Question | Answer |
An welchem der folgenden Orte im Kreislauf ist die Blutdruckamplitude in körperlicher Ruhe am niedrigsten? A rechter Ventrikel B A. pulmonalis C Aorta D A. carotis E A. femoralis | B - A. pulmonalis |
C | |
Welche der Aussagen zum Blutdruck im präkapillären Ende einer Skelettmuskel Arteriole trifft zu? A Beim liegenden Menschen ist er systolisch höher als in der Aorta B Sein Mitteldruck fällt bei Abnahme des aortalen Mitteldrucks um denselben absoluten Betrag wie in der Aorta ab C Konstriktion der vorgeschalteten arteriellen Gefäßabschnitte verringert ihn D Er ist meist niedriger als der Bruck in den nachgeschalteten Kapillaren E Seine Höhe wird vorwiegend durch Konstriktion oder Dilatation der nachgeschalteten Kapillaren reguliert | C Konstriktion der vorgeschalteten arteriellen Gefäßabschnitte verringert ihn |
Der systolische druck der Pulmonaraterie A liegt in Ruhe unter 35 mmHg B entspricht dem Druck im linken Ventrikel während der Auswurfphase C ist vom Kontraktionszustand der Lungenkapillaren abhängig D ist bei Vorliegen einer Pulmonalklappenstenose erhöht E liegt etwa 5 mmHg über dem diastolischen Druck in der Pulmonalarterie | A - liegt in Ruhe unter 35 mm Hg |
In welchem der folgenden Teilbereiche des Herz-Kreislauf-Systems befindet sich der größte Anteil des Blutvolumens A arterieller Windkessel B Lungengefäßen C herzventrikel während der Diastole D Kapillaren E Venolen und kleine Venen | E - Venolen und kleine Venen |
C | |
D | |
Welche Aussage zum Blutkreislauf trifft zu? A Während der Diastole des Herzens sinkt die Stromstärke in der Aorta abdominalis proportional zum Druck B Die Blutdruckamplitude im linken Ventrikel unterscheidet sich von der in der Aorta um höchstens 5% C Die Pulswellengeschwindigkeit der großen Srterien ist bei einem 70jährigen niedriger als bei einem 20 jährigen D die Maximalle Strömungsgeschwindigkeit (m/s) in der A. femoralis ist kleiner als die in der Aorta abdominalis E in der A. femoralis weichen Pulswellen und Strömungsgeschwindigkeit um höchstens 10% voneinander ab | D - die maximale Strömungsgeschwindigkeit (m/s) in der A. femoralis ist kleiner als die in der Aorta abdominalis |
Kreislaufzeiten (Arm-Ohr-Zeit: indikator-Injektion in die Armvene und Messung am Ohrläppchen) sind am ehesten verlängert bei A Hyperthreose B Anämien C Rechts-Links-Shunt D Fieber E dekompensierter Herzinsuffizienz | E - dekompensierter Herzinsuffizienz |
Nach dem Hagen-Poiseuille-Gesetz hängt der Strömungswiderstand (R) eines langen, geraden Rohres mit kreisförmigen Querschnitt sowohl vom Gefäßradius (r) als ach von der Länge des Rohres (l) ab. Dabei ist R proportional zu A r^4/l B r^2/l C r/l D l/r^2 E l/r^4 | E - l/r^4 |
B | |
Um etwa wieviel sinkt die Durchblutung einer Arterie, wenn ihr Innendurchmesser von 10 mm ringsum durch eine Wandablagerung von 0,5 mm Dicke eingeengt wird? (Die treibende Druckdifferenz bleibt unverändert) A 5 % B 10 % C 20 % D 30 % E 35 % | E - 35% |
Der totale periphere Widerstand (Gesamtwiderstand im großen Blutkreislauf) beträgt bei körperlicher Ruhe etwa A 2 mmHg x l^-1 x min B 10 mmHg xl^-1 x min C 20 mmHg x l^-1 x min D 120 mmHg x l^-1 x min E 200 mmHg x l^-1 x min | C - 20 mmHg x l^-1 x min |
Welche Aussage über den totalen peripheren Widerstand im systemischen Kreislauf (TPR) trifft zu? A Aktivierung des Sympathiks erniedrigt den TPR B Bei maximaler körperlicher Dauerleistung ist der TPR gegenüber Ruhe angestiegen C Der TPR ist der Quotient aus dem systolischen Aortendruck und dem Herzzeitvolumen D der TPR wird zu über 80% vom WIderstand der Arteriolen bestimmt E Um den TPR genau zu berechnen, wird u.a. der zentrale Venendruck bestimmt | E - um den TPR genau zu berechnen, wird ua. der zentrale Venendruck bestimmt |
