EC VO Bildungspsychologie und Evaluation

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Quiz on EC VO Bildungspsychologie und Evaluation , created by Anna Huber on 18/10/2016.
Anna Huber
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Resource summary

Question 1

Question
Was trifft auf die gängige Form der Leistungsbeurteilung in Schulen zu?
Answer
  • Lernforschritt wird ausgeblendet
  • Die Rangreihung von Schülern
  • Lernfortschritt ist ein wichtiger Bestandteil
  • Schüler werden als Individuum gesehen

Question 2

Question
Was kam bei empirischen Studien über den Besuch eines Kindergartens heraus?
Answer
  • Der Kindergartenbesuch wirkt sich positiv auf die weitere Laufbahn aus
  • Keine individuelle Überzeugung wirkt sich negativ aus
  • Der Kindergartenbesuch wirkt sich wirkt sich negativ auf die weitere Laufbahn aus
  • Keine individuelle Überzeugung wirkt sich positiv aus

Question 3

Question
Ab wann beginnt die Objektpermanenz beim Baby?
Answer
  • 7-8 Monate
  • 8-9 Monate

Question 4

Question
Was trifft auf die frühe Ebene der Eltern-Kind-Interaktion zu?
Answer
  • Kommunikation und Spracherwerb beginnen vor der ersten Wortäußerung (z.B. durch Babytalk)
  • ab dem 6. Monat sind Kinder aktive Kommunikationspartner
  • sicher gebundene Kinder haben hhierbei einen Vorsprung bei der sprachlichen und kognitiven Entwicklung weil sie eine höhere Selbstwirksamkeit haben
  • Kinder lernen erstmals am Modell ihrer Eltern durch wechselseitige Imitiation
  • ab dem 10. Monat sind Kinder aktive Kommunikationspartner
  • Kinder lernen erstmals untereinander durch wechselseitige Animation

Question 5

Question
Selbstreguliertes Lernen: Was trifft zu?
Answer
  • kognitive Lernstrategie
  • passive Lernstrategie

Question 6

Question
Höheres Erwachsenenalter: psychologische Bedürfnisse: Was trifft zu?
Answer
  • können breiter und intensiver werden
  • intrinsisch motiviert
  • selbstorganisiertes Lernen
  • strukturiertes Lernen
  • innere Balance
  • können sich mehr und mehr beschränken

Question 7

Question
Leitprinzipien für Förderung anhaltender Lernmotivation soziale Eingebundenheit
Answer
  • Grundbedürfnis nach Autonomie und Kompetenz Individuation
  • Grundbedürfnis nach Regelung und eigener Entfaltung

Question 8

Question
Die 3 großen Qualitätsbereiche der frühpädagogischen Bildungsforschung:
Answer
  • Strukturqualität
  • Prozessqualität
  • Orientierungsqualität
  • Bildungsqualität
  • Anpassungsqualität
  • Dynamisierungsqualität

Question 9

Question
Kognitive Dissonanz ist:
Answer
  • Unangenehm empfundener Gefühlszustand
  • Entsteht, wenn mehrere Kognitionen (Wahrnehmungen, Gedanken, Einstellungen, Wünsche, Absichten,…) vorhanden sind, die nicht miteinander vereinbar sind.
  • Starke Neigung, die Dissonanz möglichst rasch zu reduzieren
  • Genutzt, um Vorurteile zu bestätigen. Falsche Schlussfolgerungen werden kaum überprüft
  • Widersprechende Erfahrungen werden uminterpretiert, bis sie nicht länger stören
  • Vorurteile werden übergangen
  • Starke Neigung, die Dissonanz möglichst rasch voranzutreiben
  • Angenehm empfundener Gefühlszustand

Question 10

Question
Welche Aussage zum Rosenthal oder Pygmalion- Effekt stimmt?
Answer
  • Verzerrung von Studienergebnissen, welche durch die Erwartungen der Versuchsleiterinnen gegenüber den Probanden verursacht wird
  • Verzerrung von Studienergebnissen, welche durch die Erwartungen der Probanden gegenüber den Versuchsleiterinnen verursacht wird

Question 11

Question
In 7 Phasen der Bildungskarriere
Answer
  • Säuglings- & Kleinkindalter
  • Vorschulbereich
  • Primärbereich
  • Sekundärbereich
  • Tertiärbereich
  • Mittleres Erwachsenenalter
  • Höheres Erwachsenenalter
  • Primäralter
  • Vorschulalter
  • Erwachsenenbereich

