Frage 1
Frage
Welche Untersuchungsmethoden gibt es um festzustellen ob Kinder glücklich(er) machen?
Antworten
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Vergleich Eltern-Kinderlose
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Vergleich vor der Elternschaft – danach
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Vergleich Tätigkeiten mit Kinder und Tätigkeiten ohne Kinder
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Befragung der Kinder über Eltern
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Vergleich Partnerschaften mit Kindern und Partnerschaften ohne.
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Befragung während Schwangerschaft und danach
Frage 2
Frage
Welche Elterngruppe(n) sind im Vergleich wesentlich unglücklicher?
Frage 3
Frage
Was trifft auf den Vergleich vor der Elternschaft und danach zu?
Antworten
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unmittelbar nach der Geburt hohes Glück
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dann mehr Stress und Rückgang auf Werte vor der Geburt innerhalb von 2 Jahren.
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dann mehr Stress und Rückgang auf Werte vor der Geburt innerhalb von 3 Jahren.
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unmittelbar vor der Geburt hohes Glück
Frage 4
Frage
Was trifft auf den Vergleich Tätigkeiten mit Kindern oder ohne zu?
Antworten
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Beschäftigung mit Kindern hat einen relativ niedrigen Rang
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die Beschäftigung ist mit mehr positiven Gefühlen verbunden.
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die Beschäftigung mit Kindern hat einen relativ hohen Rang
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Beschäftigung baut auf positive Gefühle auf
Frage 5
Frage
Je mehr Sex jemand hat, desto glücklicher ist er sie.
Frage 6
Frage
Sex und "glücklich sein" korrelieren miteinander.
Frage 7
Frage
Der Median hat 2-3 Mal /Monat Sex
Frage 8
Frage
Der Median hat 4-5 Mal / Monat Sex
Frage 9
Frage
Menschen unter 40 haben durchschnittlich einmal pro Woche Sex.
Frage 10
Frage
Menschen unter 40 haben durchschnittlich 2 Mal pro Woche Sex.
Frage 11
Frage
1/3 der Frauen über 40 sowie 15% der Männer haben keinen Sex mehr.
Frage 12
Frage
Unverheiratete Menschen haben mehr Sex.
Frage 13
Frage
Verheiratete haben mehr Sex
Frage 14
Frage
Hohe Bildung führt zu einem aktiveren Sexualleben.
Frage 15
Frage
Welche Strategien wirken nachweislich um glücklicher zu sein?
Frage 16
Frage
Positive Psychologie beschäftigt sich mit Themen wie Glück, Sinn und Wohlbefinden.
Frage 17
Antworten
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Glück in derNatur
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Glückliches Naturell (Hans im Glück)
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Glück ist sinnlich
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Glück ist subjektiv und flüchtig
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Besitzgier mindert Glück („Vom Fischer und seiner Frau“)
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Glück in der Arbeit (Aufgehen in einer Tätigkeit)
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Glück in der Liebe
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Finanzielles Glück
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Familienglück
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Dopaminausstoß
Frage 18
Frage
Welche unterschiedlichen Lebensphasen des Glücks werden unterschieden?
Antworten
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in der Kindheit (beim Spielen, beim Lesen).
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in der Jugend (mit Freunden, beim Entdecken von Freiräumen, z.B. 1. Moped, Verliebtsein).
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im Erwachsenenalter (bei nahen Beziehungen, bei der Geburt, erfüllter Tätigkeit).
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im mittleren Erwachsenenalter (erste Selbstständigkeit, Wertschätzung der eigenen Meinung, enge außerfamiliäre Beziehungen)
Frage 19
Frage
Nach Schopenhauer ist „aller Genuss und alles Glück negativer, hingegen der Schmerz positiver Natur“
Frage 20
Frage
Was trifft auf die hedonistische/eudämonische Sicht auf Glück zu?
Antworten
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Die Menge findet Glück im Hedonismus bzw. in der Lust.
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Aristoteles meint, dass das Philosophieren die lustvollste Tätigkeit ist.
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Das handelnde Leben (als Politiker oder Krieger) gemäß der Tugenden ist eine sekundäre Form des Glücks
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Das handelnde Leben (als Politiker oder Krieger) gemäß der Tugenden ist keine sekundäre Form des Glücks
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Das Betätigen der intuitiven Vernunft ist für den Menschen die lustvollste Tätigkeit
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Feiern mit Freunden ist die lustvollste Tätigkeit
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Die Menge findet Glück in der Harmonie mit anderen.
Frage 21
Frage
Welche Aussagen stimmen bezüglich Umfragen zu Glück?
Antworten
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Statistisch gesehen geben die meisten Menschen an glücklich zu sein.