Eine turbulente Blutströmung entsteht A um so leichter, je höher die Strömungsgeschwindigket ist B um so leichter, je kleiner das Gefäß (der Gefäßradius) ist C um so leichter, je niedriger die Dichte des Blutes ist D um so leichter, je höher die Viskosität des Blutes ist E eher in Arteriolen als in großen Arterien | A - um so leichter, je höher die Strömungsgeschwindigkeit ist |
C | |
Die Viskösität des Blutes ist vermindert A bei längerem Höhenaufenthalt B bei Erythropoetinmangel C bei stark verlangsamter Blutströmung D nach starkem Wasserverlust E bei krankhaft verminderter Verformbarkeit der Erythrozyten | B - bei EPO-Mangel |
Welche Aussage trifft nicht zu? Die Viskösität des Blutes im Gefäßsystem A ist temperaturabhängig B ist bei laminarer Strömung bei einem Hämatokrit von 40% in größeren Arterien etwa doppelt so hoch wie die Viskosität des Plasmas C steigt bei Abnahme der Strömungsgeschwindigkeit D ist in Gefäßen mit einem Radius unter 250 Mikrometer größer als in Gefäßen mit einem Radius über 250 Mikrometer (Fahreus-Lindqvist-Effekt) E wird von der Zusammensetzung des Plasmas beeinflusst | D - ist in Gefäßen mit einem Radius unter 250 Mikrometern größer als in Gefäßen mit mit einem Radius über 250 Mikrometern (Fahreus-Lindqvist-Effekt) |
Welche Aussage über den Volumenelastizitäts-Koeffizienten (E'= DeltaP/ Delta V) der Aorta trifft nicht zu? Er A ist bei einem Blutdruck von 120 mmHg bei 10 jährigen größer als bei 30 jährigen B ist bei einem Blutdruck von 120 mmHg bei 80-jährigen größer als bei 30 jährigen C nimmt bei steigendem Blutdruck zu D ist der reziproke Wert der Weitbarkeit der Aorta E ist kleiner als der E' des venösen Systems | E - ist kleiner als der E' des venösen Systems |
Wenn die Volumendehnbarkeit (deltaV/delta P) des kapazitiven Systems 200 mal so groß ist wie die des arteriellen Systems und wenn nach einer Infusion von 500 ml Blut der Druck in beiden Systemen um den gleichen Betrag ansteigt, dann hat das Blutvolumen im arteriellen System zugenommen um ca. A 2,5 ml B 25 ml C 50 ml D 100 ml E 250 ml | A - 2,6 ml |
Welche Aussage zur Änderung des Druckpulses im Verlauf von der Aorta ascendens hin zur A. tibialis anterior trifft zu? Im Verlauf der Strombahn nimmt beim liegenden Menschen stetig A das systolische Maximum zu B das diastolische Minimum zu C der Mitteldruck zu D die Schärfe und Tiefe der Inzisur zu E die Amplitude der zweiten Welle des Druckpulses (Dikrotie) ab | A - das systolische Maximum zu |
Die Inzisur in der arteriellen Druckpuls Kurve A wird durch Öffnen der Aortenklappe verursacht Bist nur in peripheren Arterien zu messen C entsteht beim Schluss der Aortenklappe D liegt im Übergang von Anspannungs- und Austreibungsphasen des Herzens E tritt nur unter pathologischen Bedingungen auf | C - entsteht beim Schluss der Aortenklappe |
Welche Aussage über den arteriellen Blutdruck trifft zu? A Die Inzisur ist in peripheren Arterien deutlicher als in der Aorta B Der Druckanstieg beginnt am Anfang der Anspannungsphase des Herzens C Die Blutdruckamplitude nimmt zur Peripherie hin ab D Erhöhung des Schlagvolumens erhöht die Blutdruck-Amplitude E Erhöhung des peripheren Widerstandes senkt den diastolischen Blutdruck | D - Erhöhung des Schlagvolumens erhöht die Blutdruck-Amplitude |
