VL 1: Einführung und Basiskonzepte

Beschreibung

2. Semester Medienwirkungs- und nutzungsforschung Karteikarten am VL 1: Einführung und Basiskonzepte, erstellt von Sven Christian am 21/05/2016.
Sven Christian
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Sven Christian
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Medienwirkungen - Prozesse, die bei der Rezeption stattfinden - Effekte, die als Resultat der Konfrontation mit Medieninhalten folgen - Gründe für den Gebrauch selber
Warum Mediennutzung? -um Bedürfnisse zu befriedigen - genauer: Bedürfnisbefriedigung wird durch Mediennutzung erwartet
Grundlegende Bedürfnisse Mensch strebt nach Ausgleich Mensch strebt nach Verbesserung
Mediennutzungsmotive - konkurrieren stets mit anderen möglichen Handlungen - Kosten-/Nutzen-Abwägung
Nutzungsfaktoren Selektion Dauer, Frequenz, Regelmäßigkeit Intensität, Involvement Bewusstheitsgrad Intentionalität
Selektion Welches Medium wähle ich aus?
Dauer, Frequenz, Regelmäßigkeit Wie lange, häufig und gleichmäßig nutze ich die Medien(-inhalte)?
Intensität, Involvement Wie sehr beschäftige ich mich mit den Inhalten? Bsp. Quiz mitmachen; Sport mitfiebern
Bewusstheitsgrad bewusste, scheinbar bewusste oder unbewusste Mediennutzung Bsp. für unbewusste: Film endet, nebenher weiterschauen und "so halb mitkriegen"
Intentionalität "Beabsichtigkeit" der Mediennutzung
Information (in der Kommunikationswissenschaft) = Nachricht, Auskunft = ein Genre, das Wissensvermittlung zum Ziel hat (Nachrichten, Dokus)
Informationsträger Medien selbst (Zeitungsartikel, Fernsehwerbung,...)
Informationen 2 (in der Kommunikationswissenschaft) -Signale, die wir wahrnehmen -sind von subjektiver Bedeutung
Relevante Informationen - reduzieren Unsicherheit beim Rezipienten - treten in geringer Wahrscheinlichkeit und niedriger Häufigkeit auf (Erwartungswidrigkeit, Neuigkeit)
Wahrnehmung/ Aufmerksamkeit (knappes Gut, massiv herausgefordert) abhängig von: - Medieninhalt - Rezipienten - Situation - entscheidend für Verarbeitungstiefe von Informationen - extrem selektiv
Aufmerksamkeitserzeugungsfaktoren Schnelle Bewegungen, plötzliche Lautstärkeänderungen Triebe (Hunger, Durst, Erotik) Neuartigkeit Erwartungswidrigkeit (WTF-Effekt)
Formale Merkmale der Medienangebote zur Attraktivitätssteigerung beim Rezipienten Größe der Nachricht Platzierung Aufmachung
Personen- & Situationsmerkmale Persönliche Vorlieben/Interessen Limitierte Zeit
Einfluss von Vorwissen und Erfahrungen
Emotionen bei der Mediennutzung - Handlungstreiber/ Handlungsdämpfer - unmittelbare und mittelbare Wirkung der Rezeption - bestimmen Aufmerksamkeitsgrad von Medieninhalten
Beispiele für unterschiedliche Arten der Medienwirkungen - Physiologie (Körper) - Kognitionen (Wissen, Meinungen) - Affekte (Emotionen) - Verhalten - Einstellungen (Konstanz dieser)
Zusammenfassung: Begriff der Medienwirkung kognitiv affektiv konativ
Komponenten der Einstellung - Entwicklung - Veränderung - Stabilisierung
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