U4 Akzidenzen

Descripción

Thema U4; Konzeption und Planung (Akzidenzen) für die Abschlussprüfung Mediengestalter Sommer 2016
Lena A.
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Lena A.
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Resumen del Recurso

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    Akzidenzen – Grobe Definition
    Was sind Akzidenzen?Akzidenzen – auch Gelegenheitsdruck – bezeichnet man Druckprodukte mit einem kleinen Auflagenumfang: ein- oder mehrfarbige Druckprodukte ein- oder mehrseitige Druckprodukte kleine Auflagen kleine Formate verschiedene Ausführung verglichen mit periodisch erscheinenden Drucksachen selten keine regelmäßigen Zeitschriften, Werke, Verpackungen oder Zeitungen
    Wo werden Akzidenzen gedruckt? kleinformatige Offsetdruckmaschinen Kopiergeräte Bürodrucker auch Digitaldruck Von wem kommen Akzidenzen?Akzidenzen werden von: betriebliche Bereiche (Geschäftsdrucke) Dienststellen private Auftraggeber außerhalb eines Verlages beauftragt

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    Akzidenzschrift
    Akzidenzen
    AkzidenzschriftFür den Akzidenzdruck gab es früher eine spezielle Akzidenzschrift, wie zum Beispiel die Akzidenz-Grotesk.AkzidenzschriftsetzerFür Akzidentschriftsatz gab es früher einen speziellen Beruf. Der Akzidenzschriftsetzer befasste sich hauptsächlich mit den Satzarbeiten. Heutzutage wurde er durch Werbeagenturen, Mediengestalter und Grafikdesigner ersetzt.

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    Akzidenzdruck
    AkzidenzdruckereiVerlage hatten immer eine externe Akzidenzdruckerei, in der sie ihre Akzidenzen drucken ließen.Durch das wachsende Volumen an Geschäftsdrucksachen, der technischen Entwicklung und Spezialisierung trennte sich der Akzidenzdruck vom klassischen Kerngeschäft des Buchdrucks.Eigenständige Offsetdruckereien übernahmen die Aufgabe der Akzidenzdruckerei.
    AkzidenzdruckerDer Akzidenzdrucker arbeitete in den Akzidenzdruckereien und beschäftigte sich mit dem Druck von Akzidenzen.

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    Geschäftsausstattung
    StandartgeschäftsausstattungFür ein positives Erscheinungsbild nach innen und außen (CI) werden für ein Unternehmen noch weitere Geschäftsdrucksachen/-ausstattung benötigt: Geschäftsbriefbogen (ggf. mit Folgebogen) Briefumschläge Visitenkarten
    Erweiterte AusstattungNeben den Standartdrucksachen für ein Unternehmen gibt es noch eine Reihe von ergänzenden Printprodukten, die im Rahmen des CI wirkungsvoll und auch sinnvoll sind: Image-Mappen Broschüren Schreibblocks Postkarten Flyer Plakate Vordrucke für Kurzmitteilungen, Telefon-/ Gesprächsnotizen Formulare, Faxbrief Im Bereich der Werbetechnik können außerdem relevant sein: Beklebung von Firmenfahrzeugen Fahnen Schilder Textilien Rollups, Messestand

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    Geschäftsausstattung
    Die Gestaltung und Ausstattung der Geschäftsdrucksachen ist neben dem Firmenlogo die individuellste und einprägsamste Form der Imagewerbung. Geschäftsdrucksachen müssen auf den Empfänger einen harmonisch, sachlichen und gefälligen Eindruck machen.Die Erscheinung darf nicht aufdringlich und optisch überfrachtet wirken. Eine wesentliche Grundregel gilt hier immer: Geschäftsdrucksachen sollen einheitlich gestaltet sein – sie müssen wie aus einem Guss wirken!
    Formate für GeschäftsdrucksachenFür Geschäftsdrucksachen ist es sinnvoll, meist Formate zu verwenden, die eine Entsprechung der DIN-C-Reihe für den Versand aufweisen.

