Created by Linda Berger
almost 7 years ago
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Question | Answer |
Vorteile von Kleinheit | günstiges Verhältnis Oberfläche zu Volumen kurze Diffusionswege schnellere Anpassung an veränderte Umweltbedingungen physiologische Flexibilität limitiert durch Mindestausstattung der Zellmaschinerie (Genom, Ribosomen..) |
psychrophil | <20°C |
mesophil | 20-45°C |
thermophil | 45-70°C |
hyperthemophil | >80°C |
extrem Thermophile | 65-90°C |
halotolerant | vertragen Salz, brauchen es jedoch nicht zum Wachstum |
osmophil | nich ionische Substrate z.B. Zucker in hoher Konzentration |
Achidophile | von 2 - 3,5 ph-Wert |
Neutrophile | 6,5 - 7,5 ph-Wert |
alkaliphile | 9- 10,5 ph-Wert |
barophil | wächst optimal bei Druck über 1atm, wächst aber auch bei Normaldruck |
Nukleotid | Base + Pentose (Ribose/Desoyribose) + Triphosphat |
Nukleosid | Base + Pentose |
Basenpaarung DNA | Adenin- Thymin Cytosin - Guanin |
Basenpaarung der RNA | Adenin - Uracil Cytosin - Guanin |
Bakterielle Zellwand | aus Peptidoglycan Gram-pos. : dicke Zellwand, außen Gram-neg.: dünne Zellwand in Periplasma (zwischen innerer und äußerer Membran) |
Gram-negative Bakterien | äußere Membran durchlässiges/dünnes Peptidoglycan kein Färbung Ausnahme: Thermomierobin |
Gram-positive Bakterien | viele Peptidoglycan Schichten keine äußeren Membran Färbung Ausnahme: Firmicutes, Actinobakteria |
Heterotrophe | Kohlenstoff aus org. Material |
Autotrophe | C aus anorg. Material |
Organotrophe | Elektronen (e-) aus org. Material für Stoffwechsel |
Lithotrophe | Elektronen (e-) aus anorg. Material für Stoffwechsel |
2 typen der Energeiegewinnerung | Substrat-Stufen-Phosphorylierung Ionen-Gradienten an einer Membran |
Substrat-Stufen-Phosphorylierung | Oxidation eines organischen Moleküls; und direkte Übertragung der Protonen auf ein weiteres organ. Molekül (NADH ist dabei nur ein Intermediat). |
Ionen-Gradienten an einer Membran | Variante 1: Atmung, Aufbau eines Protonengradienten durch die Atmungskette also aerob Elektronenentransportkette (ETP) Variante 2: Enzymatische Pumpen, die nicht Teil einer ETP sind. Variante 3: Mit Hilfe von Lichtenergie; Photosynthese getriebener Aufbau von Membranpotentialen |
Endosporenbildung | Bacillus - Paenibacillus - Thermoanaerobacter - Aanaerobacter - Alicyclobacter - Heliobacterium - Sporohalobacter - Sporomusa (gram-negativ) -Heliobacterium |
Eigenschaften von Endosporen | -metabolisch inaktiv - stark dehydriert (Wassergehalt nur ca. 15%) - sehr gut erkennbar im Phasenkontrastmikroskop: Sporen erscheinen sehr hell -hohe Resistenz gegen • extreme Temperaturen (Hitze, Kälte) • UV- und g- Strahlung • Trockenheit • Chemikalien (Säuren, Basen, organische Lösungsmittel) • hydrolytische Enzyme |
Cortex der Spore besteht aus... | Peptidoglykanen |
Ursache der Hitzeresistenz der Endosporen | 1. Dehydrierung (von ursprünglich 80% auf bis zu 15%) 2. Spezielle Verpackung der DNA mit bestimmten Proteinen: “small acid soluble proteins“ (SASPs) |
Ursache der Strahlungsresistenz | Dipicolinsäure, aus Ca2+ Komplex durch Quervernetzung einen Komplex |
FtsZ | ist eines der zentralen Proteine für Zellteilung Septumbildung |
Vorkommen von FtsZ | Bakterien Archaea Mitochondrien Plastiden Eukaryonten: Tubulin (wichtiges Teilungsprotein) |
FtsZ | hochkonserviert in Bakterien • Homolog zu eukaryotischemTubulin • besitzt die Fähigkeit zu polymerisieren und zu depolymerisieren • bildet Ring an Position, an der später das Septumgebildet wird • induziert die Lokalisierung weiterer Proteine (z.B. FtsA) |
Anordnung einzelner Divisomproteine | ØZipA ist ein FtsZ-Anker ØFtsI ist ein Peptidoglykanbiosyntheseprotein ØFtsK unterstützt die Chromosomentrennung ØFtsAist eine ATPase |
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