Question 12

Question
5 Aufgabenbereiche der Bildungspsychologie
Answer
  • Forschung
  • Beratung
  • Prävention
  • Intervention
  • Monitoring & Evaluation
  • Subvention
  • Forschung und Evaluation
  • Kognition

Question 13

Question
Qualitätsstandards der Evaluation
Answer
  • Utility – Nutzen-Standard
  • Feasibility – Machbarkeits- oder Durchführbarkeitsstandards
  • Propriety – Standards
  • Accuracy – Genauigkeits-Standards
  • Utility – Standards
  • Propriety – Machbarkeits- oder Durchführbarkeitsstandards
  • Accuracy – Nutzen-Standard
  • Feasibility – Genauigkeits-Standards

Question 14

Question
In Entscheidungssituationen ist die kognitive Dissonanz umso stärker:
Answer
  • je mehr Wissen wir erwerben, das nicht für die von uns gewählte Alternative spricht
  • je mehr unser eigenes Verhalten unseren Einstellungen zuwiderläuft
  • je mehr Wissen wir erwerben, das für die von uns gewählte Alternative spricht
  • je mehr unser eigenes Verhalten unseren Einstellungen gleichkommt.

Question 15

Question
Versuchsleiterinneneffekt: Verzerrung von Studienergebnissen, der durch die Erwartungen der Versuchsleitenden Person gegenüber den ProbandInnenen verursacht wird
Answer
  • True
  • False

Question 16

Question
Sich selbst erfüllende Prophezeiung: Vorhersagen über zukünftiges Verhalten oder für bestimmte Ereignisse, die die Interaktion so beeinflussen, dass dadurch genau das produziert wird, was nicht erwartet wurde, vermutlich verursacht durch unbewusste Verhaltensänderung, die das Studienergebnis hinsichtlich dieser Erwartungen beeinflusst.
Answer
  • True
  • False

Question 17

Question
Die Abkürzung LLL bedeutet Lebenslanges Lehren.
Answer
  • True
  • False

Question 18

Question
Der Bildungsbegriffs geht über institutionelles Lehren und Lernen hinaus.
Answer
  • True
  • False

Question 19

Question
Die Bildungspsychologie beschäftigt sich aus psychologischer Perspektive mit:
Answer
  • Mit Bildungsprozessen, die zur Entwicklung von Bildungskomponenten beitragen
  • Bedingungen, Aktivitäten, Maßnahmen, die diese Prozesse gemäß soziologisch und psychologisch Theorien und Modeln beeinflussen können

Question 20

Question
Drei Dimensionen der Bildungspsychologie:
Answer
  • Bildungskarriere des Individuums
  • Aufgabenbereiche von BildungspsychologInnen
  • Handlungsebenen, auf denen bildungspsychologische Aktivitäten und Maßnahmen angesiedelt sind
  • Handlungsebenen, die von Bildungspsychologen vorgegeben werden.
  • Bildungskarrieren aus Sicht von Bildungspsychologen
  • Aufgabenbereiche das Individuums

Question 21

Question
Handlungsebenen der Bildungspsychologie
Answer
  • Mikroebene
  • Mesoebene
  • Makroebene
  • Misoebene
  • Mokriebene
  • Makriebene

Question 22

Question
Das Strukturmodell umfasst:
Answer
  • 3 Dimensionen
  • 15 Segmente
  • 105 Module
  • 15 Dimensionen
  • 105 Segmente
  • 3 Module
  • 15 Module
  • 105 Dimensionen
  • 3 Segmente

Question 23

Question
Ebenen Evaluation
Answer
  • Reaktion
  • Lernen
  • Verhalten
  • Ergebnis
  • Bildung
  • Lehren
  • Handlung

Question 24

Question
Bildungsmonitoring = systematische und regelmäßige Erfassung von Indikatoren für die Qualität eines Bildungssystems
Answer
  • True
  • False

Question 25

Question
Das Strukturmodell gestattet:
Answer
  • Schnittstellen mit anderen Disziplinen wie z.B. mit der Entwicklungspsychologie oder den Erziehungs-wissenschaften systematisch darzustellen
  • Felder interdisziplinärer und multidisziplinärer Aktivitäten können identifiziert werden
  • Schnittstellen mit anderen Disziplinen wie z.B. mit der Klinischen Psychologie oder den Erziehungs-wissenschaften systematisch darzustellen
  • Felder interdisziplinärer und multidisziplinärer Aktivitäten können erarbeitet werden

