung von Kindern feststellen?
Answer
  • Rouge Test
  • Bobo Doll-Experiment
  • Kernwissen über intuitive Biologie

Question 146

Question
Welche Art der Selbstbeschreibung trifft auf ein Kind im Vorschulalter zu?
Answer
  • Beschreibung konkreter, beobachtbarer Eigenschaften. Unrealistisch positiv.
  • Beschreibung konkreter, beobachtbarer Eigenschaften. Positiv.
  • Beschreibung konkreter, beobachtbarer Eigenschaften. Übermäßig positiv.

Question 147

Question
Welche Art der Selbstbeschreibung trifft auf ein Kind im Grundschulalter zu?
Answer
  • Zunehmend differenzierter, umfassender und realistischer.Selbstkonzept enthält zunehmend seine hierarchische Struktur, Integration positiver und negativer Aspekte des Selbstkonzepts.
  • Differenziert, umfassend und realistisch.Selbstkonzept enthält seine hierarchische Struktur, Integration positiver und negativer Aspekte des Selbstkonzepts.
  • Zunehmend differenzierter, umfassender und realistischer.Selbstkonzept enthält zunehmend seine hierarchische Struktur, Integration negativer Aspekte des Selbstkonzepts.
  • Differenziert, umfassend und realistisch.Selbstkonzept enthält seine hierarchische Struktur, Integration negativer Aspekte des Selbstkonzepts.

Question 148

Question
Warum kann der Selbstwert kontinuierlich sinken bzw. relativiert werden?
Answer
  • Kinder orientieren sich immer stärker an Fremdurteilen und sozialen Vergleichen mit Gleichaltrigen. Wahrscheinlichkeit wird erhöht, dass negatives Feedback zu Eigenschaften und Fähigkeiten nicht ausgeblendet wird.
  • Kinder orientieren sich immer stärker an Fremdurteilen und sozialen Vergleichen mit Gleichaltrigen. Wahrscheinlichkeit wird erhöht, dass positives Feedback zu Eigenschaften und Fähigkeiten ausgeblendet wird.
  • Kinder orientieren sich immer stärker an Fremdurteilen und sozialen Vergleichen mit Älteren. Wahrscheinlichkeit wird erhöht, dass negatives Feedback zu Eigenschaften und Fähigkeiten nicht ausgeblendet wird.
  • Kinder orientieren sich immer stärker an Fremdurteilen und sozialen Vergleichen mit Älteren. Wahrscheinlichkeit wird erhöht, dass positives Feedback zu Eigenschaften und Fähigkeiten ausgeblendet wird.

Question 149

Question
Welche Faktoren tragen zum Selbstwertgefühl von Kindern bei?
Answer
  • Fähigkeiten in Bereichen, die Kind als wichtig erachtet (körperliche, soziale, schulische Fähigkeiten) und Anerkennung und Unterstützung
  • Fähigkeiten in Bereichen, die Kind als wichtig erachtet (körperliche, soziale, schulische Fähigkeiten) oder Anerkennung und Unterstützung
  • Fähigkeiten in Bereichen, die durch Fremdurteil als wichtig erachtet werden (körperliche, soziale, schulische Fähigkeiten) und Anerkennung und Unterstützung
  • Fähigkeiten in Bereichen, die durch Fremdurteil als wichtig erachtet werden (körperliche, soziale, schulische Fähigkeiten) oder Anerkennung und Unterstützung

Question 150

Question
In welcher Beziehung stehen Selbstkonzept und Leistung zueinander?
Answer
  • Erbrachte Leistung ist Ursache für die Selbstbewertung (skill development-Ansatz)
  • Selbstkonzept ist Ursache für nachfolgend erbrachte Leistungen (Self enhancement-Ansatz)
  • Keine der genannten Beziehungen trifft zu

Question 151

Question
Welche sind affektive Schülermerkmale , die als Merkmalsgruppe zur Vorhersage von Testleistungen beitragen?
Answer
  • Leistungsängstlichkeit
  • Lernfreude
  • Motivation
  • Handlungskompetenz
  • Leistungsüberschätzung

Question 152

Question
Ein positives Selbstkonzept geht einher mit...
Answer
  • ...geringer Leistungsängstlichkeit, aber positiver Einstellung zur Schule und zum Lernen. Dadurch wird Anstrengungsbereitschaft aufrechterhalten. Selbstwertdienlicher Kausalattribution bei Erfolg bzw. Misserfolg.
  • ...hoher Leistungsängstlichkeit, aber positiver Einstellung zur Schule und zum Lernen. Dadurch wird Anstrengungsbereitschaft aufrechterhalten. Selbstwertdienlicher Kausalattribution bei Erfolg bzw. Misserfolg.
  • ...geringer Leistungsängstlichkeit, aber positiver Einstellung zur Schule und zum Lernen. Dadurch wird Leistungsbereitschaft aufrechterhalten. Selbstwertdienlicher Kausalattribution bei Erfolg bzw. Misserfolg.
  • ...hoher Leistungsängstlichkeit, aber positiver Einstellung zur Schule und zum Lernen. Dadurch wird Leistungsbereitschaft aufrechterhalten. Selbstwertdienlicher Kausalattribution bei Erfolg bzw. Misserfolg.

