Zusammenfassung der Ressource
Frage 1
Frage
Bitte kreuzen Sie die zutreffende(n) Aussage(n) an:
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Das dreigliedrige Schulsystem ist darauf angelegt, soziale Ungleichheit in der Gesellschaft zu beseitigen.
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Unter „Durchlässigkeit“ im Bildungswesen versteht man die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Bildungsgängen einer Bildungsstufe zu wechseln
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Die PISA-Studien haben für das deutsche Schulsystem bestätigt, dass Chancengleichheit durch die leistungsorientierte Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die verschiedenen Schulformen der Sekundarstufe I begünstigt wird.
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„Entkopplung von Schulformen und -abschlüssen“ bedeutet, dass Abschlüsse nicht mehr nur an der ihnen zugeordneten Schulform erworben werden können. Die Vergabe von Hochschulzugangsberechtigungen bleibt jedoch den Gymnasien vorbehalten
Frage 2
Frage
Die Kulturautonomie der Bundesländer
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garantiert zwar eine bundeseinheitliche schulische, begrenzt aber zugleich eine einheitliche betriebliche Berufsbildung
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sichert den Ländern das Recht, ihr Schulwesen gesetzlich zu regeln und selbständig zu verwalten;
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sichert den Ländern die Gesetzgebungs- und Verwaltungshoheit im gesamten Bereich der schulischen Allgemeinbildung, nicht aber der schulischen Berufsbildung
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gibt den Ländern die Möglichkeit, Schulgesetze nur zu verabschieden, soweit der Bund von seinem Gesetzgebungsrecht keinen Gebrauch macht
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schließt Bundesgesetze zur Regelung der schulischen Berufsausbildung aus
Frage 3
Frage
Nach dem Grundgesetz
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fallen Regelungen zum allgemeinbildenden Schulwesen in die Gesetzgebungskompetenz der Länder, Regelungen zum berufsbildenden Schulwesen in die Kompetenz des Bundes;
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können die Länder Angelegenheiten des Schulwesens nur regeln, soweit der Bund von seiner Gesetzgebungskompetenz keinen Gebrauch macht
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können Bundesgesetze nur Angelegenheiten der betrieblichen, nicht aber der schulischen Berufsbildung regeln,
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unterliegen die Angelegenheiten des Schulwesens der ausschließlichen Gesetzgebungshoheit der Länder.
Frage 4
Frage
Markieren Sie, welche der folgenden Schulen zu den Fachschulen zählen:
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Handelsschule
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Technikerschule
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Berufliches Gymnasium
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Fachoberschule
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Meisterschule
Frage 5
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ist ein weiterbildender Bildungsgang
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führt zur Allgemeinen Hochschulreife
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umfasst bspw. die Technikerschule und die Meisterschule
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ist eine Vollzeitschule, die zu einem Abschluss in einem anerkannten Aus- bildungsberuf führen kann.
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integriert die Fachoberschule
Frage 6
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Bitte kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an:
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Korporatismus ist eine politische Strategie, die im Bereich der Berufsbildungspolitik die Zusammenarbeit von Bund und Ländern gewährleistet.
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Korporatismus meint die Einbindung gesellschaftlicher Organisationen /Verbände in politische Entscheidungsprozesse des Staates.
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Im Korporatismus beteiligt der Staat im Rahmen geregelter und auf Dauer angelegter Beziehungen gesellschaftliche Gruppen (z. B. die Sozialpartner) an der Formulierung und Durchführung von politischen Entscheidungen.
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Unter Korporatismus werden finanzielle und personelle Aktionen von Vertretern privater Einrichtungen zur Berücksichtigung von Minderheiteninteressen verstanden, die sonst dem Konsensprinzip zum Opfer fallen würden.
Frage 7
Frage
Ein Ausbildender, der einen Auszubildenden nach Ende des Ausbildungsverhältnisses nicht in ein Arbeitsverhältnis übernehmen will,
Antworten
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kann das Vertragsverhältnis nur im gegenseitigen Einvernehmen auflösen
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kann dem Auszubildenden fristgerecht kündigen
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muss den Auszubildenden in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernehmen, wenn dieser Mitglied der Jugendvertretung ist
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muss den Ausschluss der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis schon bei Abschluss des Berufsausbildungsvertrages vereinbaren
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braucht nichts zu unternehmen, da das Vertragsverhältnis mit Ablauf der Ausbildungszeit endet.
Frage 8
Frage
Markieren Sie, welche Ausführungen zum Ausbildungsvertrag bzw. zum Ausbildungsverhältnis korrekt sind.
