fest, flüssig, oder gasförmig?
Stück- oder Schüttgut?
Förderintensität
Menge pro Zeiteinheit?
Einzelfertigung: niedrige Intensität
Massenfertigung: hohe Intensität
Förderstrecke
Entfernung zw. Start- und Zielpunkt?
Gesetzliche Bestimmungen
Transport von Gefahrstoffen?
Zielgrößen
1. Optimale Nutzung
Minimale Transportkosten
Minimale Leerwege
Hohe funktionale und
zeitliche Auslastung
2. Hoher Servicegrad
Kurze Auftragswartezeiten
Niedrige Transportzeiten
3. Hohe Flexibilität
Breites Spektrum an Transportgütern
Leichte Anpassung an betriebliche Umstellungen
4. Hohe Transparenz
Information über die aktuelle Situation
Verursachungsgerechte Kostenverteilung
Ermittlung von Kennzahlen
5. Geringer Wartungsaufwand
Stetigförderer
Definition
Transportmittel, die über einen festgelegten, gleich bleibenden Förderweg einen
kontinuierlichen Materialfluss gewährleisten I.d.R. erfolgt während der Bewegung die
Aufnahme und Abgabe des Fördergutes. Die Ladung wird dabei so lange transportiert bis sie
manuell, mechanisch oder automatisch aus dem Förderkreis entnommen wird
Vorteile
Permanente Transportbereitschaft
Niedriger Personalbedarf
Hoher Automatisierungsgrad
Nachteile
Ortsgebundene Installation und damit eingeschränkte Flexibilität
Hoher Investitionsbedarf, jedoch bei niedrigen Betriebskosten
Beispiele
1. Rohrleitungssystem
für gasförmiges, flüssiges oder festes Massengut
2. Brand- &
Schwingförderanlagen
für Massenschüttgut (z.B Sand, Kohle) und für leichtes Stückgut (z.B.
Kisten, Kartons und Kleinladungsträger)
3. Rollen und
Kettenförderer
für schweres Stückgut (z.B. Paletten oder Gitterboxen)
4. Rutschen
5. Kreisförderer
6. Hängebahnen
Unstetigförderer
Definition
Transportmittel, das nur im Bedarfsfall und somit nicht kontinuierlich in Betrieb ist.
Einsatzschwerpunkt liegt im Individualtransport von Gütern bei kleinen bis mittleren
Stückgutmengen und somit gekennzeichnet durch Last-, Leer- und Anschlussfahrten
sowie Stillstandszeiten in unregelmäßigen Länge und in unregelmäßigen Abständen.
Ablauf
1. Aufnahme des Fördergutes am Standort (Auftragsentstehungsort)
2. Transport des Gutes zum Zielort (Lastfahrt)
3. Abgabe des Gutes am Zielort (Auftragserfüllungsort)
4. Fahrt zu einem weiteren oder demselben Standort