Created by Leon Dedolf
over 6 years ago
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Question | Answer |
1. Nennen Sie Merkmale des USP | - Kundenwahrnehmung - Bedeutsamkeit - Dauerhaftigkeit |
2. Was ist das magische Dreieck des Wettbewerbs? | - Qualitätswettbewerb - Kostenwettbewerb - Zeitwettbewerb |
3. Was ist der entscheidungsorientierte Ansatz? | - Marketingsituation: Wo bin ich? - Marketingziel: Wo will ich hin? - Marketinginstrument: Wie mache ich das? |
4. Was ist das 5. P und welche Ideen stecken dahinter/Prinzipien ergeben sich daraus? | People/Person - Integration des externen Faktors hinsichtlich einer Dienstleistung. - Uno Acto Prinzip: Produktion und Konsum erfolgen gleichzeitig |
5. Wofür steht die Abkürzung SAVE? | Solution, Access, Value, Education |
6. Nennen Sie die 3 R’s. Welches R gibt es noch? | - Recruitment (Neukundenakquisition) - Retention (Kundenbindung) - Recovery (Kundenrückgewinnung) - Rejection (Zurückweisung von Kunden, die dem Image schaden) |
7. Nennen Sie die 4 Merkmale einer Strategie! | bedingt, langfristig, global, Verhaltensgrundlage |
8. Welcher Ansatz entwickelte sich aus dem gestaltungsorientierten und evolutionsorientierten Ansatz? Was sind Merkmale davon? | Effectuation: vom Mittel über das Subziel zum Gesamtziel |
9. Was besagt der Triffin-Koeffizient/Kreuzpreiselastizität? | Änderung der Nachfrage bei sich veränderten Preisen. |
10. Was besagt die Long Tail Theorie? | - durch moderne Technik wird Individualisierbarkeit immer einfacher und eine unendlich große Produktpalette wird geschaffen - mit MASS CUSTOMIZATION: kundenindividuelle Massenproduktion, individualisierte Massenfertigung |
11. Erklären Sie den Unterschied und den Zusammenhang zwischen SGF’s und SGE’S. | SGF: - isoliert funktionierender Ausschnitt aus dem gesamten Betätigungsfeld des Unternehmens - Außensicht (Markt), Umweltorientiert mit dem Ziel der Marktsegmentierung SGE: - unabhängige Planungseinheiten eines Unternehmens - Innensicht (Unternehmen) Binnenorientiert mit dem Ziel der Arbeitsteilung ->SGE’s ergeben sich aus SGF’S |
12. Nennen Sie die drei Arten der Abgrenzung von SGF’s. | Kundenproblem, Kundengruppen, Technologie |
13. Wie lauten die Anforderungen an SGE’S? | - eigenständige Marktaufgabe - von Konkurrenz abheben - bedeutende Marktstellung erreichen - in sich homogen, untereinander heterogen |
14. Erläutern Sie die SWOT-Analyse. Welche Möglichkeiten der graphischen Darstellung gibt es? | interner Bereich: Stärken, Schwächen externer Bereich: Chancen, Risiken Darstellungsform in einer Matrix |
15. Stellen sie die GAP-Analyse graphisch dar. | |
16. Nennen Sie drei Bedingungen, unter denen man sich nach Porter nicht in der Mitte des Marktes positionieren sollte. | - homogene Produkte - Preistransparenz - freier Wettbewerb |
17. Erläutern sie die Outpacing-Strategie anhand einer Grafik. | |
18. Welche Erkenntnisse kann man aus der Wertschöpfungskette nach Porter ziehen? | Prozesse strukturieren: Kosten senken und Erlöse steigern |
19. Unter welchen Voraussetzungen trifft der idealtypische Produktlebenszyklus ein? | Trifft nur ein, wenn Prozesse nicht optimierbar und Sättigungen vorhanden sind. |
20. Was versteht man unter einer disruptiven Technologie? | - alte Technologie kommt zurück und überholt die vermeintlich neue - bestehende Technologie oder DL, bestehendes Produkte wird vollständig verdrängt |
21. Was besagt das S-Kurven-Konzept von McKinsey? | - alte Technologie erreicht Grenze der Leistungsfähigkeit, in der die neue Technologie bereits eine optimalere Leistungsfähigkeit hat - richtigen Zeitpunkt finden, um von einer Technologie zu einer anderen zu wechseln |
