Zusammenfassung der Ressource
Rauchfleisch - psychoanalytischer Ansatz
- Gewalt Definition
- Gewalt ist eine Form destruktiver Aggression
- Machtgefälle zwischen Täter & Opfer
- zielgerichtete Schädigung
- charakteristika dissolzialer Menschen
- Frustrationsintoleranz
- Störungen im Realitätsbezug
- Kontaktstörung
- Depressivität
- Über-Ich Pathologie
- (Spez.) Abwehrmechanismen
- Fehlentwicklung im Bereich Sexualität & Aggressivität
- Desintegration d. Persönlchkeit
- Chronifizierung d. Störung
- Ursachen
- schlechte Erfahrungen aus früher Kindheit (schwere Verluste, Mangelerfahrungen) -> Gefühl d. existentiellen Bedeutung
- familiäre Probleme/ Auffälligkeiten (antisoziale Tendenzen, Streit) -> kein
Austausch über Probleme, nur "Pseudodialoge" ohne starke Vertrauensbildung
- Mangelerfahrung in oraler Phase
- narzisstische Störungen -> durch Manipulation eigene Macht/Größe durchsetzen
- Gewaltgründe
- ES-Störungen - orale Phase
- große Instabilität in den sozialen Beziehungen
- aggressive Besetzung der Bilder von sich & bedeutsamen anderen Menschen
- Grund: ungeheure Gier aus oraler Aggression
- führt zu gewalttätigen Impulsausbrüchen z.B. beim Versuch, andere zu
manipulieren, ihnen den eigenen Willen aufzuzwingen
- sind heftige Neidimpulse gegenüber allen, die es besser haben
- ICH-Störungen - anale Phase
- Abwehrmechanismen (Spaltung, Projektion, projektische Identitifizierung,
Verleugnung, Idealisierung, Entwertung, Verkehrung ins Gegenteil)
- AAM dienen Abwehr innerer Konflikte, der daran gebundenen
unerträglichen Angst sowie der Angst von Aggression überflutet zu werden
- Über-Ich Störungen - phallische Phase
- einerseits exteme Selbstentwertung & Selbstverurteilung (sadistische
Impulse werden auf Über-Ich-Träger in der Außenwelt projeziert)
- andererseits extrem überhöhte, unerreichbar hochgeschraubte
Selbstansprüche mit vorprogrammiertem Versagen
- beide Tendenzen verstärken soziale Konflikte & Störungen im Realitätsbezug