Created by Mohamad Tibeh
about 2 years ago
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Question | Answer |
Der Nazismus | • Ist eine starke Fixierung auf sich selbst. • Libido richtet sich auf die eigene Person. • Ich oder Selbstliebe • Primärer Nazismus: während der Phasen des Kindes vorhanden • Relevant für die Entwicklungen des späteren Selbstwertgefühls • Überträgt sich im laufe der Zeit auf andere Personen oder Objekte • Sekundärer Nazismus: man spezialisiert sich auf sich selbst • man will herausstechen • brauchen viel Bewunderung, Anerkennung und sind egozentrisch • Hilflosigkeit, Unsicherheit, schwacher Charakter → wird durch sekundärer Nazismus überdeckt (Abwehrmechanismus) |
Orale Phase (0 – 1,5 Jahre) + Charakter | • Bildung des Urvertrauens • Es bestimmt Handlungen des Kindes • Triebquelle: Mund, Mütterliche Brust, Schnuller • Triebobjekt: Mutter als primäres Lieblingsobjekt • Triebziel: Saugen, lutschen • Merkmale der Phase: Der Mund ist die Quelle der Lusterfahrung. Mutter ist das primäre Triebobjekt, daher wird sie auch mit libidinöser, als auch aggressiver Lust besetzt. Der Säugling setzt sich mit seiner Umwelt aktiv auseinander. Er ist nur auf seine Triebbefriedigung fixiert. Urvertrauen wird durch Bindungssicherheit (Liebe/ Zuneigung der Mutter) gebildet. • Auswirkungen: • mangelndes Vertrauen an die Umwelt, Bildung des Ur misstrauen • Ausbildung von Ängsten, Bindungsschwäche, Selbstwertprobleme • geringe Frustrationstoleranz • Schwierigkeit einen Befriedigungsaufschub zu ertragen • eine pessimistische Lebenseinstellung • emotionale Grundstörungen |
Anale Phase (1,5 – 3 Jahre) + Charakter | • Bildung des Über Ichs • Triebquelle: Afterschleimhäute (gesamter Analbereich) • Triebobjekt: Exkremente • Triebziel: Analbefriedigung • Merkmale der Phase: Analbereich ist primäre Lustquelle, dabei besitzt der Analbereich einen ähnlichen Empfindungsbereich wie die Geschlechtsorgane. Erweitere bewusste und gezielte Interaktion mit den Eltern und dem Umfeld. Bildung von Charakterzügen (z.B. Trotz, Widerstand, Gefügigkeit, Anpassung, Leistungsmotivation) • Entwicklung des Ichs • Zum Teil Loslösung von Eltern • Erleben von Macht bei Ausscheiden (Stuhlgang) • Auswirkungen: • verbotsorientierte und zu frühe Reinlichkeitserziehungen können zu einem pedantischen und zwanghaften Charakter führen. • Bildung von Geiz, über sorglich um Besitz, egozentrisches Verhalten • wenn es keine Befriedigung von analen Bedürfnissen kommt → Geiz, Pedanterie, egozentrisches Verhalten, überzogenes Verhalten zum Besitz sowie überzogene Selbstbehauptungstendenzen |
Phallische Phase (3 – 5/6 Jahre) + Charakter | • Bildung der Identität • Triebquelle: Penis, Klitoris • Triebobjekt: Der eigene Körper • Triebziel: kindliche Onanie • Merkmale der Phase: • Wissensdrang der Geschlechtsteile • Bewusstsein der geschlechtlichen Unterschiede • Starke autoerotische sexuelle Orientierung • Annahme stereoskopischen Vorstellungen (männlich, weiblich) • Durchleben des ödipalen Konflikts • Demonstration der eigenen Geschlechtsteile (beruht auf Gegenseitigkeit) • Kastrationsangst/ Penisneid • Negative Auswirkungen: • keine akzeptanz des eigenen Körpers/ zum eigenen Geschlecht • negatives Lebensgefühl • Hemmungen, Aggressionen • Schuldgefühle beim Ausleben sexueller Bedürfnisse • pervertierte Phantasien • Keine Gefühlsoffenheit/ Bindungsstörrungen |
Latenzzeit (5/6 Jahre – Pubertät) | • sexuelle und aggressive Triebe sind weniger aktiv • Aufmerksamkeit richtet sich auf intellektueller und oder sozialer Natur • Konfrontation mit neuen Konflikten • Entstehung von neuen Persönlichkeitseigenschaften • neue Autoritätspersonen können auftreten und alte ablösen • ab Beginn der Pubertät, können sexuelle und aggressive Triebe wieder vermehrt auftreten • ungelöste Konflikte können wieder auftreten • das ich (die Bewältigungsfähigkeit) wird auf die Probe gestellt, da sexuelle Wünsche von der Gesellschaft nicht akzeptiert werden → Auslebung durch Phantasien und Masturbation |
Die Genitale Phase | • spätes Jugend und erwachsenen Alter • die Libido ist weiterhin aktiv • Wandlung der sexuellen Befriedigung → die Person will seine Bedürfnisse mit jmd. Anderen teilen • sie wird fähig zu teilen • kennzeichnen der Phase: sich um das Wohlbefinden des anderen zu sorgen • Sexuelle und aggressive Trieb sind besser unter Kontrolle und können in gesellschaftliche akzeptierter Form ausgelebt werden Nacht Freud wird nur selten die genitale Phase in vollem Umfang ausgelebt. Sie ist daher ein eher auszutreibendes Ideal. |
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