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57%> 7 auf 10-stufiger Skala
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55% > 7 auf 10-stufiger Skala
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10 % <3 auf 10-stufiger Skala
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5% <3 auf 10 stufiger Skala
Frage 22
Frage
Woran kann es liegen dass die meisten Menschen glauben, glücklicher zu sein als ihr Umfeld?
Frage 23
Frage
Was stimmt in Bezug auf Glückszeiten?
Antworten
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Montag Tiefpunkt,
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gegen das Wochenende Anstieg
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Zenit am Samstag
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steiler Abstieg nach Samstag
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gegen Mitte der Woche Anstieg
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Zenit am Sonntag
-
steiler Abstieg nach Sonntag
Frage 24
Frage
Was bedeutet Heritabilität?
Antworten
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Heritabilität, Erblichkeit, ist definiert als Anteil der genetischen Varianz an der phänotypischen Varianz (Verhaltensgenetik).
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Heritabilität bedeutet Verhaltensgenetik
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Heritabilität bedeutet die EInstellungen zu den Anlagen
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Heritabilität von 50 %, Prozentsatz der Unterschiede im Glück, der auf genetische Faktoren zurückgeht
Frage 25
Antworten
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Nach einiger Zeit waren Insassen im Gefängnis ebenso glücklich wie ihre Wärter (Sprott, 2005).
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Effekte besonders beglückender Ereignisse nach drei Monaten verschwunden (Suh, Diener & Fujita, 1996).
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Effekte besonders beglückender Ereignisse nach vier Monaten verschwunden (Suh, Diener & Fujita, 1996).
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Jede glückliche Erfahrung ist flüchtig und vorübergehend!
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Tröstlich: Auch negative Ereignisse können überwunden werden (gibt Ausnahmen)
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Alle negativen Erfahrungen können überwunden werden.
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Es gibt dauerhafte glückliche Erfahrungen
Frage 26
Frage
Was ist das Easterlin-Paradox?
Antworten
-
langfristig kein Zusammenhang zwischen Wachstumsrate und Glück, relative Unterschiede innerhalb einer Nation ausschlaggebender
-
langfristiger Zusammenhang zwischen Wachstumsrate und Glück, relative Unterschiede innerhalb einer Nation sind auch ausschlaggebend
Frage 27
Frage
Bis zu einem gewissen Niveau gibt es einen
Zusammenhang zwischen Wirtschaftswachstum und
Glück
Frage 28
Frage
Im Freien ist man glücklicher.
Frage 29
Frage
Eltern die ihr erstes Kind zwischen 35-49 bekommen sind am glücklichsten.
Frage 30
Frage
Junge Eltern zwischen 18-22 Jahre sind am wenigsten glücklich.
Frage 31
Frage
Ab dem 2. Kind gibt es keinen Zuwachs mehr an Glück
Frage 32
Frage
Ab dem 3. Kind gibt es keinen Zuwachs mehr an Glück
Frage 33
Frage
Was trifft auf Kinder und Glück zu?
Antworten
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Glück mit Kindern erfordert Arbeit
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auf das eigene Gefühl hören
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Kinder Quelle der Freude und von Stress (v.a. wenn sie <5 sind, Pubertät)
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In unterschiedlichen Lebensphasen ist das Glück mit Kindern unterschiedlich groß
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Unglückliche Menschen werden durch Kinder nicht glücklich
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Evolutionstheoretisch gesehen Elternschaft an der Spitze der Bedürfnispyramide
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Kinder noch deutlicher mit Sinn im Leben als mit Glück assoziiert (wie Arbeit)
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Kinder sind deutlich mit Glück assoziiert
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Elternschaft und Unglück korreliert
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Unglückliche Menschen können durch Kinder glücklich werden.
Frage 34
Frage
Was kann man generell über Glück schließen?
Antworten
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Im Freien (in der Natur) ist man glücklicher
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Glücksstrategien können das Glück (Wohlbefinden) erhöhen
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Das individuell empfundene Glück im Leben hängt weniger von äußeren Lebensereignissen ab als man denkt
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Geld macht beschränkt glücklich, der relative Wohlstand im Vergleich zu relevanten anderen ist bedeutender als der absolute
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Beziehungen (inkl. Sex) erhöhen das Glück, Kinder wohl auch
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Kinder erhöhen das Glück nicht
-
Geld macht beschränkt glücklich, der absolute Wohlstand ist bedeutender relative
Frage 35
Frage
Welche Kritikpunkte gibt es an positiver Psychologie?
Antworten
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Positive Psychologie einseitig an westlichen, liberalen, individualistischen Kulturen orientiert.
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Gibt Kulturen, wo negative Emotionen auch positiv bewertet werden (Selbstkritik z.B.)
