FZ: 1.5 - 1.5.5: NUR 9-13, Rest mündl. PRÜFUNG Grundsätze der Zusammenarbeit

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(Kapitel 1) Führung und Zusammenarbeit Fichas sobre FZ: 1.5 - 1.5.5: NUR 9-13, Rest mündl. PRÜFUNG Grundsätze der Zusammenarbeit, creado por Sarah Rupprecht el 03/09/2018.
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1.5 Grundsätze der Zusammenarbeit 1.5.1 Menschenbild > Das Bild eines Menschen ist stark von der inneren Einstellung abhängig Mensch als Jäger und Sammler musste die Fähigkeit haben, eine schnelle Einteilung "Freund oder Feind" vorzunehmen, da nur so sein Überleben gesichert war Nenne 4 Bilder des Menschen mit je einer kurzen Erläuterung 1. Der komplexe Mensch > ist wandlungsfähig, je nach Situation einsetzbar 2. Der selbstverwirklichende Mensch > will mitentscheiden, Projekte übergeben 3. Der soziale Mensch > Herdentiere, sehr auf Gruppe bedacht 4. Der rationale Mensch > minimaler Aufwand, maximaler Ertrag > gibt 100%, aber nicht mehr
1.5.2 Arbeitsorganisation Was ist für eine effektive Arbeitsleistung wichtig? (4P) - Abläufe logisch gestalten - Arbeitsmittel zur Verfügung stellen - Rohstoffe müssen vorhanden sein - MA müssen geführt werden
1.5.2 Arbeitsorganisation Welche Gefahren können innerhalb einer Arbeitsorganisation mit effektiver Arbeitsleistung entstehen? - Kein Interesse an Arbeit / an dem Betrieb - Hohe Krankheitszeiten - Geminderte Aktivitäten - Wenig Einsatzbereitschaft - Schlechtes Betriebsklima - Hohe Fluktuationsrate
1.5.2 Arbeitsorganisation Auf was sollte eine Führungskraft achten, um Gefahren unter effektiver Arbeitsleitung zu vermeiden? Positive Vorbildfunktion: - Autorität und Persönlichkeit - Nähe zu den MA - Verantwortlichkeit ggü. MA - Rückhalt zw. MA und FK ( Notfall ) - Auch unpopuläre Führungsaufgaben durchsetzen - Motivation, Kreativität und Arbeitszufriedeneheit
1.5.3 Führungsqualifikationen Welche Eigenschaften sollte eine gute FK mitbringen? Sind diese angeboren oder können erlernt werden? - Einfühlungsvermögen - Belastbarkeit - Flexibilität - Teamfähigkeit - Entscheidungsfähigkeit - Selbstbeherrschung - Kreativität - Überzeugungskraft - Rhetorisch-kommunikative Fähigkeiten > Führungsverhalten ist nicht erlernbar!
1.5.4 Motivation Maximale Arbeitsleistung > Wohlfühlen am Arbeitsplatz > Spaß an der Arbeit Welche zwei Theorien gibt es beim Thema Motivation? Bedürfnispyramide nach Maslow Zwei - Faktoren - Theorie nach Herzberg
1.5.4 Motivation Erkläre die Bedürfnispyramide nach Maslow Wichtig: Es muss erste die 1. Stufe zu 100% erreicht werden um zur nächsten Stufe zu gelangen ( Überspringen oder bei 2. Stufe anfangen geht nicht - genau diese Reihenfolge von unten nach oben ) Kritik: - Erfüllung zu 100% in genau dieser Reihenfolge ist heutzutage nicht mehr möglich - Felder sollten verschiebbar sein, da jedem etwas anderes am Wichtigsten ist
1.5.4. Motivation Erkläre die Zwei - Faktoren - Theorie nach Herzberg Siehe Extra Blatt
1.5.4 Motivation Ein Wohlfühlcharakter im UN hat zwei Einflussgrößen > Formelle und informelle Gruppen Unterschiede aufzeigen Formelle Gruppen: - rational organisiert - bewusst geplant und eingesetzt - ergebnisorientiert Informelle Gruppen: - spontan gebildete Gruppen - ungeplante Beziehungen, die neben formellen Gruppen bestehen - ausschlaggebend nicht die spezifischen Kenntnisse (formell), sondern Sympathie, gemeinsame Hobbies etc. Sachzwänge (formell) und gemeinsame Interessen (informell) stellen die Motive dar, die zur Bildung verschiedener Gruppen führen. Dabei kann es zw. Sachzwängen und gemeinsamen Interessen durchaus Schnittmengen geben, ebenso zw. formellen und informellen Gruppen Z.b die Raucherpause während eines Meetings (Informelles Treffen innerhalb einer formellen Gruppe)