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Der Ausbildungsvertrag wird zwischen Ausbildungsbeauftragtem und Auszubildendem geschlossen.
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Der Ausbildungsvertrag muss Angaben zur Beginn und Dauer der Ausbildung, zu Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte und zur Ausbildungsvergütung enthalten.
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Die Probezeit in Ausbildungsverträgen darf nur zwischen ein und zwei Monaten betragen.
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Der Ausbildungsvertrag muss Hinweise auf Kündigungsbedingungen sowie auf eventuell vereinbarte Bleibeverpflichtungen über die Ausbildung hinaus enthalten.
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Der Ausbildende ist verpflichtet, dem Auszubildenden für die betriebliche und überbetriebliche Ausbildung Ausbildungsmittel kostenlos zur Verfügung zu stellen, soweit diese für die Berufsausbildung und die Zwischen- und Hauptprüfung erforderlich sind.
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Der schriftlich zu schließende Ausbildungsvertrag ist bei der zuständigen Stelle in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse einzutragen.
Frage 9
Frage
Auf welcher Rechtsgrundlage beruht die Dauer der Berufsschulpflicht? Markieren Sie alle richtigen Antworten!
Frage 10
Frage
Das Berufsbildungsgesetz gilt
Antworten
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für die Berufsausbildung in Betrieben der Wirtschaft und in berufsbildenden Schulen
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für die Berufsausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis
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für die Berufsausbildungsvorbereitung, soweit sie in berufsbildenden Schulen stattfindet.
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für die Berufsausbildung in Betrieben der Wirtschaft, jedoch nicht in berufsbildenden Schulen
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für berufsfachschulische Assistenten-Ausbildungen.
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für die berufliche Fortbildung und die berufliche Umschulung.
Frage 11
Frage
Auf welcher Rechtsgrundlage beruht die Dauer der Berufsschulpflicht? Markieren Sie alle richtigen Antworten!
Frage 12
Frage
Arbeitsrechtliche Vorschriften und Grundsätze finden auf ein Berufsausbildungsverhältnis
Antworten
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nur Anwendung, soweit sich aus dem BBiG und dem Wesen und Zweck des Ausbildungsverhältnisses nichts anderes ergibt
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keine Anwendung, da es sich beim Berufsausbildungsverhältnis nicht um ein Arbeits-, sondern um ein Erziehungsverhältnis handelt, das in Sondervorschriften (z.B. BBiG und HwO) hinreichend geregelt ist
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nur dann Anwendung, wenn das in der jeweiligen arbeitsrechtlichen Vorschrift ausdrücklich vorgesehen ist
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unterschiedslos Anwendung wie auf jedes Arbeitsverhältnis.
Frage 13
Frage
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Eignungsmängel einer Ausbildungsstätte können gegebenenfalls durch Kooperation mit anderen Betrieben (Ausbildungsverbund) kompensiert werden.
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Mit Ausbildungsverbund wird die Kooperation von Betrieb und Berufsschule im Rahmen der dualen Berufsausbildung bezeichnet.
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Mit Ausbildungsverbund wird das Netz der überbetrieblichen Berufsbildungsstätten bezeichnet.
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Eine Auslagerung von Teilen der Ausbildung als Auftrag an andere Betriebe gegen Kostenerstattung ist nach dem BBiG nicht zulässig
Frage 14
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Die „berufliche Erstplatzierung“ …
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hat ihre Bedeutung für die weitere Erwerbskarriere inzwischen verloren;
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steht in Zusammenhang mit den im Bildungssystem erworbenen Abschlusszertifikaten;
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bewirkt einen Mechanismus „endogener Strukturierung“ von Lebensverläufen;
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wird im Wesentlichen durch die individuelle Berufswahl bestimmt;
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wird durch die soziale Herkunft nicht beeinflusst.
Frage 15
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Der Beruf als Organisationsform von Bildung und Beschäftigung ist ein Kennzeichen aller modernen Industriegesellschaften.
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Die Zugangsselektion zu beruflichen Ausbildungsgängen ist Ausdruck der Stratifizierung des deutschen Bildungssystems
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Ein hoher Grad an Stratifizierung eines Bildungssystems schließt ein hohes Maß an Standardisierung weitgehend aus.
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Der Beruf als Organisationsform behindert die Standardisierung von Erwerbskarrieren.
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Das deutsche Bildungssystem ist im internationalen Vergleich gleichermaßen durch ein hohes Maß an Stratifizierung und Standardisierung gekennzeichnet.