Created by Rene Hartnick
about 8 years ago
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Question | Answer |
Definieren Sie mit eigenen Worten den Begriff Datei. | Eine Datei ist ein Bestand inhaltlich zusammengehöriger Daten (Kontext), der auf einem Speichermedium gespeichert ist. |
Definieren Sie mit eigenen Worten den Begriff Daten. | Ausgangspunkt sind Zeichen, die einem Zeichenvorrat angehören. Beispiele für solche Zeichenvorräte sind das Alphabet oder die drei Farben einer Ampel (rot, gelb, grün). Werden die Zeichen mittels einer Syntax zusammengefasst, so liegen Daten vor. |
Definieren Sie mit eigenen Worten den Begriff Information. | Aus Daten werden Informationen , wenn sie in einen Kontext gestellt werden, der für den Empfänger von Interesse ist. Unpersonalisierte Werbung z. B. ist lediglich eine Menge von Daten ohne Zusammenhang. Für potenzielle Käufer ist sie jedoch eine Information, da diese Daten für ihn in einem spezifischen Kontext stehen (Kaufwunsch). |
Definieren Sie mit eigenen Worten den Begriff Wissen. | Werden Informationen vernetzt, d.h. interpretiert und klassifiziert, spricht man von Wissen. |
Definieren Sie mit eigenen Worten den Begriff Datenbank. | Eine Datenbank ist eine Sammlung von strukturierten, inhaltlich zusammengehörenden Daten bzw. Dateien. |
Definieren Sie mit eigenen Worten den Begriff Datenbanksystem. | Ein Datenbanksystem besteht aus einer oder mehreren Datenbanken und einem Datenbankmanagementsystem. |
Definieren Sie mit eigenen Worten den Begriff Datenbankmanagementsystem. | Das Datenbankmanagementsystem (DBMS) besteht aus den Programmen zum Aufbau, zur Kontrolle sowie zur Änderung und Abfrage der Datenbank. |
Grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Zeichen, Daten, Information und Wissen. | |
Unterscheiden Sie die Begriffe Datenverarbeitung und Informationsverarbeitung. | Datenverarbeitung liegt vor, wenn syntaktisch korrekt zusammengesetzte Zeichenketten verarbeitet werden. Dagegen ist Informationsverarbeitung dadurch gekennzeichnet, dass die Daten zusätzlich interpretiert werden und somit eine Interpretation der Daten in Form von sogenannten Metadaten vorliegt. |
Was sind Metadaten? | Metadaten sind Daten über Daten. |
Durch welche Merkmale kann eine Datenbank gekennzeichnet werden? | • Unabhängigkeit der Daten von Programmen und Verarbeitungsprozessen • Verfügbarkeit für mehrere Nutzer bzw. Nutzergruppen. • Datenstruktur von der physischen Speicherung • Vermeidung von Redundanz • Sicherung der Integrität (inhaltliche Vollständigkeit) und der Konsistenz (logische Korrektheit) • Nutzerverwaltung und Festlegung von Zugangsberechtigungen durch einen Datenbankadministrator |
Wieviel und welche Betrachtungsebenen sind bei der Entwicklung von Datenbanken zu unterscheiden? | 3 Ebenen sind zu berücksichtigen (3-Ebenen-Architektur). 1. Festlegung des Realitätsausschnittes 2. Modellhafte Abbildung des Realitätsausschnittes (Datenmodell) 3. Umsetzung des Datenmodells in eine DB |
Grafische Darstellung der Betrachtungsebenen bei der Entwicklung von Datenbanken. | |
Geben Sie fünf Attribute an, die in einer Artikeldatei zu speichern sind. | 1. Artikelnummer 2. Artikelbezeichnung 3. Einkaufspreis 4. Verkaufspreis 6. Lagerort 7. Artikelbestand 8. Meldebestand 9. Artikelbeschreibung |
Geben Sie drei Merkmale an, die eine Datenbank kennzeichnen. | • Unabhängigkeit der Daten von Programmen und Verarbeitungsprozessen • Verfügbarkeit für mehrere Nutzer bzw. Nutzergruppen. • Vermeidung von Redundanz |
