Question | Answer |
Definition Kunststoffe | Makromolekulare Werkstoffe die organische Gruppen enthalten und teilweise oder vollständig aus Synthese hergestellt werden. |
Duroplaste | -Chemisch Vernetzte Molekülketten -nicht wieder aufschmelzbar -nicht chem. beständig -2 oder mehr Komponenten -Hauptvalenzen |
Thermoplaste | -Erzeugung durch Druck -physikalische Vernetzung -Nebevalenz |
Elastomere | -gummiartig (Kautschuk) -NR (natural rubber) Kennzeichnung -Butadien, klare Bezeichnung für Elastomere |
Beispiele Kunststoffe | -EP > Epoxid > Duroplast -PUR > Polyurethan > Duroplast -SAN > Styrol-Butadien-Rubber > Elastomer -PA > Polyamid > Thermoplast -PC > Polycarbonat > Thermoplast -PET > Polyethylentherephtalat > TThermo. |
Abhängigkeit der Festigkeitseigenschaften | - Dehnungsgeschwindigkeit - Temperatur - Wassergehalt - Herstellungsart - Kunststoffart |
Eigenschaften der Kunststoffe | - geringe Dichte - Hoher elektr. Isolationswiderstand - höhere Dämpfungseigenschaften - geringe Wärmeleitfähigkeit - Beständigkeit gegen elektrolyt. korrosion - wirtschaftliche Fertigung komplexer Bauteilgeometrien |
Temperaturabhängigkeit der Festigkeitswerte | Festigkeit bei Raumtemperatur u.U. stark Zeitabhängig > Kriechen |
Weitere Eigenschaften (äußere Einwirkungen) | Infolge äußerer Einwirkung (UV-Strahlung etc.) können sich die Eigenschaften stark ändern. |
Zugfestigkeit eines amorphen Thermoplasten | |
Unterscheidung der chem. Elemente | - Schale, Bahndrehimpuls, Lage im magnet. Feld - prinzipiell gleicher Aufbau - unterschiedlicher Energiezustand - unterschiedliche Valenz der Schale - unterschiedliche Bindungsaffinität |
Worauf beruhen die Bindungsmechanismen | - unterschiedliche Bundungsenergie - Valenz der Schale (Bindungsaffinität) |
Verschiedene Bindungsarten | - Primärbindung: >heteropolare >homöopolare >Metallbindung - Sekundärbindung: >Wasserstoffbrücke >Dipolbindung >van der Waals Bindung |
Aufehbung der Bindungsmechanismen durch? | -thermische Energie (bis T schmelz) -chemische Lösung -lokale Krafteinteilung |
Fakten zu Aluminium | -dritthäufigstes chem. Element -Energieaufwendige Herstellung -hohe Recyclingrate -hohe Zerspanung ohne Schmierung -keine Kühlung notwendig -kaum bis keine Gitterfehler -Leichtbau, Fahrzeugbau, Überlandleitung |
Weitere Fakten zu Aluminium | -sehr gute Dämpfungseigenschaften -Al2O3 (stärkste natürlich vorkommende Verbindung) -kfz (kubisch flächenzentriert) -Ts = 600°C (Brennpunkt weit drüber) - Dichte 2,6 - 2,8kg/dm^3 |
Zweidimensionale Gitterfehler | - Prinzip beruht auf Kornausbildung während der Abkühlung - innerhalb der Körner evtl. Bildung von Subkörnern - wenn Kristallisationsgebiete aufeinander treffen die unterschiedliche Richtungen aufweisen, wird Atomgrenze verhindert ==> Korngrenze - geringere Bindungsenergie innerhalb Korngrenze |
Korngrenzen | -Körner und Subkörner entstehen durch Gitterfehler => Korngrenzen -Korngrenze entsteht durch zwei Atomgitter unterschiedlicher Gitterorientoerung Kleinwinkelkorngrenze a<10° => Subkorn Großwinkelkorngrenze a>10° => "Normale" |
Stapelfehler | Unterbrechung einer regelmäßigen Stapelung von Kristallebenen. Führt zur Bildung von Korngrenzen |
Zwillingsgrenzen | Sonderform; zwei Kristalle teilen sich eine Atomreihe als Grenze |
Eindimensionale Gitterfehler | -entscheidend für mechan. Eigenschaften -Versetzungen können sich bewegen (plast. Verformbarkeit) -Versetzungen von außen nicht sichtbar -mit Gewaltbruchflächen ausmachbar |
Stufenversetzung | -Gitterfehler bei denen eine ganze Gitterlinie innerhalb der Gitterstruktur irregulär endet. Sie passen sich an, und verzerren sich um dies auszugleichen. |
Schraubenversetzung | Liegt dann vor, wenn BURGERSvektor und die Versetzungslinie parallel zueinander liegen |
Dreidimensionale Gitterfehler | Können auch als Volumenfehler bezeichnet werden und sind vollständige Fremdphasen innerhalb eines Kristalls. Entweder ein Fehler im Produkt oder techn. beabsichtigt |
Poren | Oberflächige, offene Hohlräume (häufig bei Gussprodukten) |
Lunker | Eingeschlossene Hohlräume, die sich innerhalb des Metalls befinden und mit Gas oder Flüssigkeiten befüllt sind. |
Einschlüsse | Feste Fremdphasen innerhalb eines Kristalls. Bei Kristallgemisch sind einzelne Phasen keine Einschlüsse,da beabsichtigt. |
Ausscheidungen | Es bildet sich die Fremdphase aus dem Kristall des Wirtsgefüges selbst heraus => sozusagen ausgeschieden. Fremdatome sind somit nicht mehr in das reguläre Gitter eibaubar und bilden eine eigene. |
Bezeichnung der Achsen eines Diagramms | X-Achse = Abszisse Y-Achse = Ordinante |
Eisen-Kohlenstoff-Diagramm |
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