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| Frage | Antworten |
| Fakten zu den vier Ebenen des Sozialisationsprozesses (Geulen/Hurrelmann) | - hierachsiches Verhältnis - die jeweils höhere Stufe setzt die Rahmenbedingung für die Strukturen der nächst niedrigeren Stufe - Deterministisches Verhältnis (durch Vorbedingungen festgelegt) - Makroebene (gesamtgesellschaftliche Bedingungen) mit Mikroebene (Interaktion, Subjektentwicklung) verknüpft |
| Ebene 1 | Subjekt: Erfahrungsmuster, Einstellungen, Wissen, emotionale Strukturen, kognitive Fähigkeiten |
| Ebene 2 | Interaktion und Tätigkeit: Eltern-Kind-Beziehung; schulischer Unterricht; Kommunikation zwischen Gleichaltrigen, Freunden und Verwandten |
| Ebene 3 | Institutionen: Betriebe, Massenmedien, Schulen, Unis, Militär, Kirchen usw. |
| Ebene 4 | Alle Ebenen sind Teil eines Gesamtgesellschaftlichen Systems: Ökonomische, soziale, politische, kulturelle Struktur |
| Vier bedeutsame Entwicklungsaufgsaufgaben (Hurrelmann) | 1, Entwicklung einer intellektuellen und sozialen Kompetz (Ziel: berufliche Erwerbstätigkeit aufnehmen können um selbst für sich zu sorgen) 2, Entwicklung einer eigenen Geschlechterrolle (Ziel: langfristig Familie gründen) 3, Entwicklung eigener Handlungsmuster (Ziel: Lebensstil finden, Umgang mit Freizeit, Medien usw.) 4, Entwicklung eines Werte- und Normensystems (Ziel: ethnisches und politisches Bewusstsein, Rolle als Staatsbürger) |
| Soziale Bereich in welchen sich die Entwicklungsaufgaben vollziehen | 1, Leistungsbereich (Schule, Lernleistung unabhängig von den Eltern erbringen) 2, Ablösung von den Eltern (Orientierung an Gleichaltrigen, Identitätsbildung) 3, Politischer Bürgerstatus (Mitgestaltung gesellschaftlich wichtiger Räume) 4, gesellschaftliche Mitgliedsrolle (psychologische und gesellschaftliche Entwicklung) |
| Was sind Entwicklungsaufgaben | - soziale Ansprüche an Persönlichkeitsentwicklung und Handlungsfähigkeit, die in der Lebensphase Jugend auferlegt - gehen ineinander über |
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