Erläutern Sie mit eigenen Worten den Begriff „Business Intelligence“. | Bedarf an Informationen aufgrund sich immer schneller verändernder Umweltbedingungen wächst. Business Intelligence ist ein ganzheitlicher Ansatz, um die daraus resultierenden Informationsbedarfe von Entscheidungsträgern mit Unterstützung der Informationstechnologie zu bewältigen |
Geben Sie vier Gründe für den Aufbau eines Data Warehouses anstelle einer Auswertung operativer Systeme an. | 1. Operative Daten für Entscheidungszwecke zu detailliert. 2. Auswertungszeiten operativer Systeme sind zu lang/zu unberechenbar. 3. Auswertung der operativen Systeme belastet diese stark 4. Historische Daten sind in operativen Systemen in der Regel nicht gespeichert. |
Geben Sie acht Attribute an, die bei Entwicklung eines Personalinformations- systems für Mitarbeiter zu speichern sind. | 1. Personalnummer 2. Name 3. Vorname 4. Geburtsdatum 5. Familienstand 6. Steuer-ID 7. Ausbildung 8. Kinder 9. PLZ - Wohnort 10. Wohnort 11. Straße - Wohnort 12. Hausnummer |
Definieren Sie den Begriff Datawarehouse. | Aus operativen Daten sowie aus externen Daten werden durch regelmäßige Transformationsprozesse die für dispositive Zwecke notwendigen Daten in einer eigenen Datenbank zusammengefasst. Diese Datenzusammenstellung für dispositive Zwecke wird als Data Warehouse (Datenlagerhaus) bezeichnet. |
Erläutern Sie den Unterschied zwischen operativen Daten und dispositiven Daten. | Unterschiedliche Zielsetzungen der Informationsverarbeitung im Unternehmen: operative Daten: Zielsetzung ist die Unterstützung des Tagesgeschäftes (operatives Geschäft), dispositive Daten: Entscheidungsunterstützung (strategische Fragen). |
Die Daten des operativen Geschäftes sind in der Regel für die Entscheidungsunterstützung nicht geeignet. Geben Sie drei Gründe hierfür an. | Sie sind wenig geeignet, aufgrund ihres hohen Detaillierungsgrades. Zugriff auf die operativen Systeme führt zu einer starken Ressourcenbelastung. Dadurch hohe Antwortzeiten sowohl für dispositive Datenabfragen, als auch für die Arbeit im Tagesgeschäft. Zu kurze Speicherzeit (keine Zeitreihen) |
Was sind Data Marts? | Wenn Datenbestände eines Data Warenhauses zu umfangreich sind, werden aus dem Data Warehouse Teilbestände extrahiert, die auf spezielle Fragestellungen zugeschnitten sind. Diese Teilbestände werden als Data Marts bezeichnet. |
Was beinhaltet der Begriff Business-Intelligence? | Analytische Methoden, um interne Unternehmensdaten und externe Daten in entscheidungsrelevantes Wissen zu überführen. Ziel ist die Gewinnung von Informationen zur Fundierung von betriebswirtschaftlichen Entscheidungen. Zur Informationsgewinnung werden hierbei interne und externe Quellen herangezogen. Business Intelligence beinhaltet damit drei Kernprozesse. |
Welche drei Kernprozesse beinhaltet Business Intelligence. | • Bereitstellung von (Basis-)Daten: Datensammlung relevanter Daten aus unterschiedlichen Datenquellen, Daten-Extraktion und Transformation in einheitliches Format. • Entdecken relevanter Zusammenhänge dieser Daten durch zielgerichtete Analysen. • Präsentation und Kommunikation der Ergebnisse über geeignete Software als Grundlage der Umsetzung von resultierenden Maßnahmen. |
Grafische Darstellung Business-Intelligence-Prozess. | |
Grafische Darstellung Business-Intelligence-Architektur. |
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