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Bedeutung von Emotionen ist kulturell z.T. unterschiedlich, lassen sich nicht so dekontextualisieren
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Gutes Leben nicht in allen Kulturen mit emotionaler Zufriedenheit gleichzusetzen (kann z.B. auch bedeuten, Pflicht zu erfüllen)
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Hat die Funktion, Menschen in neoliberaler Welt leistungsfähiger zu machen (Management-Seminare)
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vergisst den Wirtschaftskontext in den die Gesellschaft eingebettet ist
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Nicht in allen Kulturen sind positive Emotionen auch positiv bewertet.
Frage 36
Frage
Glückliche Menschen sind unterhaltsamer, optimistischer, gesprächiger, interaktive im Vergleich zu Unglücklichen
Frage 37
Frage
dass optimistische Personen aktiver sind, ist keine empirische Entdeckung (a priori)
Frage 38
Frage
Das Konzept der gelernten Hilflosigkeit kann auch mit Pessimismus verknüpft werden
Frage 39
Frage
Paradox: immer mehr technische Geräte „sparen“ Zeit
-> wir haben aber immer weniger Zeit!
Frage 40
Frage
Die Lösung für das Paradox der technischen Geräte ist Entschleunigung
Frage 41
Frage
Was sind Teile der Lösung der Entschleunigung?
Antworten
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Verzicht darauf, immer „online“ zu sein (analoge Erlebnisse)
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Weniger ist manchmal mehr“: auf das Wesentliche konzentrieren (kein Multitasking)
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Eigene Bedürfnisse nicht auf den „St. Nimmerleinstag“ verschieben, auf Gefühle hören
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Eigene Bedürfnisse strategisch mit technischen Anforderungen kombinieren
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Lernen wie man technische Anwendungen zielführend nebeneinander ausführt
Frage 42
Frage
Neuere psychologische Forschung bezweifelt, dass es Willensfreiheit gibt.
Frage 43
Frage
Welche Herausforderungen gibt es m Zusammenhang mit Willensfreiheit?
Frage 44
Frage
Bildung des Willens soll frei sein
Frage 45
Frage
Bedingungen für Willensfreiheit (im Sinne der Bildung eines freien Willens):
Antworten
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Die Fähigkeit, gegenüber äußeren Determinanten autonom über die eigenen Willensakte zu verfügen (Autonomieprinzip).
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Die Urheberschaft (Urheberprinzip): die Handlung bzw. Entscheidung kann kausal auf das Subjekt zurückgeführt werden.
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Die vorhandene Möglichkeit, die Handlung auch unterlassen zu können (Deliberationsprinzip).
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Die Möglichkeit, unter identischen Umständen auch anders handeln zu können (Prinzip der alternativen Möglichkeiten).
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Die Handlungen bzw. Entscheidungen können auf die Vernunft zurückgeführt werden (Intelligibilitätsprinzip).
-
Die Handlungen bzw. Entscheidungen können auf die Vernunft zurückgeführt werden (Intelligenzprinzip).
Frage 46
Frage
Bedingungen für Willensfreiheit (im Sinne der Bildung eines freien Willens):
Frage 47
Frage
Welche Ansichten vertritt Markowitsch zur Willensffreiheit?
Antworten
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Äußerungen werden auf Basis eines Körpers und der genetischen Anlagen getroffen.
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Äußerungen werden aufgrund von Information (Außeneinwirkungen und physiologisch determinierte Denkprozesse), getroffen.
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Äußerungen werden nur zum Teil durch Willensfreiheit getroffen.
Frage 48
Frage
Das Gehirn trifft Entscheidungen bevor man das überhaupt weiß.
Frage 49
Frage
Neurologen können bei Experimenten oft schon vor der Versuchsperson feststellen welche Entscheidung diese Treffen wird.
Frage 50
Frage
The actual causal path is longer than the apparent causal path (Willensfreiheit)
Frage 51
Frage
Was zeigt das Libet-Experiment?
Antworten
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Dass die Entscheidung eine Handlung zu tun nicht von der Willenskraft abhängt.
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Dass zwischen einem Gedanken und einer Handlung die Willenskraft liegt.
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Dass das Gehirn schon auf eine Handlung vorbereitet bevor wir den bewussten Gedanken zu dieser gefasst haben.
Frage 52
Frage
Der mediale und öffentliche Diskurs zur Willensfreiheit ist durch die Neurowissenschaft geprägt.
Frage 53
Frage
Welche Aussagen zum Libet-Experiment sind korrekt?
Antworten
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Der Teil des Gehirns der für bewusste Entscheidungen verantwortlich ist zeigt erst Stimulation nach einer Handlung.
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Unbewusste Entscheidungen werden im Nachhinein rationalisiert.
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Es werden nie bewusste Entscheidungen getroffen.
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Bewusste Entscheidungen können nur in bestimmten Situationen getroffen werden.
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Das Treffen von Entscheidungen ist ein Rationalisierungsprozess.
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Der Teil des Gehirns der für bewusste Entscheidungen verantwortlich ist, zeigt erst Stimulation nach dem Gedanken zu einer Handlung.
