Question | Answer |
Betriebswirtschaft ("cum grano salis") | Die Lehre vom "gesunden Menschenverstand", angewnadt auf den Lebensausschnitt der Unternehmensführung. |
Wirtschaften | rationales Disponieren über knappe ressourchen zur Bedürfnisbefriedigung; vernünftiges Haushalten mit begrenzt verfügbaren Hilfsquellen |
Prinzip der Nichtvergeudung | prinzipielle Knappheit oder Endlichkeit der zu bewirtschaftenden Ressourcen |
Maximumvariante | mit den gegebenen Mitteln die größtmögliche Wirkung zu erzielen |
Minimumvariante | die angestrebte Wirkung mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz zu erreichen |
Wirtschaftlichkeitsprinzip | = ökonomisches Prinzip = Rationalprinzip ( durch Vernunft gebotene grundlegende Handlungsrichtschnur der theoretischen Wirtschaftswissenschaften) |
homines oeconomici | rein nach Wirtschaftlichkeitsprinzip handelnde Unternehmer |
Ü1-1 Was halten Sie von der Zielvorgabe, mit minimalen Einsatz einen maximalen Erfolg zu erzielen | Nichts. Die Vorgabe ist widersprüchlich, da nicht in beiden Richtungen gleichzeitig optimiert werden kann. Bei einem minimalen Einsatz (von null) ist keinerlei Erfolg zu erwarten, während ein größtmöglicher Erfolg nicht ohne einen beachtlichen Mitteleinsatz zu haben sein wird. Man muss sich also entscheiden, welche der beiden Varianten des Wirtschaftlichkeitsprinzips verfolgt werden soll und was konkret unter Mitteleinsatz und Erfolg zu verstehen ist. |
Ü1-2 Was sagen Sie als Stutend der BWL einer Medizinstudentin, die Sie wegen Ihres akademischen Fachs als kalten Rationalisierer bezeichnet, der ökonomische Effizienz auf Kosten des Wohls der Patienten herbeiführen möchte? | Wirtschaftlichkeit hat nichts damit zu tun dies auf kosten der Patienten zu tun. Es ist mehr eine gerechte Aufteilung der zur Verfügung gestellten Mittel, damit nicht nur die ersten Pat. behandelt werden |
Absolute Ziele der Maximumvariante (nenne 6) | > Gewinnmaximierung > Nutzenmaximierung > Vermögensmaximierung > Einkommensmaximierung <Umsatzmaximierung > Absatzmaximierung |
Relative Ziele der Maximumvariante (nenne 2) | >Rentabilitätsmaximierung > marktanteilsmaximierung |
Zielgröße der Minimumvariante (nenne 1) | > Kostenminimierung |
Gewinn | ist der betriebswirtschaftliche Erfolg im betrachteten Planungszeitraum |
Nutzenmaximierung | gleicher Gewinn hat einen höheren Nutzen wenn er früher eintritt |
Wirtschaftlichkeit oder Effizienz | Dinge richtig tun |
Wirksamkeit oder Effektivität | die richtgen Dinge tun |
Produktivität | das Verhältnis der mengenmaßigen Ausbringung zu einem mengenmäßigen Faktoreinsatz |
Unternehmens Begriff nach Gutenberg | ein offenes, aber zugleich eigenständiges wirtschaftliches und soziales System, welches produktive Aufgaben übernimmt. |
Unternehmensgründung | formal-juristisch = formelle Gründungsakt/ Bereitstellugn von Eigenkapital ökonomische Perpektive = kreativer Vorgang; mehrere Gründungsphasen und -formen |
Unterteilung anhand der Strukturexistenz (Unternehmensgründung) | - Aufbaugründung ( Neuerstellung) - Übernahmegründung ( vorhandene Strukturen werden übernommen) |
Unterteilung anhand der Abhängigkeit von vorhandenen Unternehmen (Unternehmensgründung) | - selbstständige Gründung - unselbstständige Gründung |
Basiskombination von Gründungsformen (nenne 4) (Unternehmensgründung) | - selbstständige Aufbaugründung - selbstständige Unternehmensgründung -abhängige Aufbaugründung -abhängige Unternehmensgründung |
Rechtsformenalternativen | - Einzelunternehmen -Personengesellschaften -Kapitalgesellschaften |
Formen von Einzelunternehmen (Rechtformen von Unternehmen) (nenne 3) | - Einzelunternehmer als Kleingewerbsbetreiber -Einzelunternehmer als Kaufmann - Freier Beruf |
Formen der Personengesellschaften (Rechtformen von Unternehmen) (Nenne 5) | - Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) - offene Handelsgesellschaft (OHG) - Kommanditgesellschaft (KG) - Partnerschaftsgesellschaft (PartG) - Stille Gesellschaft |
Formen der Kapitalgesellschaften (Rechtsformen von Unternehmen) (nenne 3) | - Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) - Aktiengesellschaft (AG) - Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA) |
Nennen Sie die fünf Gründungsphasen | 1. Vorgründungsphase 2. Gründungsphase 3. Frühentwicklungsphase 4. Amortisationsphase (amortir: tilgen) 5. Expansionsphase, Zeitraum |
Bedeutung von Unternehmensgründungen für die wirtschaftliche Entwicklung (4 Aussagen) | 1. durch innovationsbezogene Fähigkeiten Beitrag zu tech. u. ökonomischen Fortschritt 2. Verstärkung oder Erneuerung der bestehenden Märkte 3. Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft 4. Schaffung und Sicherung neuer Arbeitsplätze (positiveren Beschäftigungseffekt) |
Perpektiven zum Unternehmer (nenne 3) | |
Statische Unternehmensfunktion (Verschiedene Unternehmerfunktion) nenne 6 | - Kapitalgeber/Kaptialnutzer - Oberaufseher/ Kontrolleur -Unternehmenseigentümer/-inhaber -Arbeitgeber/Auslaster der Prduktionsfaktoren - Empfänger des unternehmerischen Gewinns - Träger religiös bzw. ethisch begründeter Wertvorstellungen |
Dynamische Unternehmerfunktionen (Verschiedene Unternehmerfunktion) nenne 8 | - Träger wirtschaftlicher Unsicherheit - Durchsetzter von Innovationen -Wirtschaftlicher Entscheidungsträger - Vertragsschließender / Gründer der Institution - Verteiler ökonomischer Rssourcen auf alternative Verwendungszwecke -Wirtschaflicher Führer / Indtustie bzw Wirtschaftskapitän - Organisator, Planer und Koordinator - Arbitrageur / Informationsverwerter |
Nenne die vier allgemeinen dynamischen Grundfunktionen des Unternehmers | - Übernahme von Unsicherheiten - Durchsetzung von Innovation - Entdecken und Nutzen von Arbitragechancen - Koordination ökonomischer Ressourcen |
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