Created by cordelia.grazian
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Question | Answer |
Motivation | alle Prozesse, die der Initierung, der Richtungsgebung und der Aufrechterhaltung physischer und psychischer Aktivität dienen (nicht dasjenige, das Handlung bis zum Schluss durchzieht) |
Erwartungs-x-Wert-Theorie | Motivation ist das Produkt von Erwartung, ob Ziel erreicht wird und Wert, den das Ziel hat (auch Kosten) |
Theorie der Kausalattribution | Attribution von Erfolg/Misserfolg geschieht auf drei Achsen Ort (internal-external), Stabilität und Kontrollierbarkeit |
self-worth- motivation theory | Menschen versuchen, ihren Selbstwert zu schützen: Könnensorientiert: adaptive Strategien Versagensorientiert: selbstbeeinträchtigende Strategien Versagen akzeptieren: erlernte Hilflosigkeit |
Abgrenzung zu anderen Begriffen | Voilition, Motiv, Bedürfnis, Trieb |
Voilition | regulativer Prozess, entscheiden, wann Motivation zu Handlung führt |
Motiv | überdauernde Handlungsbereitschaft, need for achievement, Machtmotiv, Leistungsbereitschaft bewusst, unbewusst |
Emotion | Muster aus körperlichen und mentalen Veränderungen (Gedanke, Gefühle, Verhalten, Körper) wichtig: Ziel muss wichtig sein und Bezug vorhanden |
Zweck von Emotionen | 1. Antrieb, Richtungsgeber, Aufmerksamkeitslenkung 2. Hilfe bei sozialer Interaktion (Kommunikation) 3. unbewusste Bewertung von Situationen 4. Gewichtung wichtiger Erlebnisse (Biopsychologie) |
Affekt | erkennbar, hohe Intensität, kurze Dauer, Verhalten folgt (nicht zwingend Kognition) |
Stimmung | nicht erkennbare Ursache, schwache Intensität, lange Dauer, Verhalten und Kognition nicht notwendig |
Emotionsregulation | befähigt Person, zu regulieren, welche Emotionen wann und wie ausgedrückt und erlebt werden |
Emotionsregulation als Form kognitiver Kontrolle | präfontaler Kortex (Executivfunktion) entwickelt sich in der Adoleszenz noch, Gehirnteile für Emotionen sind fortgeschrittener in Adoleszenz |
kontrahedonistische Motivation | Personen wollen negative Emotionen beibehalten oder verstärken (hilft Distanz zu Eltern herstellen) |
Distress | psychologische Reaktion (emotioneel, kognitiv, physisch, das Verhalten betreffend) auf äussere bedrohliche Ereignisse und Situationen |
Stressoren | äussere, bedrohliche Ereignisse und Situationen |
Verursacher von Stress | 1. traumatische Ereignisse 2. schwierige, chronische Lebensereignisse 3. Grosse Veränderungen 4. täglicher Ärger |
fight-or-flight-Reaktion | unmittelbare Reaktion des vegetativen Nervensystems auf Stress: akute Erregung -->Energie für überlebenssicherndes Verhalten (Kampf oder Flucht) --> langfristig Gesundheitsstörungen |
Allgemeines Anpassungssyndrom | Auswirkungen aufgrund chronischem Stressor 1. Alarmreaktion (Hypothalamus -->hormonsystem und Sympathikus -->Ausschüttung von Stereoiden/Endorphine 2. Widerstand (nur 1 Stressor) 3. Erschöpfungsstadium |
tend-and-be-friend-Konzept | weibliche Alternative zum fight-or-flight-Modell: Oxytoctin-Level führt zu beschützendem und Freundschaft anbietenden Verhalten |
Psychoneuroimmunologie | untersucht den Einfluss von Stress auf Krankheiten (Immunsystem) starke Verbindung zw. zentralem Nervensystem und dem Immunsystem (Gehirn --->Proteine Cytokine --->Bekämpfung Infektionen) |
Moderatoren | Faktoren, die den Einfluss von Stressoren auf unser Stressniveau senken indem sie die Einschätzung der Stressoren beeinflussen |
Typ A vs Typ B | Typ A=kompetitive, zornige, feindselige Typ B=entspanntere Charktere |
Locus of control | infernale Kontrollüberzeugung vs externale Kontrollüberzeugung |
primäre vs sekundäre Kontrolle | Ereignisse beherrschen vs Reaktionen von Personen auf ein Ereignis beeinflussen |
Robustheit | challenge, commitment (Verpflichtung durch Eingebundensein in Gesellschaft) und internale Kontrollüberzeugnug |
Optimistische Menschen | Stressoren sind: 1. Einzelfälle 2. situationsbedingt (und nicht eigene Person zuzuschreiben) 3. zeitlich beschränkt |
Resilenz | Fähigkeit, aus seinen Ressourcen zu schöpfen um mit Schwierigkeiten umzugehen und Veränderungen als Entwicklungschance zu nutzen |
coping | Bewältigungsstrategien, der Einfluss von Stress auf Gesundheit wird reduziert oder beseitigt, die Ursache bekämpft |
defending | Symptombekämpfung |
kognititve Restrukturierung | Sichtweise oder Reaktion auf Stressor wird verändert: z.B. Sozialer Vergleichsprozess nach oben und unten |
stimmungsabhängiges Sicherinnern | Informationen können leichter abgerufen werden, wenn die Stimmung beim Abrufen derjenigen beim Enkodieren entspricht |
burn-out | Zustand emotionaler Erschöpfung mit Depersonalisation und dem Gefühl verminderter Leistungsfähigkeit |
Funktion Hypothalamus | Stresszentrum = er steuert das autonome Nervensystem und aktiviert die Hirnhangdrüse |
problemorientierte Coping vs emotionsorientiertes Coping | direkte Handlungen verändert Stressor oder den Bezug dazu vs man verändert sich selbst mithilfe von Aktivitäten, durch die man sich besser fühlt ohne den Stressor zu verändern |
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