Frage 54
Frage
Insgesamt ist die Evidenz aus den Libet-Studien sicher zu schwach, um die Willensfreiheit generell in Abrede zu stellen! Libet selbst ging immer von Willensfreiheit aus!
Frage 55
Frage
Was ist ein subliminaler Reiz?
Antworten
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unterschwelliger Reiz
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Reize die nicht wahrgenommen (Wahrnehmung) bzw. nicht bewusst (Bewusstsein) aufgenommen werden (z.B. weil sie zu kurzzeitig einwirken), dennoch wirksam sind und auch registriert werden können.
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niederschwelliger Reiz
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Reize die wahrgenommen (Wahrnehmung) bzw. bewusst (Bewusstsein) aufgenommen werden, wirksam sind und auch registriert werden.
Frage 56
Frage
Was beschreiben die ironischen Prozesse?
Frage 57
Frage
Häufig tun wir das Gegenteil von dem was wir gerade wollen.
Frage 58
Frage
Subliminale Reize sind Determinanten von Willkürhandlungen.
Frage 59
Frage
Studien zeigen nicht, dass nie im Einklang mit bewussten Absichten gehandelt werden kann.
Können Willensfreiheit nicht prinzipiell in Zweifel ziehen!
Frage 60
Frage
Studien belegen, dass wir uns manchmal über die Urheberschaft täuschen können, nicht aber, dass wir nie Urheber unserer Handlungen sind !
Frage 61
Frage
Was ist mit Fehlattribution der Urheberschaft gemeint?
Antworten
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Dass wir uns manchmal über die Urheberschaft einer Handlung täuschen können.
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Dass wir aber sehr wohl auch Urheber unserer eigenen Handlungen sein können.
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Dass wir uns über die Urheberschaft unserer Handlungen täuschen.
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Dass wir nicht die Urheber unserer eigenen Handlungen sind.
Frage 62
Frage
Die Idee eines freien menschlichen Willens ist mit wissenschaftlichen Überlegungen prinzipiell nicht zu vereinbaren. Prinz)
Frage 63
Frage
Die Wissenschaft geht davon aus dass alles eine Ursache hat und daher determiniert ist.
Frage 64
Frage
Die Wissenschaft geht davon aus dass nicht alles determiniert ist.
Frage 65
Frage
Welche Positionen gibt es zur Vereinbarkeit von Determinismus und Willensfreiheit?
Antworten
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Kompatibilismus (weicher Determinist)
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Inkompatibilismus (harter Determinist)
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Inkompatibilismus (Libertarier)
-
Inkompatibilismus (keine Bezeichnung)
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Kompatibilismus (indeterministisch)
Frage 66
Frage
Welcher Position entsprechen die Annahmen dass unsere Welt durchgehend determiniert ist, es jedoch Willensfreiheit gibt?
Antworten
-
Kompatibilismus (weicher Determinist)
-
Inkompatibilismus (Libertarier)
-
Optimist (neuer Determinist)
Frage 67
Frage
Welcher Position entsprechen die Annahmen dass es Willensfreiheit gibt und die Welt an entscheidender Stelle indeterminiert ist?
Antworten
-
Libertarier
-
weicher Determinist
-
harter Determinist
Frage 68
Frage
Welcher Position esprechen die Annahmen dass es keine Willensfreiheit gibt und die Welt durchgehend determiniert ist?
Antworten
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Inkompatibilismus (harter Determinist)
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Kompatibilismus (weicher Determinist)
-
Inkompatibilismus (Libertarier)
Frage 69
Frage
Neurowissenschaftler verwechseln den synchronen (gleichzeitigen) Sinn von „determinieren“ mit dem „diachronen“ (ungleichzeitigen) Sinn.
Frage 70
Frage
Neurowissenschaftler fordern die Abschaffung des Schuldbegriffs (Markowitsch)
Frage 71
Frage
Gewalttätige Soziopathen können den Audruck von Angst oder Leid in den Gesichtern ihrer Opfer entschlüsseln.
Frage 72
Frage
Gewalttätige Soziopathen können den Audruck von Angst oder Leid in den Gesichtern ihrer Opfer gar nicht entschlüsseln. (Markowitsch)
Frage 73
Frage
Spiegelneuronen sind ein spezieller Nerventyp der für Empathie zuständig ist.
Frage 74
Frage
Ziele der Verknüpfung des Rechtsbereiches und der Hirnforschung in deterministischer Sichtweise
Antworten
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wissenschaftlich fundiertes Maßnahmerecht
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umerziehen von Straftätern
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Eliminierung des Schuldbegriffs
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Umdeutung des Schuldbegriffs
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Gefährlichkeitsprognosen
Frage 75
Frage
Welcher Position kann dieser Satz zugeordnet werden? "Anders-Handeln-Können wird als Weiterüberlegen-Können aufgefasst"
Frage 76
Frage
Kritik am Determinismus in Bezug auf Strafrecht.
