U11 (Print) Prozesskontrolle

Descripción

Thema U11 (Print); Medienproduktion (Prozesskontrolle) für die Abschlussprüfung Mediengestalter Sommer 2016
Lena A.
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Resumen del Recurso

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    Prozesskontrolle
    Prozesskontrolle bedeutet eine Kontrolle von Prozessschritten in einem Produktionsgewerbe. (z.B. Druckerei)Prozesskontrolle = Überprüfung der Datenübertragung Man kann bei der Datenkontrolle, inhaltliche Kontrollen (Korrekturlesen) und technische Kontrollen (Preflight für Indesign oder PDF) unterscheiden. Als Kontrollmittel gelten bspw.: Normproof/Kontraktproof mit Medienkeil, Druckkontrollleiste (DKL), Plattenkontrollelement, alle Bogenkontrollelemente (Passermarke, Seitenanlage etc.)
    Messgeräte können noch eine wichtige Rolle spielen zumal der zugehörige Punkt bei KOGE Messbedingungen beinhaltet Messgeräte: Spektralfotometer, Densitometer, Normlicht Normen+Vorgaben: PSO (Prozessstandard Offsetdruck), LAB, TWZ (Tonwertzunahme)

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    Prozesskontrolle Druck
    Papierlauf einstellen Anleger auf Bogenformat Papiergewicht Bogenlage Wendetrommel Bogenauslage und Bestäubungsvorrichtung Probelauf Passer beim Passer orientiert sich der Drucker an Passerkeuzen. bei Fehlpassen können Blitzer entstehen richtiger und gerader Stand ist wichtig für die Weiterverarbeitung Butzenkleine Kügelchen ->  Störungen im Druckbild
    Makulatur Schadhafte/fehlerhafte PapierbogenDensitometerGerät zur quantitativen Messung der Farbdichte und optischen DichteUgra/Fogra Digital-Plattenkeildient zur Kontrolle von: Auflösung Gleichmäßigkeit der Belichtung Entwicklung und Druckplattenbeschichtung

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    Prozesskontrolle Druck
    Prüfung Linienelementeob Passer stimmenProbleme im konventionellen DruckprozessDublieren = unerwünschter, schattenartiger Farbpunkt nebengedruckten RasterpunktMottling = unregelmäßige Wechselwirkung der Druckfarbe auf der Papieroberfläche. Farben liegen fleckig oder "wolkig" auf dem Bedruckstoff -> ungleichmäßige FarbannahmeKarbonieren = Schmieren im Stapel/Farbspuren durch Druckbelastung
    Rupfen/Ausbrechenherausreißenvon Stichpartikeln oder Fasern aus der Papieroberfläche Drucksaal zu kalt zu schnelles erschlagen zu hohe Druckgeschwindigkeit Farbabrieb = Farbspuren durch mechanischen AbriebGhosting = Wechselwirkung zu Papier und Druckfarbe. Kontakterscheinungen oder Vergilben nach dem Druck, im Auslagestapel.-> kleinere Stapel, ausreichend lüften und trocknen undkonzentrierte Farbe gegen das Ghosting verwenden

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    Arbeitsschritte im Druckprozess
    Einrichten (Rüsten) Plattenwechsel Papierlauf einstellen Farbgebung voreinstellen Stand, Passer, Register einstellen Farbgebung nach Vorlage->Druckbogen auf Fehler prüfen Farbwerk bei Farbwechsel reinigen Plattenwechsel von Hand (kleinformatige oder alte Maschinen) Druckplatte prüfen Plattenende abkanten
    Papierlauf einstellen Formatund/oder Registerwechsel Anleger an Bogenformat und Papiergewicht Bogenanlage Wendetrommel bei s/w Pressung Gummituch & Gegendruckzylinder Probelauf Kontrolle während des Fortdrucks regelmäßige Überwachung Bögen werden abgetragen und verglichen Einspielung Druckfarbe und Feuchtmittel Kontrolle Farbdicke in Volltönen und Farbdichte im Raster Fehler: Butzen (Fehldruckstellen), Passerdifferenzen. Zugehen des Rasters, Auswirkung Papierstaub/Puder, Ripfen (Herausreißen eiontelner Partikel aus der Papieroberfläche)

