Created by David Bratschke
almost 7 years ago
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Question | Answer |
Welche zwei grundsätzlichen Möglichkeiten zum Entwurf des Steuerwerks gibt es? | mit Hilfe von Zustandsgraph/-tabelle, Zustandsminimierung und Hot-One oder binärer Kodierung oder Entwurf als Mikroprogrammsteuerwerk. |
Welche Entwufsmethode für das Steuerwerk ist auch für umfangreichere Steueralgorithmen (> 32 Bit) anwendbar? | Die Methode der Mikroprogrammierung |
Welche Art von Steueralgorithmus ist besonders einfach zu implementieren? Was wird dafür benötigt? | Ein linearer und verzweigungsfreier Steueralgorithmus. Dafür wird lediglich ein Steuerwortspeicher (Control Memory) und ein Zähler benötigt |
Wie funktioniert ein linearer Steueralgorithmus der Mittels Zähler und Steuerwortspeicher umgesetzt wird? | Der SteuerwortSpeicher nimmt die einzelnen Steuerwörter auf und wird von den Zählerausgängen adressiert. |
Wie wird ein linearer Steueralgorithmus (über Steuerwortspeicher und Zähler) gestartet und gestoppt? | Sobald der Eingabevektor anliegt, wird der Zähler zurückgesetzt und gestartet. Eine Schaltvariable des Steuervektors zeigt das Ende des Steueralgorithmus an |
Was ist ein ladbarer Zähler? | Ein Zähler, der zwischen Lade- und Zählbetrieb umschalten kann. |
Wie kann man bei der Implementierung eines ladbaren Zählers Speicherplatz sparen? | Indem man einen Teil des Steuerworts als Verzweigungsadresse interpretiert |
Was muss bei einem ladbaren Zähler beachtet werden, wenn man einen Teil des Steuerwortes als Verzweigungsadresse interpretiert? | Dass das Steuerwort während der Abfrage einer Verzweigungsbedingung nicht im Operationswerk wirksam werden darf |
Wie kann man verhindern, dass das Steuerwort während der Abfrage einer Verzweigungsbedingung eines ladbaren Zählers im Operationswerk wirksam wird? | Über eine zusätzliche Statusvariable (z.B.: "test"), die z.B. aus der Verzweigungsadresse extrahiert werden kann |
Wann ist eine extra Zuordnung von bestimmten Zustandscodes beim Entwurf des Steuerwerkes notwendig? | Wenn man keine Hot-One-Kodierung verwendet, sondern eine binäre Zustandskodierung |
Was gibt der sog. Hamming-Abstand an? | Um wieviele Stellen sich zwei Zeichenketten bzw. Zahlen (insb. auch Dualzahlen) unterscheiden |
Inwiefern vereinfacht die Hot-One-Kodierung den Entwurf des Steuerwerks? | Bei einer Hot-One-Kodierung können die Schaltfunktionen direkt aus dem ASM-Chart abgelesen werden |
Wie ermittelt man bei binärer Zustandskodierung aus dem ASM-Chart die Übergangsfunktionen für das Steuerwerk? | Indem man die Folgezustände aus den jeweiligen Belegungen an den Eingängen der Flipflops (der entsprechenden Register) herleitet |
Wie kann man ebenfalls die Schaltfunktionen zu einem Steuerwerk ermitteln, wenn man ganz sicher gehen möchte? | Indem man zuerst den Zustandsgraph, dann die Zustandstabelle und daraus dann die Schaltfunktionen herleitet |
Wie leitet man die Ausgangsfunktionen (Steuersignale des Steuerwerks) aus dem ASM-Chart bei binärer Zustandskodierung ab? | Man muss sich überlegen, wann die einzelnen Steuersignale in Abhängigkeit der jeweiligen Zuständ gesetzt werden sollen |
Was sollte grds. zuerst entworfen werden, Operations- oder Steuerwerk? Warum? | Das Operationswerk, damit man auch zu 100% weiß, welche Steuersignale man braucht, und wann diese gesetzt werden müssen |
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