Das Volumenelastizitätsmodul ist das Verhältnis einer Druckänderung zu einer relativen Volumenänderung. Das Volumenelastizitätsmodul der Aorta steigt z.B. bei einer arteriosklerotischen Verhärtung der Aortenvorwand. Welche der folgenden in der Aorta bestimmten Größen lässt (bei normaler Blutviskosität) am besten auf das Volumenelastizitätsmodul der Aorta schließen? A Druckamplitude B Geschwindigkeit der Druckpulswelle C Volumenänderung während des Herzzyklus D enddiastolischer Gefäßdurchmesser E Höhe der dikroten Welle | B - Geschwindigkeit der Druckpulswelle |
Die Druckpulswelle in der Aorta eines 20 jährigen Mannes A hat in der Aorta ascendens eine kürzere Dauer als die Strompulswelle B breitet sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 4-6m/s aus C hat in der Aorta ascendens eine höhere Amplitude als bei Übergang in die Aa. iliace communes D erreicht das Maximum in der Aorta ascendens früher als die Strompulswelle E wird in der Aorta abdominalis durch peripher reflektierte rückläufige Wellen abgschwächt | B - breitet sich mit einer Geschwindigkeit von etwa 4-6 m/s aus |
Bei einem sitzenden Patienten wird der Blutdruck nach Riva-Rocci gemessen. Der Arm des Patienten wird dabei jedoch so gelagert, dass der Messort sich oberhalb der Herzhöhe befindet. Dadurch kommt es am Wahrscheinlichsten zu A fälschlich gesteigertem diastolischen RR-Wert B fälschlich erniedrigtem systolischem RR-Wert C fälschlich verminderter Blutdruckamplitude D Auftreten einer auskultatorischen Lücke E Fehlen der Korotkow-Geräusche | B - fälschlich erniedrigtem systolischem RR-Wert |
Welche Aussage zu den arteriellen Pressorezeptoren trifFt zu? A Sie befinden sich in den Golmera carotica und aortica B Sie sind reine Proportionalrezeptoren C Sie sind bei normalem Blutdruck nicht aktiv D Ihre Aktivierung hemmt den Sympathikus E Ausschalten der arteriellen Pressorezeptoren führt zur arteriellen Hypotonie | D - Ihre Aktivierung hemmt den Sympathikus |
Sinkt die Impulsfrequenz in den Afferenzen der arteriellen Barorezeptoren kommt es zur A Erhöhung des totalen peripheren Widerstandes B Erhöhung des Atemwegswiderstandes C Zunahme der Herzfrequenz D Erhöhung der Venenkapazität E Verlängerung der PQ-Strecke im EKG | C - Zunahme der Herzfrequenz |
B | |
Im Verlauf eines Valsaca-Pressversuches kommt es zu einer Verringerung des Schlagvolumens. Über eine Beeinflussung der arteriellen Barosensoren führt das zu A Hemmung der Alpha-1-Rezeptoren in Muskelarteriolen B Erregung parasympathischer Efferenzen zum Herzen C Hemmung von Beta-1-Rezeptoren der Arbeitsmuskulatur des Herzens D Hemmung von Beta-2-Rezeptoren in Muskelarteriolen E Erregung von Beta-1-Rezeptoren des Sinusknotens | E - Erregung von Beta-1-Rezeptoren des Sinusknotens |
Nach pharmakologischer Blockierung der Alpha-Adreozeptoren kommt es am ehesten zu einem Anstieg A der Herzfrequenz B des mittleren systemarteriellen Drucks C des peripheren Gefäßwiderstands D des diastolischen Blutdrucks E des zentralvenösen Drucks | A - der Herzfrequenz |
Welche der Aussagen trifft für einen bewegungslos stehenden Menschen mit 1,8 m Körperlänge am wahrscheinlichsten zu? A der hydrostatische Indifferenzpunkt liegt in Höhe der Karotisgabel B Der Mitteldruck in den Fußarterien ist niedriger als in der Aorta C Der Druck in den Unterschenkelvenen beträgt mehr als 6 kPa (45 mmHg) D Der Druck in den Kopfvenen ist im Vergleicht zur liegenden Position höher E Das zentrale Blutvolumen ist gegenüber der liegenden Position um etwa 500 ml erhöht | C - Der Druck in den Unterschenkelvenen beträgt mehr als 6 kPa (45 mmHg) |
