Frage 1
Frage
Das Drei-Säulen-Modell der Europäischen Union basiert auf der Grundlage der Verträge von....
Antworten
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Amsterdam
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Nizza
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Maastricht
Frage 2
Frage
Welche drei Säulen überdacht die Europäische Union seit den Verträgen von 1993?
Antworten
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Europäische Gemeinschaften (Zollunion, Agrarpolitik, Handelspolitik, Währungsunion, Bildung und Kultur, Verbraucherschutz, Strukturpolitik...)
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Bildungs- und Berufsbildungssysteme
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Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik (GASP)
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Interkulturelle Zusammenarbeit (IKZ)
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Polizeiliche und justizielle Zusamenarbeit (Kooperation Inneres und Justiz (PJZS))
Frage 3
Frage
Der Vertrag von Nizza trat 2003 in Kraft
Frage 4
Frage
Was war der Hauptzweck des Vertrags von Nizza?
Antworten
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Aufwertung der beruflichen Bildung
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Modularisierung der Berufsbildung zur Angleichung der Berufsbildungssysteme
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Institutionelle Reform, um die Union nach der bevorstehenden Osterweiterung funktionsfähig zu erhalten
Frage 5
Frage
Seit Anfang 2014 sind unter Erasmus+ folgende europäische Bildungsprogramme zusammengefasst:
Antworten
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COMENIUS (Schulbildung)
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FERTISMUS (Hochschuldbildung)
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ERASMUS (Hochschulbildung)
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LEONARDO DA VINCI (Berufliche Bildung)
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GALILEO (Hochschulbildung)
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SOKRATES (Frühkindliche Bildung)
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GRUNDTVIG (Erwachsenenbildung)
Frage 6
Frage
Wann trat der Vertrag von Amsterdam in Kraft?
Frage 7
Frage
Neben der Änderung der EG- und EU-Verträge wurden im Vertrag von Amsterdam die "Vier Freiheiten" ausformuliert. Welche sind es?
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Freier Verkehr von Wirtschaft, Tieren, Dokumenten und Lebensmitteln.
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Freier Verkehr von Waren, Personen, Dienstleistungen und Kapital.
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Freier Verkehr von Wissen, Agenten, Gefangenen und Dokumenten.
Frage 8
Frage
Der Vertrag von Amsterdam (1999) hatte die Errichtung eines gemeinsamen Marktes und die schrittweise Annäherung der Wirtschaftspolitik der Mitgliedstaaten zum Ziel.
Frage 9
Frage
Der "Vertrag über eine Verfassung für Europa" sollte 2006 in Kraft treten, scheiterte aber am Widerstand zweier Gründungsstaaten, nämlich an...
Frage 10
Frage
Der "EU-Reformvertrag" entspricht dem Vertrag von...
Antworten
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...Maastricht
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...Nizza
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...Lissabon
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...Amsterdam
Frage 11
Frage
Der Vertrag von Lissabon trat 2009 in Kraft.
Frage 12
Frage
Mit dem Vertrag von Lissabon (EU-Reformvertrag) wird das bekannte Drei-Säulen-Modell durch ein Zwei-Säulen-Modell abgelöst. Welche der drei Säulen fällt weg bzw. wird in die EU integriert?
Antworten
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Zusammenarbeit im Bereich Polizei und Justiz
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Gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik
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Europäische Gemeinschaften
Frage 13
Frage
Was ist das Prinzip der doppelten Mehrheit?
Antworten
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Eine qualifizierte Mehrheit ist dann erreicht, wenn mindestens 51 % der EU-Gründungsmitglieder und 65 % der aktuellen EU-Mitgliedstaaten zugestimmt haben.
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Eine qualifizierte Mehrheit ist dann erreicht, wenn mindestens 55 % der EU-Parlamentsmitglieder und 75 % der Bevölkerung der EU zugestimmt haben.
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Eine qualifizierte Mehrheit ist dann erreicht, wenn mindestens 55 % der EU-Mitgliedstaaten und 65 % der Bevölkerung der EU zugestimmt haben.
Frage 14
Frage
Die EU ist ein intranationales Gebilde.
Frage 15
Frage
Das Aktionsprogramm LEONARDO basiert auf dem primären Gemeinschaftsrecht der EU.
