Created by Jenny Bauer
over 8 years ago
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Question | Answer |
Vorteile des öV's in der Schweiz | + flächendeckend +sicher +pünktlich +sauber + 1 Ticket für verschiedene TU's |
Nachteile des öV's in der Schweiz | - teuer trotz Subventionen -komplizierte Tarifverbunde -schlechte Durchsagen -Kundeninformation |
Swiss Travel System | Passangebot für Kunden, die den Wohnsitz ausserhalb der Schweiz und Liechtenstein haben. (Auch für Auslandschweizer) |
Swiss Travel Pass | 3,4,8 oder 15 Tage unbeschränkte Fahrt auf dem gesamten Gültigkeitsnetz, Gratiseintritt in 490 Museen, 50% Rabatt auf den meisten Bergbahnen |
Swiss Travel Pass Flex | 3,4,8 oder 15 Tage innerhalb eines Monats unbeschränkte Fahrt auf dem gesamten Gültigkeitsnetz, Gratiseintritt in 490 Museen, 50% Rabatt auf den meisten Bergbahnen |
Swiss Transfer Ticket | Hin- und Rückfahrt zwischen der CH - Grenze oder dem Flughafen und dem Zielort, ideal für Kurzaufenthalte und MICE |
MICE | Meetings Incentives Conventions Events |
Strecke Glacier - Express | Zermatt - St. Moritz |
Strecke Bernina - Express | Chur - Tirano |
Wilhelm - Tell Express | Locarno - Flüelen, dann mit dem Schiff nach Luzern |
Voralpen Express | St. Gallen - Luzern |
Lavaux - Linie | Genf - Brig |
Jura Südfuss | Basel - Genf |
Centovalli Express | Domodossola - Locarno |
Verband SBS Seilbahnen Schweiz | - 370 Seilbahnunternehmen der CH -erzielen Umsatz von ca. 1 Mia CHF (80% davon im Winter) - Interessenvertretung der Mitglieder - Organisation von Aus- / Weiterbildung - Orientierung der Öffentlichkeit -teilt Geschäftsstelle mit VÖV in Bern (Nutzung von Synergien) |
wichtige Bergbahnen der CH: Niesenbahn | - 2363 m.ü.M - Standseilbahn in 2 Sektionen aufgeteilt, Antrieb durch Zugseil -"Swiss Pyramid" - USP: rollstuhlgängig, Treppenlauf, Gleitschirmstartplatz -Projekte: 2018 Umbau Berghaus - 85 % der Gäste sind Schweizer |
wichtige Bergbahnen der CH: Rigi | -1798 m.ü.M -Zahnradbahn ab Vitznau & Goldau, Luftseilbahn ab Weggis - "Königin der Berge" - USP: ganzjährig zugängig - 80% Schweizer Gäste |
wichtige Bergbahnen der CH: Stanserhorn | - 1898 m.ü.M - "5*-Berg" -USP: Cabrio - Bahn / Oldtimer- Standseilbahn - 2018: 125 Jahre Jubiläum, div. Highlights -82% Schweizer Gäste |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: BAV (Bundesamt für Verkehr) | - Einhaltung der Vorschriften -Sicherheit der Fahrgäste |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Aktionäre | -Dividendenzahlung -Sonderangebote |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Leistungsträger im Ort | - Anbindung an öV-Netz -Berücksichtigung im Wettbewerb -gute Geschäftsbeziehungen |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Kanton | -Bestellung von Leistungen -kantonale Konzessionen -Abwanderung klein halten |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Banken | -gute Geschäftsbeziehungen -Zinsen zahlen |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Gemeinde / Bevölkerung | - Vergünstigungen - guter Fahrplan - Beispiel Adelboden: die Einheimischen können vor den Touristen auf die Skipiste |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Umweltschutzverbände | -Mitspracherecht -Einbezug bei Projekten |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Rettungsorganisationen | -gut zugänglich (Spital Interlaken wird pro Tag ca. 40 Mal mit der Rega angeflogen) -Landeplätze -geregelte Prozesse |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Baugewerbe | -Zusprache von Aufträgen -Berücksichtigung |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Touroperators | - Verträge - gute Preise - Kontingente |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Lieferanten (z.B. Food & Beverage) | - Berücksichtigung der lokalen Anbieter |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Fahrgäste | -Sicherheit -Preis/Leistung -Stundenmässige Abstufung |