Zu einem gesteigerten Rückstrom von venösem Blut zum rechten Vorhof führt am ehesten A Aktivierung von Sympathikusfasern zu den Venenwänden B arterielle Drucksteigerung infolge arteriolärer Vasokonstriktion in der Beinmuskulatur C verlängerte Exspiration D Abnahme der Muskeltätigkeit der Beinmuskulatur E erhöhter intrathorakaler Druck | A - Aktivierung von Sympathikusfasern zu den Venenwänden |
Einer jungen Frau wird es morgens beim raschen Aufstehen aus dem Bett schwarz vor Augen. Diese kurzzeitige Ohnmacht wurde am wahrscheinlichsten eingeleitet durch A Zunahme des hydrostatischen Drucks in den Venen unterhalb der hydrostatischen Indifferenzebene B Abnahme der Aktivität der arteriellen Barosensoren beim Aufstehen C Aktivierung afferenter Vagusfasern im Bereich der Vorhöfe des Herzens D rasche Abnahme des totalen peripheren Widerstandes E zunahme des Gefäßwiderstands im Gehirn (Autoregulation) | A - Zunahme des hydrostatischen Drucks in den Venen unterhalb der hydrostatische Indifferenzebene |
Welcher der folgenden Parameter ist 1-2 min nach dem Aufstehen aus dem Liegen nicht abgesunken? A das Schlagvorlumen B das Herzzeitvolumen C die Splanchnikusdurchblutung D das zentrale Blutvolumen E die Herzfrequenz | E - die Herzfrequenz |
Etwa wie hoch ist der mittlere Druck im Sinus saggitalis superior beim aufrecht stehenden Menschen? A unter -1kPa (-8mmHg) B 0 kPa (0 mmHg) C 1 kPa (8 mmHg) D 2 kPa (15 mmHg) E 3 kPa (23 mmHg) | A - unter -1 kPa (-8 mmHg) |
Bei einem 56 jährigen Mann wird ein arterieller Blutdruck von 180/125 mmHg gemessen. Bei der Auskultation wird ein lautes Strömungsgeräusch über dem rechten Abdomen festgestellt. Als Ursache der hochdrucks wird eine Stenose der Nierenarterie vermutet (renovaskulärer Hochdruck). Welcher Befund kann die Verdachtsdiagnose stützen? A Das Extrazellulärvolumen ist vermindert B die Reninaktivität im Blutplasma ist erhöht C Bei Gabe von Hemmern des Angiotensin-converting-Enzyms (ACE) bleibt der Blutdruck unverändert hoch D Die Aldosteronkonzentration im Blutplasma ist vermindert E Die Strömungsgeschwindigkeit in der rechten Nierenarterie ist im Bereich der vermuteten Stenose erniedrigt | B - Die Reninaktivität im Blutplasma ist erhöht |
Eine 35 jährige Frau, die über seit Monaten zunehmende Ermüdbarkeit und Atemnot bei Belastung klagt, leidet an einer präkapillären Lungengefäßerkrankung. Bei ihr ist am ehesten zu erwearten: A Hypertrophie und Dilatation des rechten Herzventrikels B erhöhter Atemwegswiderstand C erhöhte Vorlast des linken Herzventrikels D Anstieg des arteriellen CO2-Partialdrucks E mittlerer pulmonalvenöser Druck >5kPa (38 mmHg) | A - Hypertrophie und Dilatation des rechten Herzventrikels |
Der Druck in den hernahen Venae cavae A Ist beim liegenden Menschen subatmosphärisch B nimmt in der Austreibungsphase des rechten Herzventrikels zu C nimmt beim Aufstehen aus dem Liegen zu D sinkt bei einer forcierten Inspiration ab E liegt im Mittel über dem Druck in der Vena portae | D - sinkt bei einer forcierten Inspiration ab |
D | |
Die Venenklappen A sind wesentlich für die Wirkung der Muskelpumpe B liegen an der Einmündung der Venen in die Vorhöfe des Herzens C befinden sich vor allem in den Hohlvenen D sind am Entstehen des 1. Herztones beteiligt E sind rudimentär und haben keine physiologische Bedeutung | A - Sind wesentlich für die Wirkung der Muskelpumpe |
