Physiologie Block 08 - Herz-Kreislauf

Beschreibung

Quiz am Physiologie Block 08 - Herz-Kreislauf, erstellt von Katharina Hubmer am 08/10/2018.
Katharina Hubmer
Quiz von Katharina Hubmer, aktualisiert more than 1 year ago
Katharina Hubmer
Erstellt von Katharina Hubmer vor etwa 6 Jahre
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1

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Welche Kombinationen treffen zu?
Antworten
  • Erregungsleitung in den Vorhöfen – diffus über die Herzmuskelfasern der Vorhöfe
  • AV-Knoten – Frequenz von 70 AP/Minuten
  • Purkinje Fasern – Übertritt der Erregungsleitung auf die Arbeitsmuskulatur
  • His'sches Bündel – Erregung der Vorhöfe
  • Kammerschenkel – letzter Teil des Reizleitungssystems

Frage 2

Frage
Welche Kombinationen treffen NICHT zu?
Antworten
  • Erregungsleitung in den Vorhöfen – diffus über die Herzmuskelfasern der Vorhöfe
  • AV-Knoten – Frequenz von 70 AP/Minuten
  • Purkinje Fasern – Übertritt der Erregungsleitung auf die Arbeitsmuskulatur
  • His'sches Bündel – Erregung der Vorhöfe
  • Kammerschenkel – letzter Teil des Reizleitungssystems

Frage 3

Frage
Welche Aussagen über den AV-Knoten treffen NICHT zu?
Antworten
  • Er liegt im rechten Vorhof
  • er liegt an der Grenze zwischen den Vorhöfen und den Kammern
  • er ist das sekundäre Reizbildungszentrum
  • er hat eine höhere Reizbildungsfrequenz als der Sinusknoten
  • er beschleunigt die Geschwindigkeit der Erregungsausbreitung

Frage 4

Frage
Welche Aussagen treffen zu?
Antworten
  • das AP des Arbeitsmyocards dauert etwa gleich lang wie die Kontraktion
  • bei der Plateaubildung des APs des Arbeitsmyocards spielt ein Calcium-Einstrom eine Rolle
  • bei der Repolarisation des APs des Arbeitsmyocards spielt ein Natrium-Einstrom eine Rolle
  • die Kontraktion des Herzmuskels setzt kurz nach Beginn des APs des Herzmuskels ein
  • die Nicht-Tetanisierbarkeit des Herzmuskels beruht auf der sehr kurzen Dauer des APs

Frage 5

Frage
Welche Aussage über die Elektrophysiologie des Herzens treffen NICHT zu?
Antworten
  • das Präpotential im Sinusknoten erfolgt durch Öffnen langsamer Natrium-Kanäle
  • die langsame diastolische Depolarisation erfolgt durch einen Einstrom von Kalium-Ionen
  • der Aufstrich erfolgt durch Einstrom von Calcium-Ionen
  • das Präpotential des Sinusknotens wird auch als maximal diastolisches Potential bezeichnet
  • die Repolarisation erfolgt durch einen Kalium-Ausstrom

Frage 6

Frage
Welche Kombinationen im Zusammenhang mit der Aktionspotentialbildung im Reizbildungssystem des Herzens treffen zu?
Antworten
  • Kalium Ionen – Repolarisation
  • Natrium Ionen – Depolarisation
  • Kalium Ionen – Depolarisation
  • Calcium Ionen – Repolarisation
  • Calcium Ionen – Depolarisation

Frage 7

Frage
Welche Kombinationen treffen NICHT zu?
Antworten
  • Parasympathicus – positiv chronotrop
  • Sympathicus – positiv chronotrop
  • Sympathicus – positiv dromotrop
  • Sympathicus – negativ dromotrop
  • Parasympathicus – positiv dromotrop

Frage 8

Frage
Welche Aussagen treffen zu?
Antworten
  • die Diastole dauert länger als die Systole
  • die maximal erreichbare Herzfrequenz beträgt beim Menschen 120 plus Lebensalter
  • die Systole dauert länger als die Diastole
  • während der Auswurfphase fällt der Druck in den Ventrikeln ab
  • während der Auswurfphase steigt der Druck in den Ventrikeln an

