Physiologie Block 05 - Sensomotorik Teil 1

Beschreibung

Quiz am Physiologie Block 05 - Sensomotorik Teil 1, erstellt von Denise Unfried am 03/10/2018.
Denise Unfried
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Denise Unfried
Erstellt von Denise Unfried vor etwa 6 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Welche Kombinationen treffen zu?
Antworten
  • Vorderseitenstrang – Tiefensensibilität
  • Thermorezeption – Vorderseitenstrang
  • Mechanorezeption – Hinterstrang
  • Kleinhirnseitenstrang – Schmerzrezeption
  • Vorderseitenstrang – epikritische Sensibilität

Frage 2

Frage
Welche Aussagen treffen NICHT zu?
Antworten
  • die Tiefensensibilität ist die viszerale Sensibilität
  • die Temperaturempfindung gehört zur Oberflächensensibilität
  • die Oberflächensensibilität betrifft die Hautsinne
  • die somatische Sensibilität liefert Informationen über die inneren Organe
  • Informationen über den Bewegungsapparat liefert die Tiefensensibilität

Frage 3

Frage
Der Hinterstrang
Antworten
  • leitet vorwiegend Schmerzempfindungen
  • verläuft ungekreuzt bis zur Medulla Oblongata
  • ist beim Menschen besonders stark ausgeprägt
  • weist eine Verbindung zur epikritischen Sensibilität auf
  • führt Neurone von den Mechanorezeptoren der Gelenke

Frage 4

Frage
Welche Aussagen über die protopathische Sensibilität sind FALSCH?
Antworten
  • dieser Begriff bezieht sich auf die Vibrationsempfindung
  • ihre Bahnen kreuzen im Rückenmark
  • ihre Bahnen sind entwicklungsgeschichtlich am ältesten
  • sie bezieht sich auf den Kleinhirnstrang
  • sie ist beim Menschen besonders stark ausgeprägt

Frage 5

Frage
Der Begriff epikritische Sensibilität
Antworten
  • bezieht sich auf den Hinterstrang
  • ist entwicklungsgeschichtlich am ältesten
  • bezieht sich auf Afferenzen von der Haut
  • befasst sich vorwiegend mit der Thermorezeption
  • betrifft die fein-differenzierte Komponente einer Empfindung

Frage 6

Frage
Was stimmt NICHT mit dem Begriff epikritische Sensibilität überein?
Antworten
  • das bezieht sich auf die Tiefensensibilität
  • dieser Begriff hat ausschließlich mit der Schmerzempfindung zu tun
  • es besteht eine Beziehung zum Vorderseitenstrang
  • das betrifft die fein-differenzierte Komponente einer Empfindung
  • die Bahnen der epikritischen Sensibilität verlaufen ungekreuzt bis zum Großhirn

Frage 7

Frage
Das unspezifische System der Sensibilität
Antworten
  • endet im Gyrus postcentralis
  • spielt beim Schlaf keine Rolle
  • ist durch die Fähigkeit zur Diskrimination charakterisiert
  • hat einen Zusammenhang mit dem EEG
  • hat Bedeutung für das Wachheitsniveau

Frage 8

Frage
Das extralemniscale System
Antworten
  • weist eine Beziehung zum EEG auf
  • hat etwas mit dem aktivierenden (aufsteigenden) retikulären System zu tun
  • wird über spezifische Thalamuskerne geleitet
  • ist zuständig für die Diskrimination der sensorischen Empfindung
  • steht in Verbindung zum Wachheitsniveau

Frage 9

Frage
Welche Aussagen über das extrapyramidale System sind richtig?
Antworten
  • es hat einen überwiegend hemmenden Einfluss
  • seine Bahnen enden vorwiegend an den ɤ Motoneuronen
  • es ist zuständig für die schnelle Zielmotorik
  • Ausfälle führen zu Muskelschwäche und Unbeholfenheit
  • der größte Teil verläuft ungekreuzt bis in das Rückenmark