Frage 16
Frage
Zu den "weichen Rechtsvorschriften" der EU-Rechtsstruktur (nicht-rechtsverbindliche Instrumente) gehören:
Antworten
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Entschließungen
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Erläuterungen
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Erklärungen
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Ergänzungen
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Aktionsprogramme
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Arbeitsinitiativen
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Empfehlungen
Frage 17
Frage
Die europäische Sicht auf Berufsbildungspolitik steht der deutschen Auffassung von Berufsausbildung diametral entgegen.
Frage 18
Frage
Für das Bildungssystem der BRD ist eine Unterscheidung zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung konstitutiv.
Frage 19
Frage
Für den Bildungsgedanken der EU ist eine Unterscheidung zwischen allgemeiner und beruflicher Bildung konstitutiv.
Frage 20
Frage
Ein europäisches Berufsbildungsrecht...
Antworten
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...existiert seit 1999.
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...existiert im engeren Sinne nicht.
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...hat sich im Geist der Römischen Verträge von 1957 im Laufe der Zeit allmählich entwickelt.
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...funktioniert durch berufsbildungspolitische Intervention durch das Prinzip der dynamischen Auslegung von EG-Recht.
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...ist in der europäischen Verfassung festgeschrieben.
Frage 21
Frage
Die Frühphase der europäischen Berufsbildungspolitik (1960er Jahre)...
Antworten
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...war geprägt von Harmonisierung und Konvergenz.
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...war geprägt vom Versuch der Gemeinschaftsorgane, möglichst umfassende Gestaltungspotenziale zu eröffnen.
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...war geprägt vom Versuch der Gemeinschaftsorgane, möglichst weit reichende Einheitlichkeit in den Berufsbildungspolitiken der Mitgliedstaaten zu erzielen.
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...war geprägt vom Versuch, jedem Mitgliedstaat möglichst weit reichende Individualität zu gewähren.
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...war geprägt vom Subsidiaritätsprinzip.
Frage 22
Frage
Welches Ziel hatte die so genannte Harmonisierungsdoktrin?
Antworten
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Sie hatte das Ziel einer gemeinsamen harmonischen Entwicklung der Berufsbildungssysteme.
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Sie hatte das Ziel der Eigenständigkeit der verschiedenen Berufsbildungspolitiken.
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Sie hatte das Ziel die Durchlässigkeit in den Bildungssystemen zu sichern.
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Sie strebte an, mit taktischen Mitteln der Angleichung und Abstimmung nationalstaatlicher Ausbildungswege die Berufsbildungssysteme in Europa zu harmonisieren.
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Sie besagte, dass alle Erlasse hinsichtlich der europäischen Berufsbildungspolitik einstimmig zu beschließen sind.
Frage 23
Frage
Die europäische Bildungspolitik der 60er Jahre...
Antworten
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...basierte auf den Römischen Verträgen.
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...basierte auf dem Ratsbeschluss von 1963 ("Allgemeine Grundsätze zur Durchführung der Berufsbildung").
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...basierte auf dem Vertrag von Lissabon.
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...basierte auf dem europäischen Qualifikationsrahmen.
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...war geprägt von den Bemühungen um die formale europaweite Anerkennung von Prüfungszeugnissen, Diplomen und sonstigen Befähigungsnachweisen, um Freizügigkeit und Mobilität der Arbeitskräfte zu gewährleisten.
Frage 24
Frage
Was ist der schwierigste Konflikt, der sich im Verlauf der Jahre zwischen den Mitgliedstaaten einerseits und den Organen der EU andererseits entfaltete?
Antworten
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Die EU wollte unmissverständlich eine einheitliche gemeinsame Berufsbildungspolitik schaffen, die Mitgliedstaaten wollten ihre eigenen nationalstaatlichen Berufsbildungspolitiken weitgehend beibehalten.
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Für den umfassenden Geltungsanspruch der EU hinsichtlich der Berufsbildungspolitik fehlte die eindeutige und verbindliche Rechtsgrundlage.
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Die Finanzierung der einheitlichen Berufsbildungspolitik durch die Mitgliedstaaten.
Frage 25
Frage
Was kennzeichnete die 1970er Jahre im Hinblick auf die europäische Berufsbildungspolitik?