Anspruchsgruppen der Bergbahnen: Mitarbeiter | - Vergünstigungen - passende Jobs |
für den erfolgreichen Betrieb von Bergbahnen spielen folgende Voraussetzungen eine wichtige Rolle: | - Schneesicherheit des Skigebietes - Erreichbarkeit des Ausgangspunktes - Gesunde Finanzlage - Bekanntheitsgrad - Beherbergungspotenzial im Ausgangsort etc. |
das "Erlebnis Berg" | - Bergbahn wird heute nicht mehr nur als Transportmittel genutzt - Kunden "kaufen" ein Erlebnis, nicht Ticket von A nach B - z.B. Hin- und Rückfahrt, gutes Restaurant, Animation, Aktivitäten wie Kletterparks, Rodelbahnen etc. |
finanzielle Rahmenbedingungen / Fusionen | - wirtschaftl. Situation nicht erfreulich - gesättigte Märtke, Nachfrage stagniert - starke Konkurrenz im In- und Ausland - schneearme Winter - mangelnde Rentabilität - jede 4. BB arbeitet mit Verlust |
Da die Banken abnehmende Bereitschaft zeigen, in Bergbahnen zu investieren, wird die Finanzierung immer schwieriger. Dies führt dazu, dass zunehmend Gelder aus den ... in die Unternehmen fliessen. | Gemeinden |
Konzepte zur Verbesserung der Ertragskraft: Massnahmen, um Kosten zu senken | - Anpassung der Kapazitäten (Betriebszeiten) - Flexibilisierung des Personaleinsatzes - Automatisierung des Betriebes - Anpassung des Angebots - Konzentration auf Bedürfnisse der Hauptzielgruppe |
Konzepte zur Verbesserung der Ertragskraft: Massnahmen, um Umsätze zu steigern: | - Yield Management (bewusste Steuerung der Erträge über die Ticketpreise) - Marketing verstärken & personalisieren - neue Zielgruppen gewinnen |
überbetriebliche Kooperationen: vertikale Kooperation | - Kooperation entlang der Wetschöpfungskette - Fokus: ortsansässige Leistungsträger |
Ziel der Kooperation | - Koordination zwischen den Anbietern verbessern - Managementqualität durch die Bündelung des Know - How's erhöhen |
Ertragsverbesserungen ergeben sich durch: | - einheitliche Positionierung der Destination (= stärkere Fokussierung auf Zielgruppe) - gemeinsames Kapazitätsmanagement - konsequente Ausrichtung der Vermarktung |
überbetriebliche Kooperationen: horizontale Kooperation | - Kooperation mit Wettbewerber - Zusammenarbeit mit anderen Bergbahnen in derselben Destination |
Synergiepotenzial bei horizontalen Kooperationen | - Reduktion der Verwaltungskosten - gemeinsames Kapazitätsmanagement - Unterbindung lokaler Wettbewerb - übergreifende Planung des Skigebiets |
Aufgaben der Pisten- und Rettungsdienste | - Markierung der kontrollierten Pisten - Gefahrenquellen entschärfen - Präparierung der Pisten - 1. Hilfe / Bergung von verletzten - Evakuierung aus Transportmitteln - präventive Eingriffe (Lawinen sprengen) |
angebotsbezogene Empfehlungen | - Konzentration auf Kerngeschäft - vermehrte Positionierung - Erlebnisse schaffen - Events anbieten - Individualität, Selbstverwirklichung anbieten - Wetterabhängigkeit vermindern - Optimierung Verkauf / Marketing |
Pisten- und Transportbezogene Empfehlungen | - gute Pistenangebote und Präparierung gewährleisten - Sicherheitsgefühl vermitteln - Wartezeiten optimieren - Komfortverbesserungen vornehmen |
Preis- Leistungs-Verhältnisbezogene Empfehlungen | -Preispolitik bei den Transportleistungen überdenken - Bergrestauration optimieren |
Organisationsbezogene Empfehlungen | - Information und Wegweisung verbessern - vermehrt schriftliche Vorgaben einführen |
Qualitätsmanagementbezogene Empfehlungen | - Qualitätsgrundsätze in Leitbild integrieren - Bestimmung eines Q-Verantwortlichen - Kadermitarbeiter ausbilden - regelmässige Gästebefragung - systematisches Beschwerdemanagement |