1.5.4 Motivation Sachzwänge Nenne 5 Gruppen an denen auf Grund von Sachzwängen teilgenommen wird Besondere Merkmale von Gruppen mit Sachzwängen Arbeitswelt = Erwerb des Lebensunterhalts Meisterschule = Erwerb des Meisterbriefs Schule = Zeugnisabschluss Bundeswehr = gesetzl. Pflichten Nachbarschaft = Haus- / Eigentümergemeinschaft Durch Sachzwänge vorgegebene Gruppen erfordern, um den Zwängen gereicht zu werden, eine feste, vorgegebene Struktur, eine vorgegebene Hierarchie und die Unterordnung des Einzelnen unter Regeln und Normen Da Ziele und Strukturen festgelegt sind sprechen wir von FORMELLEN GRUPPEN
1.5.4 Motivation Gemeinsame Interessen Nenne 5 Gruppen an denen auf Grund von gemeinsamen Interessen teilgenommen wird Besondere Merkmale von Interessengruppen Umgang mit informellen Gruppen im Betrieb Familie = Lebensperspektive Freundeskreis = Persönliche Interessen Verein = Sportliche Interessen Kirche = Religionsgemeinschaft Partei = Politische Interessen Gruppen, die von gemeinsamen Interessen getragen werden, sind meist locker gefügt, die Mitgliedschaft wechselt, die Struktur ist offen. Treten Zwänge auf, zerfällt die Gruppe, da die gemeinsamen Interessen erlöschen Wegen der fehlenden Zwänge und der offenen Struktur = INFORMELLE GRUPPE Gut, soll nicht unterbunden werden. ABER: informellen Führer im Auge behalten
1.5.4 Motivation Informelle Gruppen (innerhalb formeller Gruppen) Welche Auswirkungen können diese haben? - können Lücken schließen, die bei der Regelung von Arbeitsabläufen oft nicht zu vermeiden sind - fördern schnelle, unbürokratische Kommunikation innerhalb und zwischen Abteilungen - leisten eine Befriedigung von Bedürfnissen, welche die formelle Gruppe nicht leistet ( gegenseitige Hilfe, Anerkennung, usw.)
1.5.4 Motivation Informelle Gruppen (innerhalb formeller Gruppen) Welche negativen Folgen können informelle Gruppen haben? Welche Rolle sollte die FK hier einnehmen? - von den Organisationszielen abweichende Gruppenziele und Gruppennormen - Verbreitung von Gerüchten über informelle Kanäle - Isolierung unbeliebter MA (ausschließen) - Gruppenzwang > Analyse der Gruppenstruktur > Informellen Führer auf seine Seite ziehen > NICHT unterbinden, da mehr Nutzen als Nachteile (im Betrieb) >
1.5.4 Motivation Betriebsklima 5 Einflussfaktoren auf das Betriebsklima - Zusammenarbeit der MA untereinander - Arbeitsbedingungen - Kompetenzabgrenzungen - Führungsstil - Informelle Gruppen (positiv u. negativ)
1.5.4 Motivation Betriebsklima Motivationssteigerung bzw. -förderung durch..? - Entgelt- und Sozialleistungspolitik (Weihnachts-und Urlaubsgeld) - Ausbildungs- und Stellenbesetzungspolitik (Weiterbildungsangebote) -Gestaltung der Arbeitsbedingungen ( Ergonomie, Job-Rotation / Enlargement / Enrichment > Belohnungsnetzwerk an finanziellen Anreizen (Bonussystem, Prämien)
1.5.5 Identifikation Erläutern + Mythos der vollständigen Identifikation von MA mit dem UN widerlegen Hierzu müssen Bedingungen geschaffen werden, bei denen der Einzelne seine persönlichen Ziele verwirklichen kann, indem er sich um den Erfolg des UN bemüht Mythos: Vollständige Identifikation der MA (Deckungsgleichheit persönlicher und unternehmensbezogener Ziele), da Interessen von AN und AG zu unterschiedlich
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