Question 26

Question
Bei Geburt verfügen Kinder über:
Answer
  • Hilfreiche Reflexe (Saugen Schlucken Greifen)
  • Vorgeburtlich geübte Sinnesleistungen (Hören Schmecken Fühlen)
  • Psychophysiologische Teilsysteme
  • Biopsychophysiologische Teilsysteme
  • Vorgeburtlich geübte Sinnesleistungen (Saugen Schlucken Greifen)
  • Hilfreiche Reflexe (Hören Schmecken Fühlen)

Question 27

Question
Psychologische Teilsysteme --> »System des Bewusstseins- und Erregungsniveaus":
Answer
  • Wachsein ist für Neugeborene schwierig
  • Bei Überlastung fallen sie plötzlich in den Tiefschlaf
  • sehr gering ausgebildet
  • setzt den schwer zu erreichenden Zustand des ruhigen Wachseins voraus
  • Nur kurze Phasen des aufmerksamen Schauens und Lauschens möglich, diese kosten Neugeborene sehr viel Kraft

Question 28

Question
Psychologische Teilsysteme --> "System der interaktiven und sozialen Prozesse":
Answer
  • Wachsein ist für Neugeborene schwierig
  • Bei Überlastung fallen sie plötzlich in den Tiefschlaf
  • sehr gering ausgebildet
  • setzt den schwer zu erreichenden Zustand des ruhigen Wachseins voraus
  • Nur kurze Phasen des aufmerksamen Schauens und Lauschens möglich, diese kosten Neugeborene sehr viel Kraft

Question 29

Question
Risiken für Frühgeborene Kinder:
Answer
  • Geringere Möglichkeit der Erregungskontrolle
  • Erschwerte Informationsverarbeitung (höhere Reizschwelle)
  • Nachteilige kognitive, motorische und koordinative Entwicklung
  • "Schwieriges“ Verhalten eines Neugeborenen kann für Eltern Aufbau einer beidseitig befriedigender Interaktion erheblich erschweren
  • Geringere Möglichkeit der Bewegungskontrolle
  • Erschwerte Informationsverarbeitung (niedrigere Reizschwelle)
  • "Schwieriges“ Verhalten eines Neugeborenen kann für Eltern Aufbau einer beidseitig befriedigender Interaktion erheblich erleichtern

Question 30

Question
Bornstein (2002) unterscheidet 4 übergeordnete Typen von Betreuungsleistungen:
Answer
  • Körperlich-gesundheitliche Fürsorge
  • Soziale Anregung
  • Anleitung
  • Gestaltung der physischen Umwelt
  • Anweisung
  • Gestaltung der biopsychischen Welt
  • Kognitive Erregung

Question 31

Question
Synchronizität und Kontingenz im Interaktionsverhalten ist von besonderer Bedeutung:
Answer
  • Reagiert Mutter prompt und responsiv --> positives Interesse.
  • Verhalten nicht auf Kind bezogen -->  Unwohlsein
  • Reagiert Mutter prompt und responsiv -->  Unwohlsein
  • Verhalten nicht auf Kind bezogen--> positives Interesse.

Question 32

Question
Spiegelneurone: Säuglinge speichern beobachtete Handlungen wie selbst ausgeführte ab.
Answer
  • True
  • False

Question 33

Question
Ab wann richtet sich das Kind an eine oder wenige spezifische Personen
Answer
  • ab 3 Monaten
  • ab 4 Monten
  • ab 5 Monaten

Question 34

Question
Ab welchem Monat sind Kinder aktive Kommunikationspartner?
Answer
  • ab dem 6.
  • ab dem 5.
  • ab dem 4.

Question 35

Question
Fähigkeit sich selbst im Spiegel zu erkennen = wesentlicher Entwicklungsschritt (ca. mit 10 Monaten)
Answer
  • True
  • False

Question 36

Question
Individuation: Entwicklungsprozess der Abgrenzung gegenüber Gleichaltrigen.
Answer
  • True
  • False

Question 37

Question
Leitprinzipien für Förderung anhaltender Lernmotivation:
Answer
  • Sicherung des Bedürfnisses nach sozialer Eingebundenheit
  • Orientierung am Grundbedürfnis nach Autonomie und Kompetenzerleben
  • Sicherung des Bedürfnisses Zuneigung
  • Orientierung am Grundbedürfnis nach Autonomie aber ohne Kompetenzerleben

Question 38

Question
Bewältigungsressourcen nach Wustmann (2004):
Answer
  • schützende individuelle Faktoren (z.B. positives Temperament)
  • schützende Faktoren innerhalb der Familie und Umfeld (zb. verlässliche Bezugsperson)
  • Ressourcen durch Bildungsinstitutionen (z.B. positive Peerkontakte oder wertschätzendes Klima)
  • Ressourcen durch Arbeitsgemeinschaften
  • schützende Faktoren außerhalb der Familie und Umfeld (zb. Freunde)