Frage 10

Frage
Das spezifische System der Sensibilität
Antworten
  • hat Bedeutung für das EEG
  • entspricht der protopathischen Sensibilität
  • ist durch die Möglichkeit der Interpretation charakterisiert
  • entspricht der epikritischen Sensibilität
  • hat einen Zusammenhang mit dem Gyrus postcentralis

Frage 11

Frage
Das lemniscale System
Antworten
  • wird auch mit dem unspezifischen System der Sensibilität in Beziehung gebracht
  • weist eine Beziehung zu spezifischen Kerngebieten im Thalamus auf
  • hat nur für die Schmerzverarbeitung Bedeutung
  • ist dasselbe wie die epikritische Sensibilität
  • hat eine sachliche Beziehung zur Lokalisation der Sensibilität

Frage 12

Frage
Die Regulation des Wachheitsniveaus
Antworten
  • erfolgt über spezifische Thalamuskerne
  • weist eine Beziehung zum aufsteigenden retikulären System (ARS) auf
  • erfolgt über die protopathische Sensibilität
  • wird beeinflusst vom unspezifischen Anteil der Sinneswahrnehmung
  • erfolgt im Kleinhirn

Frage 13

Frage
Welche Aussagen über die Stützmotorik treffen zu?
Antworten
  • sie benötigt Informationen aus der Proprioception
  • sie hängt vorwiegend mit der Pyramidenbahn zusammen
  • sie wird als corticaler Anteil der Bewegungskontrolle bezeichnet
  • sie wird vorwiegend über den Hirnstamm kontrolliert
  • sie hat Zusammenhang mit dem extrapyramidalen System

Frage 14

Frage
Die Stützmotorik
Antworten
  • geht vom Kleinhirn aus
  • wird als corticaler Anteil an der Bewegungskontrolle bezeichnet
  • erfolgt die Beteiligung höherer Hirnstrukturen
  • wird vorwiegend von Hirnstammstrukturen kontrolliert
  • wird vorwiegend über das extrapyramidale System geleitet

Frage 15

Frage
Die Zielmotorik
Antworten
  • geht von den Basalganglien zum Hirnstamm
  • erfordert die Beteiligung höherer ZNS-Strukturen
  • wird über Alpha-Motoneuronen an die Muskulatur weiter geleitet
  • wird als subcorticaler Anteil der Bewegungskontrolle bezeichnet
  • wird über die Pyramidenbahn ausgeführt

Frage 16

Frage
Welche Aussagen über die Zielmotorik treffen zu?
Antworten
  • sie wird auch als corticaler Anteil der Bewegungskontrolle bezeichnet
  • sie ist vorwiegend in der Medulla oblongata lokalisiert
  • ihre Ausführung erfolgt in erster Linie über das extrapyramidale System
  • sie erfordert die Beteiligung höherer ZNS-Strukturen
  • sie wird vorwiegend über Hirnstammstrukturen kontrolliert

Frage 17

Frage
Der primär motorische Cortex
Antworten
  • ist Ausgangspunkt für Pyramidenbahn
  • steuert die Feinmotorik
  • bindet die Sensorik in die Willkürmotorik ein
  • liefert Programme für langsame Bewegungen
  • erhält Informationen direkt vom Gleichgewichtsorgan

Frage 18

Frage
Das Kleinhirn
Antworten
  • optimiert und korrigiert die Stützmotorik
  • sorgt für einen glatten Bewegungsablauf
  • koordiniert die Stütz- und Zielmotorik
  • liefert Programme für "rampenförmige" Bewegungen
  • sorgt für die Kurskorrektur der langsamen Zielmotorik

Frage 19

Frage
Welche motorischen Funktionen beziehen sich auf das Kleinhirn?
Antworten
  • Verknüpfung zwischen Sensibilität und Motorik
  • Kurskorrektur der langsamen Zielmotorik
  • Optimierung der Stützmotorik
  • Mithilfe bei der Aufrechterhaltung des Muskeltonus
  • Beginn der Pyramidenbahn

Frage 20

Frage
Woher kommen Afferenzen zum Kleinhirn?
Antworten
  • vom Großhirn
  • von der Körperoberfläche
  • von den alpha-Motoneuronen
  • vom Gleichgewichtsorgan
  • von den Gamma-Motoneuronen
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