Ein Patient leidet sein einiger Zeit an einer Muskelschwäche des rechten Herzventrikels. Als Folge stellt sich ein erhöhter zentraler Venendruck ein. Welche der folgenden Veränderungen ist eine funktionelle Konsequenz dieses erhöhten zentralen Venendrucks? A Die Vorlast des linken Ventrikels nimmt zu B Der Druckgradient zwischen peripheren Venen und dem rechten Vorhof nimmt zu C Die Plasmakonzentration von Atriopeptin (atriales natriutrtisches Peptid) ist erniedrigt D die kapilläre Filtration im Körperkreislauf ist erhöht E Der Druck in der hydrotatischen Indifferenzebene wird negativ | D - die kapilläre Filtration im Körperkreislauf ist erhöht |
Die Schubspannung am Endothel einer kleinen Arterie in vivo A Stellt die Gegenkraft zur Gefäßdehnung durch den Transmuraldruck dar B ist proportional zur Geschwindigkeit der Druckpulswelle C ist der Qutient "Schwergrad geteilt durch Blutviskosität" D steigt mit zunehmender Stromstärke E ist kleiner als die im Zentralfaden der Strömung (Axialstrom) | D steigt mit zunehmender Stromstärke |
Welche lokale Veränderung trägt zur Durchblutungszunahme bei der reaktiven Hyperämie der Muskelstrombahn bei? A Abfall des Pco2 B Anstieg des ph-Wertes C Abfall der ADP-Konzentration D Anstieg der Adenosin-Konzentration E Abfall der AMP-Konzentration | D - Anstieg der Adenosin-Konzentration |
Welche Aussage trifft nicht zu? NO A steigert die cGMP-Konzentration in Gefäßmuskelzellen B hemmt die Plättcjenaggregation C wird aus L-Arginin gebildet D wird in Endothelzellen gebildet E hat eine Halbwertszeit von mehreren Minuten | E - hat eine Halbwertszeit von mehreren Minuten |
Welche Aussage über das Gefäßendothel in Skelettmuskelgefäßen trifft zu? A Es hemmt Protein C und Protein S durch Bildung von Thrombomodulin B Es beeinflusst parakin den cGMP-Spiegel in der glatten Gefäßmuskulatur C Es reagiert auf Acetylcholin mit verminderter NO-Synthese D Es spaltet Angiotensin I aus im Blutplasma zurkulierendem Renin ab E Es wird unter dem Einfluss von Histamin weniger permeabel | B - Es beeinflusst parakun den cGMP-Spiegel in der glatten Gefäßmuskulatur |
Welche aussage zu Stickstoffmonoxid (NO) trifft nicht zu? A ist an der Verteidigung gegen Mikroorganismen beteiligt B Endothelzellen geben NO ab C NO entsteht bei der Umwandlung von Arginin in Citrullin durch NO-Syntahse D NO erhöht die cGMP-Konzentration in Gefäßmuskelzellen E NO erhöht den Tonus der glatten Muskulatur | E - NO erhöht den Tonus der glatten Muskulatur |
Welcher Mediator bewirkt eine Vasodilatation? A Prostaglandin F2-Alpha B Angiotensin II C Bradykinin D Thromboxan (TX) A2 E Noradrenalin über Alpha1- Pezeptoren | C - Bradykinin |
Welche Aussage trifft nicht zu? Vasodilatatorisch auf Gefäße können wirken A Bradykinin B Histamin C Thromboxan A2 (TXA2) D Prostacyclin (PGI2) E Stickoxid (NO) | C - Thromboxan A2 (TXA2) |
D | |
Welches Organ hat in körperlicher Ruhe bezogen auf 1g Organgewicht die höchste Durchblutung? A Haut B Nieren C Gehirn D Skelettmuskel E Herzmuskel | B - Niere |
In welchem der folgenden Organe nimmt die Durchblutung bei länger dauernder mittelschwerer körperlicher Arbeit im Vergleich zur Ruhe am stärksten zu? A Gehirn B Niere C Leber D Haut E nicht an der Arbeit beteiligte Muskulatur | D - Haut |
Bei schwerer körperlicher Arbeit mit Steigerung des Herzzeitvolumens auf das 4-5fache des Ruhewertes ändert sich die Durchblutung in welchem Organ prozentual am wenigsten A Darm B Leber C Niere D Gehirn E Herzmuskel | D - Gehirn |
