Frage | Antworten |
Variable Kosten (KV) | Diese Kosten werden auch als beschäftigungsunabhängige Kosten bezeichnet. - (Rohstoffe, Stromkosten, Wartung von Maschinen etc.) - |
Fixkosten (KF) | Teil der Gesamtkosten, der hinsichtlich der Änderungen einer Bezugsgröße in einem bestimmten Zeitraum konstant bleibt. - (Mietkosten, Lohn der Mitarbeiter etc.) - |
Gewinnschwelle (Break-even-Point) | Der BEP ist der Punkt, an dem Erlös und Kosten bei einer Produktion gleich groß sind und somit weder Verlust noch Gewinn erwirtschaftet wird. - (Punkt, an dem alle Gesamtkosten gedeckt sind) - |
Berechnung der Gewinnschwelle (BEP) | |
Formel der Gewinnschwelle (BEP) | |
Berechnung Erlös | |
Berechnung Kosten | |
Berechnungsbeispiel (BEP) | |
Stückkosten | Stückkosten geben an, wie viel ein Produkt bei einer bestimmten Menge kostet. Je mehr produziert wird, umso geringer wird der Anteil der Fixkosten pro Stück. |
Berechnungsbeispiel Stückkosten | |
Zuschlagskalkulation | Der Zuschlagssatz soll die Beanspruchung der jeweiligen Gemeinkostenart durch das Produkt angemessen und gerecht abbilden. Es gibt die summarische und differenzierte Zuschlagskalkulation. |
Summarische Zuschlagskalkulation | |
Differenzierte Zuschlagskalkulation | |
Preisberechnung | Die Zuschlagskalkulation kann durch eine Absatzkalkulation ergänzt werden, um den Angebotspreis zu ermitteln. |
Absatzkalkulation | |
Angebotspreis Beispielrechnung | |
Rabatt | Rabatt ist ein Preisnachlass, der vom ursprünglichen Preis abgezogen werden darf. Beispiel: Treuerabatt, Mengenrabatte etc. |
Mehrwertsteuer (MwSt.) | Die Mehrwertseteuer ist ein Preisaufschlag, der auf den Endbetrag einer Rechnung aufgeschlagen wird. Sie beträgt momentan 19% und muss vom Händler an den Staat abgeführt werden. |
Skonto | Preisnachlass als Gegenleistung für schnelle Zahlung. Skonto wird VOR der MwSt. vom Endpreis abgezogen. |
Provision | Provision ist ein Preisaufschlag, der eine Vergütung für die Vermittlung eines Geschäfts durch einen Dritten darstellt. |
Arbeitsplatzkosten | Die dem Arbeitsplatz direkt oder indirekt zurechenbaren Kosten. Kosten für Fertigungsmaterial und Vorprodukte die am Arbeitsplatz (weiter-) verarbeitet werden sind hier nicht enthalten |
Stundensätze für die Auftragskalkulation ermitteln | Arbeitsplatzkosten/Jahr : Fertigungskosten/Jahr = Kosten/Std. |
Planbeschäftigungsgrad | tatsächliche Arbeitstage : mögliche Arbeitstage = Planbeschäftigungsgrad |
Beschäftigungs- und Nutzungsgrad (B° & N°) | Beschäftigungs- und Nutzungsgrad sind Kenngrößen für die tatsächliche Ausnutzung von Arbeitsplatzkapazitäten |
Arbeitsplatzkapazität | Mögliche Arbeitszeit im Einschichtbetrieb bei Normalarbeitszeit (nach Abzug von arbeitsfreien Samstagen, Sonn- und Feiertagen) |
Fertigungszeit | produktionsbedingte Zeiten, die einzelnen Kostenträgern direkt zurechenbar sind |
Hilfszeit | produktionsbedingte Zeiten, die für alle Kostenträger gemeinsam anfallen und keinem direkt zurechenbar sind |
Ausfallzeit | keine produktionsbedingte Zeit, die Zeit, der keine Arbeitsleistung gegenüber steht |
Beispiel Zahlungsbetrag | Listenpreis – Rabatt = Netto-Rechnungsbetrag + Mehrwertsteuer = Brutto-Rechnungsbetrag – Skonto = Zahlungsbetrag |
Beispiel Listenpreis | Zahlungsbetrag + Skonto = Brutto-Rechnungsbetrag – Mehrwertsteuer = Netto-Rechnungsbetrag + Rabatt = Listenpreis |
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