Frage 9

Frage
Während der Vorhofsystole
Antworten
  • steigt der Druck in den Vorhöfen an
  • ist die Pulmonalklappe offen
  • sind die AV-Klappen offen
  • fällt der Druck in den Kammern ab
  • ist die Aortenklappe geschlossen

Frage 10

Frage
Das Herzzeitvolumen
Antworten
  • ist direkt abhängig vom EKG
  • ist das Produkt von Schlagvolumen und Frequenz
  • ist ein Maß für die Herzleistung
  • hat einen konstanten, nicht veränderbaren Wert
  • ergibt sich aus dem Quotienten von Frequenz und Schlagvolumen

Frage 11

Frage
Das Herzzeitvolumen
Antworten
  • wird durch die negativ inotrope Wirkung des Sympathicus erhöht
  • hängt von der Steigerung der Herzfrequenz ab
  • kann durch die positive chronotrope Wirkung des Sympathicus erhöht werden
  • wird vor allem durch den Nervus vagus erhöht
  • hängt von der Dehnung des Herzmuskels vor der Kontraktion ab

Frage 12

Frage
Eine Steigerung des Herzzeitvolumens
Antworten
  • ist möglich bis zu 5 l/Minute
  • ist nur bei intakter Innervation möglich
  • erfolgt durch eine Senkung der Herzfrequenz
  • kann durch eine stärkere Dehnung des Herzmuskels vor der Kontraktion hervorgerufen werden
  • wird durch den Sympathicus bewerkstelligt

Frage 13

Frage
Das Herzminutenvolumen
Antworten
  • ist der Quotient von Schlagvolumen und Frequenz
  • beträgt in Ruhe ca. 70 ml
  • ist abhängig von der Herzfrequenz
  • beschreibt die Elektrophysiologie des Herzens
  • wird vom Sympathicus beeinflusst

Frage 14

Frage
Welche Aussagen im Zusammenhang mit dem Herzminutenvolumen treffen NICHT zu? Das Herzminutenvolumen
Antworten
  • ist ein Maß für die Herzleistung
  • beträgt in Ruhe 5 ml
  • kann maximal verdoppelt werden
  • ist immer konstant und kann nicht verändert werden
  • ergibt sich aus Schlagvolumen mal Frequenz

Frage 15

Frage
Die Kontraktionsstärke des Herzens wird beeinflusst
Antworten
  • durch Veränderung der Empfindlichkeit des kontraktilen Systems gegenüber dem Vagus
  • von der Wirkung der Katecholamine
  • vom Nervus Vagus
  • von der venösen Füllung
  • durch die Menge an Calcium das in die Herzmuskelfasern von extrazellulär einfließt

Frage 16

Frage
Welche Aussagen über die Herzenergetik treffen zu?
Antworten
  • relativer Sauerstoffmangel im Myocard kann die Koronardurchblutung erhöhen
  • die Koronargefäße werden vor allem durch den Nervus vagus erweitert
  • das Herz benötigt 0,5% des Gesamtenergieumsatzes
  • Sympathicusaktivierung erhöht die Myocarddurchblutung
  • bei erhöhter Belastung deckt das Herz seinen Energiebedarf vor allem durch die Oxidation freier Fettsäuten

Frage 17

Frage
Welche Aussagen im Zusammenhang mit dem Hochdrucksystem treffen zu?
Antworten
  • das Hochdrucksystem hat die Aufgabe der adäquaten Perfusion
  • beim mittleren Blutdruck spielt vor allem der systolische Blutdruck eine Rolle
  • die Pumpleistung des Herzens hat Bedeutung für den systolischen Blutdruck
  • das arterielle Pulsphänomen hat einen funktionellen Zusammenhang mit dem mittleren Blutdruck
  • der großen Gefäße im Hochdrucksystem hat eine plastische Eigenschaft