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    Softproof
    Ein Softproof ist die „Darstellung von Farbdaten auf einem Monitor oder Projektor mit dem Zweck, die Farberscheinung der durch die Daten beschriebenen Farben, für bestimmte Beleuchtungs- und Umfeldbedingungen, zu synthetisieren“. Soweit die Definition der Fogra. In der Praxis bedeutet dies, dass ein Druckprodukt oder eine fotografische Aufnahme farbrichtig und reproduzierbar auf einem Monitor dargestellt werden. Dies setzt eine regelmäßige messtechnische Kalibrierung und visuelle Überprüfung der Monitordarstellung voraus.
    Pie de foto: : Softproof auf kalibriertem Monitor

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    Softproof
    Softproof in der ReproduktionIn der Reproduktion ist häufig zusätzlich zum Softproof auf dem Monitor noch der visuelle Abgleich mit Vorlagen, Gegenständen, Drucken oder Proofs notwendig. Sie benötigen dazu außer einem kalibierten Monitor noch eine Abmusterkabine mit Normlicht. Als Simulationsprofil für den Softproof wählen Sie das Farbprofil des zukünftigen Ausgabeprozesses. Für die Separation stehen zwei Rendering Intents zur Wahl: perzeptiv oder relativ farbmetrisch mit Tiefenkompensierung. Die Monitordarstellung erfolgt absolut farbmetrisch.Softproof in der DruckereiIn der Druckerei ist der fertige Druckbogen Gegenstand zum Abmustern. Der Softproof dient hier anstelle des Digitalproofs als Farbreferenz für denFortdruck.

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    Digitalproof
    Der Digitalproof oder digitale Prüfdruck hat den analogen Andruck weitgehend abgelöst. Grundbedingung ist dabei, dass der Farbraum des Proofers größer als der im Proof zu simulierende Farbraum ist und dass die Druckergebnissereproduzierbar sind. Zur Kontrolle der Farbverbindlichkeit des Proofs muss auf jedem Ausdruck ein Ugra/Fogra- Medienkeil gemäß ISO 12647 stehen. In der Fußzeile oder auf einem speziellen Label des Proofs stehen jeweils der Dateiname, das Datum, die Bezeichnung des Prooferprofils und des geprooftenReferenzdruckprofils.

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    Prüffeld Farbannahme Farbannahme und Trocknungsverhalten überprüfen Aufeinanderdruck von Volltonfarben um Farbannahme und Trocknungsverhaltren zu überprüfen Falls die erste Farbe zu schnell trocknet, können die folgenden Farben nicht mehr ins Papier wegschlagen und die Drucke können wolkig werden Messung densitometrisch
    Druckkontrollstreifen

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    Prüffeld Graubalance alle Farben werden übereinander gedruckt-> Neutralgrau, wenn alle Farben gleichgewichtig gedruckt sind bei Abweichungen ist visuell sofort ein Farbstich erkennbar
    Druckkontrollstreifen

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    Druckkontrollstreifen
    Prüffeld Volltonfelder Prüffeld mit Linienelementen zur visuellen Kontrolle beim Druck bei Schieben/Dublieren, werden die Felder deutlich dunkler und der Drucker kann korrigierend eingreifen

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    Ugra/Fogra-Medienkeil
    Die Ugra/Fogra-Medienkeile sind ein digitales Kontrollmittel, das zusammen mit der Seite ausgegeben wird. Sie können dadurch die Farbverbindlichkeit von Proof und Druck kontrollieren und nachweisen. Die Ton- bzw. Farbwerte basieren auf den Werten der internationalen Norm ISO 12642. Die Druckbedingungen sollten dem Medienstandard Offsetdruck bzw. ISO 12647-7 entsprechen. 2008 wurde die Version 3.0 des Ugra/Fogra-Medienkeils vorgestellt. Darin sind alle 46 Farbfelder der vorherigen Version enthalten. Diese wurden durch neue Farbfelder ergänzt, die eine erhöhte Empfindlichkeit im Lichter- und Tiefenbereich bringen.Den Ugra/Fogra-Medienkeil CMYK gibt es in verschiedenen Layouts. Je nach Ausgabeformat können Sie zwischen ein- oder zweizeiliger Anordnung sowie unterschiedlichen Größen derMessfelder wählen.