Antworten
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Dahrendorf-Memorandum
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Misstrauen in die Harmonisierungsstrategie
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Ausbau der Harmonisierungsstrategie
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Kerschensteiners staatsbürgerlicher Unterricht
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Grundlage zur Schaffung des Leitmotivs "Einheit durch Vielfalt"
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Freiwillige Selbstverpflichtung
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Herstellung von Transparenz hinsichtlich der Strukturen europäischer Bildungssysteme
Frage 26
Frage
Die vier Kernaussagen des Dahrendorf-Memorandums sind:
- Harmonisierung des Bildungswesens ist weder realistisch noch notwendig
- Kernaufgabe der Gemeinschaft ist die Ergänzung nationalstaatlicher Bildungspolitiken
- betont wird die Stärke der Vielfalt kultureller Traditionen
- und die Notwendigkeit der Herstellung einer "europäischen Dimension" im Bildungswesen
Frage 27
Frage
Das Dahrendorf-Memorandum entstand 1978.
Frage 28
Frage
Die europäische Berufsbildungspolitik der 1980er Jahre war geprägt durch...
Antworten
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...das Subsidiaritätsprinzip
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...die Harmonisierungsdoktrin
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...die Differenzierungsfunktion
Frage 29
Frage
Was stimmt über das Subsidiaritätsprinzip?
Antworten
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Es kennzeichnet ein Verhältnis von Staat und Gesellschaft.
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Es besagt, dass ein Staat im Verhältnis zur Gesellschaft nicht mehr, aber auch nicht weniger tun soll, als Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten.
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Es besagt, dass eine (staatliche) Aufgabe soweit wie möglich von der unteren Ebene bzw. der kleineren Einheit wahrgenommen werden soll.
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Es besagt, dass die europäische Gemeinschaft nur tätig werden darf, wenn die Maßnahmen der Mitgliedstaaten nicht ausreichen.
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Es besagt, dass die übergeordnete Ebene immer Vorrang vor den nationalstaatlichen Politiken hat.
Frage 30
Frage
Wann wurde das Subsidiaritätsprinzip erstmals als allgemein gültiges Rechtsprinzip der EU eingeführt?
Antworten
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1999 in den Verträgen von Amsterdam
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1992 in den Verträgen von Maastricht
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1987 in der "Einheitlichen Europäischen Akte"
Frage 31
Frage
Subsidiaritätsprinzip auf dem Politikfeld der Bildung bedeutet: (Berufs-)Bildungspolitik bleibt unverbrüchlicher Gegenstandsbereich nationalstaatlicher Souveranität. Die Organe der EU treten nur helfend in Aktion und auch dann nur in Form von Empfehlungen oder Erklärungen.
Frage 32
Frage
Was ist die Aufgabe der EU hinsichtlich des Subsidiaritätsprinzips der europäischen Berufsbildungspolitik?
Antworten
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Die nationalstaatlichen Bildungspolitiken durch verpflichtende Rechtsvorschriften begrenzen.
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Die europäische Integration durch Fördermaßnahmen und Aktionsprogramme voran zu treiben.
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Die nationalen Unterschiede und Besonderheiten ihm Rahmen von Maßnahmen zu wahren.
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Die nationalen Initiativen durch geeignete Aktionen stützen.
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Die nationalstaatlichen Bildungssysteme zu vereinheitlichen.
Frage 33
Frage
Mit Einführung des Subsidiaritätsprinzips wurde der Interessenkonflikt zwischen den Organen der EU und den Mitgliedsstaaten beigelegt.
Frage 34
Frage
Wann fiel das Erasmus-Urteil, das die EU-Handlungskompetenzen ausweitete?
Frage 35
Frage
Was kennzeichnet die europäische Berufsbildungspolitik seit den 1990er Jahren?
Antworten
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Ablösung des Subsidiaritätsprinzips durch die Harmonisierungsdoktrin.
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Anerkennung der Werte "Vielfalt" und "Unterschiedlichkeit der Systeme".
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Betonung des Freiwilligkeitsprinzips (Verantwortung für die Ausgestaltung der Berufsbildung bleibt der Entscheidungsfreiheit der Mitgliedstaaten überlassen).
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Einerseits die zunehmende Bereitschaft der Mitgliedstaaten zu gemeinsamen berufsbildungspolitischen Zielen, andererseits das Bestreben der Kommisson, Kompetenzen auf nationalstaatliche Politikfelder auszudehnen.
