Created by MoeJoe Der
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Copied by Peter Müller2829
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Question | Answer |
Wer interessiert sich für die Bilanz? | Eigentümer Geschäftsführer/Mitarbeiter Finanzamt Krankenkasse Banken Investoren Ratingagenturen Lieferanten und andere Gläubiger Kreditversicherungen Konkurrenten |
Kreditschutzverband | Geben Bonitätsauskünfte, greifen direkt auf Bilanzen zu |
Was ist die Betriebsleistung? | Umsatzerlöse + alle geschaffenen Werte |
Was ist das Betriebsergebnis? | Ergebnis vor Steuern und Zinsen |
Was ist das EGT? | Ergebnis aus gewöhnlicher Geschäftstätigkeit, Ergebnis vor Steuern (Betriebsergebnis – Finanzergebnis) |
Was sind Umsätze? | Alle, was ich in Rechnung gestellt habe (NETTO!) |
Was ist das Debitorenziel? | Wie schnell zahlen meine Kunden? |
Was ist ein Firmenwert? | Wie viel eine Firma wert ist – Beispiel Steuerberater Kundenstockzukauf – zukünftige Cash-Flows! |
Was steht im Umlaufvermögen? | Vorräte Forderungen Liquide Mittel |
Kundenforderungen brutto oder netto in der Bilanz? | Brutto, weil so steht es ja auch auf der Rechnung drauf! |
Welche Steuern stehen in der GuV? | KÖSt (Körperschaftssteuer), bei Kapitalgesellschaften auch KESt (Kapitalertragssteuer) |
Wo stehen die Steuern beim Einzelunternehmen? | ESt (Ertragssteuer) ist eine Privatsteuer und steht im Kapitalkonto |
Unterschied zwischen Rückstellungen und Rücklagen? | Rückstellungen werden vom Fremdkapital gebildet, Rücklagen vom Eigenkapital |
Was ist der Jahresüberschuss? | Jahresfehlbetrag (EGT nach Steuern) |
Wo steht die Geschäftsführervergütung? | Personalaufwand |
Was steht im Fremdkapital? | Rückstellungen -Abfertigungen und Pensionen -Gewährleistungen, drohende Verlust etc Verbindlichkeiten |
Wo stehen Eventualverbindlichkeiten? | Im Anhang |
Was sind Rückstellungen? | Rückstellungen werden vom Fremdkapital gebildet, um mich wahrheitsgemäß darzustellen (Betrag steht noch nicht fest) |
Berechnung von Debitorenziel. | = 365/Debitorenumschlag Debitorenumschlag = Umsätze+USt/durchschnittlicher Forderungsstand (AB+EB)/2 |
Was steht im Finanzanlagevermögen? | -langfristiges Finanzvermögen -langfristige Forderungen |
Was steht unter Verbindlichkeiten? | Lieferverbindlichkeiten, Darlehen, Anleihen, Finanzamt, Verbindlichkeiten an verbundenen Unternehmen, Rückstellungen |
Was sind Eventualverbindlichkeiten? | Bürgschaften, Haftungen, Betrag steht fest, findet man im Anhang |
Unterschied Betriebsleistung und Umsatz? | BL = Umsatzerlöse + erschaffene Werte, Umsatz = alles, was ich in Rechnung gestellt habe |
EK-Konto beim Einzelunternehmer | AB + Einlagen - Entnahmen - Steuern +/- Gewinn = EB |
Was ist der Cash-Flow? | Einnahmenüberfluss aus betrieblicher Tätigkeit Indirekt (Jahresergebnis + nicht cash-wirksame Aufwendungen – nicht cash-wirksame Erträge) oder direkt (cash-wirksame Erträge – cash-wirksame Aufwendungen) |
Anlagevermögen? | Immaterielles AV Sachanlagen Finanzanlagevermögen |
Finanzergebnis? | Differenz zwischen zu zahlenden und erhaltenen Zinsen |
Was ist Eigenkapital? | Risikopuffer, was der Unternehmer ins Unternehmen mitbringt, Unterschied zwischen Bilanzsumme und FK |
Was versteht man unter Bilanzdynamik? | Ertragskraft, was verdient das Unternehmen wirklich? Nachhaltig? |
Mittelverwendung/Mittelherkunft? | MVW: Aktiva, Anlagevermögen, Umlaufvermögen, MH: Passiva, EK, FK |
Welche Arten von Rückstellungen gibt es? | Pension, Steuer, Abfertigung, Prozess, Garantie |
Lagerdauer? | 365/Umschlagshäufigkeit Umschlagshäufigkeit: Wareneinsatz/durchschnittliche Lagerbestände |
Was ist die Kapitalflussrechnung? | Die Kapitalflussrechnung, auch Cashflow-Rechnung genannt, hat das Ziel, Transparenz über den Zahlungsmittelstrom eines Unternehmens herzustellen. Wie ist der Cash-Flow verwendet worden? Wie finanziere ich Finanzierungsbedarf? |
Was ist die goldene Bilanzregel? | Langfristiges Vermögen soll über langfristiges Kapital finanziert (langfristige Kredite, Anleihen, Eigenkapital) werden |
Was ist das Working Capital? | Umlaufvermögen sollte das kurzfristige Fremdkapital decken, die Differenz sollte positiv sein und ist das Working Capital Wenn es positiv ist, ist auch die goldene Bilanzregel erfüllt. |
Zusammenfassung der wichtigsten Schritte der Bilanzanalyse: | 1. Bilanzkreuz 2. spezifischer Jahresvergleich, %-Zahlen, evtl. auch Branchenvergleich 3. Beurteilung des Eigenkapitals = Risikopuffer 4. Dynamik 5. Liquidität |
Cash-Flow Quote? | Cash-Flow bezogen auf den Umsatz/Betriebsleistung, Ergebnis in % (damit kann man Branchenvergleiche machen, fließt in das Rating der Banken sehr stark ein – auch EGT-Quote und Schuldentilgungsdauer!) |
ROI? | Umsatzrentabilität ((Gewinn + FK-Zinsen)/Umsatz) * Kapitalumschlag (Umsatz/Gesamtkapital) Muss höher als FK-Zinsen sein, dann ist er gut. |
Wichtige Kennzahlen | Debitorenziel (Folie 23) Lagerdauer (34) Working Capital (37) Eigenkapitalquote (31) CF-Quote EGT-Quote Schuldentilgungsdauer (38) ROI (44) |
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