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Beschreibung
Karteikarten von Sebastian Ayernschmalz, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von Sebastian Ayernschmalz
vor fast 6 Jahre
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| Frage | Antworten |
| Psychologie | Wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens von Individuen und ihren kognitiven Prozesse |
| Kognitive Prozesse | Arbeitsweise des menschlichen Geistes |
| Wissenschaftliche Methoden | Menge geordneter Schritte zur Analyse und Lösungen von Problemen |
| Verhalten | Mittel durch welches sich der Organismus an die Umwelt anpasst |
| Gegenstände der Psychologie / wissenschaftliches Arbeiten | - Untersuchung des Individuums und Gruppen - Beobachtbares Verhalten - Mensch unter Umwelteinflüssen oder z.B. Tier in Lernprozessen - In natürlicher Umgebung oder im Labor |
| Innere Determination | Innere Einflussfaktoren (genetische Ausstattung, Intelligenz, Selbstwertgefühl, etc.) |
| Private innere Ereignisse | Denken, planen, schlussfolgern, fantasieren und träumen |
| Psychologie in den Sozialwissenschaften | Konzentriert sich auf das Individuum und dem Verhalten in verschiedenen Umgebungen |
| Psychologie in den Biowissenschaften | Prozesse im Gehirn und die bio-chemischen Vorgänge / Grundlagen des Verhaltens |
| Psychologie in den Kognitiv Wissenschaften | Forschungen und Theorien der Informatik, Philosophie, Linguistik und Neurowissenschaften |
| Psychologie in den Gesundheitswissenschaften | Medizin, Pädagogik, Rechts-Umweltwissenschaften. Ziel: Verbesserung der Lebensqualität von Individuen und Gruppen |
| Objektiv | Fakten so zu beschreiben, erfassen wie sie sind |
| Subjektiv | Persönliche Erfahrungen, Verzerrungen, Vorurteile und Erwartungen = persönliche Darstellung Realität |
| Ziele der Psychologie | -Beschreiben - Erklären - Vorhersagen -Kontrollieren |
| Beschreiben | Das Wahrnehmbare beschreiben. - Beobachten (Daten) - Verhaltensdaten |
| Verhaltensdaten | Aufzeichnungen über Beobachtungen über Verhalten, Bedingungen - Verhalten an sich - Unter welchen Bedingungen tritt das Verhalten auf Betrachtung auf verschiedenen Analyseebenen (vom gröbsten [Kultureller Ebene, z.b. Gewaltbereitschaft, über Reaktionszeit des einzelnen bei Stoppsignalen bis hin zu Hirnfunktionen) |
| Analyseebene | Art und Weise bzw. Fragestellung unter der man ein Sachverhalt bzw. Verhalten betrachtet. Bsp. Bild: Von der Beschreibung der Szenerie bis hin zur Beschreibung der Mal-Technik |
| Erklärung | - Muster im Verhalten finden - Wie funktioniert Verhalten - Verhalten wird durch eine Kombination aus verschiedenen Faktoren beeinflusst - Bildung einer Synthese aus Bekannten und Unbekannten |
| Synthese | Vereinigung verschiedener [gegensätzlicher] geistiger Elemente, von These (2) und Antithese (1) zu einem neuen [höheren] Ganzen |
| Vorhersagen | Aussage über die Wahrscheinlichkeit mit der ein bestimmtes Verhalten auftreten wird. |
| Kontrollieren | Verhalten auftreten lassen, aufrechterhalten, beenden sowie Form und Stärke beeinflussen. Interventionen beeinflussen das Verhalten |
| Empirische Sichtweise | Der Geist des Menschen gleicht zur Geburt einer leeren Tafel |
| Nati-vistischen Sichtweise | Menschen kommen bereits mit mentalen Strukturen auf die Welt |
| Strukturalismus | Untersuchung der Struktur von Geist und Verhalten- jede Menschliche Erfahrung ist Kombination einfacher Elemente oder Ereignisse. |
| Introspektion | Systematische Erforschung eigener Gedanken und Gefühle. |