Bei körperlicher Arbeit nimmt die O2-Sättigung des Blutes in der A. pulmonalis gegenüber dem Wert in Ruhe ab. Welche der folgenden Veränderungenist am ehesten für diese Abnahme verantwortlich? A Zunahme der Herzfrequenz B Abnahme des totalen peripheren Widerstands C verminderte Kontaktzeit des Blutes in den Lungenkapillaren D prozentual geringere Zunahme des Herzzeitvolumens im Vergleich mit dem O2-Verbrauch E prozentual stärkere Zunahme der Myokarddurchb,lutung im Vergleich mit dem Herzzeitvolumen | D - prozentual geringere Znahme des Herzzeitvolumens im Vergleich mit dem O2-Verbrauch |
Die arterio-venöse Sauerstoff-Differenz der Lungenstrombahn erreicht bei schwerer körperlicher Arbeit Werte von A 40-60 ml O2/l Blut B 120-190 ml O2/l Blut C 220-380 ml O2/l Blut D 500-700 ml O2/l Blut E >800 ml O2/l Blut | B - 120-190 mlO2/l Blut |
Während schwerer dynamischer Muskelarbeit (mehr als 250 W) ändert sich gegenüber Ruhe relativ am stärksten der A arterielle O2-Partialdruck B arterielle Co2-Partialdruck C O2-Partialdruck in der Arteria pulmonalis D koronarvenöse O2-Partialdruck E koronarvenöse CO2-Partialsruck | C - O2-Partialdruck in der Arteria pulmonalis |
In welchem Organ ist der O2-Verbrauch pro Gramm Gewebe und Minute in körperlicher Ruhe am niedrigsten? A Gehirn B Herz C Leber D Niere E Skelettmuskel | E - Skelettmuskel |
Für welche der nachfolgenden Größen ist bei anämischer Hypoxie am wenigsten mit einer Abnahme zu rechnen? A gemischt-venöser O2-Partialdruck B O2-Bindungskapazität des Blutes C arterielle O2-Sättigung D gemischt venöse O2-Sättigung E Konzentration des zweiwertigen Häm-Eisens | C - arterielle O2-Sättigung |
Ein junger Mann kollabiert bei der Punktion einer Armvene, noch bevor Blut abgenommen wurde, durch eine zentralvenös ausgelöste Reaktion des veg. Nervensystems. Für den erniedrigten Blutdruck im Kollaps ist welcher der folgenden Mechanismen am wahrscheinlichsten? A Hemmung der vagalen Efferenzen zum Herzen B Hemmung der sympathischen Efferenzen zu den Muskelarteriolen C Hemmung der Freisetzung von Atriopeptin D Erregung der sympathischen Efferenzen zu den EIngeweidearteriolen E Erregung der sympathischen Efferenzen zum Herzen | B - Hemmung der sympathischen Efferenzen zu den Muskelarteriolen |
Welche Aussage zum Lungenkreislauf trifft zu? A Bei Erhöhung der Aktivität pulmonaler Sympathikusfasern sinkt die Stromstärke in der A. pulmonalis B Bei Erhöhung des Herzzeitvolumens sinkt der Widerstand der Lungenstrombahn C Bei Inspiration steigt der Widerstand in den größeren Lungengefäßen D Der mittlere Blutdruck in der A. pulmonalis beträgt etwa 4 kPa (30 mm Hg) E Der Widerstand im Lungenkreislauf ist etwa halb so hoch wie im Körperkreislauf | B - Bei Erhöhung des Herzzeitvolumens sinkt der Widerstand der Lungenstrombahn |
Welche Aussage zur Lungenstrombahn, zum pulmonalen vaskulären Widerstand PVR und seiner Regulation trifft zu? A der PVR ist etwa doppelt so hoch wie der totale periphere Widerstand TPR B die Lungenstrombahn ist autoreguliert C Der PVR unterliegt einer ausgeprägten sympathischen Regulation D Der PVR unterliegt einer ausgeprägten parasympathischen Regulation E Hypoxie führt zur Erhöhung des PVR | E - Hypoxie führt zur Erhöhung des PVR |
Der Gefäßwiderstand der arteriellen Hirngefäße A ist unabhängig vom Perfusionsdruck B steigt bei alveolärer Hyperventilation C steigt bei Zentralisation des Kreislaufs deutlich D erhöht sich beim Aufstehen aus liegender Position um 50% E steigt mit zunehmender Aktivität der Hirnneurone | B - steigt bei alveolärer Hyperventilation |
Eine deutlich erhöhte Gesamtdurchblutung des Gehirns ist am ehesten zu erwarten von A Geistiger Anspannung B Erhöhung des arteriellen CO2-Partialdrucks auf 6,4 kPa (48 mmHg) C Anstieg des arteriellen Mitteldrucks auf 130 mmHg D intravenöser Gabe von Alpha-Adrenozeptorenblockern E Abfall des arteriellen O2-Partialdrucks auf 9,3 kPa (70 mmHg) | B - Erhöhung des arteriellen CO2-Partialdrucks auf 6,4 Pa (48 mmHg) |