Question 153

Question
Das Selbstkonzept wirkt sich...
Answer
  • ...direkt auf das Leistungsverhalten aus und indirekt über die Beeinflussung weiterer Schülermerkmale aus.
  • ...indirekt auf das Leistungsverhalten aus und direkt über die Beeinflussung weiterer Schülermerkmale aus.
  • ...direkt auf das Leistungsverhalten aus oder indirekt über die Beeinflussung weiterer Schülermerkmale aus.
  • ...indirekt auf das Leistungsverhalten aus oder direkt über die Beeinflussung weiterer Schülermerkmale aus.

Question 154

Question
Welche Vergleiche hat ein externaler Bezugsrahmen zur folge?
Answer
  • Vergleich eigener mit fremden Leistungen (externale, interindividuelle Vergleiche)
  • Vergleich der eigenen Leistung in beiden Fächern -Mathematik und Sprache- (internale, intraindividuelle Vergleiche)
  • Vergleich eigener Leistungen in einem Fach ( internale, intraindividuelle Vergleiche)
  • Vergleich der eigenen Leistung in beiden Fächern -Mathematik und Sprache- mit fremden Leistungen (externale, interindividuelle Vergleiche)

Question 155

Question
Welche Vergleiche hat ein internaler Bezugsrahmen zur folge?
Answer
  • Vergleich der eigenen Leistung in beiden Fächern -Mathematik und Sprache- (internale, intraindividuelle Vergleiche)
  • Vergleich der eigenen Leistung in beiden Fächern -Mathematik und Sprache- mit fremden Leistungen (externale, interindividuelle Vergleiche)
  • Vergleich eigener Leistungen (internale, intraindividuelle Vergleiche)
  • Vergleich eigner Leistungen mit fremden Leistungen (externale, interindividuelle Vergleiche)

Question 156

Question
Was sagen empirische Ergebnisse zum Modell des externalen und internalen Bezugsrahmen aus?
Answer
  • Mathematisches Selbstkonzept sinkt mit steigender Mathematiknote (sozialer Vergleich, externaler Bezugsrahmen). In Abhängigkeit von der Deutschnote zeigen sich Unterschiede in der Höhe des mathematischen Selbstkonzept. Schüler, die in Mathe die Note 3 und in Deutsch eine schlechtere Note haben liegen mit ihrem mathematischen Selbstkonzept mehr als 0,5 SD über den Schülern mit gleicher Mathematik-, aber besserer Deutschnote.
  • Mathematisches Selbstkonzept steigt mit steigender Mathematiknote (sozialer Vergleich, externaler Bezugsrahmen). In Abhängigkeit von der Deutschnote zeigen sich Unterschiede in der Höhe des mathematischen Selbstkonzept. Schüler, die in Mathe die Note 3 und in Deutsch eine schlechtere Note haben liegen mit ihrem mathematischen Selbstkonzept mehr als 0,5 SD über den Schülern mit gleicher Mathematik-, aber besserer Deutschnote.
  • Mathematisches Selbstkonzept sinkt mit steigender Mathematiknote (sozialer Vergleich, externaler Bezugsrahmen). In Abhängigkeit von der Deutschnote zeigen sich Unterschiede in der Höhe des mathematischen Selbstkonzept. Schüler, die in Mathe die Note 3 und in Deutsch eine schlechtere Note haben liegen mit ihrem mathematischen Selbstkonzept mehr als 0,5 SD unter dem Schülern mit gleicher Mathematik-, aber besserer Deutschnote.

Question 157

Question
Welche pädagogischen Schlussfolgerungen lassen sich aus dem Modell des externalen und internalen Bezugsrahmens ziehen?
Answer
  • Lehrer überschätzen in der Regel die Korrelation zwischen den Schülerselbstkonzepten. Wissen, dass Schüler auch einen internalen Bezugsrahmen anlegen, trägt dazu bei, dass Lehrer die Selbstbilder ihrer Schüler besser nachvollziehen können. Schüler überschätzen ihre Fähigkeiten im stärkeren Fach und unterschätzen ihre Fähigkeiten im schwächeren Fach (Kontrasteffekt). Birgt die Gefahr, dass begabte Schüler sich vorzeitig zu stark spezalisieren.
  • Lehrer überschätzen in der Regel die Korrelation zwischen den Schülerselbstkonzepten. Wissen, dass Schüler auch einen internalen Bezugsrahmen anlegen, trägt dazu bei, dass Lehrer die Selbstbilder ihrer Schüler besser nachvollziehen können. Schüler unterschätzen ihre Fähigkeiten im stärkeren Fach und überschätzen ihre Fähigkeiten im schwächeren Fach (Kontrasteffekt). Birgt die Gefahr, dass begabte Schüler sich vorzeitig zu stark spezalisieren.
  • Lehrer unterschätzen in der Regel die Korrelation zwischen den Schülerselbstkonzepten. Wissen, dass Schüler auch einen internalen Bezugsrahmen anlegen, trägt dazu bei, dass Lehrer die Selbstbilder ihrer Schüler besser nachvollziehen können. Schüler überschätzen ihre Fähigkeiten im stärkeren Fach und unterschätzen ihre Fähigkeiten im schwächeren Fach (Kontrasteffekt). Birgt die Gefahr, dass begabte Schüler sich vorzeitig zu stark spezalisieren.
  • Lehrer unterschätzen in der Regel die Korrelation zwischen den Schülerselbstkonzepten. Wissen, dass Schüler auch einen internalen Bezugsrahmen anlegen, trägt dazu bei, dass Lehrer die Selbstbilder ihrer Schüler besser nachvollziehen können. Schüler unterschätzen ihre Fähigkeiten im stärkeren Fach und überschätzen ihre Fähigkeiten im schwächeren Fach (Kontrasteffekt). Birgt die Gefahr, dass begabte Schüler sich vorzeitig zu stark spezalisieren.