Question 39

Question
Klassische Ansätze der Pädagogik:
Answer
  • Fröbel-Pädagogik
  • Montessori-Pädagogik
  • Waldorf-Pädagogik
  • Reggio-Pädagogik
  • Integrierte Pädagogik

Question 40

Question
Wer tätigte diese Aussage: "Konzept beruht auf Einsicht, dass Bildung nicht von außen verordnet werden kann, sondern vom Kind selbst gesteuert wird", „Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.“
Answer
  • Friedrich Fröbel
  • Maria Montessori
  • Rudolf Steiner

Question 41

Question
Wer begründete die Waldorf-Pädagogik?
Answer
  • Rudolf Steiner
  • Maria Montessori
  • Friedrich Fröbel

Question 42

Question
Von wem stammen diese Zitate: "Hilf mir, es selbst zu tun. Zeige mir wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld meine Wege zu begreifen. Sie sind vielleicht länger, vielleicht brauche ich mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Mute mir Fehler und Anstrengung zu, denn daraus kann ich lernen.“ „Nicht das Kind soll sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.“
Answer
  • Maria Montessori
  • Friedrich Fröbel
  • Rudolf Steiner

Question 43

Question
Welche dieser Entwicklungsschritte skizzieren die Montessori-Pädagogik
Answer
  • wird als innengesteuerter, natürlicher Entfaltungsprozess verstanden
  • kann von außen beeinflusst werden, indem Umgebung so gestaltet wird, dass sie zu sensiblen Perioden passt
  • frühkindliche Bildung ist Sinnesschulung
  • Individuelle Entwicklung in Siebenjahresstufen unterteilt
  • 1. Jahrsiebt: äußere körperliche Nachahmung im Vordergrund
  • Besondere Bedeutung der erziehenden Peron

Question 44

Question
Unterscheidung von drei großen Qualitätsbereichen
Answer
  • Prozessqualität „proximale“ Merkmale Interaktion und Aktivität, die Kind in Gruppe mit erziehender Person, anderen Kindern und räumlich-materialen Umwelt macht
  • Strukturqualität: "distale Bedingungen" Bilden Rahmen für das Interaktionsgeschehen (z.B. Kind-BetreuerInnen-Schlüssel, räumliche Bedingungen)
  • Orientierungsqualität: Das jeweilige Curriculum (z.B. allgemeine Erziehungseinstellungen, Ziele und Werte)
  • Prozessqualität "distale Bedingungen" Bilden Rahmen für das Interaktionsgeschehen (z.B. Kind-BetreuerInnen-Schlüssel, räumliche Bedingungen)
  • Strukturqualität: Das jeweilige Curriculum (z.B. allgemeine Erziehungseinstellungen, Ziele und Werte)
  • Orientierungsqualität: „proximale“ Merkmale Interaktion und Aktivität, die Kind in Gruppe mit erziehender Person, anderen Kindern und räumlich-materialen Umwelt macht

Question 45

Question
Aktuelle Untersuchungen auf Basis des sozio-ökonomischen Panels (SOEP)
Answer
  • Wahrscheinlichkeit eines Hauptschulbesuchs nimmt mit zunehmender Dauer des Besuchs einer Kindergarteneinrichtung ab
  • Leistungen von ViertklässlerInnen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften fielen bei längerer Dauer der Kindergartenzeit höher aus

Question 46

Question
Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung (IGLU-Studie)
Answer
  • Leistungen von ViertklässlerInnen in Lesen, Mathematik und Naturwissenschaften fielen bei längerer Dauer der Kindergartenzeit höher aus
  • Wahrscheinlichkeit eines Hauptschulbesuchs nimmt mit zunehmender Dauer des Besuchs einer Kindergarteneinrichtung ab

Question 47

Question
Der Besuch von Kinderbetreuungseinrichtungen mit hoher pädagogischer Qualität wirkt sich positiv auf die sprachlich- kognitive Entwicklung aus:
Answer
  • True
  • False

Question 48

Question
„Man kann nicht nicht lernen. Das Gehirn lernt sowieso, ob wir wollen oder nicht.“
Answer
  • Watzlawik, 1985
  • Spitzer, 2002

Question 49

Question
„Man kann nicht nicht kommunizieren.“
Answer
  • Watzlawik, 1985
  • Spitzer 2002