Welche Aussage zur Gehirndurchblutung trifft nicht zu? A Sie beträgt etwa 15% des HZV B Sie sinkt bei Hypokapnie C Sie zeigt Autoregulation D Sie steigt bei schwerer körperlicher Arbeit auf das Doppelte der Durchblutung in körperlicher Ruhe E Sie ist in der grauen Substanz um das Mehrfache höher als in der weißen | D - Sie steigt bei schwerer körperlicher Arbeit auf das Doppelte der Durchblutung in körperlicher Ruhe |
Bei einem erheblichen Blutverlust kommt es im Rahmen der Zentralisation des Kreislauft zu einer präferenziellen Durchblutung u.a. des Gehirns. Welche der folgenden Aussagen ist hierfür am meisten von Bedeutung? A Aktivierung des Parasympathikus dilatiert die Gehirnarteriolen B Die Gehirnarteriolen dilatieren bei Abnahme des CO2-Partialdrucks im arteriellen Plasma C Die Ausstattung der Arteriolen mit Alpha-Adrenozeptoren ist im Gehirn geringer als z.B. im Splanchnikusgebiet D Nur die hierbei präferenziell durchbluteten Arteriolen verfügen über eine Autoregulation E Zirkulierendes NO wird selektiv auf die hierbei präferenziell durchbluteten Arteriolen | C - Die Ausstattung der Arteriolen mit Alpha-Adrenozeptoren ist im Gehurn geringer als z.B. im Splanchnikusgebiet |
Der Gefäßwiderstand im Gehirn steigt bei A Verdopplung der interstitiellen K+-Konzentration B Lgewecgsel vom Liegen zum Stehen C Abnahme des interstitiellen pH-Werts D Hyperventilation E Hypoventilation | D - Hyperventilation |
Welche Aussage zur Durchblutung des Gehirns trifft nicht zu? A Bei einem ruhenden Menschen entfallen etwa 13-15% des Herzzeitvolumens auf die Durfchblutung des Gehirns B Die Durchblutung der weißen Substanz ist geringer als die Durchblutung der Hirnrinde C Erhöhung des CO2-Partialdrucks im Gewebe führt zu einer Zunahme der Durchblutung D Bei aktiviertem Öffnen und Schließen der Hand ist die Parietalregion der ipsilateralen Hirnhälfte deutlich stärker durchblutet as die andern kortikalen Areale E Die regionalen Durchblutungsänderungen des Gehirns sind überwiegend metabolisch gesteuert | D - Bei aktiviertem Öffnen und Schließen der Hand ist die Partialregipn der ipsilateralen Hirnhälfte deutlich stärker durchblutet als die anderen kortikalen Areale |
Welche Aussage zur Blut-Hirn-Schranke trifft nicht zu? A Sie beruht u.a. auf Abdichtung des Endothels der Hirnkapillaren durch Tight junctions B Sie ist für gut lipidlösliche Stoffe unselektiv durchgängig C Sie ist für D-Glucose leichter zu passieren als für L-Glucose D Sie ist für CO2 weniger durchlässig als für H-Ionen E Sie ist im Bereich zirkumventrikulärer Organe nur schwach ausgebildet oder fehlt | D - Sie ist für CO2 weniger durchlässig als für H-ionen |
Bei Arbeit wird die gesteigerte Durchblutung des Muskels hauptsächlich aufrechterhalten durch A Aktivierung dilatatorisch wirkender Beta2-Andrenozeptoren in den Widerstandsgefäßen B spinale Hemmung der sympathischen Efferenzen C lokal chemische Vasodilatation D parasympathisch verursachte Vasodilatation E Mitinnervation der Gefäßmuskulatir über die Motoneurone | C - lokal chemische Vasodilatation |
Welche Aussage trifft nicht zu? An der Regulation des Tonus der Widerstandsgefäße im Skelettmuskel sind beteiligt A sympathische Gefäßnerven B parasympathische Gefäßnerven C zirkulierende Katecholamine D Konzentration von H im Gewebe E Partialdruck von O2 im Gewebe | B - parasympathische Gefäßnerven |
A | |