Question 158

Question
Welche Arten von Bezugsnormierung gibt es?
Answer
  • soziale Bezugsnorm, sachorientierte Bezugsnorm, individuelle Bezugsnorm
  • soziale Bezugsnorm, sachorientierte Bezugsnorm, intraividuelle Bezugsnorm
  • soziale Bezugsnorm, inhaltsorientierte Bezugsnorm, individuelle Bezugsnorm
  • soziale Bezugsnorm, inhaltsorientierte Bezugsnorm, intraindividuelle Bezugsnorm

Question 159

Question
Welche wichtigen Merkmale hat das Lehrerverhalten in Hinblick auf die Bildung von Selbstkonzepten?
Answer
  • Art der Rückmeldung zu Leistung der Schüler hat Einfluss auf affektive Schülermerkmale und so auch auf das Selbstkonzept. Entscheidend ist die Bezugsnormierung einer Lehrperson.
  • Häufigkeit der Rückmeldung zu Leistung der Schüler hat Einfluss auf affektive Schülermerkmale und so auch auf das Selbstkonzept. Entscheidend ist die Bezugsnormierung einer Lehrperson.
  • Art der Rückmeldung zu Leistung der Schüler hat Einfluss auf kognitive Schülermerkmale und so auch auf das Selbstkonzept. Entscheidend ist die Bezugsnormierung einer Lehrperson.
  • Häufigkeit der Rückmeldung zu Leistung der Schüler hat Einfluss auf kognitive Schülermerkmale und so auch auf das Selbstkonzept. Entscheidend ist die Bezugsnormierung einer Lehrperson.

Question 160

Question
Wie zeichnet sich eine soziale Bezugsnorm aus?
Answer
  • Klasse als Referenzrahmen, Leistungsbewertung wird am Niveau der Klasse relativiert.
  • Vergleich der Leistung des Kindes mit objektivem Gütemaßstab.
  • Vergleich der Leistung des Kindes mit seiner eigenen früheren Leistung.

Question 161

Question
Was zeichnet eine sachorientierte Bezugsnorm aus?
Answer
  • Klasse als Referenzrahmen, Leistungsbewertung wird am Niveau der Klasse relativiert.
  • Vergleich der Leistung des Kindes mit objektivem Gütemaßstab.
  • Vergleich der Leistung des Kindes mit seiner eigenen früheren Leistung.

Question 162

Question
Was zeichnet eine individuelle Bezugsnorm aus?
Answer
  • Klasse als Referenzrahmen, Leistungsbewertung wird am Niveau der Klasse relativiert.
  • Vergleich der Leistung des Kindes mit objektivem Gütemaßstab.
  • Vergleich der Leistung des Kindes mit seiner eigenen früheren Leistung.

Question 163

Question
Bezugsnormorientierung , die individuelle Bezugsnorm einschließt, ist förderlich für....
Answer
  • ...Selbstkonzept des Schülers/ der Schülerin, Anstrengungsbereitschaft des Schülers/ der Schülerin, tatsächliche Leistungen
  • ...Selbstkonzept des Schülers/ der Schülerin, Leistungsbereitschaft des Schülers/ der Schülerin, tatsächliche Leistungen
  • ...Selbstkonzept des Schülers/ der Schülerin, Anstrengungsbereitschaft des Schülers/ der Schülerin, angestrebte Leistungen
  • ...Selbstkonzept des Schülers/ der Schülerin, Leistungsbereitschaft des Schülers/ der Schülerin, angestrebte Leistungen

