Lf. 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren

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Karteikarten am Lf 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren , erstellt von Sarah Schneider am 16/03/2017.
Sarah  Schneider
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Lf. 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Definition Prozess *Ein Prozess ist eine Folge zusammenhängender Vorgänge zu Erstellung einer Leistung ... * er beginnt mit einem auslösendem. Ereignis und führt zu einem definierten Endzustand ... * sein Ziel besteht in der Erreichung einer Wertschöpfung im Sinne des Prozesse ... * die Vorgänge können verschiedenster Art sein z.b. - menschlich (z. B. Entscheidungsprozess) - biologisch (z. B. Fäulnisprozesse, Reifeprozesse, Gärprozesse) - chemisch (z. B. Explosion, radioaktiver Zerfall) - betrieblich (Geschäftsprozesse)
Lf. 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Effektivit Effektiv arbeiten bedeutet, so zu arbeiten, dass ein angestrebtes Ergebnis erreicht wird.  ... Z. B. Effektiv ist es eine Blume mit einer Gießkanne aber auch mit einem Eierbecher zu gießen. Beiden Varianten ist das Ziel erfüllt. Die Blume ist gegossen
Lf 11. Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Effizienz Etwas ist effizient, wenn es (für ein fixes Ergebnis) nur einen kleinen Aufwand benötigt oder aber bei einem feststehenden Aufwand das bessere Ergebnis liefert; ... Z. B ist es effizient eine Blume mit einer Gießkanne zu gießen statt mit einem Eierbecher
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Ziel der Prozessorientierung Das Ziel der Prozessorientierung besteht, darin, dass die richtigen Dinge (effektive Abläufe) gemacht werden, und das diese Dinge auch auf die richtige Art und Weise (effiziente Abläufe) gemacht werden.
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Definition Geschäftsprozesse Unter einem Geschäftsprozess versteht man eine Folge zusammenhängender Tätigkeiten, die dem Kunden (intern oder extern) einen Nutzen liefern. ... * weitere Merkmal von Geschäftsprozesse sind: . - Sie werden nur für solche betriebliche Abläufe beschrieben (modeliert), die sich wiederholen . - ein interner oder externer Kunde löst es den Prozess aus. . - ein interner oder externer Kunde ist Empfänger der prozessleistung (kundennutzen)
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Internet Nutzen von Geschäftsprozesse Qualität * die Qualität der Produkte bzw. der Dienstleistung wird verbessert bis hin zu einem Null-Fehler-Standart. * hohe Qualitätsstandarts werden langfristig gesichert ... Zeit *Verkürzung von - Durchlaufzeiten in der Produktion - Lieferzeiten gegenüber Kunden - Entwicklungszeiten für neue Produkte - Reaktionszeiten für Kundenanfragen ... Kosten * Durch optimale Kapazitätsauslastung werden die. Maschinenkosten pro Erzeugnis verringert * das führen geringer Lager- und Zwischenbeständen verringert den Kapitalbedarf und damit die Zinskosten * Ressourcen werden geschont
Lf. 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Externer nutzen von Geschäftsprozesse Eine hohe Qualität der kundenbezogene Prozessen führt zu besseren Kundenzufriedenheit und zu einer Steigerung der Kundenbindung.
Lf 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Ziel der Geschäftsprozessorientierung Das gesamte Management der Geschäftsprozesse hat zum Ziel, das Unternehmen kundenorientiert zu führen - unabhängig davon, ob es sich um externe oder interne Kunden handelt
Lf 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Kernprozesse * Kernprozesse sind Geschäftsprozesse, in denen das Unternehmen die Kernkompetenz besitzt und vermarkten. Es sind die zentralen Prozesse, mit denen die Hauptleistung des Unternehmens erbracht wird. Dorthin fließen die meisten Ressourcen. . * Kunden der Kernprozesse sind externe Kunden ... Wertschöpfungsintensive Kernprozesse - mit denen werden die eigentliche Wertschöpfung erziehlt . kundennahe Kernprozesse - diese sind durch die Anbindung zum Kunde von erfolgkritischer Bedeutung für das Unternehmen sind.
Lf 11 Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Serviceprozesse * Serviceprozesse haben unterstützende Aufgaben. Sie leisten eine Wertschöpfung für die Kernprozesse. Ohne wäre deren Ausführung nicht möglich ... * Kunden der Serviceprozesse sind interne Kunden (z. B. Einzelne Abteilungen oder alle Mitarbeiter) ... Z. B. - Investitionen und Finanzierungen vornehmen - Geschäftsführung, Kostenrechnung führen - Personal verwalten - Gebäudemanagement durchführen
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Managementprozesse Managementprozesse sind übergeordnet und haben die Aufgabe, das Unternehmenz führen und die kern- und Serviceprozesse zu steuern. ... (Management- und Serviceprozesse sind eher universell und unabhängig von der Branche des jeweiligen Unternehmen.