Antworten
-
Üblicherweise bemisst sich das Strafmaß an der Schuld, welche Kriterien gibt es ohne Schuldbegriff
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Ist es wirklich eine gute Idee, die Sicherheitsverwahrung anstelle der Strafe zu fordern?
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Wenn die Strafe nicht mehr dem Schutz rechtlich gesicherter Freiheit dient – welche Zwecke bleiben dann noch übrig? (…) Was als strafwürdiges Verhalten gilt, hinge davon ab, welche Gruppe sich in einer bestimmten Population von Menschen (-gehirnen) durchgesetzt hat. Strafe oder eine sichernde Maßnahme gegen gefährliche Gehirne wäre dann nichts anderes als ein Mittel im Kampf ums Dasein. Gerecht wäre das, was der sich durchsetzenden Gruppe nützt, indem es sie schützt – gerecht wäre das Recht des Stärkeren. Spätestens seit Platon gilt dies als Gegenteil der Gerechtigkeit (…). Der Humanismus, für den die strafrechtskritischen Hirnforscher eintreten, erweist sich somit als eine Illusion. (Günther, 2009, S. 236).
-
es gibt keine
Frage 77
Frage
Kritik am Determinismus 3:
Antworten
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Nivellierung des Unterschieds zwischen Ursachen und Gründen. Menschen handeln aus Gründen, nicht aus Ursachen. Ich hebe meine Arm, weil ich etwas sagen will und nicht weil sich die Muskeln kontrahieren. Ich hebe meinen Arm, indem sich die Muskeln kontrahieren.
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Gründe können nicht auf Ursachen (auf physiologische Ursache-Wirkungsbeziehungen) reduziert werden, weil sie auch einer normativen Bewertung unterliegen („gute“, „schlechte“ Gründe)
-
Gründe können auf Ursachen (auf physiologische Ursache-Wirkungsbeziehungen) reduziert werden, weil sie auch einer normativen Bewertung unterliegen („gute“, „schlechte“ Gründe)
Frage 78
Frage
Gehirne entscheiden für uns
Frage 79
Frage
Gehirne entscheiden nicht.
Frage 80
Frage
Der Mensch fühlt also ein [blank_start]Vermögen[blank_end] in sich, sich durch nichts in der Welt zu irgend Etwas [blank_start]zwingen[blank_end] zu lassen. Es fällt solches zwar öfters schwer aus anderen Gründen; aber es ist doch möglich, er hat doch die [blank_start]Kraft[blank_end] dazu.
Frage 81
Frage
Was sind Personen laut Studien die an den freien Willen glauben?
Frage 82
Frage
Insgesamt gibt es überwiegend positive Auswirkungen des Glaubens an einen freien Willen
Frage 83
Frage
Insgesamt gibt es überwiegend neutrale Auswirkungen des Glaubens an einen freien Willen
Frage 84
Frage
Freiheitsbedrohung führt zu Reaktanz (Erregungs- und Motivationszustand) (subjektive Freiheit/ Willensfreiheit)
Frage 85
Frage
Zu große Anzahl an Alternativen wird als negativ empfunden. (subjektive Freiheit / Willensfreiheit)
Frage 86
Frage
Umso höher die Anzahl der Alternativen desto besser. (subjektive Freiheit/Willensfreiheit)
Frage 87
Frage
Ergebnisfreiheit: je besser die Ergebnisse und je höher die Gewissheit, die Ergebnisse zu erreichen, desto höher: = (Wert der Ergebnisse x subjektive Wahrscheinlichkeit) – Kosten
Frage 88
Frage
Entscheidungsfreiheit: je mehr Alternativen desto besser – Grenze: Tyrannei der Freiheit
Frage 89
Frage
Große Ergebnis – geringe Entscheidungsfreiheit, große Entscheidungs- geringe Ergebnisfreiheit (subjektive Freiheit / Steiner)
Frage 90
Frage
Große Ergebnis – große Entscheidungsfreiheit, Geringe Entscheidungs- geringe Ergebnisfreiheit (subjektive Freiheit /Steiner)
Frage 91
Frage
Bei gegebener Anzahl an Alternativen ist die Entscheidungsfreiheit am größten, wenn man sich mit gleicher Wahrscheinlichkeit für jede der Alternativen entscheiden kann
Frage 92
Frage
Von wem stammt das klassische Konditionieren
Frage 93
Frage
Pawlow war ein Befürworter der Tierversuche
Frage 94
Frage
Wenn Brot ohne Anregung des Appetits durch Röhrchen in den Magen eingeführt wird, wird es lange nicht verdaut. (Beobachtung Pawlow)
Frage 95
Frage
Pawlow unterscheidet 2 Arten von Versuchen, welche sind das?