Question 50

Question
» Kinder aus Familien mit hohem sozioökonomischem Status haben geringere Chancen auf Empfehlung einer höheren Schulform als leistungsgleiche Kinder aus Familien mit niedrigerem soziökoomischem Status."
Answer
  • True
  • False

Question 51

Question
Heckhausen (1974) unterscheidet folgende Bezugsnormen:
Answer
  • Soziale Bezugsnorm: Vergleich mit anderen Personen
  • Individuelle Bezugsnorm: Vergleich mit sich selber über die Zeit, also mit eigenen früheren Leistungen
  • Sachliche Bezugsnorm: Vergleich mit einer vorgegebenen Norm
  • Soziale Bezugsnorm: Vergleich mit sich selber über die Zeit, also mit eigenen früheren Leistungen
  • Sachliche Bezugsnorm: Vergleich mit anderen Personen
  • Individuelle Bezugsnorm: Vergleich mit einer vorgegebenen Norm

Question 52

Question
Vorteile der sozialen Bezugsform:
Answer
  • leistungsabhängige Rangreihung: gut um die Besten bzw. Schwächsten herauszufindenSchwächsten herauszufinden
  • einfach anwendbar
  • Individuelle Leistungssteigerungen und -abfälle werden deutlich: Attribution auf Anstrengung möglich
  • Detaillierte Rückmeldungen über Lernzuwächse und –schwankungen, wirken auch für schwache Schüler motivierend
  • Weniger Prüfungsangst, höhere Selbstwirksamkeit und mehr Spaß am Lernen
  • bei vorhandenen Kompetenzstandards einfach in der Anwendung
  • objektive, bezugsgruppenunabhängige Bewertung

Question 53

Question
Vorteile der individuellen Bezugsform
Answer
  • Individuelle Leistungssteigerungen und -abfälle werden deutlich: Attribution auf Anstrengung möglich
  • Detaillierte Rückmeldungen über Lernzuwächse und –schwankungen, wirken auch für schwache Schüler motivierend
  • Weniger Prüfungsangst, höhere Selbstwirksamkeit und mehr Spaß am Lernen
  • leistungsabhängige Rangreihung: gut um die Besten bzw. Schwächsten herauszufinden
  • einfach anwendbar
  • bei vorhandenen Kompetenzstandards einfach in der Anwendung
  • objektive, bezugsgruppenunabhängige Bewertung

Question 54

Question
Vorteile der sachlichen Bezugsnorm
Answer
  • bei vorhandenen Kompetenzstandards einfach in der Anwendung
  • objektive, bezugsgruppenunabhängige Bewertung
  • Individuelle Leistungssteigerungen und -abfälle werden deutlich: Attribution auf Anstrengung möglich
  • Detaillierte Rückmeldungen über Lernzuwächse und –schwankungen, wirken auch für schwache Schüler motivierend
  • Weniger Prüfungsangst, höhere Selbstwirksamkeit und mehr Spaß am Lernen
  • leistungsabhängige Rangreihung: gut um die Besten bzw. Schwächsten herauszufinden
  • einfach anwendbar

Question 55

Question
Fähigkeitsselbstkonzept: generalisierte Überzeugung zu eigenen Fähigkeiten in bestimmten Handlungsbereich Was kann ich wie gut?
Answer
  • True
  • False

Question 56

Question
Selbstwirksamkeit: generalisierte Überzeugung zu eigenen Fähigkeiten in bestimmten Handlungsbereich Ich kann das schaffen!
Answer
  • True
  • False

Question 57

Question
Selbstbezogene Fähigkeitseinschätzungen beruhen auf zwei Vergleichsprozessen:
Answer
  • Internaler Bezugsrahmen
  • Externaler Bezugsrahmen
  • Fiktionaler Bezugsrahmen
  • Aktionaler Bezugsrahmen

Question 58

Question
Big-Fish-Little-Pond-Effekt
Answer
  • Emotional und motivational lohnender ein „big fish“ in einer leistungsschwachen Klasse zu sein.
  • Unter sonst gleichen Beding- ungen erleben SchülerInnen in leistungsstarken Klassen weniger Lernfreude und mehr Angst, Scham und Hoffnungslosigkeit.
  • Unter unterschiedlichen Beding- ungen erleben SchülerInnen in leistungsstarken Klassen mehr Lernfreude und mehr Angst, Scham und Hoffnungslosigkeit.
  • Emotional und motivational nicht lohnenswert ein „big fish“ in einer leistungsschwachen Klasse zu sein.