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Struktur von Geschäftsprozessen
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Definition Qualität Der Begriff Qualität kann.aus Sicht der. Qualitätskontrolle (Funktionstüchtigkeit) oder aus Sicht der Kunden verstanden werden ... * aus Sicht der Qualitätskontrolle gibt die Qualität an, in welchem Maß die Eigenschaften einer Leistung (oder Produkt einer Dienstleistung) die festgelegten, vorausgesetzten oder verpflichteten Anforderungen erfüllt . * aus Sicht der Kunden ist die Qualität dann gegeben, wenn eine Leistung (ein Produkt, eine Dienstleistung) alle von Kunden gewünschten Eigenschaften besitzt
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Qualitätsmanagement * das Qualitätsmanagement hat zum einen die Aufgabe, Fehler zu vermeiden und zum anderen soll im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozess ein beständig höhere Qualitätsniveau erreicht werden. ... * das Qualitätsmanagement beschäftigt sich damit . - Festlegung der Qualitätspolitik und der Qualitätsziele, - die Qualitätsplanung - die Qualitätslenkung - die Qualitätssicherung - die Qualitätsverbesserung Eines Unternehmens aufeinander abzustimmen
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... 1. Schritt Identifikation der Prozesse
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Schritt 2. Priorisierung der Prozesse In diesem Schritt geht es darum, die im Schritt ein zu identifizierten Prozesse in ein Rangfolge zu bringen. Im nachfolgenden Beispiel wird angenomment, dass die Kosten für die einzelnen Prozesse entscheiden. Als Werkzeug zur Priorisierung eignet sich die ABC-Analyse .
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Leistungssystem Leistungssysteme (auch Weisungssysteme) betrachtet die Unternehmensstruktur unter dem Aspekt der Über- Unterordnung und damit der Weisungsbefugnis. Sie geben Auskunft darüber, wer wem Anweisungen erteilen kann bzw. wer wem Bericht erstatten muss
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Einliniensystem Kennzeichen * alle Mitarbeiter sind in einer strengen Weisungs- und Meldehierarchie eingebunden . * jede Stelle bezieht Anweisungen nur von der unmittelbar übergeordneten Stelle. . * im Gegenzug dürfen die Berichte und Meldungen auch nur an diese übergeordnete Stelle weiter gegeben werden. . * nur dieser eine vertikale Dienstweg ist vorhanden und diese muss eingehalten werden. . * Kontakte zu gleich rangieren Stellen führen zwingend über die gemeinsam übergeordnete Stelle.
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Mehrliniensystem Kennzeichen * ein Mitarbeiter kann von mehreren übergeordnete vorgesetzt (Funktionstellen) fachliche Anweisungen erhalten. . * Im Gegenzug leitet er Berichte und Meldungen auch an die jeweiligen übergeordnete Stelle zurück
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Stabliniensystem (Stablinienorganisation) Kennzeichen * die Stabstellen sind gegenüber den ihnen zugeordneten Leistungstellen weisungsgebunden . * Stabstellen liegen außerhalb der instanzenaufbau . * Sie haben keine Weisungsbefugnis gegenüber den nachgeordneten Stellen, wohl aber ein Informationssrecht, wenn sie Auskünfte andere Stellen zur Bewältigung Ihrer Aufgabe benötigen . * typische Aufgaben von Stabstellen: Beratung der Leistungstellen, Begutachtung, Prüfung, Informationsbeschaffung und deren Auswertung, Entscheidungsvorbereitung, Erstellung von Richtlinien. . *z. B. Revision, EDV, Organisation, Qualitätsentwicklung, Unternehmensplanung
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Matrixsystem Kennzeichen * Handlungskompetenz wird zerlegt nach verschiedenen Kritirien. . * Gleichberechtigte Kompetenzen der Weisungsberechtigten . * Beschlüsse müssen gemeinsam gefasst werden . * Schnittstellen der Weisungssysteme (z. B. eine Abteilung) erhalten Weisungen von mehreren übergeordneten Matrixeinheiten . * die weisungsberechtigten Matrixeinheiten unterstehen gemeinsam wiederum einer Instanz (z. B. Geschäftsführung)
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Methoden zur Erfassung des ist Zustand Tätigkeitsbericht => der betroffen Mitarbeiter trägt selbstständig über einen längeren Zeitraum Informationen über deine Tätigkeit zusammen (Art, Dauer, sachmittel) . Multimomentaufnahme => Bei der Mulitmomentaufnahme(multi-moment-aufnahme) ersetzt eine vielseitig von Augenblickbeobachtungen die aufwendige Dauerbeobachtung . Dokumentenanalyse => die Informationen werden durch die Auswertung innerbetrieblicher Arbeitsunterlagen (z. B. Arbeitsanweisungen) gewonnen
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Organisationdeinheit
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Ereignis
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Funktion
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Informationensobjekt
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Operatoren
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Prozesswegweiser
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Kontrollfluss
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Informationsfluss
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Notationsregel Ereignis
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Notationsregel Funktion
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Notationsregel Allgemeine Ereignis - Funktion
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Prozesswegweiser
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Operatoren
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Informationsobjekte
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Organisationdeinheiten
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Quantifizierung der Mängel Dieser Schritt dient dazu, eine Vorstellung darüber zu gewinnen, in welcher Größenordnung bzw. Häufigkeit dieser Mangel überhaupt auftritt. Daraus lassen sich Aussagen über die Dringlichkeit der Schwachstellenbeseitigung gewinnen. Als Darstellung eignet sich hierfür eine einfache Tabelle.