Question 164

Question
Welche der folgenden Charakteristika sind allgemeine Charakteristika von Lerntheorien?
Answer
  • Lernen durch Erfahrung als primärer Faktor der sozialen Entwicklung und der Entwicklung der Persönlichkeit.
  • Hervorhebung der Rolle äußerer Faktoren (Umwelt) dei der Formung der Persönlichkeit und des Sozialverhaltens.
  • Lernen aus der Interaktion mit anderen Menschen bestimmt die soziale Entwicklung.
  • Dieselben Prinzipien steuern das Lernen und Verhalten über die gesamte Lebensspanne.
  • Betrachtung von spezifischen Veränderungsmechanismen (z.B. Verstärkung und Beobachtungslernen)
  • Unterschiede zwischen Kindern entstehen durch verschiedene Lernbiografien (z.B. bezüglich Verstärkung und Beobachtungslernen)
  • Beeinflussung von spezifischen Veränderungsmechanismen (z.B. Entwicklung der Persönlichkeit, Verstärkung, Beobachtungslernen)

Question 165

Question
Welche Annahme verfolgt das klassische Konditionieren in Hinblick auf Kindesentwicklung?
Answer
  • Die soziale Umwelt bestimmt die Kindesentwicklung. Lernen durch klassisches Konditionieren ist ein Entwicklungsmechanismus. Erwachsene formen das Verhalten von Kindern, indem sie die Verknüpfung von Reiz und Reaktion steuern.
  • Die soziale Umwelt bestimmt die Kindesentwicklung. Lernen durch klassisches Konditionieren ist ein Entwicklungsmechanismus. Gleichaltrige formen unbewusst das Verhalten von Kindern, indem sie die Verknüpfung von Reiz und Reaktion steuern.
  • Die soziale Umwelt bestimmt die Kindesentwicklung unter anderem. Lernen durch klassisches Konditionieren ist ein Entwicklungsmechanismus. Gleichaltrige formen unbewusst das Verhalten von Kindern, indem sie die Verknüpfung von Reiz und Reaktion steuern.

Question 166

Question
Welches ist ein Beispiel für klassisches Konditionieren?
Answer
  • der kleine Albert
  • Marshmallow-Aufgabe
  • der kleine Peter

Question 167

Question
Welches Behandlungsverfahren baut auf dem klassischen Konditionieren auf?
Answer
  • Dekonditionierung/ Eliminierung von Furcht
  • Konditionierung/ Erzeugung von Furcht

Question 168

Question
Was ist systematische Desensibilisierung?
Answer
  • Therapieform, die auf dem klassischen Konditionieren aufbaut. Konditionierung positiver Reaktionen auf Reize, die anfänglich eine sehr negative Reaktion hervorrufen.
  • Theorie, die auf dem klassischen Konditionieren aufbaut. Konditionierung positiver Reaktionen auf Reize, die anfänglich eine sehr negative Reaktion hervorrufen.
  • Annahme, die auf dem klassischen Konditionieren aufbaut. Konditionierung positiver Reaktionen auf Reize, die anfänglich eine sehr negative Reaktion hervorrufen.

Question 169

Question
Welches sind Annahmen der Theorie des operanten Konditionierens nach Skinner?
Answer
  • Die Umwelt steuert das Verhalten.
  • Die Umwelt steuert partiell das Verhalten.
  • Menschen neigen dazu, Verhaltensweisen zu wiederholen, die zu günstigen Ergebnissen (Verstärkung) führen.
  • Menschen neigen dazu, Verhaltensweisen zu unterdrücken, die zu ungünstigen Ergebnissen (Verstärkung) führen.
  • Menschen neigen dazu, Verhaltensweisen zu wiederholen, die zu ungünstigen Ergebnissen (Verstärkung) führen.
  • Menschen neigen dazu, Verhaltensweisen zu unterdrücken, die zu günstigen Ergebnissen (Verstärkung) führen.
  • Keine der anderen Aussagen trifft zu.
  • Steigerung der Häufigkeit einer Verhaltensweise bei Verstärkung (z.B. Nahrung, Lob, Lächeln)
  • Reduzierung der Häufigkeit einer Verhaltensweise bei Bestrafung (z.B. Tadel, Entzug von Privilegien)
  • Steigerung der Häufigkeit einer Verhaltensweise bei Verstärkung (z.B. Tadel, Entzug von Privilegien)

Question 170

Question
[blank_start]Erhöhung[blank_end] bzw. [blank_start]Senkung[blank_end] der Auftretens[blank_start]wahrscheinlichkeit[blank_end] eines Verhaltens durch darauf folgende [blank_start]Konsequenzen[blank_end].
Answer
  • Erhöhung
  • Senkung
  • wahrscheinlichkeit
  • häufigkeit
  • Konsequenzen
  • Verstärkung
  • Ergebnisse

Question 171

Question
positive Verstärkung/ Bestrafung: [blank_start]Hinzugabe[blank_end] einer Konsequenz negative Verstärkung/ Bestrafung: [blank_start]Entzug[blank_end] einer Konsequenz
Answer
  • Hinzugabe
  • Belohnung
  • Entzug
  • Aufzeigen

Question 172

Question
Wann erbringen Prinzipien der operanten Konditionierung nachhaltige Verhaltenseffekte?
Answer
  • Gewünschtes Verhalten wird konsequent belohnt.
  • Unerwünschtes Verhalten wird konsequent bestraft.
  • Belohnung/ Bestrafung ist für die Person, die Verhalten gezeigt hat, von Bedeutung.
  • Belohnung/ Bestrafung folgt relativ unmittelbar und wiederholt (kontingent) auf gewünschtes/ unerwünschtes Verhalten.