Frage 18

Frage
Welche Aussagen über den Blutdruck treffen zu?
Antworten
  • der arterielle Puls hat Einfluss auf den diastolischen Blutdruck
  • bei der Blutdruckamplitude spielt vor allem der systolische Blutdruck eine Rolle
  • das Herzzeitvolumen bestimmt den systolischen Blutdruck
  • der mittlere Blutdruck hängt vor allem vom systolischen Blutdruck ab
  • der systolische Blutdruck hängt vom peripheren arteriellen Widerstand ab

Frage 19

Frage
Der systolische Blutdruck
Antworten
  • hängt vom peripheren Widerstand ab
  • wird von Herzzeitvolumen beeinflusst
  • ist entscheidend für den Perfusionsdruck
  • wird vor allem von der Elastizität der Gefäßwand bestimmt
  • ist immer höher als der diastolische Blutdruck

Frage 20

Frage
Der diastolische Blutdruck
Antworten
  • ist abhängig vom Herzzeitvolumen
  • ist immer höher als der systolische Blutdruck
  • hängt von der Weite der Arteriolen ab
  • hat einen wesentlichen Einfluss auf den mittleren Blutdruck
  • wird vom arteriellen Puls beeinflusst

Frage 21

Frage
Der mittlere arterielle Blutdruck
Antworten
  • kann nur in der Aorta gemessen werden
  • wird in erster Linie von der Mikrozirkulation bestimmt
  • wird auch Perfusionsdruck genannt
  • hängt in erster Linie von der Blutdruckamplitude ab
  • wird vor allem vom diastolischen Blutdruck bestimmt

Frage 22

Frage
Bei einem Patienten wird ein Perfusionsdruck von 40 mmHg gemessen. Welche Aussagen im Zusammenhang damit treffen zu?
Antworten
  • dieser Perfusionsdruck ist zu hoch
  • es besteht der Verdacht auf einen niedrigen diastolischen Blutdruck
  • dieser Patient hat eine erhöhte Blutdruckamplitude
  • bei diesem Patienten ist der mittlere Blutdruck zu niedrig
  • dieser Patient hat einen erhöhten systolischen Blutdruck

Frage 23

Frage
Der arterielle Puls
Antworten
  • hat Bedeutung für den diastolischen Blutdruck
  • kann nur in der Aorta nachgewiesen werden
  • bestimmt die Höhe des systolischen Blutdrucks
  • hat Bedeutung für den mittleren Blutdruck
  • beeinflusst das Herzzeitvolumen

Frage 24

Frage
Welche Aussagen über das Niederdrucksystem treffen zu?
Antworten
  • zwischen den peripheren und den zentralen Venen besteht ein hoher Druckunterschied
  • die Venenwand hat elastische Eigenschaften
  • eine tiefe Inspiration fördert den venösen Rückstrom
  • die Muskelvenenpumpe hängt funktionell mit den Venenklappen zusammen
  • Volumensveränderungen sind im Niederdrucksystem immer mit starken Druckänderungen verbunden

Frage 25

Frage
Der Begriff Kapazitätsgefäß
Antworten
  • hat etwas mit den Lymphgefäßen zu tun
  • weißt eine Beziehung zum Blutvolumen in den Venen auf
  • hat eine Beziehung zur Plastizität der Venenwand
  • hängt mit dem mittleren Blutdruck zusammen
  • betrifft auch den Lungenkreislauf

Frage 26

Frage
Welche Faktoren tragen zum venösen Rückstrom des Blutes zum Herzen bei?
Antworten
  • die Elastizität der Venenwand
  • die Sogwirkung des Herzens
  • die Atemtätigkeit
  • der kolloidosmotische Druck im Plasma
  • die Muskelvenenpumpe

Frage 27

Frage
Welche Aussagen über die Mikrozirkulation treffen zu?
Antworten
  • die Lymphgefäße haben eine Drainagefunktion
  • im Interstitium herrscht ein hoher hydrostatischer Druck
  • aus dem venösen Teil der Kapillaren wird die Flüssigkeit in die Lymphgefäße filtriert
  • der onkotische Druck im Plasma hängt von der NaCl-Konzentration ab
  • der kolloidosmotische Druck in den Kapillaren ändert sich im Bereich der Kapillaren vom Anfang bis zum Ende nur wenig