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    Altona Test Suite
    Die Altona Test Suite besteht aus drei PDF-Dateien zur Überprüfung der digitalen Datenausgabe. Es sollen dabei vor allem die Einhaltung des PDF/X-3-Standards und der Vorgaben des Color Management sichergestellt werden.Die Entwicklung der Altona Test Suite erfolgte durch bvdm, ECI, Fogra und Ugra. Altona-Testformen:Altona-Measure-TestformDie Altona-Measure-Testform enthält Kontrollelemente zur densitometrischen und farbmetrischen Überprüfung von Proofern, digitalen und konventionellen Drucksystemen. DieDatei der Testform entspricht den PDF-1.3-Spezifikationen ohne Anpassung an spezielle Druckbedingungen.
    Pie de foto: : Altona-Measure-Testform

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    Altona Test Suite
    Altona-Visual-TestformDie Altona-Visual-Testform ist eine PDF/X-3-Datei. Sie dient der visuellen Überprüfung. Neben den üblichen Druck Kontrollelementen enthält die Altona-Visual-Testform noch spezielle Elemente zur Überprüfung des geräteunabhängigenCIELAB- und RGBFarbraums im Color Management.Die visuell auszuwertenden Felder sind: „Primärfarbe“, „Duplex und Sonderfarbe“, „Geräteunabhängige Farbe“, „Überdrucken“, „Verläufe“ und „Auflösung“
    Pie de foto: : Altona-Visual-Testform

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    Altona Test Suite
    Altona-Technical-TestformDie Altona-Technical-Testform dient zur Überprüfung des Überdruckens und der Zeichensatzcodierung in PostScript-RIPs.
    Pie de foto: : Altona-Technical-Testform

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    ECI/bvdm-Graubalance-Kontrolle
    Die Graubalance und ihre Überprüfung mittels Graubalancefeldern ist in der Druckindustrie schon seit vielen Jahrzehnten als visuelles Kontrollmittel weit verbreitet. Ihre Anwendung beruht darauf, dass das menschliche Auge fürFarbschwankungen im neutralen Grau besonders empfindlich ist. Sie sehen einen leichten Rotstich im Grau, schon bevor Sie die Farbschwankungen im Rotton bemerken.

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    Neu an dem gemeinsam von der ECI und dem bvdm herausgegebenen Gray Control Strip ist die Definitionder Buntgraufelder über L*, a* und b*-Werte. Das Buntgrau aus CMY muss dieselben L*a*b*-Werte haben wie ein gleich helles Vergleichsfeld, das nur mit Schwarz gedruckt wird. Die L*a*b*-Werte stammen jeweils aus der Charakterisierungsdatei. Das Buntgrau ist komplett bunt, d. h. ohne Schwarz aufgebaut. Sie wurden durch eine absolut farbmetrische Konvertierung desSchwarzwertes erzeugt. Natürlich ist die Graubalance von den Druckbedingungen abhängig. Es stehen deshalb analog zu den Standarddruckprofilen auch verschiedene Gray Control Strips zu Verfügung. Das ICC-Profil und der entsprechende Gray Control Strip beruhen auf denselben Charakterisierungsdaten der Fogra.Den Gray Control Strip gibt es in vierLayoutversionen: Grundversion SDer Control Strip enthält nur die sechs 6 mm x 6 mm großen Kontrollfelder.
    ECI/bvdm-Graubalance-Kontrolle
    Layout Mi1Zu den Graubalancefeldern sind in diesem Control Strip noch Volltonfelder zur Kontrolle der Farbannahme (Trapping) und Stufenkeile zur Ermittlung der Druckkennlinien der einzelnen Druckfarben angegeben. Layout LEr enthält die gleichen Kontrollelemente wie die Version M. Die Stufenkeile sind aber stärker abgestuft, um eine differenziertere Erstellung der Druckkennlinie zu ermöglichen. Layout tvi 10Er dient der Überprüfung von Auflagendrucken nach ISO 12647. Hierfür enthält der Keil Vollton- und Übereinanderdruck- sowie Rasterfelder in 10%-Abstufung. Der ECI/bvdm tvi 10 hat keine Graubalance-Felder und ist folglich für alle Druckbedingungen geeignet. Die Farbfolge der Farbfelder im Kontrollkeil „ECI/bvdm tvi 10“ ist für die schnelle scannende Messung optimiert.

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