ergänzende Empfehlungen | - Kooperationen anstreben - Positive Umfeldfaktoren schaffen - Unterstützungsfunktion des Verbandes ausbauen |
10 Empfehlungen, mit denen die Situation der einzelnen Bergbahnen verbessert werden könnte | 1. klare Positionierung (USP) 2. Betriebszeiten / Personalkosten 3. Stärkung des Sommergeschäfts 4. Kooperationen 5. Angebotsgestaltung, neues schaffen 6. Marketing - Mix verstärken 7. Controlling 8. Anpassungen vornehmen 9. Veränderungen brauchen Zeit 10. Yield Management |
Ausgangslage Bergbahnen: wichtige Aussagen aus den Zeitungsartikeln | - ganzjährig geöffnete Bahnen brauchen USP - Gäste erwarten Mehrwert - ohne Divid. = keine neuen Investoren - Preise im Gegensatz zu nahem Ausland hoch - mildes Wetter löst kein Wintersportfeeling aus |
Wir bauen eine Bergbahn - Phase 1 - 7 | 1. Übersicht 2. Sammlung technischer Unterlagen 3. Rechte Dritter 4. Umweltauswirkungen 5. Raumplanung 6. Unterlagen für Beurteilung der übrigen, massgebenden Vorschriften 7. Transportrecht (Konzession) |
1. Übersicht | - Informationsbeschaffung - Weitergabe an Gesuchsteller - Projektübersicht - Projektorganisation - Zeitplan |
2. technische Unterlagen | - Situierung - Gesamtkonzeption - Nutzungsvereinbarung - Betriebskonzept - technischer Bericht - Gutachten zu den Umwelteinflüssen |
3. Rechte Dritter | - Parzellenplan - Liste der betroffenen Grundeigentümer |
4. Umweltauswirkungen | - UVB - pflichtete Projekte - Umweltauswirkungen zu Luft, Lärm, Erschütterungen, Grundwasser, Boden, Entwässerung etc. |
5. Raumplanung | - kantonale Raumplanung - kommunale Zonenplanung |
6. Unterlagen für die Beurteilung der übrigen massgebenden Vorschriften | - Baurecht - umweltrechtliche Spezialbewilligungen |
7. Transportrecht | Konzessionen |
Geschichte zur Hochsee - Kreuzfahrt 1825 - 1914 | Auswanderer, meist auf Segelschiffen |
1891 | - Beginn der Vergnügungs - Kreuzfahrten - "Augusta Victoria" - Dampfer der HAPAG (Hamburg-Amerikan. Packetfahrtaktiengesellschaft) - 241 Passagiere - Fahrt dauerte 57 Tage und kostete 28'500 - 42'800 Euro |
Geschäftsmodelle der Kreuzfahrtanbieter: Megaschiffe | - Massenmarkt - moderate Preise - günstig (Economies of Scale) |
Geschäftsmodelle der Kreuzfahrtanbieter: klassische Schiffe | - traditioneller Schiffstyp - Luxus- und Mittelklassenachfrage |
Geschäftsmodelle der Kreuzfahrtanbieter: - Nischenanbieter | - Spezialisierung auf Kundentyp oder Zielgebiet - hohe Kosten - hohe Preise |
Die 4 wichtigsten Reedereien | - Carnival Corporation (Aida, Costa) - Royal Caribbean (Royal Caribbean) - Apollo Management(Oceania, Norwegian) - Genting Hong Kong (Crystal Cruises, Star Cruise) |
Marktvolumen weltweit 2015 | 23 Millionen Passagiere |
Marktpotenzial weltweit 2016 | 24 Millionen Passagiere |
wichtigste Quellenmärkte | 1. USA 2. Deutschland 3. UK 4. Italien / Frankreich / Spanien China wächst überproportional, wird in wenigen Jahren die Nr. 2 sein |
wichtigste Destinationsmärkte | 1. Karibik 2. Mittelmeer 3. Europa 4. Asien 5. Australien / Neuseeland / Pazifik 6. Alaska 7. Südamerika |
Schiffs-Kennzahlen: BRZ | Bruttoraumzahl 1 BRZ entspricht ca. 1 Telefonkabine |
Schiffs-Kennzahlen: PSR | Passenger Space Ratio statistisches Mass für den gesamten öffentlichen Bereich : Anzahl Passagiere (hohe Anzahl = viel Platz pro Passagier) |
Schiffs-Kennzahlen: PCR | Anzahl Passagiere : Anzahl Crew-mitglieder (kleinere Zahl = besserer Service) |
Markttrend's: Floating Holiday Resort | - Harmony of the Seas - BRZ 227 600 - 6360 Passagiere - 360 m lang / 65 m breit - Meyer Werft in Pappenburg |
Markttrend's: kleine, feine Luxus- oder Expeditionsschiffe | - Regent Seven Seas Explorer - BRZ 54'000 - 740 Passagiere - Concierge Collection: aussergewöhnliche, massgeschneiderte Luxus-Erlebnisse |
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