Antworten
-
Psychische Versuche: Reaktion auf äußere Reize (optische Eigenschaften, Geruchseigenschaften, Umgebungsvariablen)
-
Physiologische Versuche: Reize (Säure, Fleisch) kommen unmittelbar in Kontakt mit der Mundhöhle
-
Physiologische Versuche: Reize (Säure, Fleisch) kommen mittelbar in Kontakt mit der Mundhöhle
-
Psychische Versuche: Reaktion auf innere Reize (angeborene Eigenschaften, Geruchseigenschaften, Individuumsvariablen)
Frage 96
Frage
Ab 1903 nennt Pawlow die psychische Reaktion, „bedingter Reflex“, die physiologische „unbedingter Reflex“ (Nahrungsreflex, Abwehrreflex, Aggressionsreflex, Spielreflex, Geschlechtsreflex…)
Frage 97
Frage
Was trifft auf das Prinzip des klassischen Konditionierens zu?
Antworten
-
Unkonditionierter Stimulus UCS (Futter) löst automatisch eine unkonditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus (Vor der Konditionierung)
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Unkonditionierter Stimulus UCS (Futter) löst automatisch eine konditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus (Vor der Konditionierung)
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Konditionierter Stimulur CR (Ton zb) löst keine oder irrelevante Reaktion aus (Vor der Konditionierung)
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Konditionierter Stimulus CS (Ton) gefolgt/ kombiniert mit Unkonditioniertem Stimulus UCS (Futter) löst unkonditionierte Reaktion UCR aus (Speichelfluss) (Während der Konditionierung)
-
Konditionierter Stimulus CS (Ton ) löst konditionierte Reaktion CR (Speichelfluss) aus. (Nach der Konditionierung)
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Konditionierter Stimulus CS (Ton ) löst unkonditionierte Reaktion UCR (Speichelfluss) aus. (Nach der Konditionierung)
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Konditionierter Stimulus CS (Ton) gefolgt/ kombiniert mit Unkonditioniertem Stimulus UCS (Futter) löst konditionierte Reaktion CR aus (Speichelfluss) (Während der Konditionierung)
Frage 98
Frage
Beim klassischen Konditionieren hat ein neutraler Stimulus, zb ein Ton keine auslösende Funktion.
Frage 99
Frage
Welche Termini sind im deutschen bei der klassischen Konditionierung wichtig?
Antworten
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US: unkonditionierter (unbedingter) Stimulus
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UR: unkonditionierte (unbedingte) Reaktion
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CS: konditionierter (bedingter) Reiz
-
CR: konditionierte (bedingte) Reaktion
-
CR: konditionierte (unbedingte) Reaktion
-
UR: unkonditionierte (bedingte) Reaktion
Frage 100
Frage
Bedingte Reaktion (CR) ist UCR meist sehr ähnlich, aber nie ident (bei Glockenton Speichelfluss, aber keine Kaubewegungen
Frage 101
Frage
Was bedeutet Extinktion bei der klassischen Konditionierung?
Antworten
-
Folgt auf dem CS kein UCS, wird die CR immer schwächer
-
Folgt auf den CS ein UCS, wird die CR immer schwächer
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Folgt auf dem CS kein UCS, wird die CR immer stärker
-
Extinktion verläuft negativ beschleunigt (die Reaktionsstärke nimmt erst schnell, dann immer langsamer ab)
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Extinktion verläuft negativ beschleunigt (die Reaktionsstärke nimmt erst langsam dann immer schneller ab)
Frage 102
Frage
Was besagt die Rekonditionierung
Antworten
-
Konditionierung geht schneller wenn Verhalten bereits einmal erlernt.
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Das erneute konditionieren eines bereits erlernten Verhaltens
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Konditionierung geht langsamer wenn Verhalten bereits einmal verlernt (Extinktion)
Frage 103
Frage
Welche Experimente der klassischen Konditionierung sind dir bekannt?
Antworten
-
Pavlovs Hund
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Fliegen Schock
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Konditionierte emotionale Reaktion
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Augenzwinkern Konditionierung
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Konditionierte physische Reaktion
-
Körpernähe Reaktion
-
Pawlows Katze
Frage 104
Frage
Es gibt appetitive und aversive conditioning
Frage 105
Frage
Welche Stimuli und Reaktionen werden beim Fly Shock benutzt bzw. konditioniert?
Antworten
-
US: Shock
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UR: Attempt to escape
-
CS: Geruch
-
CR: Attempt to escape
-
CR: Geruch
-
CS: Attempt to escape
Frage 106
Frage
Was bedeutet Generalisation in Bezug auf Konditionierung?
Frage 107
Frage
Was bedeutet Diskrimination bei der klassischen Konditionierung?
