Lerntheorien

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A-Level Pädagogik Flashcards on Lerntheorien, created by Pet Rei on 09/09/2014.
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Question Answer
unbedingter Reiz (Fachbegriff; Abkürzung) UCS (unconditioned stimulus)
unbedingte Reaktion (Fachbegriff; Abkürzung) UCR (unconditioned response)
neutraler Reiz (Fachbegriff; Abkürzung) NS (neutral stimulus)
bedingter Reiz (Fachbegriff; Abkürzung) CS (conditioned stimulus)
bedingte Reaktion (Fachbegriff; Abkürzung) CR (conditioned response)
unbedingter Reiz (UCS) Reiz, der ohne vorangegangenes Lernen eine angeborene Reaktion auslöst
unbedingte Reaktion (UCR) angeborene Reaktion, die durch den UCS ausgelöst ist
neutraler Reiz (NS) Reiz, der zu keiner bestimmten Reaktion führt
bedingter Reiz (CS) ein ursprünglich neutraler Reiz, der aufgrund einer mehrmaligen Koppelung mit einem UCS eine bedingte Reaktion bewirkt
bedingte Reaktion (CR) erlernte Reaktion, die durch den CS ausgelöst wird
klassisches Konditionieren Prozess der wiederholten Koppelung eines neutralen Reizes mit einem unbedingten Reiz. Der ursprünglich neutrale Reiz wird zu einem bedingten (= konditionierten) Reiz, der eine bedingte Reaktion auslöst
Gesetze des klassischen Konditionierens - Gesetz der Kontiguität - Reizgeneralisierung - Extinktion (= Löschung)
Gesetz der Kontiguität Konditionierung erfolgt, wenn der neutrale Reiz (NS) und der unbedingte Reiz (UCS) mehrmals miteinander bzw. zeitlich kurz nacheinander auftreten und räumlich beieinander liegen
Reizgeneralisierung Reiz, der mit dem bedingten Reiz (CS) Ähnlichkeit hat, löst ebenfalls die konditionierte/bedingte Reaktion (CR) aus
Extinktion bedingte Reaktion (CR) erfolgt nicht mehr, weil nach der Konditionierung der bedingte Reiz (CS) längere Zeit nicht mehr mit dem unbedingten Reiz (UCS) gekoppelt wird
Konditionierung erster Ordnung Konditionierung, die auf Koppelung von neutralem Reiz (NS) und unbedingtem Reiz (UCS) beruht
Konditionierung zweiter Ordnung Konditionierung, die auf einer Koppelung von neutralem Reiz (NS) und bedingtem Reiz (CS) basiert
Verstärker jede Verhaltenskonsequenz, die die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöht
positive Verstärker Verhaltenskonsequenzen, die die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöhen, weil durch sie ein angenehmer Zustand herbeigeführt oder aufrechterhalten werden kann
negative Verstärker Verhaltenskonsequenzen, die die Auftretenswahrscheinlichkeit eines Verhaltens erhöhen, weil durch sie ein unangenehmer Zustand beseitigt, vermieden oder vermindert werden kann
Kontingenz Beziehung zwischen Verhalten und der nachfolgenden Konsequenz
Kontingenzschema Darbietung eines Reizes UND Reiz ist angenehm: positive Verstärkung/Belohnung erster Art; Darbietung eines Reizes UND Reiz ist unangenehm: Bestrafung ersterArt; Wegnahme eines Reizes UND Reiz ist angenehm: Bestrafung zweiter Art; Wegnahme eines Reizes UND Reiz ist unangenehm: negative Vestärkung/Belohnung zweiter Art
differentielle Verstärkung Ignorieren unerwünschten Verhaltens bei gleichzeitigem Verstärken von erwünschten Verhaltensweisen
kontinuierliche Verstärkung Verhalten wird jedes Mal, wenn es auftritt, verstärkt
intermittierende Verstärkung gelegentliche Verstärkung von Verhalten, bei der ein Verhalten nur ab und zu verstärkt wird
Phasen des Modelllernens Aneignungsphase und Ausführungsphase
Prozesse des Modelllernens Aufmerksamkeitsprozesse, Gedächtnisprozesse, Reproduktionsprozesse, Motivationsprozesse
Aufmerksamkeitsprozesse hängen ab von ... Persönlichkeitsmerkmalen des Modells; Persönlichkeitsmerkmalen des Beobachters; Beziehung zwischen Modell und Beobachter; bestimmten Situationsbedingungen
Arten der Bekräftigung bei der sozial-kognitven Lerntheorie externe Bekräftigung; stellvertretende Bekräftigung; direkte Selbstbekräftigung; stellvertretende Selbstbekräftigung
Effekte des Modelllernens modellierender Effekt; hemmender Effekt; enthemmender Effekt; auslösender Effekt
Selbstregulierung Fähigkeit, sich selbst zu motivieren, sich bestimmte Ziele zu setzen, Strategien zu entwerfen, das fortlaufende Verhalten zu bewerten und entsprechend zu ändern
Erwartungshaltungen, die Menschen motivieren, ein bestimmtes Verhalten zu zeigen Ergebniserwartung; Kompetenzerwartung; Aussicht auf Selbstbekräftigung
Ergebniserwartung Konsequenz, die sich eine Person vom Nachahmen einer Verhaltensweise verspricht
Kompetenzerwartung vom Beobachter vorgenommene subjektive Einschätzung eigener Fähigkeiten, die er zum Nachahmen einer Verhaltensweise benötigt
Aussicht auf Selbstbekräftigung Erwartung einer günstigen Selbstbewertung bei Zeigen eines nachzuahmenden Verhaltens, die zu Zufriedenheit, Wohlbefinden und Selbstbelohnung führt
Lerntypen nach Ausubel sinnfrei-rezeptiv sinnvoll-rezeptiv sinnfrei-entdeckend sinnvoll-entdeckend
sinnfrei-rezeptives Lernen mechanisches Auswendiglernen
sinnfrei-entdeckendes Lernen eine durch Versuch-und-Irrtum-Verhalten gefundene Aufgabenlösung wird nicht verstanden und kann nicht in die kognitive Struktur integriert werden
sinnvoll-rezeptives Lernen sprachlich vermittelte Information wird verstanden und kann in die kognitive Struktur integriert werden
sinnvoll-entdeckendes Lernen Lernender löst Problem selbstständig und versteht Methode und Lösung und kann diese in seine kognitive Struktur integrieren
Überblick verloren? https://www.examtime.com/de/p/1361482
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