Question 173

Question
Welche Beispiele zeigen die Relevanz von Skinners Forschung für Bildung und Erziehung?
Answer
  • Aufmerksamkeit als Verstärker: Kinder zeigen unerwünschte Verhaltensweisen oft, weil sie dadurch Aufmerksamkeit bekommen.
  • Aufmerksamkeit als Verstärker: Kinder zeigen häufiger aufmerksames Verhalten, wenn auch sie Aufmerksamkeit bekommen.
  • Intermittierende Verstärkung: inkonsequentes Reagieren auf das Verhalten eines anderen Menschen, manchmal folgt Belohnung, manchmal nicht - immunisiert Verhaltensweise gegen Löschung.
  • Intermittierende Verstärkung: konsequentes Reagieren auf das Verhalten eines anderen Menschen - immunisiert Verhaltensweise gegen Löschung.

Question 174

Question
Welches sind Annahmen der sozialen Lerntheorie nach Bandura?
Answer
  • Hauptsächliche Entwicklungsmechanismen: Beobachtung und Nachahmung
  • größter Teil des menschlichen Lernens ist dem Wesen nach sozialer Natur und beruht auf der Beobachtung des Verhaltens anderer Menschen.
  • größter Teil des menschlichen Lernens ist dem Wesen nach sozialer Natur und beruht auf der Erklärung des Verhaltens anderer Menschen.
  • Kinder lernen am schnellsten und wirksamsten durch Imitieren der Handlung anderer.
  • Verstärkung erhöht die Wahrscheinlichkeit der Imitation, ist aber zum Lernen nicht notwendig.
  • Verstärkung erhöht die Wahrscheinlichkeit der Imitation.
  • Weil Lernen keine unmittelbare Verstärkung erfordert: Lernen von symbolischen Modellen (z.B. Büchern, im Fernsehen) ist möglich.
  • Lernen von symbolischen Modellen (z.B. Büchern, im Fernsehen) ist möglich.

Question 175

Question
Mit welchem Experiment belegt Bandura`s seine soziale Lerntheorie?
Answer
  • der kleine Albert
  • Bobo Doll-Experiment
  • human doll-Experimente

Question 176

Question
Was sind Beiträge von Lerntheorien?
Answer
  • Lernthorien beruhen auf Prinzipien, die aus empirischen Forschungsarbeiten abgeleitet sind und weitere Forschung angeregt haben. Anwendung lerntheoretischer Prinzipien in Erziehung, im Bildungsbereich und im klinisch-psychologischen Bereich.
  • Lernthorien beruhen auf Prinzipien, die aus empirischen Forschungsarbeiten abgeleitet sind und weitere Forschung angeregt haben. Anwendung lerntheoretischer Prinzipien in Erziehung, im Bildungsbereich oder im klinisch-psychologischen Bereich.
  • Lernthorien beruhen auf Prinzipien, die aus empirischen Beobachtungen abgeleitet sind und weitere Forschung angeregt haben. Anwendung lerntheoretischer Prinzipien in Erziehung, im Bildungsbereich und im klinisch-psychologischen Bereich.
  • Lernthorien beruhen auf Prinzipien, die aus empirischen Beobachtungen abgeleitet sind und weitere Forschung angeregt haben. Anwendung lerntheoretischer Prinzipien in Erziehung, im Bildungsbereich oder im klinisch-psychologischen Bereich.

Question 177

Question
Welche Kritikpunkte an Lerntheorien gibt es?
Answer
  • Keine Beachtung biologischer Einflüsse und teils auch keine Beachtung der Auswirkung der Kognition auf das Verhalten (Behaviorismus). Zu enge Sicht wichtiger Umwelteinflüsse und Unterschätzung des Eigenen Beitrags von Menschen zu ihrer Entwicklung.
  • Keine Beachtung biologischer Einflüsse und teils auch keine Beachtung der Auswirkung der Kognition auf das Verhalten (Banduras). Zu enge Sicht wichtiger Umwelteinflüsse und Unterschätzung des Eigenen Beitrags von Menschen zu ihrer Entwicklung.
  • Keine Beachtung biologischer Einflüsse und teils auch keine Beachtung der Auswirkung der Kognition auf das Verhalten (Behaviorismus). Zu weite Sicht wichtiger Umwelteinflüsse und Überschätzung des Eigenen Beitrags von Menschen zu ihrer Entwicklung.
  • Keine Beachtung biologischer Einflüsse und teils auch keine Beachtung der Auswirkung der Kognition auf das Verhalten (Banduras). Zu weite Sicht wichtiger Umwelteinflüsse und Überschätzung des Eigenen Beitrags von Menschen zu ihrer Entwicklung.

