Created by anna nguyen
over 5 years ago
|
||
Question | Answer |
Moral | - Normen, Idealien und Wertvorstellung - von Individuen einer Gesellschaft verinnerlicht - gelebtes Regelwerk sittlicher Verhaltensweise - auf Konvention und Wertvorstellung beruhend |
Ethik | - philosophische Disziplin - moralisches / gutes / gerechtes Handeln -reflektiert moralische Urteile |
deskriptive Ethik | - beschreibt was der Fall ist - Bsp.: moralisches Gebot d. Inuits (Patzig): Vorschrift v. meherern Stämmen, dass erwachsene Kinder ihre Eltern, wenn diese alt und schwach sind töten sollen |
normative Ethik | - vorschreibend -> ausgelebte Moral mit 2 verschiedenen Herangehensweise |
deontologische Ethik | - Absicht- / Pflichtethik - Werte / Prinzipien - ein Handeln aus Pflichten - Bsp.: Tierethik |
guter Wille (nach Kant) | - ohne Einschränkungen und nicht wegen eines Mittel zum Zweck gut - keine Abhängigkeit von Fähigkeiten / Eigenschaften / Glücksgaben |
kategorischer Imperativ (nach Kant) | "Handle so, dass die Maxime deines Willens jederzeit zugleich Grundlage für ein allgemeines Gesetz sein könne." |
Menschheitszweckformel (nach Kant) | "Handle so, dass du die Menschheit [...] als Zweck, niemals bloß als Mittel brauchest." - Mensch hat Würde, da vernuftbegab und autonom -> Selbstzweck / Zweck an sich, keinen Preis / nicht austauschbar |
teleologische Ethik | - Zweck- / Folgeeethik - u.a. Prinzip der Nützlichkeit |
hedonitische Kalkül (nach Jeremy Bentham) | in einem Punktesystem wird die un- / mittelbare Freude/Leid in verschieden Kategorien (Intensität, Dauer,...) für jeden Beteiligten bewertet und aufsumiert -> größerer Wert der Freude / Leid -> moralisch gut / schlechte Handlung |
Handlungsutilitarismus | moralisch richtige Handlung: größmögliche Summe an Nutzten / ein Höchstmaß an allgemeinem Wohlbefinden für alle :eteiligten |
Regelutilitarismus | vor einer moralischen Handlung: gegenseitige Abgewägung moralischer Regeln für oder gegen die Handlung im Hinblick auf die Nützlichkeit für die Gesellschaft |
Präferenzutilitarismus / Interessenutilitarismus (nach Singer) | - Beachtung der Präferenzen aller Betroffenen (im Sinne v. Wunsch einer Person) - werden alle Präferenzen positiv beachtet, so ist eine Handlung als moralisch gut zu bezeichnen |
Metaethik | - Aussagenlogik - Logik / Gültigkeit / Stichhaltigkeit einer Aussage - u.a. praktischer Syllogismus |
praktischer Syllogismus | Argument: Aufstellen zweier Prämissen - Prämissen 1 (normativ): Soll- Satz, allgemeine Form - Prämissen 2 (deskriptiv): genaue Festlegung d. Sachverhalts - Konklusion: Folge beider Prämissen |
Want to create your own Flashcards for free with GoConqr? Learn more.