Antworten
-
Unterscheidung möglich, sodass Reaktion nur mehr von wenigen Reizen ausgelöst wird
-
Unterscheidung nicht möglich, sodass Reaktion von vielen Reizen ausgelöst wird
Frage 108
Frage
Ein Geschmacksreiz ist ein besseres Signal für Übelkeit beim Konditionieren.
Frage 109
Frage
Geräusch und Lichtreize funktionieren besser als Signale für Schmerz beim klassischen Konditionieren.
Frage 110
Frage
Es gibt beim Konditionieren angeborene Lerndispositionen, weshalb manche Reize als bessere Signale für bestimmte Reaktionen dienen. (Geräusch/Licht:Schmerz, Geschmack/Geruch: Übelkeit)
Frage 111
Frage
Was ist kondirionierte Reaktion?
Antworten
-
Reizsubstitutionshypothese (Pawlow): auf den CS wird so reagiert, als ob er der UCS wäre
-
Rescorla (1988): CS liefert Informationen zum US und ermöglicht es dem Organismus auf UCS zu reagieren
-
Rescorla (1988): auf den CS wird so reagiert, als ob er der UCS wäre
-
Reizsubstitutionshypothese (Pawlow): CS liefert Informationen zum US und ermöglicht es dem Organismus auf UCS zu reagieren
Frage 112
Frage
Konditionieren höherer Ordnung: neutrales Wort („griechisch“) in Zusammenhang mit positiv (negativ) konnotiertem Wort, wird ebenfalls positiv (negativ) konnotiert.
Frage 113
Frage
Konnotative Bedeutung von Wörtern: Koppelung Reiz – Wort -> entsprechende Reaktionen werden vom Wort alleine hervorgerufen
Frage 114
Frage
Was trifft auf den Behaviorismus zu?
Antworten
-
Mensch als Tabula Rasa, beliebig formbar durch Umwelteinflüsse
-
Geistige Innenleben interessiert Behavioristen nicht; nur S-R-Verbindungen
-
Geistige Innenleben interessiert Behavioristen im Zusammenhang mit S-R-Verbindungen
-
Mensch als Tabula Rasa, wird durch Interaktion mit Umwelt geformt
Frage 115
Frage
Was trifft auf das operante Konditionieren zu?
Antworten
-
B.F. Skinner als Entwickler
-
Pawlow als Entwickler
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Gesetz des relativen Effekts: Handlungen, die „angenehme“ Folgen haben, werden in Zukunft wieder durchgeführt, Handlungen, die unangenehme Folgen haben, werden unterlassen.
-
Gesetz des relativen Effekts: Handlungen, die „angenehme“ Folgen haben, werden in Zukunft wieder durchgeführt
-
„angenehm“: „befriedigende Zustände“: Zustände, die ein Lebewesen anstrebt.
-
„unangenehm“: „unbefriedigende Zustände“: Zustände, die ein Lebewesen anstrebt.
Frage 116
Frage
Termini beim operanten Konditionieren.
Antworten
-
Reflex: Verhaltensweisen, die unwillkürlich von bestimmten Reizen ausgelöst werden (Bsp.: Knall –Zusammenzucken, Lidschlussreflex, Orientierungsreaktion)
-
Operant: Beliebige Verhaltensweisen, die willkürlich begonnen und beendet werden können (sprechen, gehen, …)
-
Verstärker: Jeder Reiz, der die Stärke eines Verhaltens (Intensität, Häufigkeit, Schnelligkeit) erhöht, ist ein Verstärker
-
Strafreiz: Jeder Reiz, der die Stärke eines Verhaltens erniedrigt
-
Das Ausmaß der Verhaltenshäufigkeit hängt weitgehend von der Menge bzw. Qualität der Verstärker und Strafreize ab. Funktioniert auch beim Menschen (verbales Konditionieren)
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Das Ausmaß der Verhaltenshäufigkeit hängt weitgehend von der Menge bzw. Qualität der Verstärker und Strafreize ab. Funktioniert aber nicht beim Menschen
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Operant: Verhaltensweisen, die unwillkürlich begonnen und beendet werden
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Verstärker: Positive Reaktionen
Frage 117
Frage
Was trifft auf das klassische Konditionieren zu?
Antworten
-
Respondentes Verhalten: Ereignisse werden nicht durch eigenes Verhalten beeinflusst, sondern Erwartungen des US aufgrund des CS löst angeborene Reaktionen aus.
-
Lernen von regelhaften Beziheungen zwischen Reizen (CS = US)
-
Operantes Verhalten: Lebewesen kann durch sein Verhalten bestimmte Konsequenzen bewirken.
-
Lernen der Konsequenzen die eigenes Verhalten unter bestimmten Stimulusbedingungen hat (S-R-C)
Frage 118
Frage
Was trifft auf das operante/instrumentelle Konditionieren zu?
