Question | Answer |
Was ist ein Ökosystem? | ein Ökosystem ist ein Lebensraum (Biotop) mit in ihm wohnenden Lebewesen, die in einer Wechselbeziehung zueinander stehen (z.B. Wüste, Stadt, Wald, See, Regenwald) |
Wodurch ist ein Ökosystem gekennzeichnet? | Unbelebte und belebte UMWELTFAKTOREN bestimmen die Lebensbedingungen (z.B. Temperatur, Niederschläge, ...) |
Unbelebte Natur (Umweltfaktoren) sind: | Sonne Temperatur Niederschlag Bodenverhältnisse |
Belebte Natur (Umweltfaktoren) sind: | Pflanzen Pilze Tiere |
Welche Arten von Ökosystemen gibt es? | NATÜRLICHE ÖKOSYSTEME und KÜNSTLICHE ÖKOSYSTEME |
Natürliche Ökosysteme sind: | z.B. tropische Regenwälder Seen Moore |
Künstliche Ökosysteme sind: | z.B. Städte Dörfer Felder die meisten Wiesen |
Was versteht man unter ÖKOLOGIE? | Ökologie untersucht die Wechselbeziehungen und Zusammenhänge von Tieren, Pflanzen und deren Lebensbedingungen in ihrem Lebensraum (z.B. Nahrungskette) |
Was ist eine Nahrungskette? | Sie zeigt die Reihenfolge, in der die Lebewesen in einem Lebensraum voneinander abhängen (nämlich gefressen werden) |
Was ist die Nahrungspyramide? | 1 Produzenten (grüne Pflanzen) 2 Konsumenten 1. Ordnung (Käfer, Würmer) 3 Konsumenten 2. Ordnung (Vögel, Mäuse) 4 Endkonsumenten (Fuchs, Mäusebussard) |
Verteilung der Baumarten vom Flachland zum Hochgebirge: | Flachland: Laubwälder Mittelgebirge: Mischwälder (fast alle gerodet! --> Fichten, Rotföhrenforste) Hochgebirge: Nadelwälder |
Verteilung der Baumarten von unter 500 m bis über 1800 m: | Weide Schwarzpappel Rotbuche Berg-Ahorn Berg-Ulme Tanne Lärche Latsche |
Welchen Einfluss hat die Höhe auf ... ? Temperatur: Wind: Bodenfeuchtigkeit: Licht: Vegetationsperiode: Schneemenge im Winter: | Von Tal zu Berg: Temperatur: > Wind: < Bodenfeuchtigkeit: > Licht: < Vegetationsperiode: > Schneemenge: < |
In welche "Stockwerke" ist der Mischwald gegliedert? | Von unten nach oben: Wurzelschicht Moosschicht Krautschicht Strauchschicht Baumschicht |
In der Wurzelschicht kommen vor: | Pflanzen: Wurzeln von Pflanzen, Pilzgeflechte Tiere: Regenwürmer, Tausendfüßler, Mäuse, Dachsbaue |
In der Moosschicht kommen vor: | Pflanzen: Haarmützenmoos, Weißmoos, Sporenkörper von Pilzen Tiere: Ameisen, Frösche, Feuerkäfer, Asseln, Schnecken, ... |
Welche Lebewesen begegnen uns in der Krautschicht? | Pflanzen: Farne, Gräser, Blütenpflanzen wie Busch-Windröschen, Leberblümchen, Maiglöckchen, Sauerklee Tiere: Schmetterlinge, Raupen, Bienen, Wespen, Käfer, Spinnen, Dachse, Igel, ... |
Wodurch kennzeichnet sich die Strauchschicht? | Pflanzen (2-6 m hoch): Sträucher - Hasel, Holunder, Faulbaum, auch Klettersträucher wie Waldrebe, junge Bäume; Windschutz am Waldrand Tiere: Rehe, Vögel, Wildschweine |
Was befindet sich in der Baumschicht? | Pflanzen: Stiel-Eichen, Rotbuchen, Fichten, Lärchen, Tannen, ... Tiere: Spechte, Eichhörnchen, Baummarder, Eulen, ... |
Auf welcher Höhe befinden sich die Stockwerke? | Höhe der Stockwerke Wurzelschicht: unterhalb der Erde Moosschicht: 10 bis 20 cm Krautschicht: bis 1 m Strauchschicht: 2 bis 6 m Baumschicht: 20 bis 60 m |
Nenne sechs verschiedene Waldtypen: | * Urwald * Laubwald * Nadelwald * Mischwald * Monokultur * Forst |
Nenne Merkmale des Urwaldes: | der Urwald ist ein von Menschen unbewirtschafteter und unbeeinflusster Wald * natürliche Vegetation * natürliche Verrottung (Totholz, Altholz) * unterschiedlich alte Bäume |
Merkmale des Mischwaldes: | der Mischwald besteht aus vielen verschiedenen Pflanzen in verschiedenen Schichten --> Stockwerksystem! heute nur noch wenige natürliche Mischwälder (Rodung) |
Merkmale der Monokultur: | * Geprägt von nur einer einzigen Baumart * Alle Bäume ungefähr gleich alt |
Merkmale eines Forstes: | von Menschen bewirtschafteter Wald * kann Wind nicht so gut abhalten * wenig lichtdurchlässig * keine große Tiervielfalt * schnelle Ausbreitung von Schädlingen und Absterben des Waldes |
Was sind die Aufgaben eines Waldes? | liefert Sauerstoff, verbessert Luft und filtert sie - Lebensraum für Tiere und Pflanzen - Nutzfunktionen: liefert Holz, bietet Arbeitsplätze - reguliert den Wasserhaushalt - schützt vor Bodenabtragung und Erdrutsch - Erholungsraum |
Was sind Bedrohungen für den Wald? | * Luftschadstoffe, Abgase bilden mit Niederschlag sauren Regen * Rodungen * Schädlingsbefall (zB Borkenkäfer) * Stürme * Lärm * Monokulturen |
Was sind Emissionen, was Immissionen? | Emissionen: Schadstoffausstoß Immissionen: Einwirkung von Störfaktoren auf Umwelt |
Was ist saurer Regen, und welche Auswirkung hat er auf den Wald? | Stickstoff + Schwefeldioxid + Regenwasser = Säure: > Wachsschicht der Blätter zerstört > Boden vergiftet, Wurzeln sterben ab > Widerstandsfähigkeit der Bäume lässt nach: Kälte und Trockenheit, Schädlinge werden zur Gefahr |
Wie soll man sich im Wald verhalten? | kein Feuer machen - kein Holz umschneiden - keine Tiere töten - nicht rauchen - nicht Motorrad fahren nicht unvorsichtig/ schnell reiten - Hunde an die Leine - keine Schilder entfernen - nur wenige Pilze sammeln - nicht in Bäume ritzen - kein Auto waschen - ... |
Erkläre die Photosynthese (Sauerstofflieferant) | siehe AB |
Wieso ist Holz ein vielseitiger Rohstoff? Bspe: | siehe AB |
Wie beeinflussen Waldbestände die Luftqualität? Erkläre! | siehe AB |
Wie reguliert der Wald den Wasserhaushalt? Erkläre! | siehe AB |
Wie schützen Wälder den Boden? Erkläre! | siehe AB |
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