Question 178

Question
Was ist unter dem Begriff "Selbstsozialisation" zu verstehen?
Answer
  • Aktive Formung der eigenen Entwicklung. Annahme über sich selbst und über andere Menschen motivieren Kinder dazu, bestimmze Ziele und Normen zu übernehmen, die in der Folge ihr eigenes Verhalten leiten.
  • Aktive Formung der eigenen Entwicklung. Annahme über sich selbst und über andere Menschen bringen Kinder dazu, bestimmze Ziele und Normen zu übernehmen, die in der Folge ihr eigenes Verhalten leiten.
  • Aktive Formung der eigenen Entwicklung. Annahme über sich selbst und über andere Menschen zwingen Kinder dazu, bestimmze Ziele und Normen zu übernehmen, die in der Folge ihr eigenes Verhalten leiten.

Question 179

Question
Welches sind allgemeine Charakteristika von Theorien der sozialen Kognition?
Answer
  • Befassen sich mit der Fähigkeit von Kindern, über ihre eigenen und anderer Menschen Gedanken, Gefühle, Motive und Verhaltensweisen nachzudenken und daraus Schlüsse zu ziehen.
  • Kinder verarbeiten soziale Informationen aktiv, z.B. achten sie auf das Verhalten anderer und nehmen Interpretationen vor.
  • Kinder verarbeiten soziale Informationen passiv, z.B. achten sie unbewusst auf das Verhalten anderer und übernehmen Verhaltensmuster.
  • Komplexität kindlichen Denkens und Schlussfolgerns über die soziale Welt hängt mit der Komplexität der eigenen Denkprozesse zusammen und ist durch diese begrenzt.
  • Komplexität kindlichen Denkens und Schlussfolgerns über die soziale Welt hängt mit der Komplexität der eigenen Denkprozesse zusammen.
  • Mit Fortschreiten der allgemeinen kognitiven Entwicklung verändert sich die Art und Weise, wie Kinder über die eigene Person und andere Menschen nachdenken.
  • Sehr viel geringerer Einfluss äußerer Kräfte auf die Entwicklung als in Lerntheorien.
  • Hervorhebung des Prozesses der Selbstsozialisation.

Question 180

Question
In Hinblick auf die Informationsverarbeitungstheorie des sozialen Problemlösens nach Dodge, beschreibt nebenstehendes Bild einen wichtigen Prozess. Welchen?
Answer
  • Schritte der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung. Vor Ausführung einer Handlung als Reaktion auf eine soziale Situation wird eine Abfolge von kognitiven Verarbeitungsebenen durchlaufen.
  • Überlegungen der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung. Vor Ausführung einer Handlung als Reaktion auf eine soziale Situation wird eine Abfolge von kognitiven Verarbeitungsebenen durchlaufen.
  • Schritte der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung. Vor Ausführung einer Handlung als Reaktion auf eine soziale Situation wird eine Abfolge von kognitiven Verarbeitungsebenen durchdacht.
  • Überlegungen der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung. Vor Ausführung einer Handlung als Reaktion auf eine soziale Situation wird eine Abfolge von kognitiven Verarbeitungsebenen durchdacht.

Question 181

Question
Was ist ein feindlicher Attributionsfehler?
Answer
  • Tendenz, bei mehrdeutigen Handlungen anderer eine feindliche Absicht zu unterstellen.
  • Tendenz, bei eindeutigen Handlungen anderer eine feindliche Absicht zu unterstellen.
  • Naturell, bei mehrdeutigen Handlungen anderer eine feindliche Absicht zu unterstellen.
  • Naturell, bei eindeutigen Handlungen anderer eine feindliche Absicht zu unterstellen.

Question 182

Question
Was bedeutet der Begriff "Ethologie"?
Answer
  • Verhaltensforschung, die die evolutionsbiologischen Grundlagen des Verhaltens untersucht.
  • wissenschaftliche Theorie, die die evolutionsbiologischen Grundlagen des Verhaltens untersucht.
  • Verhaltensforschung, die die weltgeschichtlichen Grundlagen des Verhaltens untersucht.
  • wissenschaftliche Theorie, die die weltgeschichtlichen Grundlagen des Verhaltens untersucht.

Question 183

Question
Welche sind allgemeine Charakteristika ethologischer Theorien?
Answer
  • Sehen Kinder als die Erben genetisch basierter Fähigkeiten und Veranlagungen, die den meisten Aspekten ihres Verhaltens zugrundeliegen.
  • Befassen sich mit Aspekten der menschlichen Entwicklung, die dem evolutionären Erbe zugeschrieben werden.
  • Konzentrieren sich hauptsächlich auf Verhaltensweisen, die allen Menschen gemeinsam sind, unabhängig von der Gesellschaft, in der sie leben.