22. Welche Nachteile hat das Marktwachstum/Marktanteils-Portfolio? Erläutern Sie wie andere strategische Analyseinstrumente aufgebaut sind. | Nachteile: - keine Berücksichtigung von Verbundeffekten: „Normstrategie ->Elimination eines Produktes führt zum Abgang von Kunden - nicht generalisierbar: nicht jeder Star wird zur Cash-Kuh und nicht jede Cash Kuh zum Poor Dog - reduziert die SWOT-Analyse sehr einseitig Wettbewerbsvorteils-Marktattraktivitäts-Portfolio („McKinsey-Portfolio“): |
23. Erklären/Beschreiben Sie das Hotelling-Modell anhand einer Skizze. | -> Modell der Standortwahl zweier Unternehmen, die um dasselbe Marktgebiet konkurrieren - einfacher Fall: zwei Eisverkäufer konkurrieren um die gleichmäßig entlang einer Linie (z. B. Strand) verteilten Nachfrager - der günstigste (absatzmaximale) Standort für beide liegt in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Mittelpunkt der Linie - jeder Eisverkäufer versorgt so eine Hälfte des Marktgebietes |
24. Beschreiben Sie einen Appetenz-Aversions-Konflikt. | - entsteht, wenn eine Person sich für eine Sache entscheiden muss, die sowohl attraktive als auch unerwünschte Aspekte aufweist - eine Person soll sich beispielsweise für oder gegen eine befristete Tätigkeit im Ausland entscheiden - auf der einen Seite reizt sie die neuartige Aufgabenstellung, auf der anderen Seite befürchtet sie, eine langjährige Partnerschaft aufs Spiel zu setzen |
25. Erklären Sie das Drei-Speicher-Model anhand eines Preises. | |
26. Welche Bedeutung hat Framing für das Marketing? | - verschiedenartige Darstellungen v. Inhalten rufen unterschiedliche Entscheidungen hervor - Objekte könne aufgrund d. Rahmendbedingungen unterschiedlich wahrgenommen werden |
27. Welche Implikationen/Erkenntnisse ergeben sich aus der Maslow’schen Bedürfnispyramide für das Marketing? | - auf welcher Stufe verkaufe ich mein Produkt - durch Kommunikation mit Kunden und Wahrnehmung des Kunden, soll das Produkt auf mehreren Stufen gesehen werden - Anbieter muss nach oben argumentieren -> je weiter oben, desto mehr ist der Kunde bereit zu Zahlen (desto mehr Bedürfnisse sind gestillt) |
28. Was besagt die Theorie der kognitiven Dissonanz? | Informationen, die zur Dissonanz/ zu Wiedersprüchen im Gehirn führen, werden ausgeblendet -> guter Verkäufer weiß Dissonanzen der Kunden zu überwinden, denn diese hemmen die Kaufentscheidung |
29. Was besagt die Equity-Theorie? | Jeder Käufer handelt rational, dabei ist er immer auf den Vorteil anderer bedacht und welchen Nutzen sie im Gegenteil zu ihm ziehen. |
30. Nennen Sie die drei Komponenten der 3-Komponenten-Theorie. Was besagt sie? | kognitive Dimension, affektive Dimension, konative Dimension |
31. Welche Informationsdefizite gibt es? | - kausal: Begründen, Erklären - explorativ: Entdecken, Ideen finden - deskriptiv: Beschreiben, Analysieren |
32. Nennen Sie zwei Fragetechniken und erklären Sie diese. | assoziative Fragetechnik: - Fragestellung erwartet spontane verbalisierte Assoziation projektive Fragestellung: - Befragte verlagert unbewusste Gefühle (unangenehme und angenehme) und Wünsche auf andere Personen oder Objekte - eigenes Verhalten in andere Situation projizieren |
33. Was ist die Grundgesamtheit? | Menge aller Elemente, über die man eine Aussage treffen möchte |
34. Wann ist eine Stichprobe repräsentativ? | - Verteilung der Stichprobe entspricht der Verteilung in der Grundgesamtheit - Stichprobengröße ist ausreichend für Aussage über Grundgesamtheit |
