Erstellt von lostuerkos
vor fast 11 Jahre
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Frage | Antworten |
Was ist ein Projekt? | Vorhaben, das im Wesentlichen durch die Einmaligkeit aber auch Konstante der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z. B. Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle und andere Begrenzungen; Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben; projektspezifische Organisation |
Kriterien für ein Projekt | 1. komplexe, neuartige Aufgabenstellung,, 2. messbare Ziele & Ergebnisse ,,3. Zeitliche Frist ,, 4. begrenzte Ressourcen,, 5.Teamarbeit notwendig,, 6. folgen einem bestimmten Ablauf |
Welche Projektkategorien gibt es? | |
Welche Projektarten gibt es? | •Organisationsprojekte •IT-/Informatikprojekte •Forschungs- & Entwicklungsprojekte •Bau-/Investitionsprojekte •Strategieprojekte |
Welche Ziele haben Projekte? | Firmenziele Sachziele Abwicklungsziele |
Beispiele für Firmenziele | 1. Erwartungen an das Projekt 2. Gewinnmarge 3. Ressourcennutzung 4. Stückzahlen 5. Marktstrategie |
Beispiele für Sachziele | 1. Funktion, 2. Leistung, 3. Qualität, 4. Eigenschaften |
Beispiele für Abwicklungsziele | 1. Termine 2. AUfwand / Kosten 3.Transparenz 4. Ablauf 5. Ressourceneinsatz |
Welche 2 Prozessarten gibt es? | 1. Projekt-Prozesse. Diese wirken sich direkt auf das Projektprodukt aus,, 2. Projektmanagementprozesse: Diese Prozesse dienen zur Planung und Steuerung des Projektes und haben mit dem Produkt nichts zu tun |
Typische Phasen eines Projektes | 1. Initiierung, 2. Analyse, 3. Entwurf, 4. Umsetzung, 5. Abschluss |
Welche Angaben sind für jede Phase im Phasenplan notwendig? | Name der Phase, Kurzbeschreibung, Voraussetzung (Input), Ergebnis (Output), Abschluss-Meilenstein (Qualizy Gate) |
Wasserfallmodel Beschreibung | lineares Vorgehensmodell, Ende einer Phase ist Bedingung für den Beginn einer neuen Phase. Typische Phasen. Initiierung, Analyse, Entwurf, Realisierung, Einführung, Nutzung. |
Vorteile Wasserfallmodell | klare Abgrenzung der Phasen, Tätigkeiten werden in sinnvoller Reihenfolge durchgeführt, Phasenübergang erst nach Freigabe und Qualitätscheck, einfache Planung und Kontrolle, einfach zu managen, sehr effektiv bei einfachen, klaren Projekten |
Nachteile Wasserfallmodell | Abgrenzungsproblem: Klar getrennte Phasen sind unrealistisch. Abfolgeproblem: Einzelne Phasen laufen nur in der Theorie nacheinander ab (meistens sind Rückschritte erforderlich), Modell ist nur auf einfache Projekte anwendbar, da unflexibel bei Änderungen. Anforderungen müssen früh festgelegt werden, da sonst der ganze Prozess von vorne anfangen muss. Auftraggeber sieht das Produkt erst am Ende. Kein Projektmanagement berücksichtigt |
RUP - Rational Unified Process Beschreibung | Projekt besteht aus Phasen. Phasen werden in Iterationen unterteilt. Täigkeiten werden in Disziplinen zusammengefasst. In einer Iteration werden alle Disziplinen durchgelaufen |
Agile Vorgehensmodelle | Vorteile: 1. imkrementelles Arbeiten in kurzen, festen Zyklen,, 2. Ständige Anpassung an neue Anforderungen,, 3. Endtermin ist fix. Nachteile: 1. Mögliche Verzettelung im Detail,, 2. Hoher Kommukations- und Abstimmungsaufwand,, 3. für größere Projekte weniger geeignet |
Extreme Programming (XP) | leichtgewichtiges Vorgehensmodell für kleine bis mittlere Teams mit vagen Anforderungen bzw. sich schnell ändernden Anforderungen. Ziel: Änderungskosten gering halten |
XP-Programmierung Werte | Kommunikation Einfachheit Feedback Mut --> respektvoller Umgang der Teammitglieder |
XP-Programmierung Prinzipien | 1. unmittelbares Feedback (höherer Lernerfolg, weniger Fehler) 2. Einfachheit anstreben. 3. Inkrementelle Veränderungen, 4. Veränderungen wollen. 5. Qualitätsarbeit |
Protoyping Arten | 1. Exploratives Prototyping -->Nachweis, ob Ideen oder Spezifikationen tauglich sind. 2- Evolutionäres Prototyping: Ziel. Mit Grundfunktionalitäten Akzeptanz beim User testen und evtl. weitere benötigte Funktionen zu ermitteln 3. Experimentelles Prototyping --> Sammeln von Erfahrungen 4. Rapid Control Prototyping --> Softwareentwickling von Regelungen und Steuerungen mit Hilfe grafischer Tools 5. Vertikales Prototyping --> explizite Fertigstellung eines konkreten Teils vom Programm 6. Horizontales Prototyping eine funktionerende Ebene an der sich andere Ebenen orientieren können, wird fertig gestellt. z.B. Gui |
Prototyping Vorteile | Anforderungen können laufend präzisiert werden --> keine Fehlentwicklung,, Wechselwirkung zwischen einzelnen Komponenten sind früh erkennbar,, Fertigstellungsgrad ist visuell verifizierbar,, Qualitätssicherung kann frühzeitig eingebunden werden |
Prototyping Nachteile | Anforderungen werden meistens nicht korrekt erhoben bzw. dokumentiert,, Re-Factoring wird nicht durchgeführt,, Es entstehen während der Entwicklung zusätzliche Kosten |
Evolutionäres / Rapid Prototyping | Erst Planung & Realisierung der Software nur mit Kernanforderungen -->Sammeln von Erfahrungswerten und Erkenntnisse --> Verbesserung des Prototypen --> wieder Sammeln von Erfahrungswerten --> iterativ bis Produkt fertig ist. |
Evolutionäres / Rapid Prototyping Vorteile | praktische Erfahrungen zu einem frühen Zeitpunkt ,, Möglichkeit Konzeption zu ändern bzw. ein neues Konzept zu erstellen,, Akzeptanz bei Mitarbeitern kann früh und einfach ermittelt werden |
Evolutionäres / Rapid Prototyping Nachteile | evtl. Gesamtkosten höher,, Analysen und Konzepte werden u.U. nicht so gründlich durchgeführt.,, unfertige Software wird zu schnell eingesetzt,, Wegen wiederholten Erweiterungen kann ein klarer konzeptioneller Ansatz verloren gehen. |
Warum Projekte scheitern | zu hohe Komplexität (21%),, mangelhafte Projektplanung(49%),, unzureichende Kommunikation (55%),, unvollständige Projektanforderungen (51%),, mangelhafte Dokumentation (19%),, Kompetenz Projektleitung (36%),, Kompetenz Mitarbeiter (16%),, unzureichende / keine Tools (8%) |
Prüfschema für Projekte |
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