Question 184

Question
Nach welchem Versuch stellte John Bowlby die Bindungstheorie auf?
Answer
  • Untersuchung zu Kriminalität im Jugendalter
  • Harlows Untersuchungen zu Primärbedürfnissen bei Rhesusaffen
  • untersuchung zur Untersuchung von Aggression als Problemlösestrategie

Question 185

Question
Wie ist der Begriff "Bindung" laut Bindungstheorie definiert?
Answer
  • Emozionale Beziehung zu einer bestimmten Person, die räumlich und zeitlich Bestand hat.
  • Emozionale Beziehung zu Person, die räumlich und zeitlich Bestand hat.
  • Emozionale Beziehung zu bestimmten Personen, die räumlich und zeitlich Bestand hat.

Question 186

Question
Was sind Annahmen der Bindungstheorie nach Bowlby?
Answer
  • Kinder haben eine biologische Veranlagung, Bindungen zu Bezugspersonen zu entwickeln, um die eigenen Überlebenschancen zu erhöhen.
  • Kinder haben eine kognitive Veranlagung, Bindungen zu Bezugspersonen zu entwickeln, um die eigenen Überlebenschancen zu erhöhen.
  • Kinder haben eine intuitive Veranlagung, Bindungen zu Bezugspersonen zu entwickeln, um die eigenen Überlebenschancen zu erhöhen.

Question 187

Question
Welche sind die 4 Phasen der Bindungstheorie nach Bowlby?
Answer
  • Vorphase der Bindung, Entstehende Bindung, Ausgeprägte Bindung, Reziproke Beziehungen
  • Vorphase der Bindung, Entstehende Bindung, Ausgeprägte Bindung, Vollständige Bindung
  • Vorphase der Bindung, Entstehende Bindung, Ausgeprägte Bindung, Additive Bindung

Question 188

Question
Worauf basiert das innere Arbeitsmodell von Bindung?
Answer
  • Auf frühen Erfahrungen des Kindes mit Bezugspersonen bezüglich Zuverlässigkeit der Bedürfnisbefriedigung zur Ermöglichung eines Gefühls von Sicherheit.
  • Auf frühen Erfahrungen des Kindes mit Personen im sozialen Umfeld bezüglich Zuverlässigkeit der Bedürfnisbefriedigung zur Ermöglichung eines Gefühls von Sicherheit.
  • Auf frühen Erfahrungen des Kindes mit Bezugspersonen bezüglich Zuverlässigkeit der Bedürfnisbefriedigung zur Ermöglichung des Aufbaus einer Bindung.

Question 189

Question
Welche Aussagen treffen auf das innere Arbeitsmodell von Bindung zu?
Answer
  • Mentale Repräsentation des Selbst, der Bindungspersonen und der Beziehungen im Allgemeinen.
  • Intrapsychische Repräsentation bindungsrelevanter Erfahrungen.
  • Beinhaltet Wissen über eigene Handlungsmöglichkeiten und Erwartungen an das Verhalten der Bezugsperson.
  • Innere Organisationsinstanz zur Steuerung von Verhalten in bindungsrelevanten Situationen.
  • Beeinflusst die weitere sozial-emotionale Entwicklung.
  • Entwicklung und Qualität der kindlichen Bindungen.

Question 190

Question
Wie beeinflusst das innere Arbeitsmodell von Bindung die Erwartungen an soziale Beziehungen?
Answer
  • Bei zugänglichen und interessierten Bezugspersonen erwartet das Kind, dass zwischenmenschliche Beziehungen etwas Erfreuliches sind und haben das Gefühl, dass sie selbst der Führsorge und Liebe wert sind. Bei nicht erreichbaren, nicht reagierenden Bezugspersonen entwickeln Kinder negative Auffassungen von Beziehungen zu anderen Menschen und von sich selbst.
  • Bei zugänglichen und interessierten Bezugspersonen erwartet das Kind, dass zwischenmenschliche Beziehungen etwas Erfreuliches sind und haben das Gefühl, dass sie selbst der Führsorge und Liebe wert sind. Bei nicht erreichbaren, nicht reagierenden Bezugspersonen entwickeln Kinder negative Auffassungen von Beziehungen zu anderen Menschen oder von sich selbst.

Question 191

Question
Was ist wichtige kognitive Grundlage des Schriftspracherwerbs?
Answer
  • phonologische Informationsverarbeitung
  • phonologisches Bewusstsein
  • phonologisches Arbeitsgedächtnis

Question 192

Question
Was ist phonologische Informationsverarbeitung?
Answer
  • Nutzung phonologischer Informationen (d.h. der Sprachlaute einer Sprache) zur Verarbeitung gesprochener oder geschriebener Sprache.
  • Nutzung phonologischer Informationen (d.h. der Schriftlaute einer Sprache) zur Verarbeitung gesprochener oder geschriebener Sprache.
  • Nutzung phonologischer Informationen (d.h. der Schriftlaute einer Sprache) zur Verarbeitung gesprochener und geschriebener Sprache.