Question 59

Question
Klassische Gütekriterien
Answer
  • Reliabilität
  • Objektivität
  • Validität
  • Ökonomie
  • Psychologie
  • Kognition

Question 60

Question
Unterscheidungsmerkmale intellektueller Funktion "Mechanik":
Answer
  • auch fluide Intelligenz
  • auch kristalline Intelligenz
  • beruht auf neuro- physiologischen Grundlagen
  • z.B. Gedächtnis und Auffassungsgeschwindigkeit
  • nimmt über die Lebensspanne ab
  • abhängig von Kultur und Wissenserwerb
  • z.B. verbale Ausdrucksvermögen, Faktenwissen und die soziale Kompetenz
  • steigt über die Lebensspanne an

Question 61

Question
Unterscheidungsmerkmale intellektueller Funktion "Prakmatik":
Answer
  • auch kristalline Intelligenz
  • auch fluide Intelligenz
  • abhängig von Kultur und Wissenserwerb
  • z.B. verbale Ausdrucksvermögen, Faktenwissen und die soziale Kompetenz
  • steigt über die Lebensspanne an
  • beruht auf neuro- physiologischen Grundlagen
  • z.B. Gedächtnis und Auffassungsgeschwindigkeit
  • nimmt über die Lebensspanne ab

Question 62

Question
Was trifft auf die Pisa-Studie zu?
Answer
  • In der letzten Pisa-Erhebung, die 2015 stattfand, lag der Schwerpunkt auf Sport.
  • Es nahmen 15-jähriger Schüler teil
  • Je später die Schülerinnen erstmals auf unterschiedliche Schulen oder Bildungsgänge aufgeteilt werden und je seltener Klassen wiederholt werden, desto gerechter ist das Schulsystem.
  • Es nahmen 14-jähriger Schüler teil
  • Je früher die Schülerinnen erstmals auf unterschiedliche Schulen oder Bildungsgänge aufgeteilt werden und je seltener Klassen wiederholt werden, desto ungerechter ist das Schulsystem.
  • Je später die Schülerinnen erstmals auf unterschiedliche Schulen oder Bildungsgänge aufgeteilt werden und je häufiger Klassen wiederholt werden, desto gerechter ist das Schulsystem.

Question 63

Question
Was trifft auf den Text „Belohnen und Bestrafen“ zu?
Answer
  • Wenn Kinder zuerst mit Wasserfarben malen mussten, damit sie später mit Kreide malen durften, malten sie hinterher weniger gerne mit Wasserfarben.
  • Es ist wichtig, die Belohnung nicht vorher anzukündigen.
  • Es ist wichtig, die Belohnung vorher anzukündigen.
  • Kinder, die für Mathespiele belohnt wurden, nach dem Wegfall der Belohnung, spielten seltener.
  • Belohnungsprogramme verringern die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter neue Lösungswese für Probleme entwickeln oder schlechte Entscheidungen anzweifeln.
  • Belohnungsprogramme erhöhen die Wahrscheinlichkeit, dass Mitarbeiter neue Lösungswese für Probleme entwickeln oder schlechte Entscheidungen anzweifeln.

Question 64

Question
Ellen Langer führte mit einer Gruppe 80-jähriger Männer ein einwöchiges Experiment in ein sog. „Zeitreise-Haus“ durch. Die Teilnehmer der Experimentalgruppe, die so taten, als wären sie zwanzig Jahre jünger...
Answer
  • hatten weniger Arthritis in den Händen
  • waren bei manuellen Aufgaben geschickter
  • zeigten eine Verbesserung ihrer mentalen Fähigkeiten
  • verbesserten ihren Gang und ihre Haltung
  • konnten ihre Gelenke besser bewegen
  • waren bei manuellen Aufgaben ungeschickter
  • konnten an einem Marathon teilnehmen
  • hatten eine höhere Heilungschance von Arthritis

Question 65

Question
Ältere Menschen sind im Vergleich zu jungen Erwachsenen:
Answer
  • psychisch ausgeglichener
  • verfügen über höhere soziale Kompetenzen
  • können besser mit Stress und emotionalen Belastungen umgehen
  • kommen mit ihren Ressourcen und deren Beschränkungen besser zurecht
  • sind weniger gelangweilt
  • psychisch weniger ausgeglichen
  • sind sozial weniger vernetzt als junge Erwachsene

Question 66

Question
Phasen der Teamentwicklung
Answer
  • Storming: auseinandersetzen; Ich-Orientierung
  • Norming: Beschlussphase; festlegen; Vereinbarungen treffen; Wir-Orientierung
  • Performing: Leistungsphase; sich engagieren, Arbeitsorientierung
  • Adjouring: Erfahrungen austauschen; Freude, Stolz, Trauer, Angst)
  • Storming: Beschlussphase; festlegen; Vereinbarungen treffen; Wir-Orientierung
  • Norming: Leistungsphase; sich engagieren, Arbeitsorientierung
  • Performing: Erfahrungen austauschen; Freude, Stolz, Trauer, Angst)
  • Adjouring: auseinandersetzen; Ich-Orientierung