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Arbeit der Kommission an einer ost- und einer westeuropäischen Berufsbildungspolitik.
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Vermeidung von nationalstaatlichen Bestrebungstendenzen in der Berufsbildungspolitik.
Frage 36
Frage
Welcher Interessenkonflikt war und ist prägend für die europäische (Berufs-)Bildungspolitik?
Antworten
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Der zwischen Finanzierung einerseits und Bildungsbereitschaft andererseits.
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Der zwischen Integrationsprozess einerseits und nationalstaatlicher Souveranität andererseits.
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Der zwischen Harmonisierungsdoktrin einerseits und Konfliktstrategie andererseits.
Frage 37
Frage
Die Handlungsspielräume für die EU-Organe werden seit den ausgehenden 90er Jahren allmählich ausgedehnt.
Frage 38
Frage
Was wird hier beschrieben?
"Der Rat bestimmt ein Ergebnis, die Mitgliedstaaten unternehmen Anstrengungen zur Zielerreichung, die Kommission beobachtet, analysiert und evaluiert."
Antworten
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Das Subsidiaritätsprinzip
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Das Dahrendorf-Memorandum
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Die Harmonisierungsdoktrin
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Die Methode der offenen Koordinierung
Frage 39
Frage
Reglementierte Berufe sind..
Antworten
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...durch Rechts- / Verwaltungsvorschriften der Mitgliedstaaten an den Nachweis einer Qualifikation gebunden.
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...vielfach durch einen hohen Verbraucherschutz- und Sicherheitsaspekt gekennzeichnet (z.B. Arzt, Architekt...).
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...zusammen mit den nicht-reglementierten Berufen der akademischen Anerkennung zugehörig.
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...zusammen mit den nicht-reglementierten Berufen der beruflichen Anerkennung zugehörig.
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...1989 abgeschafft worden.
Frage 40
Frage
Die Freizügigkeit von Personen war bereits 1958 in den Römischen Verträgen verankert.
Frage 41
Frage
Die EU unterscheidet in Gleichstellung, Anerkennung und Entsprechung von aus- und inländischen Befähigungsnachweisen.
Frage 42
Frage
Es gibt verbindliche und für alle Mitgliedstaaten geltende Gleichstellungsregelungen hinsichtlich national erworbener beruflicher Befähigungen.
Frage 43
Frage
Die "Entsprechung" entspricht de facto der "Anerkennung" einer Qualifikation.
Frage 44
Frage
Die Erstellung standardisierter beruflicher Tätigkeitsprofile auf der Grundlage deskriptiver und vergleichender Analysen nennt sich "Feststellung einer Entsprechung".
Frage 45
Frage
Die Zuordnung eines nationalen Berufes zu einem EU-Tätigkeitsprofil impliziert die formale Gleichwertigkeit der Berufe bzw. der formalen Berufsabschlüsse.
Frage 46
Frage
Bei nicht-reglementierten Berufen entscheiden Arbeitsmarkt und Konjunktur, ob ein Arbeitnehmer in einem anderen Mitgliedstaat eine Beschäftigung findet.
Frage 47
Frage
Anerkennung, Gleichstellung und Entsprechung von Befähigungsnachweisen begrenzen die Freizügigkeit und Gleichbehandlung von Arbeitnehmern.
Frage 48
Frage
Den Bezugsrahmen für die Kategorisierung / Systematisierung von beruflichen Qualifikationen bildete (bei der praktischen Erstellung der Entsprechungen) ein 5-Stufen-Schema der Europäischen Union, das sich an der Internationalen Standardklassifikation des Bildungswesens (ISCED) anlehnte.
Frage 49
Frage
Die Erwerbslosigkeit als Massenproblem beginnt Ende der...
Antworten
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60er Jahre
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70er Jahre
-
80er Jahre
Frage 50
Frage
Als die Erwerbslosigkeit zum Massenproblem wird, trifft es welche Gruppe besonders hart?
Antworten
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Frauen
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Arbeitnehmer über 50
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Jugendliche
Frage 51
Frage
Warum ist Jugendarbeitslosigkeit besonders folgenschwer? Weil...
Antworten
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... Jugendliche ohne Ausbildung in der Kriminalitätsstatistik vordere Ränge einnehmen.
