Führung

Beschreibung

Wirtschaftswissenschaft Karteikarten am Führung, erstellt von lisa w am 03/06/2018.
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Definition Unternehmensführung - Leistungserstellung nach Kundenwunsch - Management als Funktion zu Erreichung vom Zielen in erwerbswirtschaftlichen Organisationen - Funktion (Managementaufgaben) - Institution (Management von Personen)
Inhaltliche Ebenen der Unternehmensführung Normativ ( Regeln und Gestaltungsrahmen) Strategisch (Rahmengestaltung der strategischen Führung)- Effektivivtät Operativ (tägliche Aufgaben und Maßnahmen zur Erreichung -Effizienz
Effektivität Effizient richtige Dinge tun richtige Dinge richtig tun
Aufgabenverteilung in Managementebenen Top- Management: Stoßrichtungen und Zielvorgabe nach normativem Rahmen Middle Management: Überwachung der Umsetzung Lower Management: Umsetzung der Vorgaben zur Zielerreichung nach Vision
Funktionen einer Führungskraft sachlich rationale Dimension: zur Zielerreichung MA mitnehmen, Lokomationfunktion sozio- emotionale Dimension: Motivation, Angst nehmen und Anreize schaffen, Gruppenerhaltung (Kohäsion- Zusammenhalt fördern)
Voraussetzung für gute Führung MACHT UND AUTORITÄT Macht gegenseitige Tausch- und Verhandlungsbeziehung bei ungleichgewichtigem Tauschverhältnis wird jemandem ermöglicht, seinen Willen gegen Widerstand durchzusetzen (basiert auf Machtbasen)
Machtbasen Macht durch - Belohnung - Bestrafung - Identifikation (dabei sein wollen) - Legitimation (von Verantwortung) - Sachkenntnis (zb IT) - Informationen (vorenthalten=
Führung als Machtausübung Legitimationsmacht: Positionsmacht (keine Diskussion) Sanktionsmacht: positive und negative Diskussion Informations- und Expertenmacht: Führungskräfte mit Erfahrungsvorsprung Charismatische Macht: Folgen durch Vertrauen
Voraussetzung für gute Führung Macht und Autorität Autorität - Kennzeichen für die Stellung des formalen Führers - Recht eines Vorgesetzten, seinen Mitarbeitern Anordnungen zu erteilen und zu erwarten - Anerkennung von Über- und Unterordnungsverhältnissen beruht auf Grundlagen
Grundlagen der Autorität - Personale oder charismatische Autorität (Anerkennung persönlicher Eigenschaften) - Funktionale oder Fachautorität (Anerkennung der Führungsqualifikationen) Positionale oder Amtsautorität (Inhaberschaft einer als überlegen angesehenen Stelle)
Führungstheorien Aussagen über Führungsphänomene soll allgemeinverbindliche Erklärungen liefern
Führungskonzepte in der Praxis angewandte Möglichkeiten
Führungstheorien (Bsp) Great Man Theorie: natürlicher Führer: meine Werte mit seinen in Einklang bringen, Halo Effekt Trait Ansatz: Studie Eigenschaften: Intelligenz, Aufmerksamkeit, Einsicht, Verantwortungsbereitschaft, Berharrlichkeit etc
Big 5 zum Führungserfolg - Neurotizismus - Extraversion - Offenheit für Erfahrung - Verträglichkeit - Gewissenhaftigkeit
Neurotizismus Emotionale Stabilität der Führungskräfte hohe Werte: geringe emotionale Stabilität niedrige Werte: emotional stabil, ruhig
Extraversion Aktivität und zwischenmenschliches Verhalten - hohe Werte: Gesellig, selbstsicher, aktiv - niedrige Werte: Zurückhaltend, konzentriert, gern allein
Offenheit für Erfahrung - hohe Werte: Phantasieleben, deutliche Wahrnehmung von Gefühlen - niedrige Werte: konservative Einstellung,
Verträglichkeit interpersonelles Verhaöten - hohe Werte: Selbstlos, Verständnis, Mitgefühl niedrige: antagonistisch, egozentrisch
Gewissenhaftigkeit hohe: organisiert, sorgfältig, planend - niedrig: unsorgfältig, unachtsam
Trait Ansatz Gut: gut beforscht, Fokus auf Vorgesetzten, gut übertragbar schlecht: noch keine akzeptierte Liste von Führungseigenschaften
Katz Modell der 3 Fähigkeitsbereiche (Fähigkeitsbereiche zur Erreichung von Zielen) technische Fähigkeiten: Fähigkeit, um Arbeit auszuführen interpersonale Fähigkeiten: in verschiedenen Konstellationen zusammen arbeiten können Konzeptionelle Fähigkeiten: Strategie, Struktur, Problemlösung - höheres Management eher konzeptionelle Fähigkeiten, und am wenigsten technische
Problemlösungsfähigkeit als Kern von Führungsfähigkeit Individuelle Eigenschaften (kogn. Fähigkeiten, Motivation und Persönlichkeit) + Kompetenzen führen zu Führungserfolg
Skill Ansatz- Bilanz + Erlernbarkeit wird betont, Führungsentwicklungsprogramme ableitbar - unspez. für Führungskräfte, Erfolge schwer vorhersehbar Persönlichkeit in Modell nicht berücksichtigt
Attributionstheorie der Führung (Calder) - soziale Ereignisse werden Handlungen zugeschrieben - Führung existiert nicht an sich, sondern wir zu oder aberkannt - Führung immer eine Person der Gruppe - Gruppe reagiert auf Verhalten Führung kann nicht erlernt werden
Charismatischer Ansatz nach Max- Weber mit Eigenschaften begabt sein Charisma erzeugt Anziehungskraft, Identifikation, Gefolgschaft
Kennzeichen charismatischer Führung nach Yulks Bedürfnis nach Macht, von sich überzeugt, Verhalten beeindruckt Anhänger. Verkünden von Zukunftsvisionen, anspruchsvolle Ziele
Forschung zu Führungsstil Ohio State Uni Initiating Structure: aufgabenbezogene Organisation, Struktureigenschaften Cosideration: sich um MA kümmern, freundlich und unterstützend handeln - beides kann unterschiedlichen Einfluss auf Führung haben -aktuell Tendenz zu partizipativen Führungsstil
Forschung zum Führungsstil Uni of Michigan Aufgabenorientiertes Verhalten: Planung der Arbeit und Zeit MA Orientiertes Verhalten: Vertrauen und Zuversicht --> erfolgreiche Führungskrafte steuern eher die Gruppe als individuelle Personen
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