35. Geben Sie ein Beispiel, anhand dem Sie t und e aus dem T-Test erklären. | t: Sicherheit der Aussage; t=2 ->Vertrauensbereich bei 95,5%; t=3->Vertrauensbereich bei 99,7% e: Ungenauigkeit oder Abweichung einer Aussage; e=5->Fehlerbereich bei 5%, größter zulässiger Fehlerbereich bei +/- 5% |
36. Was untersuchen Programmstrukturanalysen? | Umsatz, Kosten Deckungsbeitrag |
37. Welche Art der Strukturanalysen gibt es? | Programmstrukturanalyse, Kundenstrukturanalyse |
38. Was ist ein Relaunch? | Wiedereinführung/Neubewerbung/Überarbeitung/Verbesserung eines bereits existierenden Produkts |
39. Geben Sie jeweils ein Beispiel für Bild-, Text- und Bildtextmarken. | Bildmarke: Nike, Apple Textmarke: Bionade, Joop Bildtextmarke: TU Dresden |
40. Was ist der Unterschied zwischen einer Marke und einer markierten Leistung? | Marke: entsteht im Kopf des Kunden markierte Leistung: juristische Festlegung (Urheberrechte, Patente) |
41. Erklären Sie anhand eines Beispiels extensive und beschränkte Kaufentscheidungen. | extensiv: lange Kaufentscheidungsprozesse (Abwägung Kosten, Leistung) beschränkt: kurze Entscheidungsprozesse (Einkauf von Lebensmitteln) |
42. Was versteht man unter Markenverankerung? | Implementierung einer Marke im Unternehmen |
43. Wie lautet die Goldene Regel der internationalen Markenbearbeitung? | So standardisiert wie möglich, so differenziert wie nötig |
45. Was ist eine Kuckucksmarke? | Verwendung von Markennamen zur Nutzung des positiven Images eines Landes, d.h. in der Landessprache oder danach klingend (Gorbatschow, Mon Cheri) ->Übertragung des Images eines Landes auf die Marke |
46. Erklären Sie die Value Added Services und nennen Sie vor und Nachteile von einer Serviceleistung, die weit vom Kernprozess entfernt ist. | - Angebot von Sekundär- und Primärleistungen stiften höheren Nutzen für Kunden - Angebote von Wettbewerbern mit gleicher Primärleistung stiften geringeren Nutzen Vorteile: höherer Nutzen Nachteile: Nichtgefallen bei den Kunden, wenn keine Verwendung gefunden wird |
47. Wann ist das Serviceniveau optimal? Zeigen Sie dies anhand einer Grafik. | |
48. Was versteht man unter USP? | Unique Selling Proposition: Durch Herausstellen eines einzigartigen Nutzens das eigene Produkt von Konkurrenzprodukten abheben und den Konsumenten zum Kauf anregen |
49. Was bedeutet Uno Acto Prinzip? | - Produktion (Herstellung) und Konsum erfolgen gleichzeitig - Dienstleistungen sind nicht lager- oder transportfähig |
50. Erklären Sie die Begriffe Cross Selling und Up Selling. | cross selling: Verkauf von sich ergänzenden Produkten und DL up selling: Angebot höherwertiger Produkte zu höheren Preisen im schon vorhandenen Kundenbestand |
52. Nennen Sie 3 Kreativitätstechniken. | Brainstorming, Brainwriting, Morphologische Analyse |
53. Was versteht man unter dem Begriff Brainwriting? | 6 Personen mit jeweils 3 Ideen, die 5 Mal weiterentwickelt werden |
54. Was bedeutet der Begriff Synektik? | 2 Sachen verbinden, Leute/Techniken aus anderen Bereichen einbeziehen |
55. Was ist unter Reizwortanalyse zu verstehen? | ->Mithilfe von Reizwörtern aus anderen Branchen auf neue Produkte, Lösungen, kreative Einfälle stoßen ->Reizwörter setzen Schlüsselbotschaften frei; Gehirn stellt Bezug zu erlebten Dingen her und kombiniert diese mit unseren Gedanken |
56. Erklären Sie die Open Innovation. | nicht an bestehenden Produkten oder in bestehender Branche festhalten, aus Unternehmen herausgehen, potentielle Nachfrager einbeziehen |
Stichprobe | Menge aller interessierenden Merkmale der Untersuchungselemente |
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