Pädagogik, gekürzt

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Klausur Päda/ Philo Flashcards on Pädagogik, gekürzt, created by Bastian Schulte on 02/02/2017.
Bastian Schulte
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Question Answer
Definition der SP - Ausserwissenschaftliche Aufgabe: Wissen schaffen, dass Bildung und Erziehung von Menschen im und durch Sport beschreibt und erklärt - Innerwissenschaftliche Aufgabe: Beschäftigung mit sich selbst, mit ihrer eigenen Wissenschafltichkeit und dem Verhältnis zu anderen Wissenschaften.
Wie setzte sich SP zusammen? Zusammensetzung aus sportwissenschaftlichen Disziplinen wie SpSoziologie, SpGeschichte, Biomechanik und erziehungswissenschaftlichen Disziplinen wie Didaktik, Sozialpädagogik.
Funktionen der modernen SP SP ist eine Beratungs, Begründungs, Tatsachen, Prüfungs, Integrationswissenschaft die sich im philosophischen Denken begründet, sich an erziehungswissenschaftlichen Begriffen und Theorien orientiert und sportwissenschaftliches Methodeninventar nutzt.
Theorie / Praxis Theorie (Wissenschaftler) isolierte Betrachtung, Beurteilung nach Methoden Praxis (Trainer) volle Komplexität, Beurteilung nach Effizienz statt Methoden Praxis ist, wenn alles funktioniert und keiner weiß warum, Theorie ist wenn nichts funktioniert, aber jeder weiß warum.
Grundpositionen und Betrachtungsweisen sportpädagogischer Naturalismus, Traditionalismus, Aktualismus, Utopismus (UTAN) Betrachtungsweisen: anthropologisch, sozial- / kulturhistorisch, lebensweltlich (LAKS)
Gegenstand der SP bewegenden Menschen bezogen auf alle Formen des Sports Betrachtung der außensportlichen Lebenswelt stellt und Bearbeitet Fragen nach dem Sinn, der Begründung und der Verantwortbarkeit des Handelns im sportlichen Rahmen unter Blickwinkel der Bildung unter Berücksichtigung der historisch- gesellschaftlichen Bedingungen befasst sich mit pädagogischen Grundvorgängen im Kontext von Sport —> SP hat die Planung, Gestaltung und Auswertung sportpädagogischer Prozesse zum zentralen Gegenstand
Kompetenzorientierung bezeichnet die Fähigkeit, durch Erfahrung und Lernen erworbenes Wissen in immer wieder neuen Situationen selbstständig, verantwortungsbewusst und situationsangemessen anzuwenden wird in 3-facher Hinsicht gedeutet: Befähigtsein, Befugtsein, Bereitsein
Handlungskompetenz menschliches Handeln als reflektierte, willentliche Tätigkeit beschreibt die Gesamtheit aller Kompetenzen —> Verbindung von Wissen und Können Menschen die sich bilden, erweitern ihre Teilkompetenzen —> sollte auch Ziel sein
Teilkompetenzen Selbstkompetenz Fachkompetenz Sozialkompetenz Methodenkompetenz
Was ist Inklusion + Unterschied zu Integration Inklusion beschreibt zunehmende Miteinbeziehung durch die Gesellschaft jeder ist vielfach Inkludiert und Exkulpiert —> kein ABER, sondern UND Inklusion: ++—++-+-+++—-++-+-+-++- Integration +++++————-+++++++++
Inklusion im Schulsystem Struktur muss sich an Person anpassen, nicht Person an Struktur Bedarf eines pädagogischen Konzepts hochgradige Standardisierung und Inklusion funktionieren nicht
Inklusion in 3 Teilen 1. Verwirrung (gefährliches Halbwissen, zu viel Diskussion) 2. Vermischung (Verwechslung von „Gegenstand des Unterrichts“ und „Unterricht des Gegenstandes“) 3. Verlegenheit (erzeugt durch juristischen Zwang und Überforderung der Lehrkräfte)
7 Thesen für eine Inklusion - gute Qualität des Schulsystems kann nur nach Jahrzehnte langer Entstehung und Ausreifung funktionieren - bedingt Fortschritte bei der Individualisierung des Lernens - ist ein langwieriger Prozess und kostet Geld - Erhalt von Förderschulen muss gesichert sein - Nutzung vorhandener Expertisen - I. ist keine Einbahnstraße, aber in beide Inklusionsrichtungen denken - Inklusion braucht Transparenz
Pädagogischer Prozess Entwicklungsgeschehen, das verschiedene Verlaufsstrukturen kennzeichnet durch Konzipierung, Planung, Durchführung und Auswertung wird Sporttreiben zur pädagogischen Angelegenheit
ZIMOB Zielstellung Inhalte Methode Organisationsform Bedingungen (Resultate)
pädagogische Teilmomente Modell Vermittler (Lehrer / Trainer) Subjekte des Aneigners (Schüler) Aneignungsgegenstände (Stoffe, Inhalte) Aneignungsweisen (Methoden) Aneignungsbedingungen
Pädagogische Aufgaben - pädagogische Absichten und Ziele ableiten, bestimmen und formulieren - Inhalte auswählen und aufbereiten - methodische und organisatorische Instrumentarien Erarbeiten - Aneignungsbedingungen schaffen und nutzen
Treibende Widersprüche zwischen „öffentlichen pädagogischen Erwartungen“ und der tatsächlichen pädagogischen Wirksamkeit des Sports zwischen öffentlichen Erwartungen und dem was der Trainer/ÜL akzeptiert zwischen Anspruch und Kompetenz zwischen Anspruch und Bedingungen zwischen Anforderungen an die Sportler und deren Erwartungen und Möglichkeiten
pädagogisches Handeln Pädagoge als Lernhelfer nicht nur auf Kinder- / Jugendalter beschränkt pädagogische Intervention in unabhängig davon ablaufenden Lebens- / Sozialisationsprozessen öffentliches Handeln 5 Grundformen: Unterrichten, Informieren, Beraten, Arrangieren, Animieren Hat bestimmten Zweck
pädagogische Perspektiven Def: Betrachtungsweise oder -möglichkeit von einem bestimmten Standpunkt aus (Blickwinkel) im Sport: Aus Erfahrung wissen, welchen unterschiedlichen Sinn es haben kann aktiv zu sein und sein Leben dementsprechend einrichten zu können
grundlegende Perspektiven Gesundheit Leistung Kooperation Körpererfahrung Gestaltung Wagnis
Genese der Perspektiven Motive —> Sinnrichtungen —> Sinnperspektiven —> Pädagogische Perspektiven
KENYON - Gesundheit und Fitness fördern - Kontakte zu Menschen aufbauen und vertiefen - Herausforderung, sich an Leistungssituationen zu erproben - Gestalten —> Medium Ästhetischer Botschaften und Erfahrungen - neue und Aufregende Bewegungserfahrungen erschließen - Wagnis —> Spannung und Reiz des ungewissen Ausgangs
Messverfahren zur Einstllungsmessung - bei denen Einstellungen aufgrund von Selbstaussagen erschlossen werden - bei denen Einstellungen aufgrund von halbstrukturiertem Reizmaterial erschlossen werden - bei denen Einstellungen aufgrund der Bewältigung bestimmter objektiver Aufgaben ermittelt werden - bei denen Einstellungen über physiologische Messungen ermittelt werden - bei denen Einstellungen über das tatsächliche Verhalten ermittelt werden
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