Erziehung+Bildung - Anthropologie+Paradigmenwechsel - Lebensphasen+Biografiearbeit

Beschreibung

1. Ausbildungsjahr Sozialberufe Quiz am Erziehung+Bildung - Anthropologie+Paradigmenwechsel - Lebensphasen+Biografiearbeit, erstellt von Alexander Ruhl am 18/02/2019.
Alexander Ruhl
Quiz von Alexander Ruhl, aktualisiert more than 1 year ago
Alexander Ruhl
Erstellt von Alexander Ruhl vor fast 6 Jahre
139
1

Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Bildung ist der [blank_start]Prozess[blank_end] und das [blank_start]Ergebnis[blank_end] der [blank_start]Erschließung[blank_end] der Welt für den Menschen und des Menschen für die Welt durch die [blank_start]aktive Auseinandersetzung[blank_end] des Einzelnen mit ihr.
Antworten
  • Prozess
  • Ergebnis
  • Ergebnis
  • Prozess
  • Erschließung
  • Verschließung
  • aktive Auseinandersetzung
  • passive Berieselung
  • von außen herbeigeführte Aktivierung

Frage 2

Frage
Folgende Punkte sind wichtig bei einer Definition von Erziehung:
Antworten
  • Zuwendung - 2 Personen - eine wendet sich der anderen zu
  • Intervention - eine Person interveniert - greift ein
  • (Erziehungs-) Ziele nach denen sich das Handeln richtet
  • Autoritäre Vorgehensweise des Erziehers
  • Selbstbestimmung des Zu-Erziehenden

Frage 3

Frage
In fast Allen Theorien zur Persönlichkeitsentwicklung werden zwei Einflussfaktoren genannt, die diese Entwicklung beeinflussen: Umwelt und Anlage. Der "pädagogische Pessimismus" beispielsweise spricht hierbei [blank_start]den Anlagen[blank_end] die größere Bedeutung zu. Der "pädagogische Optimismus" dagegen spricht [blank_start]der Umwelt[blank_end] und darin enthalten [blank_start]der Erziehung[blank_end] die größere Bedeutung zu. In den moderneren Theorien taucht ein weiterer und für die Heilerziehungspflege entscheidender Faktor auf: [blank_start]die aktive Selbstbestimmung[blank_end].
Antworten
  • den Anlagen
  • der Umwelt
  • der Erziehung
  • die aktive Selbstbestimmung

Frage 4

Frage
Welche Entwicklungsaufgaben sind in der Kindergarten-Zeit wichtig?
Antworten
  • Normen, Grenzen und Regeln
  • Fantasie und Spieltätigkeit
  • Sprachentwicklung
  • Selbständigkeit im Alltag
  • Selbstregulation und Frustrationstoleranz
  • Soziale Intergration in die Gleichaltrigengruppe

Frage 5

Frage
Welche Entwicklungsbereiche gehört nicht in die Jugend?
Antworten
  • Familie gründen
  • Körperliche und sozio-emotionale Entwicklung
  • Sexuelle Bedürfnisse entdecken und Erfahrungen machen
  • Lösung von den Eltern
  • Individuelle Entwicklung: Selbstkonzept, Selbstwertgefühl und Selbstwirksamkeit
  • Soziale Entwicklung - Peergroups: Gruppenzugehörigkeit, Freundschaften, Schule

Frage 6

Frage
Welche Entwicklungsaufgaben fallen in die Grundschulzeit?
Antworten
  • Lesen und schreiben
  • Grundfunktionen des Rechnens
  • Angemessenes Verhalten in der Schule
  • Allgemeine Verhaltensregeln (Schule, zu Hause, Öffentlichkeit)
  • Zurechtkommen mit Gleichaltrigen in der Schule
  • Freundschaften mit Gleichaltrigen

Frage 7

Frage
Welche Entwicklungsaufgaben kennzeichnen die Lebensphase "Erwachsene"
Antworten
  • Positive soziale Rolle
  • Partnerschaft und Sexualität
  • Arbeit und Beruf
  • Familie
  • Eigener Haushalt / selbständig leben
  • An der Gesellschaft teilhaben und Staatsbürger sein
  • körperliche Veränderung wahrnehmen und Hilfe annehmen können