Question 67

Question
Was ist Stress?
Answer
  • „Notfallreaktion“ des Organismus zur Bewältigung von Anforderungen
  • Weiterleitung von Informationen der Sinnesorgane an das Frontalhirn und darüber ins Zentralnervensystem
  • Ausschüttung der Stresshormone Adrenalin, Cortisol und Oxytocin
  • Ausschüttung des alleinigen Stresshormons Adrenalin
  • Weiterleitung von Informationen der Sinnesorgane an das Haupthirn und daneben ins Zentralnervensystem

Question 68

Question
Was trifft auf das mittlere Erwachsenenalter zu?
Answer
  • Leistung des Arbeitsgedächtnisses sinkt leicht, lässt sich jedoch trainieren
  • Fähigkeit Aufmerksamkeit zu teilen und kontrollieren nimmt ab
  • Fähigkeit Aufmerksamkeit zu teilen und kontrollieren nimmt zu
  • Leistung des Arbeitsgedächtnisses nimmt leicht zu, lässt sich jedoch nicht trainieren
  • Höhere Konzentrationsfähigkeit

Question 69

Question
Mobbing zwischen Schülerinnen
Answer
  • 12% der Mädchen und 29% der Buben sind regelmäßig als Opfer oder Täter in Gewalthandlungen in der Schule involviert.
  • 29% der Mädchen und 12% der Buben sind regelmäßig als Opfer oder Täter in Gewalthandlungen in der Schule involviert.
  • 13% der Mädchen und 30% der Buben sind regelmäßig als Opfer oder Täter in Gewalthandlungen in der Schule involviert.
  • Aggressives Verhalten am häufigsten zwischen 12-15-jährigen
  • Aggressives Verhalten am häufigsten zwischen 11-14-jährigen
  • Kaum Unterschiede hinsichtlich aggressiven Verhaltens zwischen Schülerinnen unterschiedlicher Muttersprachen
  • Gewalterfahrungen haben keine langwierigen negativen Auswirkungen

Question 70

Question
Welche Aussagen treffen auf den Big-fish-little-pond-Effekt zu?
Answer
  • Sozialvergleich spielt im Jugendalter zentrale Rolle für Einschätzung des Fähigkeitsselbstkonzepts
  • Sozialvergleich spielt im Jugendalter zentrale Rolle für Einschätzung des Umetzungsselbstkonzepts
  • Unter sonst gleichen Bedingungen erleben Schüler in leistungsstarken Klassen weniger Lernfreude und mehr Angst, Scham und Hoffnungslosigkeit
  • Unter sonst gleichen Bedingungen erleben Schüler in leistungsstarken Klassen mehr Lernfreude und weniger Angst, Scham und Hoffnungslosigkeit

Question 71

Question
Welche Vorstellung von Fähigkeiten haben Schüler bis zu Beginn der Grundschule?
Answer
  • Keine konsistente Vorstellung an Fähigkeiten
  • Überoptimistische Fähigkeitsselbsteinschätzung
  • Fähigkeitseinschätzung werden negativer (kurz nach Schuleintritt!)
  • Fähigkeit wird als mehr oder weniger stabile Eigenschaft angesehen (mit 10 J.)
  • Absinken der schulbezogenen intrinsischen Motivation

Question 72

Question
Wie groß ist der Bildungseinfluss in pädagogischer Qualität in Familien im Gegensatz zu Qualitätsunterschiede in Einrichtungen?
Answer
  • 2-4-mal so groß
  • 3-6mal so groß

Question 73

Question
Welche Aussagen treffen auf die menschliche Wahrnehmung zu?
Answer
  • Jeder Mensch hat eine einzigartige Sichtweise
  • Automatisch und erfahrungsbasiert
  • „Schablonenabgleich“: was nicht passt, wird passend gemacht.
  • Spontan und naivitätsgesteuert
  • Jeder Mensch hat eine einzigartige Sichtweise, die jedoch von der Gesellschaft vorgegeben wird