Frage 28

Frage
Welche Aussagen über die Mikrozirkulation treffen zu?
Antworten
  • der Flüssigkeitsaustausch in den Kapillaren erfolgt durch Diffusion
  • in den Kapillaren werden Plasmaproteine filtriert
  • bei der Kapillarfiltration spielt der onkotische Druck eine Rolle
  • der hydrostatische Druck in den Kapillaren ist am arteriellen Anfang höher als am venösen Ende
  • der osmotische Druck ist ausschlaggebend für die Diffusion in den Kapillaren

Frage 29

Frage
Welche Aussagen über die Mikrozirkulation treffen NICHT zu?
Antworten
  • der hydrostatische Druck im Gewebe ist höher als der hydrostatische Druck in den Kapillaren
  • im arteriellen Teil der Kapillaren wird mehr Flüssigkeit filtriert als im venösen Teil resorbiert
  • in den Kapillaren wird Natrium filtriert
  • in den Kapillaren diffundieren Plasmaproteine in die Lymphe
  • in den Kapillaren ist der hydrostatische Druck immer niedriger als der kolloidosmotische Druck

Frage 30

Frage
Der kolloidosmotische Druck
Antworten
  • ist die treibende Kraft für die Flüssigkeitsfiltration im arteriellen Teil der Kapillare
  • spielt vor allem in den Lymphgefäßen eine große Rolle
  • hängt mit der Plasmaproteinkonzentration zusammen
  • ist dem hydrostatischen Druck in den Kapillaren entgegengesetzt
  • spielt eine Rolle bei der Resorption der Flüssigkeit aus dem Gewebe in den venösen Teil der Kapillare

Frage 31

Frage
Welche Kombinationen treffen zu?
Antworten
  • Angiotensin – mittelfristige Blutdruckregulation
  • Renin – Minderdurchblutung der Niere
  • Aldosteron – Natrium-Retention
  • Angiotensin II – Vasodilatation
  • Converting Enzym – Umwandlung von Renin in Angiotensin

Frage 32

Frage
Welche Aussagen über die kurzfristige Blutdruckregulation treffen zu?
Antworten
  • sie weist einen Zusammenhang mit der Herzfrequenz auf
  • sie geht von Chemorezeptoren in der Medulla oblongata aus
  • sie führt zu starken Blutdruckschwankungen
  • sie hängt mit Aldosteron zusammen
  • sie arbeitet mit einer Veränderung der Arteriolenweite

Frage 33

Frage
Bei der kurzfristigen Blutdruckregulation
Antworten
  • spielt die Weite der Arteriolen eine Rolle
  • spielt das vegetative Nervensystem eine Rolle
  • spielt die Minderdurchblutung der Niere eine Rolle
  • spielt Angiotensin eine Rolle
  • spielt die Herzfrequenz eine Rolle

Frage 34

Frage
Die kurzfristige Blutdruckregulation
Antworten
  • bewirkt eine Blutdruckstabilisierung
  • wird hormonell gesteuert
  • wird bei einer Verminderung des venösen Blutvolumens in Gang gesetzt
  • wird auch Pressorezeptorenreflex genannt
  • wird über den Hypothalamus gesteuert

Frage 35

Frage
Bei der mittelfristigen Blutdruckregulation
Antworten
  • spielt ADH eine Rolle
  • werden Barorezeptoren in der Medulla oblongata gereizt
  • wird Renin aus der Niere freigesetzt
  • spielt Aldosteron eine Rolle
  • spielt die Minderdurchblutung der Leber eine Rolle

Frage 36

Frage
Die langfristige Blutdruckregulation
Antworten
  • wird vor allem durch eine Veränderung der Herzfrequenz bewerkstelligt
  • hängt mit der Wasserresorption in den Sammelrohren zusammen
  • wird durch eine Abnahme des gespeicherten Blutvolumens aktiviert
  • wird vor allem durch eine Veränderung der Arteriolenweite bewerkstelligt
  • hängt mit dem Hormon ADH zusammen
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