Antworten
-
Respondentes Verhalten: Ereignisse werden nicht durch eigenes Verhalten beeinflusst, sondern Erwartungen des US aufgrund des CS löst angeborene Reaktionen aus.
-
Lernen von regelhaften Beziehungen zwischen Reizen
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Operantes Verhalten: Lebewesen kann durch sein Verhalten bestimmte Konsequenzen bewirken
-
Lernen der Konsequenzen die eigenes Verhalten unter bestimmten Stimulusbedingungen hat.
Frage 119
Frage
3-Fach-Kontingenz: Lernen des Zusammenhangs zwischen einem Verhalten (V) in Anwesenheit eines diskriminativen Hinweisreizes (R) und den positiven oder negativen Konsequenzen der Reaktion (K)
Frage 120
Frage
Was ist eine positive Verstärkung bei der operanten Konditionierung?
Frage 121
Frage
Was ist eine negative Verstärkung bei der operanten Konditionierung
Frage 122
Frage
Was ist eine Bestrafung 1. Art bei der instrumentellen Konditionierung?
Frage 123
Frage
Was ist eine Bestrafung 2. Art bei der instrumentellen Konditionierung?
Frage 124
Frage
Welche Verstärkungspläne gibt es beim operanten Konditionieren generell?
Antworten
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kontinuierlich: jede gewünschte Reaktion wird verstärkt
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intermittierend: nur einige Reaktionen werden verstärkt
-
kontinuierlich: Reaktionen werden gleichmäßig belohnt/verstärkt
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intermittierend: nur bestimmte Reaktionen werden verstärkt
Frage 125
Frage
Welche Arten von Verstärkungsplänen beim instrumentellen Konditionieren gibt es?
Antworten
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Intermittierende Verstärkung: langsames Lernen, langsame Extinktion
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Intermittierende Verstärkung: langsames Lernen, schnelle Extinktion
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Quotenplan: höhere Verhaltenshäufigkeit im Vergleich zu kontinuierlicher Verstärkung
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Quotenplan: niedrige Verhaltenshäufigkeit im Vergleich zu kontinuierlicher Verstärkung
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Intervallplan: geringere Verhaltenshäufigkeit als bei kontinuierlicher Verstärkung, Verhaltenshäufigkeit unmittelbar nach Verstärkung gering und am Ende des Intervalls wieder ansteigend
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Intervallplan: höhere Verhaltenshäufigkeit als bei kontinuierlicher Verstärkung, Verhaltenshäufigkeit unmittelbar nach Verstärkung gering und am Ende des Intervalls wieder ansteigend
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Im pädagogischen Kontext: intermittierende Verstärkung bei erwünschtem Verhalten, aber nicht bei unerwünschtem
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Im pädagogischen Kontext: intermittierende Verstärkung bei unerwünschtem Verhalten, aber nicht bei erwünschtem
Frage 126
Frage
Was sind primäre Verstärker?
Frage 127
Frage
Primäre Verstärker sind alle Reize die von Geburt an effektiv sind, sie brauchen kein spezielles Training.
Frage 128
Frage
Jede visuelle Stimulation kann als Verstärker eingesetzt werden.
Frage 129
Frage
Visuelle Stimulation kann nicht als Verstärker eingesetzt werden.
Frage 130
Frage
visuelle Stimulation sind sensorische Verstärker bei der operanten Konditionierung.
Frage 131
Frage
Welche Arten von Verstärkern gibt es bei der Konditionierung?
Antworten
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Primäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung schon vor jeder Lernerfahrung vorhanden ist
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Primäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung erlernt wird
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Sekundäre Verstärker: Verstärker, die erst durch einen Lernprozess (klass. Konditionieren) Verstärker- bzw. Bestrafungsqualitäten erhalten (zunächst neutrale Reize)
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Sekundäre Verstärker: Reize, deren verstärkende bzw. bestrafende Wirkung schon vor jeder Lernerfahrung vorhanden ist
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Sekundäre Verstärker kündigen einen primären Verstärker an! (Lob, Geld, Lächeln)
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Primäre Verstärker kündigen einen sekundären Verstärker an! (Lob, Geld, Lächeln)
Frage 132
Frage
Gesetz des relativen Effekts (Hernstein, 1970): Es kommt nicht auf die absolute Qualität und Menge einer Belohnung an, sondern auf die relative im Vergleich zu anderen Verhaltenskonsequenzen. Eine große Belohnung kann wirkungslos bleiben, wenn für andere Verhaltensweisen noch größere Belohnungen gegeben werden.
Frage 133
Frage
Dass sich Änderungen in der Höhe der Belohnungen auswirken nennt man Crespi-Effekt
Frage 134
Frage
Dass die Kombination von verschiedenen Verstärkerplänen sich positiv auf den Lernprozess auswirken nennt man Crespi-Effekt