Question 74

Question
Womit beschäftigen sich die Handlungsebenen?
Answer
  • Mikroebene: Individuelle (Lern-)bedingungen
  • Mesoebene: Institutionen
  • Makroebene: Bildungspolitisch relevante Gesamtsysteme
  • Mikroeben: Aktivitäten und Maßnahmen auf individueller Ebene
  • Mesoebene: Aktive Beteiligung von Institutionen
  • Makroebene: Politische Unterstützung und Reformen
  • Mikroebene: Politische Unterstützung und Reformen
  • Mesosebene: Aktivitäten und Maßnahmenauf individueller Ebene
  • Makroebene: Aktive Beteiligung von Institutionen

Question 75

Question
Wirkungen von Angst in Leistungssituationen:
Answer
  • Verbrauch kognitiver Ressourcen durch Sorgen um möglichen Misserfolg und dessen Konsequenzen
  • Reduktion von Interesse und intrinsischer Motivation --> reduzierte Anstrengung
  • Reduktion von Interesse und intrinsischer Motivation --> erhöhte Anstrengung
  • Steigerung von extrinsischer Motivation zur Misserfolgsvermeidung --> erhöhte Anstrengung
  • Steigerung von extrinsischer Motivation zur Misserfolgsvermeidung --> reduzierte Anstrengung

Question 76

Question
Aussage zu Big-Fish-Little-Pond-Effekt: Selbstkonzeptwerte steigen bei Übergang von Volksschule zu Gymnasium an und sinken bei Übergang zu Hauptschule ab. (Schwarzer, Lange & Jerusalem, 1982)
Answer
  • True
  • False

Question 77

Question
Sozio-kognitive und emotionale Voraussetzungen:
Answer
  • Produktivität älterer Menschen entfaltet sich oft innerhalb von persönlichen Netzwerken sozialer Beziehungen
  • Unterstützungsleistungen Älterer bestehen vor allem aus Geld und Hilfe bei der Kinderbetreuung
  • Sozialkontakte werden verstärkt auf emotional bedeutsame Kontakte konzentriert, die stärker der Emotionsregulation dienen
  • Quantitativ ausgedehnte Netzwerke von „Bekannten“ werden vergleichsweise weniger wichtig
  • Quantitativ ausgedehnte Netzwerke von „Bekannten“ werden vergleichsweise wichtiger
  • Sozialkontakte werden verstärkt auf emotional bedeutsame Kontakte konzentriert, die weniger der Emotionsregulation dienen
  • Unterstützungsleistungen Älterer bestehen vor allem aus emotionaler
  • Produktivität älterer Menschen entfaltet sich oft ausserhalb von persönlichen Netzwerken sozialer Beziehungen

Question 78

Question
„2. Heidelberger Hundertjährigen-Studie“
Answer
  • Optimistische Lebenseinstellung steigt zwischen 80&100 Jahren an
  • Über 80% sind zufrieden mit ihrem Leben
  • Umso zufriedener, je selbstständiger sie leben dürfen/können
  • Hängt von Wohnsituation ab (zufriedener, wenn sie alleine, mit Ehepartner/in, Kinder in Privathaus leben, als in einer Institution)
  • Optimistische Lebenseinstellung steigt zwischen 90&100 Jahren an
  • Optimistische Lebenseinstellung sinkt zwischen 90&100 Jahren
  • Umso unzufriedener, je selbstständiger sie leben dürfen/können
  • Über 78% sind zufrieden mit ihrem Leben

Question 79

Question
„2. Heidelberger Hundertjährigen-Studie“
Answer
  • 88%  Seh- und Hörprobleme
  • 98%  Seh- und Hörprobleme
  • 52%  ohne oder leichte kognitive Einschränkungen
  • 88%  ohne oder leichte kognitive Einschränkungen
  • Nur 22% stark eingeschränkt
  • Nur 24% stark eingeschränkt
  • Demenz ist NICHT das vorherrschende Krankheitsbild
  • Demenz IST das vorherrschende Krankheitsbild

Question 80

Question
Rangdynamisches Modell
Answer
  • Schindler,1956
  • Spitzer,1956
  • ALPHA (Führung) -> gibt den Ton an
  • ALPHA (einfaches Mitglied)
  • BETA (Spezialist/in)
  • BETA (gemacht vs. Selbstgewählt) -> „Prügelknabe“
  • GAMMA (einfaches Mitglied)
  • GAMMA (Spezialist/in)
  • OMEGA (gemacht vs. Selbstgewählt) -> „Prügelknabe“
  • OMEGA (Führung) -> gibt den Ton an

Question 81

Question
„Das Gute am Stress“
Answer
  • Stress ist ein „Motor für Anpassung“
  • Stress ist ein „Garant für Erfolg“
  • Macht uns stärker und widerstandsfähiger
  • Macht uns klüger
  • Macht uns sozialer
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