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...es es eine quantitativ beträchtliche Gruppe ist.
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... Zugangswege zu beruflichen Karrieren bereits versperrt sind, bevor sie überhaupt begonnen werden können.
Frage 52
Frage
Was gilt für die Erwerbslosenquoten von Jugendlichen in den 70er Jahren?
Antworten
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Sie verlief stets parallel zu der steigenden Kurve der Entwicklung der allgemeinen Erwerbslosigkeit.
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Sie befand sich konstant auf einem doppelt so hohen Niveau wie die steigende Kurve der allgemeinen Erwerbslosigkeit.
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Sie verlief anti-proportional zu der steigenden Kurve der Entwicklung der allgemeinen Erwerbslosigkeit.
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Sie war in etwa gleich hoch wie die steigende Kurve der Entwicklung der allgemeinen Erwerbslosigkeit.
Frage 53
Frage
Die Berufsbildungspolitik der EU wurde ab der zweiten Hälfte der 80er Jahre....
Antworten
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...ökonomisch begründet.
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...als „komplementäre Politik zur Sozial- und Arbeitsmarktpolitik der Europäischen Union“ interpretiert.
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...im Sinne eines „wirtschaftspolitischen Interventionsinstrument(s)“ konzipiert.
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...von den Mitgliedstaaten konterkariert.
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...arbeitsmarktpolitisch begründet.
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...von Re-Harmonisierung geprägt.
Frage 54
Frage
Was gilt für die Jugendarbeitslosigkeit der Jahre 2009/2010?
Antworten
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Das im Jahr 2000 gesteckte Ziel der Senkung der Jugenderwerbslosigkeit ist erreicht worden.
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Das gesteckte Ziel im internationalen Vergleich wurde nicht erreicht.
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Die europäische Jugenderwerbslosenquote liegt 2009 in etwa gleich auf mit der im Jahr 2000.
Frage 55
Frage
Wie viele europäische Strukturfonds gibt es?
Frage 56
Frage
Welcher europäische Strukturfonds ist für den Bildungsbereich relevant?
Frage 57
Frage
Welche zwei Rahmenprogramme wurden 1995 unter dem Stichwort "Entwicklung der Europäischen Dimension im Bildungswesen" zusammengefasst und liefen bis 2006?
Frage 58
Frage
SOCRATES = Schule und Hochschule
LEONARDO = Berufsbildung und Qualifikation
Richtig oder falsch?
Frage 59
Frage
Was steht im Mittelpunkt aller Aktionsprogramme der EU?
Antworten
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Verstärkung des Konzepts LLL
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Ausbau der europäischen Bildungskooperation
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Die frühkindliche Förderung
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Die Förderung des Zugangs zum Arbeitsmarkt für Frauen
Frage 60
Frage
Die Bereiche der allgemeinen (SOKRATES) und der beruflichen Bildung (LEONARDO) wurden zu einem Bildungsrahmenprogramm „Lebenslanges Lernen“ zusammengefasst. Wie war die Laufzeit dieses Rahmenprogramms?
Antworten
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2006 - 2014
-
2007 - 2012
-
2007 - 2013
Frage 61
Frage
Das Bildungsrahmenprogramm "Lebenslanges Lernen" umfasst vier Unterprogramme. Welche?
Antworten
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COMENIUS
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LEONARDO DA VINCI
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GALILEO
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SOCRATES
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ERASMUS
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GRUNDTVIG
Frage 62
Frage
Was erhofft sich die EU von den Aktionsprogrammen und dem Europäischen Sozialfonds?
Antworten
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Europaweite Optimierung der Berufsbildungs- und Qualifizierungspolitik
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Beitrag zur Lösung des Problems Massenarbeitslosigkeit
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Beitrag zur Lösung des Problems der Jugendarbeitslosigkeit
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Beitrag zur Integration mobilitätseingeschränkter Arbeitnehmer
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Harmonisierung der europaweiten Bildungssysteme
Frage 63
Frage
Auf EU-Ebene ist die Jugendarbeitslosigkeit 2010 im Vergleich zu 2000....
Frage 64
Frage
Welches Prinzip steht für das deutsche Berufsbildungssystem?
Antworten
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Das Berufsprinzip
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Das Handwerksprinzip
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Das modulare Prinzip
Frage 65
Frage
Was sind die Wettbewerbsvorteile der dualen Ausbildung wie sie in Deutschland betrieben wird?
