Question | Answer |
Information | Nachricht + Bedeutung |
Daten | bekannte Tatsache, aufgezeichnet, mit impliziter Bedeutung |
Datenbank | Sammlung von Daten, bildet reale Welt ab |
Dienste eines DBMS | Datenschutz, Integration, Operationen, Katalog, Konsistenzüberwachung, Transaktionen, Synchronisation, Datensicherung |
Integration | erfordert einheitliche Verwaltung aller von Anwendungen benötigten Daten |
Operationen | Es muss möglich sein, Daten zu speichern, zu suchen oder zu ändern |
Katalog | Data Dictionary - ermöglicht Zugriff auf die Datenbeschreibungen |
Konsistenz | Datenbankinhalte müssen korrekt sein, Änderungen korrekt ausgeführt werden |
Transaktionen | Zusammenfassung von Datenbankänderungen, als ganzes ausgeführt und permanent gespeichert und bei Misserfolg vollständig verworfen |
Synchronisation | Konkurrierende Transaktionen müssen synchronisiert werden |
Datensicherung/Recovery | Ermöglichung der Datenwiederherstellung |
Datenschutz | Autorisierungsmechanismus --> nur autorisierte Datenzugriffe und Manipulation möglich |
Datenbankmanagementsystem | Gesamtheit der Programme (Zugriff auf Datenbasis, Kontrolle der Konsistenz, Modifikation der Daten) |
Konzeptionelles Schema | Gesamtsicht auf gespeicherten Datenbestand, der von der konkreten internen Realisierung der Datenspeicherung abstrahiert |
Internes Schema | legt intern genutzte Struktur fest |
Externe Schemata | definieren anwendungsspezifische Sichten |
Komponenten eines DBMS | siehe Bild (LE1:42) |
Teilbereiche von SQL | DDL, DML, DCL, TCL |
DDL/Data Definition Language | Schemadefinition, Schemaänderungen |
DML/Data Manipulation Language | Datenbankabfragen(Einfügen, Löschen, Ändern, Abfrage) |
DCL/Data Control Language | - |
TCL/Transaction Control Language | - |
Datenmodell | Konzepte zur Modellierung + Definition der Menge der anwendbaren Operatoren |
Qualitätskriterien für Datenmodelle | Semantik, Integritätsbedingungen, Einfachheit und Verständlichkeit, Datenunabhängigkeit |
Phasen des Datenbankentwurfs | Anforderungsanalyse, Konzeptueller Entwurf, Implementationsentwurf, Physischer Entwurf (siehe LE3: 12) |
Atomares Attribut | das Attribut nimmt genau einen Wert aus seinem Wertebereich an |
Mehrwertige Attribute | das Attribut kann einen Menge von Werten aus dem Wertebereich annehmen |
4 klassischen Mengenoperatoren | Vereinigung, Durchschnitt, Differenz, Kreuzprodukt |
4 relationalen Operatoren | Selektion, Projektion, Join, Division |
Weitere relationale Operatoren | Umbenennung, Theta Join, Semi-Join (links/rechts), Outer Join (left, right, full) |
Equiverbund | Sonderfall des Theta-Verbundes |
Anforderungen der betrieblichen Datenverarbeitung | Die Datenbasis sollte zu jedem Zeitpunkt ein korrektes Abbild der realen Welt darstellen |
Intrarelationale Integritätsbedingungen | beschreiben Integritätsbedingungen, die für eine einzelne Tabelle gelten |
Interrelationale Integritätsbedingungen | beschreiben Integritätsbedingungen, die sich aus Beziehungen über Relationen hinweg ergeben |
Einfügeanomalie | Datensatz kann nicht angelegt werden, da der Wert eines Schlüsselattributes noch nicht bekannt ist |
Löschanomalie | Mit dem Löschen eines Datensatzes gehen Informationen verloren, die über den Datensatz hinaus von Bedeutung sind |
Änderungsanomalie | Daten, die denselben Sachverhalt ausdrücken, müssen in mehreren Datensätzen geändert werden |
Beispiele für Abhängigkeiten | Funktionale Abhängigkeiten, Mehrwertige Abhängigkeiten, Hierarchische Abhängigkeiten, Verbundabhängigkeiten |
Fremdschlüssel | Attribute eines Relationenschemas, die in einem anderen Relationenschema Schlüsseleigenschaft haben |
Arten von Speicher | Primärspeicher, Sekundärspeicher, Tertiärspeicher |
Primärspeicher | Cache, Hauptspeicher |
Sekundärspeicher | Plattenspeicher |
Tertiärspeicher | Optische Platte, Magnetbänder |
5-Schichten-Architektur | Betriebssystem, Pufferverwaltung, Speichersystem, Zugriffssystem, Datensystem |
Tupel | Datensatz |
Attribut | Feld |
Attributwert | Wert |
Relationenformat | Datensatzformat, Datensatztyp |
Datentyp | Datentyp |
Organisation des Hintergrundspeichers | Kontinuierliche Zuordnung, Verknüpfte Zuordnung, Zuordnung von Clustern (Dateisegmente, Extents ), Indexierte Zuordnung |
Kontinuierliche Zuordnung | Dateiblöcke werden aufeinander folgenden Plattenblöcken zugeordnet Vorteil: Schnelles Lesen Nachteil: Erweiterbarkeit erschwert |
Verknüpfte Zuordnung | Verkettung der Dateiblöcke über Zeiger Vorteil: einfache Erweiterbarkeit Nachteil: verlangsamt das Lesen |
Zuordnung von Clustern | Kombination der vorher genannten Techniken Cluster ist Folge aufeinander folgender Blöcke Datei setzt sich aus mehreren verketteten Clustern zusammen |
indexierte Zuordnung | Indexblöcke enthalten Zeiger auf Dateiblöcke Ggf. auch mehrstufig |
Speichersystem | -fordert über die Systempufferschnittstelle Seiten von der Pufferverwaltung an -interpretiert diese als interne Datensätze |
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