Frage | Antworten |
Entwicklungsstufen im Marketing | - Produktorientierung 50er - Verkaufsorientierung 60/70er - Innovations- und Wettbewerbsorientierung 80er - Marktorientierung / Umfeldorientierung 90er - Relationship-Marketing (ab 2000er) |
Produktorientierung (50er) | o „Stückzahlen sind alles“ // „Wir sind die billigsten Anbieter“ // „Bei uns braucht jeder Patient nur drei Minuten im Sprechzimmer“ o Enormer Nachfrageüberhang, keine Engpässe auf dem Absatzmarkt (Verkäufermarkt) o Massenproduktion ist alles |
Verkaufsorientierung (60er) /(70er) | o „Verkaufen ist alles“ // „Die beste Verkaufsförderung ist der Sonderpreis mit Sonderfinanzierung“ // „Der Werbedruck entscheidet“ o Verlagerung des Engpasses von der Produktion zum Vertrieb, immer mehr von Verkäufer- zu einem Käufermarkt o Überangebot an Waren, Konsumenten werden zum Engpassfaktor (Käufermarkt) o Beginn einer differenzierten Marktbearbeitung |
Innovations- und Wettbewerbsorientierung (80er) | o „Der Markt verlangt nach Innovation“ // „Wir produzieren die besten Autos“ // „Wir bieten technisch hervorragende Produkte und Ausstattung“ o Wettbewerbsvorteile waren zentral wichtig (zB. Hohe Produktqualität, niedriger Preis,...) |
Marktorientierung/ Umfeldorientierung (ab 90er) | o „Nur produzieren, was sich verkaufen lässt“ // „Einen Markt suchen und schneller als die Konkurrenz bedienen“ o Wettbewerbsdimensionen (Zeit, Qualität, Kosten), Zeit wird immer wichtiger |
Relationship-Marketing (ab 2000er) | o „Entscheidend sind langfristige Kundenbeziehungen“ o „Nutzung sämtlicher Kommunikationskanäle wichtig“ o „Marketing findet nicht nur in der Marketingabteilung satt.“ |
Marketingdefinition im Wandel der Zeit | - „Marketing ist die Herstellung eines Einklangs von Produktion und Ansatz“ (1957) - „Marketing ist die Planung, Koordination und Kontrolle aller auf die aktuellen und potenziellen Märkte ausgerichteten Unternehmensaktivitäten.“ (1974) - „Marketing ist eine unternehmerische Denkhaltung. Sie konkretisiert sich in der Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher interner und externer Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung der Unternehmensleistungen am Kundennutzen im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung darauf abzielen, absatzmarktorientierte Unternehmensziele zu erreichen“ (Bruhn, 2004) |
duales Charakter des Marketings von MEFERT | 1. Marketing ist eine betriebliche Funktion die darauf gerichtet ist, den Absatz der betrieblichen Leistungen zu sichern und damit für hinreichende Erlöse zu sorgen. 2. Marketing ist ein Managementkonzept (Maxime), dass durch konsequente Markt- bzw. Kundenorientierung gekennzeichnet ist (marktorientierte Unternehmensführung). 3. „Marketing ist eine unternehmerische Denkhaltung. Sie konkretisiert sich in der Analyse, Planung, Umsetzung und Kontrolle sämtlicher interner und externer Unternehmensaktivitäten, die durch eine Ausrichtung der Unternehmensleistungen am Kundennutzen im Sinne einer konsequenten Kundenorientierung darauf abzielen, absatzmarktorientierte Unternehmensziele zu erreichen“ (Bruhn, 2004) |
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