Für die Umstellung des kindlichen Kreislaufs nach der Geburt gilt A Der Lungengefäßwiederstand nimmt zu B Der periphere Kreislaufwiderstand sinkt C Ein Druckgefälle vom linken zum rechten Vorhof führt zum Verschluss des Foramen ovale D Die Strömungsrichtung in den Vv. hepaticae kehrt sich um E Der im Ductus arteriosus in den ersten Tagen noch vorhandene Blutstrom fließt von der A. pulmonalis in die Aorta | C Ein Druckgefälle vom linken zum rechten Vorhof führt zum Verschluss des Foramen ovale |
In welchem Abschnitt des fetalen Kreislaufs ist die O2-Sättigung des Blutes am höchsten? A rechter Vorhof B Aorta ascendens C Ductus arteriosus (Botalli) D Ductus venosus (Arantii) E Arteria carotis interna | D - Ductus venosus (Arantii) |
Welche Aussage über den Fetalkreislauf trifft zu? A Etwa die Hälfte des von beiden Ventrikeln geförderten Blutstromes fließt durch die Plazenta B Der mittlere arterielle Blutdruck beträgt ca. 90 mmHg C Die Herzfrequenz beträgt 60-80 pro Minute D Die Durchblutung der Lunge ist höher als die des Ductus arteriosus Botalli E Die O2-Sättigung des Blutes in der Vena umbilicalis beträgt 90% | A - Etwa die Hälfte des von beiden Ventrikeln geförderten Blutstromes fließt durch die Plazenta |
Ein Neugeborenes hat einen großen persistierenden Vorhofsseptumdefekt mit Links-Rechts-Shunt. Das am ehesten resultierende Herz/Kreislaufproblem isz: A Minderdurchblutung der Lunge B erhöhte Vorlast (Volumenbelastung) der rechten Herzkammer C vermehrter Blutfluss durch die Mitralklappe mit funktioneller (relativer) Mitralklappenstenose D verminderte arterielle Sauerstoffsättigung E erhöhte Nachlast (Druckbelastung) der linken Herzkammer | B - erhöhte Vorlast (Volumenbelastung) der rechten Herzkammer |
D | |
Welche Aussage über die Lymphe trifft zu? A Der gesamte Lymphfluss beträgt 0,2-0,3L pro Tag B Die größeren Lymphgefäße sind klappenlos C Die Lymphe ist gerinnungsfähig D Die Proteinkonzentration der Lymphe ist in allen Organen etwa gleich E Die in der Lymphe enthaltenen Antikörper sind überwiegend vom Typ IgA | C - Lymphe ist gerinnungsfähig |
Welche Aussage trifft für das Lymphgefäßsystem des Organismus nicht zu? A Es werden 2-3 l Lymphe pro Tag transportiert B Die Strömung wird durch Klappen gerichtet C Zur Strömung tragen rythmische Kontraktionen der Gefäßwand bei D Die Eiweißkonzentration der Lymphe ist höher als im Blutplasma E Behinderung des Abstromes kann Ödeme auslösen | D - Die Eiweißkonzentration der Lymphe ist höher als im Blutplasma |
Welche Aussage über das Lymphgefäßsystem trifft nicht zu? A Das lymphgefäßsystem besitzt Klappen B Die Lymphe im Ductus thoracicus enthält im Mittel mehr als 5 g Eiweiß/l C Die Lymphgefäße transportieren mehr als 1 Liter Flüssogkeit täglich ins venöse System D Der Lymphstrom kann in der arbeitenden Muskulatur um das mehr als 10 fache steigen E Der Lymphstrom drainiert im Mittel ca. 30% des filtrierten Pasmavolumens in der Skelettmuskulatur | E - Der Lymphstrom drainiert im Mittel ca 30% des filtrierten Plasmavolumens in der Skelettmuskulatur |
In welchem der folgenden Organe ist die Permeabilität der Blutkapillaren für Proteine am größten? A Haut B Magen C Lunge D Hirn E Leber | E - Leber |
Ein Proband wird auf dem Kipptisch von liegender in stehende Position gebracht. In welchem der folgenden Blutgefäße steigt der intravaskuläre Druck relativ zum jeweiligen Ausgangsdruck am stärksten an? A Arcus aortae B Arteria cerebri media C Arteria dorsalis pedis D Sinus sagittalis inferior E Vena saphena parva | E - Vena saphena parva |
E | |
C | |
A |
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