Antworten
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Die ganzheitliche und umfassende berufliche Qualifizierung
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Die Arbeitsmarktgängigkeit
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Die Praxis- und Handlungsorientierung
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Die Flexibilität
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Die Employability
Frage 66
Frage
Was ist das europäische Konzept der Employability?
Antworten
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Arbeitsmarktgängigkeit
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Beschäftigungsfähigkeit
-
Praxisorientiertheit
Frage 67
Frage
Employability, Lebenslanges Lernen, ökonomische Entwicklung und Kohäsion ergeben im europäischen Sinne eine inhaltliche Gesamtstrategie.
Frage 68
Frage
Die Erreichbarkeit des Konzepts "Employability" ist abhängig von....
Antworten
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...der (Berufs-)Bildungspolitik
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...der Beschäftigungspolitik
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...der Wirtschaftspolitik
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...der Sozialpolitik
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...der Außenpolitik
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...der Steuerpolitik
Frage 69
Frage
Welche Kritikpunkte an den "Beschäftigungspolitischen Leitlinien" (2003) der EU gibt es aus der Perspektive der historischen Tradition des deutschen Bildungswesens?
Antworten
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(Berufs-)Bildung als nicht-ökonomische Kategorie ist als Entwicklungsziel weit in den Hintergrund getreten.
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Die europäisch-verkürzte Sicht auf "Qualifizierung für Beschäftigung" ist im Kern mit dem bundesdeutschen Konzept der ganzheitlichen Qualifizierung zu beruflich verfasster Arbeit nur schwer vereinbar.
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Das europäische Konzept entspricht nicht den deutschen modularisierten Teilqualifikationen auf dem Weg zum Ausbildungsabschluss.
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Im europäischen Konzept fehlt aus deutscher Sicht die Fokussierung auf das Prinzip der Outcomeorientierung.
Frage 70
Frage
Für das europäische Bildungsverständnis ist die Modularisierung ordnungspolitisches und didaktisch-curriculares Konstruktionsprinzip.
Frage 71
Frage
Was sind die funktionalen Eigenschaften des Begriffs "Modularisierung"?
Frage 72
Frage
Modularisierung als Begriff kann sich nicht auf unterschiedliche Ebenen der Systemarchitektur von Bildungs- und Berufsbildungssystemen beziehen.
Frage 73
Frage
Modularisierung als Begriff kann sich immer nur auf eine Zielgruppe fokussieren.
Frage 74
Frage
Modularisierung....
Antworten
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...kann unter ordnungspolitischen Gesichtspunkten als Taylorisierungsansatz für berufliche Qualifizierungsprozesse interpretiert werden.
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...kann als Begriff funktionale Eigenschaften betonen.
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...bedeutet, wenn sie ordnungspolitisch intendiert ist, die Abschaffung des Berufsprinzips.
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...kann nur aus Sicht der Mikro-Ebene analysiert werden.
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...wurden in Deutschland nie kontrovers diskutiert, sondern vom deutschen Berufsbildungssystem adaptiert.
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...existiert als didaktisch-curriculares Prinzip auch in der deutschen Berufsbildung, z.B. in den gestuften Ausbildungsordnungen.
Frage 75
Frage
Wann setzte sich die Erkenntnis durch, dass die Modularisierung als didaktisch-curriculares Prinzip durchaus als probates Mittel zur Modernisierung auch der bundesdeutschen Berufsausbildung eingesetzt werden könne?
Antworten
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Gegen Ende der 1960er Jahre
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Gegen Ende der 1980er Jahre
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Gegen Ende der 1990er Jahre
Frage 76
Frage
Ende der 90er Jahre verdichtet sich die europäische Berufsbildungspolitik auf wenige zentrale (im weitesten Sinne ökonomische) Zielkategorien, die mit Beginn des neuen Jahrtausends unter dem Etikett "Lebenslanges Lernen" zusammen gefasst wurden. Welche sind das?
Antworten
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Förderung der Humanressourcen
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Durchsetzung des Berufsprinzips in allen Mitgliedstaaten
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Erreichen einer umfassenden Beschäftigungsfähigkeit (durch nicht-formales und informelles Lernen)
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Ausbau des formalen Lernens in allen Mitgliedstaaten