4.5 Computersysteme I, Konstruktionsregeln für Operationswerke

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Informatik (Computersysteme I) Flashcards on 4.5 Computersysteme I, Konstruktionsregeln für Operationswerke, created by David Bratschke on 17/11/2017.
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Question Answer
Ergänze: Die Kunst des Entwurfs besteht darin, einen guten Kompromiß zwischen...? Hardwareaufwand und Zeitbedarf zu finden
Ergänze: Ist die Architektur des Operationswerks vorgegeben, so muss der...? Steueralgorithmus an dieses angepasst werden
Warum muss im Allgemeinen beim Rechenwerk eines Computers der Steueralgorithmus an dieses angepasst werden? weil dieses ein universelles Operationswerk darstellt
Wann hat der Hardwareentwickler am meisten Spielraum beim Entwickeln des Operationswerkes? Wenn die Architektur des Operationswerks (nicht wie beim Computer) frei gewählt werden darf
Wie nennt man ein Operationswerk welches nur für eine spezielle Problemstellung entwickelt wurde? anwendungsspezifisches Operationswerk
Woher weiß man anhand des ASM-Charts, wieviele Register für das Operationswerk benötigt werden? Diese entspricht der Anzahl der Variablen, die in Zustandsboxen auf der linken Seite der Zuweisung stehen
Wann muss vor die Eingänge eines Registers ein Multiplexer vorgeschaltet werden? Wenn dieser Variable im ASM-Chart mehr als ein Ausdruck zugewiesen wird
Was kann man tun, um die Anzahl der Verbindungsleitungen zwischen Registern zu reduzieren? Diese zu Registerblöcken zusammenfassen
Wie erfolgt der Zugriff auf die einzelnen Register, wenn man diese zu einem Registerblock zusammnfasst? zeitversetzt über einen Bus
Was wird benötigt, wenn auf mehrere Register eines Registerblocks gleichzeitig zugegriffen werden soll? eine entsprechende Anzahl an Busschnittstellen
Wie werden die Busschnittstellen eines Registerblocks genannt? "Ports"
Inwiefern sind Schreibports gegenüber Lesports nur eingeschränkt nutzbar? Weil ein Register nur gleichzeitig durch ein Schreibport beschrieben werden kann, aber gleichzeitig von mehreren Leseports gelesen werden kann
Auf welche zwei Arten können Konstanten beim Hardwareentwurf realisiert werden? Diese können entweder fest verdrahtet sein oder durch einen Teil des Steuervektors definiert werden
Wie setzt man die Berechnung der Ausdrücke auf den rechten Seiten von Wertzuweisungen im ASM-Chart in der Hardware um? Durch Funktionsschaltnetze, welche die erforderlichen Mikrooperationen mit Hilfe Boole’scher Funktionen realisieren.
Wann kann die Berechnung von Wertzuweisungen aus dem ASM-Diagramm durch parallele Funkionsschaltnetze im Hardwareentwurf umgesetzt werden? Wenn keine echten Abhängigkeiten zwischen den Anweisungen bestehen
Wann liegt eine (echte) Datenabhängigkeit vor? wenn die vorangehende Anweisung ein Register verändert, das in der nachfolgenden Anweisung als Operand benötigt wird.
Wie werden Bedingungen für Verzweigungen im ASM-Chart dann im Hardwarentwurf umgesetzt? Für die Bedingungen müssen entsprechende Statusvariablen angelegt werden
Was muss vorhanden sein, wenn man dieselben Mikrooperationen in einem Operationswerk parallel ausführen können möchte? Die Funktionsschaltwerke zur Ausführung der Mikrooperationen müssen mehrfach vorhanden sein.
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