Zusammenfassung der Ressource
Seminar Trauma bei Flüchtlingskindern
- Was ist Trauma?
Wann kommt es
dazu? Welche
gesellschaftliche
Bedeutung hat es?
- Traumaformen
- Typ I u d II
- Schocktrauma
- Überlebenstrauma
- Mehrfachtrauma
Flucht
- Faktoren, die
bei Kindern
Trauma
hervorrufen
oder verstärken
- Alleingelassensein
- Hilflosigkeit
- Ungewissheit
- Lernen von Isolation und
Hoffnungslosigkeit --> Verlust
des Urvertrauens
- traumatische Ereignisse
- Trauma- und Fluchtstadien
- Stadium 1 Fluchtursache
- Stadium 2 Fluchterfahrung
- Stadium 3 Asylerfahrung
- Besonderheiten der Situation
- Krieg, Terror, Gewalt in
der Herkunftsgesellschaft
Hoffnung : Flucht
Elternkompetenz
- Gewalt, Panik,
Orientierungslosigkeit,
Bedrohung, Angst vor dem
Scheitern: Hoffnung Zielland
erreichen
- Instabile Eltern; Bruch der Familienstabilität und
der Idealisierung der Eltern als Vorbild;
Kulturbedingte Rolle der Vaterfigur; Unsicherheit,
fehlende räumliche soziale und kulturelle
Orientierung, enttäuschte Erwartungen; übergroße
Verantwortung, Sprachvermittlung, Kulturspagat
Tragen der gesamten Last --> Schuld und
Symptomübernahme, Lernproblem; schulischer
Leistungsdruck, Ausgrenzung, Versagensschleife
- Besipiele:
- Zugunglück
- gestörtes Essverhalten
- zuvor kein Schulbesuch bis
zum 12. Lj - völlig neue
Lebenswelt
- Erfahrungen
mit dem
Coaching
serbo-kroatischer
Flüchtlinge
- Was bedeutet es für ein Kind Trauma zu erleben?
- Vertrauensverlust
- Bruch in Lebenslinie
- Veränderte Zukunftserwartung
- prägende
Glaubenssätze
- veränderte Werte und
Lebensvorstellungen
- Reife und Tiefe
- Lernen der
Lebenspolarität
- Entwicklungspahsen
- nat. Bedürfnisse zur indivd. Anlagenentwicklung
- körperlich
- emotional
- sozial
- Erfahrung von Selbstunwirksamkeit in der Bedürfnisbefriedigung nach
Bindung, Spiegelung, erfolgreichem Wachstum
- die Fähigkeit mit Belastung
umzugehen und die erfahrenen
Traumatisierung in Bezug auf die
Bedürfnisse
- kognitive Strategien zum
Verstehen und
Interpretieren des
Geschehens
- emotionale Strategien -
Magie und Phantasie zum
Verstehen und
Interpretieren des
Geschehens
- Primärstrategien. Bewegung, Schrei,
Entladung--> Bedürfnis nach Fürsorge,
Bindung, Entlastung
- besonders kritisch Kleinkinder bis 2. LJ und
Pubertät
- Symptome
- erhöhtes Erregungsniveau
Kampf-Fluch
- Wiederkehrende Verhaltensmuster -
Reinszenierung
- Ängste
- Vermeidungsverhalten,
Rückzug
- Apathie, Erstarrung, eingefrorene
Pulsation
- Rückfall in frühere
Entwicklungsphasen
- Dissoziation, Abspalten, Ausfiltern,
Ausblenden
- körperliche Symptome
- Albträume
- Appetitlosigkeit
- Kopf- und Bauchschmerzen
- Verhaltensauffälligkeit
- verändertes Selbstbild
- Stabilisierung
- Salutogenese - Was erhält
Menschen gesund?
- Steckenbleiben im Misserfolg
vermeiden
- zu bewältigende Herausforderungen
anbieten
- Entladung der
Stressladung
- Spiele wie Fuchs jagt Hase
- von der Wurzel aus beginnen - älteste
Gehirnbereiche nutzen
- 5
Therapiesäulen
- Selbstheilungspotential nutzen
- Thematisieren des
Erlebten
- Polarität nutzen Integrieren beider Pole; gelungene Verbindung und Irritation
- Sockenbälle
- Spiel die den
Wechsel zwischen
Beweg. und
Erstarrung fördern;
wie Feuer, Wasser,
Eis
- Emotionale Anbindung an
positiven Pol
- Imagination
- Körperbezogenheit und Spürsinn herstellen -
Achtsamkeit
- Aufforderung zum Nachspüren
- Gegenwärtigkeit
- Eltern
- vermutlich selbst traumatisiert
- Vermeidung von Gesprächen über das
Trauma
- Selbstzentriert auf eigene Bedürfnisse und
Belastung
- Leugnen des Traumas und der
Konsequenzen- Schuld
- oft emotional abgeschnitten durch
Betroffenheit und Trauer
- überkritisch, übervorsichtig, überkontrollierend oder
überbehütend
- Was passiert bei
Trauma?
- im Körper
- 3 teiliges Gehirn und NS
- Sensomatorisches
System
- Stressreaktion
- Sprachzentrum ist eingeschränkt
- in der Psyche
- Überflutung mit Emotionen
- Angst
- Verzweiflung
- Hilflosigkeit/ Ohnmacht
- Scham
- Wut
- Desorientierung
- plötzliches Auftauchen v.
Erinnerungsbildern
- emotionales Wiedererleben der Situation
in Echtzeit
- Dissoziation
- keine räumliche und zeitliche Einordnung des Erlebten
- dynamischer Verlauf
- Risikofaktoren
- Herkunft und Familiengenese
- Schutzfaktoren
- Resilienz