Frage 8

Frage
Dass [blank_start]Erziehung[blank_end] in [blank_start]Bildungs[blank_end]-Prozesse übergeht ist in der Heilerziehungspflege vor allem wichtig, da hiermit auch eine grundlegende Veränderung in der [blank_start]Haltung[blank_end] und im Rollenverständnis der Fachkraft verbunden ist. Wenn ich einen Erziehungsauftrag habe und Kinder/Jugendliche [blank_start]erziehe[blank_end], dann habe ich als "Erzieher" eigene [blank_start]Ziele[blank_end], die ich durch mein Handeln beim "Zu-Erziehenden" erreichen will. Ich trage die Verantwortung für den Prozess. Wenn ich mit Erwachsenen arbeite und mich am [blank_start]Normalisierungsprinzip[blank_end] orientiere, dann hat der jeweilige Erwachsene sein Leben selbst in der Hand und ich kann nur [blank_start]Angebote[blank_end] machen, bei denen sich der Klient selbst und aktiv mit etwas auseinandersetzen kann. Der Prozess, der dann entsteht kann dazuführen, dass er etwas versteht und handlungsfähig wird. Die Aufgabe des [blank_start]HEP[blank_end] ist es sich immer neue Angebote einfallen zu lassen und zu beobachten, ob sie zur aktiven Auseinandersetzung mit der Welt anregen.
Antworten
  • Erziehung
  • Bildungs
  • Haltung
  • erziehe
  • Ziele
  • Normalisierungsprinzip
  • Angebote
  • HEP

Frage 9

Frage
Was sind die Entwicklungsaufgabe im Alter?
Antworten
  • Übergang Arbeitsleben – Rente
  • Generativität - Zurechtkommen mit anderen Generationen
  • Soziale Beziehungen und Netzwerke
  • Neue Interessen und Lebensziele
  • Gesundheitliche Veränderungen – Hilfe annehmen
  • Sterben und Tod - Lebensbilanz ziehen
  • Familie gründen

Frage 10

Frage
Was ist der Unterschied zwischen Lebenslauf und Biografie?
Antworten
  • Im Lebenslauf stehen Fakten über das Leben - also die Außenseite. In einer Biografie geht es eher um die Innenseite - also das was ein Lebensereignis bei mir ausgelöst hat und wie es mir in dieser Situation ging.
  • In der Biografie stehen nur Fakten über das Leben - also die Außenseite. In einem Lebenslauf geht es eher um die Innenseite - also das was ein Lebensereignis bei mir ausgelöst hat und wie es mir in dieser Situation ging.
  • Wenn ich eine Biografie über jemanden schreibe, schreibe ich auch einen Lebenslauf und mache gleichzeitig Biografiearbeit.

Frage 11

Frage
Ein [blank_start]Paradigma[blank_end] ist eine in der Gesellschaft verbreitete Sicht-/Denkweise zu einem bestimmten Thema. Ein [blank_start]Paradigmenwechsel[blank_end] ist es dann, wenn sich diese Denkweise grundlegend verändert. Der Paradigmenwechsel im Zusammenhang mit "Behinderung" ist folgender: Die "herkömmliche" Sichtweise von Behinderung ist [blank_start]medizinisch[blank_end] orientiert - wenn jemand eine entsprechende Diagnose hat, dann ist er behindert (krank) und kann/muss geheilt werden. Die moderne Sichtweise erklärt Behinderung im [blank_start]sozialen[blank_end] Kontext - Hindernisse unterschiedlichster Art behindern den Menschen. Der Mensch ist nicht behindert, sondern er wird behindert. Beispiel: Die Behinderung ist nicht mehr das [blank_start]Nicht-Laufen-Können[blank_end], sondern die fehlende [blank_start]Barrierefreiheit[blank_end].
Antworten
  • Paradigma
  • Paradigmenwechsel
  • medizinisch
  • sozialen
  • Nicht-Laufen-Können
  • Barrierefreiheit

Frage 12

Frage
Sind folgende Aussagen richtig? Es macht einen Unterschied für mein professionelles Handeln, ...
Antworten
  • ob ich davon ausgehe, dass jemand behindert ist, oder dass sein Umfeld ihn behindert.
  • ob ich jemanden erziehen will, oder ihm Bildungsangebote mache.
  • ob ich die Ressourcen bei einem Klienten sehe, oder ich davon ausgehe, dass er nichts, bzw. nicht viel kann.
  • ob ich helfe und unterstütze, wie ich es für richtig halte, oder ob ich im Sinne von Assistenz darauf Wert lege was der Klient an Unterstützung und Hilfe möchte und einfordert.
Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

ähnlicher Inhalt

M14 Albers: Polit. u. ökonom. Grundlagen
yeah boi
IELTS- Vokabeln
anna.grillborzer0656
Abiturthemen 2016 in Deutsch für alle Bundesländer
Laura Overhoff
The United Kingdom - Identity and Immigration
Laura D
Wie schreibe ich eine wissenschaftliche Arbeit
Antonia C
Deutsche Grammatik A1-A2
Marcus Hartmann
Mathematische Psychologie IV - MVB-Modell des Quellengedächtnisses
Johanna Brinkmann
Biwi 2.3 - Frau Vogel | Kommunikation und Interaktion
Madeleine Krier
Vetie Pharma 2017
Larissa Görz
Vetie Parasitologie
Alina Stumpf
Vetie: Geflügelkrankheiten Der Graupapagei
Björn Sake