Question 193

Question
Welche drei Komponenten der phonologischen Informationsverarbeitung gibt es laut Wagner & Torgesen (1987)?
Answer
  • phonologisches Bewusstsein, phonologisches Arbeitsgedächtnis, Abruf phonologischer Informationen aus dem Langzeitgedächtnis
  • phonologisches Bewusstsein, phonologisches Arbeitsgedächtnis, Abruf phonologischer Informationen aus dem Arbeitsgedächtnis
  • phonologisches Bewusstsein, phonologisches Langzeitgedächtnis, Abruf phonologischer Informationen aus dem Langzeitgedächtnis
  • phonologisches Bewusstsein, phonologisches Langzeitgedächtnis, Abruf phonologischer Informationen aus dem Arbeitsgedächtnis

Question 194

Question
Welche Aussagen treffen auf das phonologische Bewusstsein zu?
Answer
  • Fähigkeit, von der Bedeutungsebene der gesprochenen Sprache abzusehen und stattdessen ihre formalen lautlichen Aspekte zu betrachten.
  • Lautliche Einheiten in der gesprochenen Sprache können bewusst wahrgenommen und manipuliert werden.
  • Lautliche Einheiten in der geschriebenen Sprache können bewusst wahrgenommen und manipuliert werden.
  • Fähigkeit zur Zerlegung von Wörtern in lautliche Einheiten (Analyse)
  • Fähigkeit, lautliche Einheiten zu Wörtern zusammenzusetzen (Synthese)
  • Erwerb beginnt in der Regel spontan in der Kindergartenzeit (z.B. Reimspiel, Wörter in Silben zerlegen)
  • Dient zur kurzfristigen Speicherung sprachlicher Informationen.

Question 195

Question
Worauf bezieht sich das phonologische Bewusstsein im weiteren Sinne?
Answer
  • Bezieht sich auf größere lautliche Einheiten wie Silben oder Reime.
  • Befasst sich mit den kleinsten lautliche Einheiten der Sprache, den Phonemen.
  • Bezieht sich auf größere schriftliche Einheiten wie Silben oder Reime.
  • Befasst sich mit den kleinsten schriftlichen Einheiten der Sprache, den Phonemen.

Question 196

Question
Womit befasst sich das phonologische Bewusstsein im engeren Sinne?
Answer
  • Bezieht sich auf größere lautliche Einheiten wie Silben oder Reime.
  • Befasst sich mit den kleinsten lautlichen Einheiten der Sprache, den Phonemen.
  • Bezieht sich auf größere schriftlichen Einheiten wie Silben oder Reime.
  • Befasst sich mit den kleinsten schriftlichen Einheiten der Sprache, den Phonemen.

Question 197

Question
Was sind Phoneme?
Answer
  • Kleinste bedeutungsunterscheidende lautliche Einheiten einer Sprache.
  • Kleinste bedeutungsunterscheidende schriftliche Einheiten einer Sprache.

Question 198

Question
Was sind Grapheme?
Answer
  • Kleinste bedeutungsunterscheidende Einheiten geschriebener Worte, Buchstaben oder Buchstabengruppen die mit einem Phonem korrespondieren.
  • Kleinste bedeutungsunterscheidende Einheiten gesprochener Worte, Buchstaben oder Buchstabengruppen die mit einem Phonem korrespondieren.
  • Kleinste bedeutungsunterscheidende Einheiten geschriebener Worte, Buchstaben oder Buchstabengruppen die mit einem Graphem korrespondieren.
  • Kleinste bedeutungsunterscheidende Einheiten gesprochener Worte, Buchstaben oder Buchstabengruppen die mit einem Graphem korrespondieren.

Question 199

Question
Was zeigen Studien hinsichtlich des phonologischen Bewusstseins?
Answer
  • Studien zeigen, dass die phonologische Bewusstheit im Kindergartenalter und zu Schuleintritt die späteren Lese-Rechtschreibfähigkeiten vorhersagt.
  • Studien zeigen, dass die phonologische Bewusstheit im Kindergartenalter und zu Schuleintritt die späteren Lese-Rechtschreibfähigkeiten ausmacht.
  • Studien zeigen, dass die phonologische Bewusstheit im Vorschulalter und zu Schuleintritt die späteren Lese-Rechtschreibfähigkeiten vorhersagt.
  • Studien zeigen, dass die phonologische Bewusstheit im Vorschulalter und zu Schuleintritt die späteren Lese-Rechtschreibfähigkeiten ausmacht.

Question 200

Question
Wie hilft das phonologische Bewusstsein im Hinblick auf den schulischen Schriftspracherwerb?
Answer
  • Vermittlung regelfafter Verbindungen zwischen Graphemen und Phonemen (Graphem-Phonem-Korrespondenzregel)
  • Vermittlung regelfafter Unterschiede zwischen Graphemen und Phonemen (Graphem-Phonem-Korrespondenzregel)
  • Vermittlung regelfafter Gemeinsamkeiten zwischen Graphemen und Phonemen (Graphem-Phonem-Korrespondenzregel)
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