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    Gestaltungsgrundsätze für Geschäftsausstattung
    Klare, gut lesbare Schriften Übersichtliche und logische Anordnung der einzelnen Bestandteile der Unternehmensdarstellung Das Firmenlogo muss immer eine gleichartige Verwendung finden. Abweichungen sind nicht zulässig, außer wenn, wie beim Faxbrief, eine S/W-Variante erforderlich ist. Farben müssen zurückhaltend eingesetzt werden. Im Vordergrund steht die Unternehmung sowie deren Logo und nicht die Wirkung von Farben. Normvorgaben müssen eingehalten werden, eventuelle postalische Vorgaben sind zu beachten. Prägung zur dezenten und edel wirkenden Hervorhebung von Logo oder Firmenname ist eine Möglichkeit der Hervorhebung. Spotlackierungen sind effektvolle Ausstattungsvarianten, passen aber nicht zu jedem Design. Edel wirkende Papiere sind ein Mittel, um sich als anspruchsvolle Unternehmung vorzustellen. Allerdings muss sichergestellt sein, dass die genutzten Geräte (Office-Drucker, Kopierer etc.) die Papiere auch zufriedenstellend bedrucken können. Es sollten ohne Ausnahme immer die gleichen Papierqualitäten für die Geschäftsdrucksachen verwendet werden.

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    Pflichtangaben auf einem Geschäftsbrief
    Bei der Gestaltung von Geschäftsbriefen müssen bestimmte Kommunikationsangaben im Interesse des Geschäftsverkehrs angegeben werden.Einzelkaufleute, die im Handelsregister eingetragen sind Vollständige Fiormenbezeichnung Rechtsformzusatz, z. B. "e.K.", "e. Kfr.", "e. Kfm." Ort der Handelsniederlassung Registergericht Handelsregisternummer  OHG und KG Vollständige Firmenbezeichnung Rechtsform der Gesellschaft (oHG oder KG) Sitz der Gesellschaft Registergericht Handelsregisternummer
    Aktiengesellschaft (AG) Vollständige Firmenbezeichnung Rechtsform der Gesellschaft (AG) Sitz der Gesellschaft Registergericht Handelsregisternummer Alle Vorstandsmitglieder (Kennzeichnung des Vorstandes) mit ihrem Familiennamen und Vornamen) Vorsitzender des Aufsichtsrats mit Familiennamen und Vornamen

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    Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) und Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Vollständige Firmenbezeichnung Rechtsform der Gesellschaft, z. B. GmbH, Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) oder UG (haftungsbeschränkt) Sitz der Gesellschaft Registergericht Handelsregisternummer Alle Geschäftsführer, d. h. auch Notgeschäftsführer und stellvertretende Geschäftsführer, mit Familiennamen und Vornamen GmbH mit Aufsichtsrat: Vorsitzender des Aufsichtsrat mit Familiennamen und Vornamen GmbH mit Beirat oder Verwaltungsrat: Beiratsvorsitzender bzw. Verwaltungsratsvorsitzender mit Familiennamen und Vornamen
    Gewerbetreibende, die nicht im Handelsregister eingetragen sind Familienname und Vorname Ladungsfähige Anschrift
    Pflichtangaben auf einem Geschäftsbrief

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    Aufbau eines Geschäftsbriefes (DIN 676)
    Briefkopf A ist ein Feld mit 45 mm Höhe, das für Logo, Farbflächen und Bilder genutzt werden kann. Raum für die Absenderzeile B und die Anschrift des Empfängers C Heftrand D von 20 mm Lochmarke E in halber Höhe des Blattes, etwa 0,5 cm vom linken Papierrand entfernt Falzmarken F zur Falzung für eine DIN-C6-Langhülle Raum für Bearbeitungsvermerke, Eingangsstempel und sonstige Anmerkungen G zu einem Geschäftsvorgang. Der dafür vorgesehene Platz ist 105 mm breit und 45 mm hoch. Unter der Bezugszeile H (z. B. Auftragsnummer, Ansprechpartner) sollte mit 12,5 mm Abstand der sogenannte Betreff I, stehen. Bei modernen Briefbogen wird die Betreffzeile/Bezugszeichenzeile als vorgedruckte Zeile nicht mehr verwendet. Der Fußbereich J hat keine vorgegebene Größe und kann für Bankverbindung, Webseite, E-Mail oder wie der Briefkopf für Gestaltungselemente genutzt werden

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    Visitenkarten
    Das gebräuchlichste Format für Visitenkarten ist das "Scheckkartenformat" (86x54 mm) als Hoch- oder Querformat.Wichtige Aspekte bei der Visitenkartengestaltung: Bedruckstoff: 250 - 350 g/m² Bei Doppelkarten zum Aufklappen Nutung erforderlich, um einen guten Aufklappvorgang zu ermöglichen Lackierung, Folienkaschierung oder Prägung möglich Vorderseite muss für eine optimale Nutzung gestaltet sein Angaben auf der Vorderseite sinnvoll gliedern Lange Namen berücksichtigen, auch bei der E-Mail-Adresse! Rückseite bietet zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten
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