| Gestaltpsychologie | Psychische Phänomene können nur dann verstanden werden, wenn mal sie als organsiertes, strukturiertes Ganzes auffasst. |
| Psychodynamische Perspektive | Psychologisches Modell: Verhalten rührt durch starke innere Kräfte angetrieben und motiviert. Handlungen rühren von - ererbten Instinkten, - biologischen Trieben, - Versuch Konflikte zwischen persönlichen Bedürfnissen und sozialen Erfordernissen zu lösen. Reaktion des Organismus endet, wenn Bedürfnisse befriedigt werden konnten. Hauptzweck von Handlung besteht in der Reduktion von Spannung. Mensch wird durch innere Instinkte manipuliert. |
| Freudianer und Neo-Freudianer | Haben die Psychodynamische Perspektive auf soziale Einflüsse und Interaktionen, die über das gesamte Leben auftreten erweitert |
| Behavioristische Perspektive | Beschäftigt sich hauptsächlich mit beobachtbaren Verhalten, das objektiv aufgezeichnet werden kann. Sowie Verhalten unter Einfluss der Umweltstimuli. Z.b. Wie beeinflusst eine Konsequenz (höhe des Strafzettels) das vorsichtige Fahren (Reaktion). Experimente sind von sorgfältig definierten Variablen geprägt. Mensch wurde durch die Umgebung manipuliert. |
| Antezedensbedingungen | Bestimmte Randbedingungen für psychologische Theorien |
| Humanistische Perspektive | Mensch als aktives Geschöpf und von Grund auf Gut, verfügen über die Freiheit der Wahl. - Halten Ausschau nach Verhaltensmustern in der Lebensgeschichte. Hauptaufgabe des Menschen: nach positiven Entwicklungen zu streben. |
| Holistische Herangehweise | Ganzer Körper wird berücksichtigt. Verständnis über Wissen der Psyche, Körper und Verhalten vor dem Hintergrund von sozialer und kultureller Faktoren. |
| Kognitive Perspektive | Menschliches Denken und wissensbasierte Prozesse (wie Aufmerksamkeit, denken, erinnern, Erwartungen, Problemlösen, Fantasieren, und Bewusstsein) rutschen in den Fokus. Personen handeln weil sie nachdenken. |
| Biologische Perspektive | Ursachen des Verhaltens ist die Funktionsweise der Gene, des Gehirns, Nervensystems, des endokrinen Systems. |
| endokrinen Systems | Das endokrine System besteht aus einer Reihe von Drüsen und Organen, die Hormone bilden und freisetzen und somit zahlreiche Körperfunktionen regulieren und steuern. Hormone sind chemische Substanzen, mit der die Aktivität eines anderen Körperbereichs reguliert wird. |
| Verhaltensbezogene Neurowissenschaften | Beschäftigt sich mit der Thematik wie die Vorgänge im Gehirn durch Verhaltensvorgänge verändert bzw. Beeinflusst. |
| Kognitive Neurowissenschaften | Forschungsschwerpunkt auf hohen kognitiven Vorgängen im Gehirn wie Sprache oder Gedächtnis. |
| Evolutionäre Perspektive | Verhalten bzw. Die Anpassungsfähigkeit durch Verhalten und Denken haben sich über Millionen von Jahren entwickelt und sind and die Anpassungsanforderungen der Umwelt geknüpft. Grundlage hierfür ist die Evolutionstheorie von Charles Darwin. |
| Kulturvergleichende Perspektive | Bezieht sich auf interkulturelle Unterschiede in den Ursachen und Konsequenzen von verhalten. |
| Forschung | Gewinnung neuer Erkenntnisse (Verbände DGPs- DE / APS= US) |
| Anwendung | Nutzung der Erkenntnisse (Verbände BDP - DE / APA = US) |
| Stufen der Analyseebene | Grob Mittel Spezifisch |
| Perspektiven der Psychologie | 1. Psychodynamische 2. Behavioristische 3. Humanistische 4. Kognitive 5. Biologische 6. Evolutionäre 7. Kulturübergreifende |
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