Eine bestimmte Anzahl von
Personen, die miteinander
in einer Wechselbeziehung
stehen.
Diese Wechselbeziehung
erstreckt sich über einen
längeren Zeitraum
Die Gruppenmitglieder
haben ein gemeinsames
Ziel bzw. ein gemeinsames
Intersse
Sich entwickeln eine
Gruppenidentifikation
die sich in einem
Wirgefühl zeigt
Jede Gruppe hat ein
soziale Struktur,
Gruppenstruktur,
Normen- Rollenstruktur,
Macht, Führung und
Kommunikationsstruktur
und ist immer ein soziales
System
Facts
besteht aus überschaubrarer Anzahl Personen
(Gruppenmitglieder) die in einer
Wechselbeziehung sind über einen längeren
Zeitraum
Bewusstsein um ein
gemeinsames Ziel bzw.
Interesse. Personen die sich
zufällig in räumlichen Nähe
befinden nennt man Menge
Bewegung einer Gruppe auf
ihr Ziel = Lokomotion
Unterschied zwischen Gruppe
und Paar (auch Dyade
genannt)
Forming -Einschätzung der neuen Situation,-
Höflichkeit und Unsicherheit, -Kennenlernen,
dabei Streben nach Sicherheit, -Vorsichtiges
In-Erscheinung-Treten, Dabei Testen, welches
Verhalten in der Situation akzeptiert wird
Storming: ICH- Orientierung, Suche nach
der informellen Führung, teils offene
(Macht) Kämpfe, Gruppenbildung
Norming: es entsehen gemeinsame soziale
Normen, Wir-Orientierung, Austausch
funktioniert, Spielregeln werden
akzeptiert, Einigung über Ziele, Strategien
und Rollen
Performing: Aufgaben und Probleme werden
gemeinsam bewältigt, Arbeitsorientierung,
flexibles, zielgerechtes Handeln
Informing (Adjourningphase) Offizielle
Beendigung der gemeinsamen Projektphase, -
Verabschiedung, oft Mischung aus Traurigkeit
und Freude
Prozesse
Gruppendynamik= Disziplin mit der
Analyse von Gruppenprozessen zu
beschäftigen
Einzelhandlungen orientieren sich
am WIR (man hat Angst
ausgeschlossen zu werden)
Rollendifferenzierung= Vielseitigkeit des
Rollenverhaltens der Gruppenmitglieder, solang gut
wenn sie den Erwartungen der Gruppe entsprechen
sozialer Rang
Jede Gruppe hat eine
Hierarchie (Rangordnung),
jedes Mit und ohne Glied hat
seinen bestimmten Platz
(hoher Rang = mehr Macht)
abhängig von Beliebtheit, Fähigkeiten
und Kompetenzen und wie der Einzelne
die Erwartungen der Gruppe zu erfüllen
mag
Alpha Position = Anführer
Beta Position = Experte
Gamma Position = Mitmacher
Omega Position= Gegenspieler
Gefahren von Gruppen
Funktion : Persönlichkeit entfalten =
soziales Verhalten erlernen, in
Gesellschaft handlungsfähig werden,
seine eigene Werte erleben, soziale
Bedürfnisse befriedigen, Peergroups
(Ablösung der elterlichen
Beziehung), , hilft bei Suche nach
Identität, Verwirklichung von Zielen,
Selbsteinschätzung erlernen
soziale Netzwerke
Abschirmwirkung = soziale
Unterstützung unangenehmes
Erleben von kritischen
Lebenssituationen vermindern.
(Netzwerk wirkt wie eine Art
Schutzschild)
Pufferwirkung = Soziale
Unterstützung kann den Umgang
mit kritischen Lebensereignissen
verbessern und das
Selbstwertgefühl stärken. ->
negative Folgen einer bestehenden
Stressaktion gemildert und
abgeschwächt
Toleranzwirkung= Soziale
Unterstützung kann das
Ertragen belastender
Situationen erleichtern und
damit ihre Wirkung mildern.
dienen der Erhaltung des
emotionalen Wohlbefindens
(soziale Unterstützung=
Netzwerke die in krisenhaften
Situationen wirklich helfen)
Gruppenarten
Grad der Organisation
formelle Gruppe
Organisierte Gruppe,
ausdrücklich mündlich
oder schriftlich
festgelegte Ziele und
aufgaben, enthalten
Regeln und
Festlegungen
informelle Gruppe
entstehen spontan, sind nicht
durchorganisiert, keine
ausdrücklichen festgelegten
Ziele und Aufgaben
Zugehörigkeit
Eigengruppe
Gruppe in der ich selber angehöre,
man ist selber ein "Insider"
Fremdgruppe
Grupp der man
selbst nicht
angehört
"Outsider"
Verbundenheit
Primärgruppe
geringe Anzahl von Personen, intensiver
unmittelbarer Kontakt (face to face),
Beziehungen untereinander stehen im
Mittelpunkt, hohe emotionale
Verbundenheit der Gruppenmitglieder
untereinander, hohe Gruppenkohäsion,
starke Identifikation mit der Gruppe, hoher
Konformitätszwang und hohe
Prägungskraft gegenüber dem Einzelnen
Sekundärgruppe
grössere Anzahl, weniger intensiver
Kontakt, Interesse/ Aufgaben stehen im
Mittelpunkt, Beziehungen nur als Mittel
zum Zweck, weniger emotionale
Bindungen, geringere
Gruppenidentifikation, geringerer
Gruppendruck
in-group-bias = einer
Verzerrung des urteils
zugunsten der eigenen
und zuungunsten der
fremden Gruppe
Zusammenwirken von Menschen
Wer interagiert, kommuniziert gleichzeitig.
Wer kommuniziert, interagiert gleichzeitig.
Ohne soziale Interaktion und Kommunikation ist der der
Mensch nicht lebens- und Überlebensfähig
Werte
d Vorstellungen darüber, was
eine Gesellschaft für
"wünschenswert " bzw.
"erstrebenswert"hält
Sie drücken aus, was
"sein soll" was Richtig
oder falsch, gut oder
Schlecht ist
Das grundsätzliche Verhalten der
Menschen wird durch die Werte
"motiviert"
Sozialer Wert als ünschenswerte
Vorstellung
Soziale norm als Verhaltensvorschrift
soziale Normen
Kann- Normen (Bräuche,
Gewohnheiten)
Soll- Normen
(Sitten)
Muss- Normen ( Gesetze)
soziale Rolle = bestimmter
Platz in einem sozialen
Gebilde
soziale rolle = Summe der
Verhaltenserwartungen, die an
einem sozialen Position gestellt
werden
Rollenkonflikte
Rollendruck (Der Rollenträger
empfindet die Erwartung,
zeitweilig oder dauern als
Belastung
Intrarollenkonflikt (Innerhalb
einer sozialen rolle stehen
unterschiedliche
Verhaltenserwartungen
zueinander in Widerspruch)
Unterrollenkonflikt (zw. verschiedenen sozialen
Rollen, stehen unterschiedliche
Verhaltenserwartungen zueinander in
Widerspruch)