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Mögliche Ursachen für Schwächen im Prozess * zu viele Stufen in der Unternehmenshierarchie => lange Kommunikationswege . * schleichender Schlendrian => die Ausführungen eines Prozesses werden nach und nach anderst gehandhabt als es die Prozessdokumentation vorsieht . * Keine klaren Zuordnungen Von Ausführungsverantwortlichen und Funktionen => Wer macht was? . * keine klaren Regeln für Vertretungen . *häufige Systembrüche
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Beispiel eine EPK
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Ansatzpunkte der Optimierung Zeit, Kosten und Qualität ... Kriterium Zeit 1. Bearbeitungdzeit 2. Transportiert (Zeit zur weitergabe) 3. Wartezeit ... Kriterium Qualität Schlechte Qualität bedeutet, dass die Erwartung des Kunden enttäuscht wird. Und Fehler kosten Geld. Die externen Kosten jeden sind unzufrieden, dadurch entfallen mögliche Folgeaufträge. ... Kriterium Kosten Ziel ist es, die nicht Wertschöpfungsintensiven Tätigkeiten, die gleichwohl Kosten verursachen, aus dem Prozessablauf zu entfernen oder wenigstens zu verringern.
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Kontinuierlicher Verbesserungsprozess * unter einem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) versteh man ein Bündel von Maßnahmen mit dem Ziel, Erzeugnisse und betriebliche Prozesse weiterzuentwickeln und zu verbessern. ... * die Weiterentwicklung erfolgt nicht in einem Schritt oder wenigen großen Schritten, sondern in einer Vielzahl von bestätigten (kontinuierlichen) kleinen Verbesserungsschritten, die erst in ihrer Gesamtheit zum erwünschten Erfolg führen.
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Unterschied von KVP und Innovation
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... PDCA - Kreislauf zur kontinuierlichen Verbesserung der Prozesse Plan => Ziele festlegen Ideen sammeln Losungsmethoden festlegen Aktionen (Prozesse) planen ... Do => Aktionen (Prozesse) ausführen ... Check => Prozesse überwachen und Ergebnissen erfassen ... Act => Ergebnisse beurteilen und bewerten Aktivitäten zur Verbesserung einleiten
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... PDCA Ablauf
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren .. PDCA Plan Phase Und die Wirksamkeit von Geschäften in der späteren Check-Phase prüfen zu können, ist es unbedingt notwendig, im Rahmen des vortlaufenden PDCA - Zyklus in der Planphasenziele formuliert zu haben. Dies geschieht durch Prozessbezogene Kennzahlen
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... PDCA Phase Do Innerhalb der Do Phase werden die betrieblichen Abläufe entsprechend der Prozessvorgaben ausgeführt
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... PDCA check Phase Instrument Benchmarking Benchmarking ist ein Planungsinstrument und dient dazu, das eigene Unternehmen mit dem besten Mitbewerbern (Best-prices-Unternehmen) zu vergleichen ... Es eignet sich zum Vergleich von Produkten, Dienstleistungen, profuktiondverfahren und Prozessen. Ziel des Benchmarking ist es, von denn "klassenbesten" zu lerne und deren Leistung für das eigene Unternehmen nutzbar zu machen.
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... PDCA Act Phase
Lf 11.Geschäftsprozesse darstellen und optimieren ... Prozess des radikalen Neuaufbaus (Rezession, Reenineering) Die Maßnahme innehalb dieses Managementprozesses sind - gemessen an der kontinuierlichen Verbesserung durch den PDCA-Zyklus erheblich radikaler. Das Redesign behält die bisher bestehenden Prozesse nicht bei, viel mehr weiß den diese A geschaffen. Das ganze bisherige Konzept wird in Frage gestellt. Die Neuorganisation umfasst nicht nur die betrieblichen Prozesse, sondern auch den strukturellen Aufbau des Unternehmens.
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