Created by Franziska Kapitza
over 7 years ago
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Question | Answer |
Handeln | =ist ein Produkt einer Balance zwischen Wollen und Sollen - ist nicht immer ein Gegensatzpaar, Bsp. Pflicht die ich gerne tue Wollen-->Eigenantrieb = Handeln Sollen-->von außen auferlegt (Stuktur)-->Handeln |
Wollen/sollen | -Leben ist Bewegung in diesem Koordinationsfeld: - Wollen: Wohlbefindenssteigerung, Identität behaupten, Emotionen kontrollieren oder ausleben Sollen: HS, normkonform handeln, Selbstdarstellung, Identität behaupten, Emotionen management vollziehen Internalisierung= Verinnerlichung von Normen, die so stark verankert/verinnerlich sind, dass man es gerne tut HS: findet sich in fast jedem Schema uaser wollen und nicht sollen |
HO | - bezieht die Kosten seiner entscheidungen immer mit ein -Emotionen können Handlungsauslöser sein, sind beziehungsorientiert -auf der seite von wollen, sollen und nicht sollen) nicht wollen gibts nicht |
Emotionen | - betraffen alle Felder (von sollen, nicht wollen, wollen , nicht wollen) weil sie überall vorhanden sind -Emotionen kommen immer vor rationalen Entscheidungen |
Handlungsmodelle die nach Wollen/Sollen ausgerichtet sind | - HO: Will seinen Nutzen verfolgen -EM: will seinen Gefühlen freien Lauf lassen -Identitätsbehaupter: Will seine Identität behaupten - HS: SOLL nach Normen und Werten seiner Rolle gemäß handeln - Handeln ist aber eine Mischung |
Ist Handeln von Reflexion bestimmt oder von Routine? | 1. Routine bedeutet Reflexionsverzicht 2. Durch Erfahrung und Gewohnheit haben sich bestimmte Handlungsweisen herausgeblidet 3. Großteil der Handlung beruht auf Routine-->a) individuelle Routine: hat sich für ein Individuum bewährt b) kollektive Routinen: bestimmte Abläufe greifen routinsiert ineinander |
HO HS | HO: ist der erste aller möglichen Handlungstypen HS: kommt dann ins SPiel, wenn eine Klarheit der Rollenerwartungen vorliegt und wenn es klare SOllens-Erwartungen gibt-->also routinisierte Rollenerwartungen . DIese werden intersubjektiv geteilt. -Menschen Unterliegen einer affektiven sozialen Kontrolle -Es gibt Mechanismen, die für eine starke Normkonformität sorgen-->soziale Kontrolle (Diese kann Wollensprägungen komplett ausschalten) |
Rollenerwartungen/soziale Kontrolle | - Wenn Rollenerwartungen internaliseirt werden dann braucht es keine soziale Kontrolle mehr,weil Gewissen Kontrolle übernommen hat - wenn wollens-Ausprägungen und die Rollenerwartungen ineinander übergehen braucht es auch keine soziale Kontrolle mehr -Interesse aller Menschen ist Erwartungssicherheit VOrteil von HS: viele Handlungen sind routinisiert und alle haben ein grundsätzliches Interesse an Erwartungssicherheit |
Welche Handlungsprägungen liegen vor? Sollen oder wollen | - Sollen: überall dort wo die Handlung routinemäßig ist, also klar definierte Rollenerwartungen -Sollensprägungen:liegen dort vor wo effektive soziale Kontrolle vorliegt |
Klarheit der Rollenerwartungen und effektive soziale Kontrolle | -Mechanismen die sich gegenseitig anschaukeln -effektive soziale Rolle fällt weg, wenn Person die Erwartungen internalisiert hat und diese zur Moral wird-->Kontrolle folgt im Akteur selbst -Bezugsgruppe eine wichtige Rolle in der sozialen Kontrolle durch die Vermittlung von den Richtigen wollens/Sollens-Prägungen |
Erwartungssicherheit | -kann nur bei Sollensprägunen in Erscheinung treten - man kann keine Gesellschaft auf Wollensprägungen aufbauen -kann nur Erahnen was der andere Will - wir brauchen etwas, auf das wir uns verlassen können-->Sollensprägunen= Erwartungen die Normen für jeden Gelten |
Situationen in denen Sollensprägungen vorliegen: | 1. Klarheit der Rollenerwartung= Sollensprägungen die routinemäßig vorliegt 2. Effektive soziale Kontrolle= sorgt dafür, dass sich Handeln an Normkonformität ausrichtet - liegt Klarheit der Rollenerwartung vor und effekive soziale Kontrolle, werden andere Handlungstriebe nur beschränkt wirksam -wicchtiger Faktor für soziale Ordnung -Internalisierung von Rollenerwartungen kann soziale Kontrolle ersetzen |
Hochkostensituation | sind jene in denen man eigene Intressen mit rationalem Handeln verfolgt. Es steht etwas auf dem Spiel |
Grundformen von Hochkostensituationen | 1. Probleme die schnell zu löschen gelten= es steht etwas auf dem Spiel, Bewusstsein des rationalen Handeln tritt in den Hintergrund, wenn etwas unerwartetes Eintritt-->HO 2. Sozialer Interdependenzdruck: Man kann sich an die Vorschriften halten oder nach Emotionen handeln. Durch Machtansprüche, Leistungsansprüche haben wir soziale INterdependenzen--->HO 3. Sozialer Konformitätsdruck=HS Unpassende Handlungsselektion: Emotional, Identitätdsbezogen, Normbezogen |
Handeln gegen das eigene Interesse | 1. Akteure merken nicht, das es um viel geht 2. Überforderung führt zu emotionaler Reaktion 3. Überforderung führt zu ritueller Normbefolgung= Ausdruck von Hilflosigkeit 4. Innerer Druck ist stärker als situativer Druck |
Gründe für Wollensprägung | 1. Zunehmende funktionale Differenzierung= Spezialisierung, Arbeitsteilung, die auch auf die Rolle übergeht. Je größer Spezialisierung, desto wechselseitige Abhängigkeit besteht 2. Je größer Spezialiserung, desto höher die zunehmende wechselseitige Abhängigkeit der der sich spezialisiert hat, hat mehr MAcht 3. Zunehmende Affektregulierung: Emotionale Antriebe fallen immer weniger ins Gewicht. Unbeherrschungen werden sanktioniert. Man muss immer cool sein 4. Leistungsansprüche: Akteure stellen immer höhere Ansprüche an die Gesellschaft. Identität wird immer mehr nach außen verlagert. Mehr Forderungen an die Gesellschaft 5. Interessenskalkulierende Normkonformität: Sie interessenskalkulieredn. Es gibt subjektive/objektive Abwägunen von Kosten und Nutzen durch Normbefolgungen 6. Kulturelle Aufwertung von Eigeninteresse: Wirtschaftliches Profitstreben egal wie, MAchtstreben, Erfolgsstreben ist kulturell akzeptiert |
Rationalisierungsdruck warum? | Punkte von oben führen dazu - wir müssen rational handeln |
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